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Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - Überraschung für Draco

von Kelly

Es war am Samstagnachmittag in der Großen Halle. Das Wetter war denkbar schlecht und lieferte schon einen kleinen Vorgeschmack auf den kommenden Winter. Hermine hatte deshalb einige Muggelspiele und Spiele aus der magischen Welt besorgt und diese mit in die Große Halle genommen. Die Schüler, die nicht gerade lernen mussten, griffen freudig zu und studierten gemeinsam die Spielregeln. Man merkte, hier wurde nicht nur hausintern gespielt, sondern die vier Häuser mischten sich dabei. Ein Umstand, der von den Lehrern gerne gesehen wurde.

Jason saß zwischen seinen Freunden aus Slytherin und malte, während die Mädchen der 7. Klasse ihm Märchen vorlasen. Hermine, die ihren Sohn in guten Händen wusste, saß währenddessen mit Severus, Prof. Sprout und Mrs. Robbins am Lehrertisch und schrieb eifrig an diversen Listen. Auch Severus und Prof. Sprout schrieben ihre Bestellungen für den Unterricht auf. Mrs. Robbins sah Buchkataloge durch und notierte Bücher, die sich für die Bibliothek eignen würden.

„Mistwetter“, brummte Hagrid, als er zusammen mit Charlie die Große Halle betrat. Sie waren im Verbotenen Wald gewesen und hatten dort nach dem Rechten gesehen. „Das gibt einen strengen, harten Winter kann ich Euch sagen. Ich werde vorsichtshalber meine Vorräte kontrollieren und schon einmal einen ordentlichen Vorrat für den Winter anlegen. Ich mache mir nur Sorgen um die Einhörner, die haben nämlich noch einmal Nachwuchs bekommen und denen würde natürlich ein harter Winter sehr zu schaffen machen.“

„Können wir denen nicht einen großen Stall bauen, der an Deine Hütte grenzt? Ich meine nicht nur einen Stall, wo sie stehen können, sondern auch mit Auslauf. Daneben könnte es eine Kammer geben, wo Du das Futter lagerst.“

„Meinst Du, das würde gehen, Severus?“

„Warum nicht – wir haben genug Platz, wir können es ja den Einhörner selbst überlassen, ob sie dieses Angebot annehmen.“

„Könnten wir dies auch für die Thestrale machen?“

„Ja, klar. Also zwei große Ställe mit Auslauf. Wir machen uns gleich am Montag an die Arbeit – dann sind wir damit fertig, wenn der Winter kommt.“


Eine Weile planten sie so und entwarfen entsprechende Pläne. Bis Draco in die Große Halle platzte und zwar mit zerzausten Haaren, den Umhang trug er verkehrt herum und er hatte zwei verschiedene Paar Schuhe an. „Wie siehst Du denn aus, Onkel Draco?“

„Was, genauso wie immer.“

„Du läufst mit einem grünen und einen schwarzen Schuh herum“, Jason schüttelte sich vor Lachen. „Mommy, Onkel Draco kann sich nicht alleine anziehen.“

„Dafür hat er ja auch Tante Serena“, murmelte Severus und handelte sich dafür von Hermine einen Klaps ein.

„Warum hat er dafür Tante Serena, Onkel Sev? Zieht Tante Serena Onkel Draco an so wie die Mommy mich?“

Die Halle bebte vor Lachen, die Schüler konnten es sich einfach nicht verkneifen. „Das erklärst Du meinen Sohn, Severus Snape.“

„Ja, weißt Du – der Onkel Draco und die Tante Serena heiraten doch bald und nach der Hochzeit legt die Frau in der Regel ihrem Mann die Sachen zum Anziehen heraus, da die Frau meistens einen viel besseren Geschmack hat.“

„Ach so, stimmt ja auch, Onkel Draco sieht aus ein Clown.“

„Ich bin ein großer Bruder“, platzte Draco los. „Die Babys sind da – eins mehr als gedacht.“

„Wie eins mehr als gedacht?“

„Da hatte sich doch glatt noch ein Brüderchen für mich versteckt – ich habe jetzt zwei Schwestern und einen kleinen Bruder. Die sind so süß“, schwärmte der frühere Eisprinz von Slytherin völlig fertig und stürzte das Glas Wasser von Jason in einen Zug herunter.

„Du, Onkel Draco, das war mein Tuschwasser.“

Draco sah den Kleinen fassungslos an. „Hat aber gut geschmeckt“, murmelte er dann nur.

„Hast Du getrunken, Draconis Lucius Malfoy?“ Severus sah sein Patenkind entgeistert an.

„Nein, keinen Schluck, wirklich nicht Onkel Sev.“

„Du solltest Draco besser nach Hause bringen, Severus. Wer weiß, wo er sonst landet“, schlug Hermine vor. „Dann kannst Du Dich auch gleich nach Narzissa und den Babys erkundigen.“

„Guter Vorschlag.“

„Will auch Babys kucken. Können wir, ja bitte Mommy?“

„Ich soll Euch eh mitbringen – Mom geht es gut und die Babys sind einfach nur niedlich“, schwärmte Draco schon weiter. Er beugte sich herunter um Jason hochzuheben, doch sein Onkel kam ihm zuvor.

„Es ist wohl besser, wenn ich Jason nehme. Du bist nicht in der Verfassung, irgendjemanden zu transportieren.“

„Okay, Onkel Sev.“


„Deine Zähne sind ganz blau, Onkel Draco“, kicherte Jason und zeigte mit dem Finger auf den ehemaligen Eisprinzen von Slytherin. Severus schüttelte ungläubig den Kopf und schob sein Patenkind nach draußen.


Am Apparierpunkt übergab Severus Jason an Hermine und zog sie wieder unter seinen Umhang, Draco fasste er an der Hand und apparierte sie alle vier nach Malfoy Manor. „Warum versteckst Du Hermine unter Deinem Umhang zusammen mit Jason, die sind doch auch eingeladen, Onkel Sev? Du musst sie nicht reinschmuggeln.“

„Weil Hermine schlecht wird beim Apparieren – so bekommt sie nichts davon mit und entspannt sich besser.“

„Versteh ich – wurde mir anfangs aber auch immer.“

„Was hast Du dagegen gemacht, Draco?“

„Mom hat es mir noch einmal in aller Ruhe erklärt und wir sind die einzelnen Schritte zum Apparieren langsam durchgegangen. Auf einmal ging es dann auch. Es liegt an der Methode, wie es uns damals beigebracht wurde. Lass es Dir noch einmal von Onkel Sev zeigen.“

„Da bin ich ja froh, dass mir es nicht alleine so geht.“

„Nein, Pansy, Blaise, Theo und Milli wurde auch immer schlecht. Lass Dich nicht verrückt machen, Mine.“


Draco führte sie durch das Manor und klopfte schließlich sacht an eine Tür. Sie hörten ein „Herein“, allerdings wurde auch zugleich die Tür aufgerissen. Ein strahlender Lucius Malfoy stand dort ohne Jackett und Umhang. „Kommt herein, die Zwerge sind gerade wieder wach.“

„Wie geht es Narzissa?“

„Meine Kleine ist so toll, die Geburt dauerte gerade einmal 2 Stunden und sie ist schon wieder auf den Beinen. Statt der geplanten Zwillingen bekamen wir Drillinge, Dracos kleiner Bruder narrte selbst die Heiler und versteckte sich hinter seinen Schwestern. Dass soll meinem Mädchen einmal jemand nachmachen.“

Hermine schmunzelte, solche Worte von dem sonst so arrogant und blasiert auftretenden Lucius Malfoy hörte man auch nicht alle Tage. Man hörte aus ihnen heraus, wie sehr er seine Frau liebte und sich über seine neugeborenen Drillinge freute. „Wie heißen denn die Wunderkinder?“

„Für unsere Mädels haben wir ja schon seit Wochen die Namen ausgesucht und zwar Apollonia Cassandra und Persephone Nikita. Bei Dracos kleinen Bruder mussten wir heute Morgen halt improvisieren und entschlossen uns für Leander Perseus.“

„Die Namen finde ich schön“, schwärmte Hermine, „sie hören sich so toll an und was für Namen bekam ich: Hermine Ophelia.“

„Hermine find ich gar nicht mal so schlecht“, mischte sich jetzt die Hausherrin ein und umarmte die Besucher. „Ophelia würde ich glaube ich auch unter den Tisch fallen lassen.“

„Solinus Egeon“, brummte Jason.

„Ich dachte, Du hast Deine alten Namen schon vergessen, Hase?“

„Nein, mag sie aber auch nicht, die sind voll doof.“

„Jetzt hast Du doch aber schöne Namen – mir gefällt Jason Raphael. Aber die Namen waren ja schon besetzt für einen niedlichen, kleinen, süßen Jungen“, Narzissa lächelte das Kind an und schob es dann zu den drei Wiegen. „Ich hätte eine Bitte an Dich, Jason.“

„Welche?“

„Ich würde mich freuen, wenn Du auf meine Babys genauso gut aufpassen würdest wie auf Jack Alexander. Kannst Du das für Onkel Luc und mich machen?“

„Auch ja und später kommen wir alle fünf nach Slytherin“, Jason streckte sein kleines Händchen aus und strich den Babys über die Fingerchen.

„Der Junge weiß was er will“, Lucius grinste. „Hermine, wir hätten Dich gerne als Patentante für Apollonia Cassandra zusammen mit Devon und Theo.“

„Danke, sehr gerne“, Hermine freute sich sichtbar und ließ sich das Baby von Narzissa in die Arme legen. „Wer sind die Paten von Leander Perseus und Persephone Nikita?“

„Nun bei Persephone Nikita nehmen wir Blaise, Milli und wir dachten uns als sichtbares Zeichen, dass die Fehde mit den Weasleys vorbei ist noch Molly.“

„Da wird Molly sich aber freuen, sie verriet mal, dass sie zwar viele Kinder hat, aber niemals Patentante wurde.“

„Dann haben wir ja die richtige Entscheidung getroffen – bei Leander Perseus dachten wir an Harry, Serena und Pansy. Draco kann ja nicht als großer Bruder. Wie siehst Du eigentlich aus, mein Sohn?“

„Wie ein Clown“, kicherte Jason und schmuste mit Apollonia Cassandra. „Aber Onkel Sev hat gesagt, das liegt daran, dass Tante Serena Onkel Draco nicht angezogen hat.“

„Was?“

„Ich hab nur gemeint, dass Frauen die Sachen für ihre Männer nach der Hochzeit herauslegen, da diese in der Regel einen viel besseren Geschmack haben“, wand sich Severus aus dieser Situation.

„Ich glaube, dass lass ich mal so stehen“, Lucius schüttelte grinsend den Kopf. „Bei dem Wort ausziehen wärst Du wohl nicht so einfach davon gekommen oder wie hättest Du das erklärt?“

„Keine Ahnung, ich muss wohl zukünftig besser aufpassen, was ich in Jasons Gegenwart sage.“

„Scheint mir auch so.“

Mittlerweile waren Serena und Draco wieder ins Zimmer gekommen. „Na Jason – gefallen Dir die Babys?“ erkundigte sich Serena.

„Ja, die sind voll süß und kommen auch alle nach Slytherin, Tante Serena“ erklärte Jason sofort. Dann schaute er das Mädchen genauer an. „Du, Tante Serena, warum hast Du jetzt auch so blaue Zähne wie Onkel Draco? Du hast doch gar nicht von meinem Tuschwasser getrunken wie Onkel Draco.“

Die Erwachsenen prusteten los, während Serena und Draco feuerrot anliefen. „Das erklärst Du dem Jungen“, verlangte Severus sofort. „Dein Sohn bringt sich aber auch immer in Schwierigkeiten, Luc.“

„Tja, bin mal auf seine Antwort jetzt gespannt.“

„Ja weißt Du, Kleiner“, begann Draco zu stammeln. „Ja weißt Du ...“

„Das hast Du eben schon gesagt“, unterbrach ihn Jason.

„Ich, nun ich hab Serena eben halt geküsst.“

„Mommy küsst mich auch, ich bekomm davon keine blauen Zähne. Auch nicht, wenn die Granny, Tante Fleur oder Tante Lav mich küssen.“ Jason war mit Dracos Erklärung nicht zufrieden und wieder prusteten Severus und Lucius los.

„Nun, wenn Deine Mommy irgendwann Deinen neuen Daddy küsst, dann schon“, versuchte Draco sich aus der Affäre zu ziehen.

„Echt? Tante Cissy – bekommst Du auch blaue Zähne, wenn Onkel Luc Dich küsst und vorher mein Tuschwasser trinkst?“

„Nein, mein Kleiner, Onkel Luc trinkt kein Tuschwasser und Dein neuer Daddy auch nicht. Deshalb bekommen wir auch keine blauen Zähne.“

„Kann also nur Tante Serena passieren, weil Onkel Draco mein Tuschwasser getrunken hat?“

„Genau, Jason, das hast Du sehr gut erfasst“, lobte der Hausherr. „Möchtest Du jetzt ein schönes, großes Eis“, lenkte er dann gekonnt ab.

„Au ja.“


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