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Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - Die letzten Ferientage

von Kelly

Die letzten 2 ½ Wochen vor Schulbeginn hüteten Hermine und Jason das Haus von Bill und seiner Familie. Diese waren auf Familienbesuch in Frankreich und sehr froh, dass die Freunde auf das Haus aufpassten. Hermine und Jason genossen die Zeit am Meer, badeten, bauten Sandburgen, sammelten unzählige Muscheln und bunte Steine zum dekorieren und basteln.

Hermine schoss massenhaft Fotos, von denen sie einige vergrößern und damit die Wände der Wohnung in Hogwarts schmücken würde. Weit und breit gab es keine Nachbarn und Jason hatte seine Mommy zu seiner großen Freude ganz für sich alleine. Nur alle paar Tage gingen sie einkaufen, bummelten dann etwas durch die Läden des Dorfes oder der Kleinstadt.

Tief gebräunt und gut erholt kehrten sie drei Tage vor Schulbeginn nach Hogwarts zurück und trafen dort zeitgleich mit Severus ein. „Ihr seht gut erholt aus“, Severus wirbelte Jason herum und umarmte Hermine. „Die Männer sind Dir doch bestimmt in Scharen nachgelaufen.“

„Hör auf, ich hasse es, wenn die so aufdringlich werden. Zum Glück hat Jason diesmal nichts mitbekommen.“

„Ich weiß was Du meinst. Ich war zu Hause und habe das Manor nur verlassen, um die Malfoys zu besuchen.“

„Wann kommen die anderen Lehrer an?“ wechselte Hermine das Thema.

„Morgen im Laufe des Tages. Was haltet meine Lieblingsbibliothekarin und der Nachwuchs-Slytherin von einem Picknick am See?“

„Sehr viel, wollen wir morgen so die Lehrer begrüßen?“

„Wäre mal was anderes, ich hoffe nur, das Wetter spielt mit.“



Am Mittag des folgenden Tages trafen die neuen Lehrer ein: Ricarda Mildor würde anstelle von Prof. McGonagall Verwandlung unterrichten, ihr Mann Richard Geschichte der Magie für Prof. Binns und Solange Roseburn Zauberkunst für Prof. Flitwick. Alle drei waren weit in den 60er Jahren und freundeten sich sofort an.

Mit Ausnahme von Madame Hoch, die erst Ende 40 Jahre alt war, und Charlie Weasley waren alle Lehrer in diesem Altersdurchschnitt und Severus, Charlie und Hermine somit die jüngsten des Lehrkörpers. „Ist das schön, dass Sie Ihren Sohn mitgebracht haben“, Solange Roseburn strahlte. „So ein Kind sorgt immer für eine ganz andere Stimmung in der Schule.“

„Es stört Sie also nicht?“

„Keine Spur“, die Mildors lachten. „Uns gefällt es. Wir haben selbst 5 Kinder – 3 Söhne, 2 Töchter – und sind schon siebenfache Großeltern. Allerdings gingen unsere Kinder in Salem zur Schule, da wir gleich nach unserer Hochzeit in die USA zogen.“

„Ich habe 2 Söhne, 1 Tochter“, erzählte Solange Roseburn. „Mein Mann starb vor 5 Jahren, er war Schwede, ich bin Halbschwedin. Wir lernten uns kennen, als wir 16 Jahre alt waren und unterrichteten auch in Schweden an einer Schule. Ich bin bislang dreifache Großmutter, hoffe allerdings, dass ich noch einige Enkelkinder bekommen.“

„Sie sehen also, unser Enkelkinder leben in Schweden bzw. den USA“, Mrs. Mildor reicht Jason einen Keks. „Viel zu weit weg für unseren Geschmack – also ist es ganz nett, ein Kind in seiner Nähe zu haben. Kinder bringen so viel Freude in das Leben.“

„Jason ist auch sehr pflegeleicht“, Severus schmunzelte, „er besitzt seine eigene Spielecke in der Bibliothek und auch im Direktorenbüro.“

„Ich kann schon ganz toll helfen“, Jason nickte eifrig.

„Das ist fein, da hat Deine Mommy eine große Hilfe.“

„Onkel Sev auch.“

„Ja, ich hab auch eine große Hilfe“, Severus schmunzelte und strich dem Jungen über die Haare. „Ich brauch Dich auch während des Unterrichts, was meinst Du, erlaubt Deine Mommy, dass ich Dich ab und an zu den Erstklässlern mitnehme?“

„Darf ich mit Onkel Sev brauen, ja bitte Mommy?“

Hermine schmunzelte: „Frag doch mal den Onkel Sev, ob auch die Mommy ab und an mit ihm brauen darf. Deine Mommy vermisst das nämlich ganz doll.“

„Duu, Onkel Seeev? Darf die Mommy auch mal mit Dir brauen, die kann das ganz doll.“

„Das weiß ich, ich hab sie schließlich ausgebildet. Sie und Dein Onkel Draco waren die einzigen Schüler in ihrem Jahrgang, die immer wussten was sie taten. Deine Mommy darf immer mit mir brauen. Sag ihr das mal.“

Die anderen Lehrer schmunzelten, der Junge war einfach nur goldig, wie er seine Mutter und den Direktor anbettelte.

„Onkel Sev sagt, Du darfst mit ihm brauen, Du kannst das nämlich.“

„Dann sag Onkel Sev mal danke.“

„Mommy sagt, ich soll danke sagen.“

„Sag der Mommy mal gern geschehen.“

Jason gab Hermine einen Kuss. „Du, Onkel Hagrid?“

„Ja, Krabbe?“

„Darf ich mit Dir zu den Einhörnern?“

„Jason, lass Onkel Hagrid erst einmal essen. Hase, bald ist die ruhige Zeit hier vorbei und Du musst uns mit den Schülern teilen. Genieß die Ruhe also.“

„Meine Mommy teil ich aber nicht, nur mit meinen Geschwistern und mit meinem Daddy.“

Severus grinste: „Dein Sohn weiß, was er will. Jason, Deine Mommy ist und bleibt Deine Mommy. Glaub mir, die Schüler werden sich freuen, dass endlich ein Kind hier wohnt. Einige werden Dich bestimmt als Bruder-Ersatz nehmen, weil die eigenen Geschwister so weit weg sind.“

„Dürfen die das Mommy?“

„Wenn Du das möchtest, dürfen die Schüler das. Ich bin doch froh, wenn Du viele Freunde hast.“


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg