Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - Ball im Zaubereiministerium

von Kelly

Am Abend des Sommerballs machte sich Severus, gekleidet in seinen neuen Festumhang, auf, um Hermine in ihrer Wohnung abzuholen. Bevor sie sich im Ministerium mit den Anderen trafen, würden sie noch Jason zu Pansy bringen. „Wow“, mehr brachte Severus erst einmal nicht heraus, als er Hermine erblickte. „Du siehst klasse aus, kleine Gryffindor. Ich werde Mühe haben, die vielen Verehrer abzuwehren. Du solltest öfter silber tragen – meine Hausfarben stehen Dir ausgezeichnet.“

„Was soll ich Dir denn sagen, sämtliche alleinstehenden Hexen werden Dir hinterher sabbern. Das Anthrazit steht Dir ausgezeichnet, Du musst nicht immer das schwarz tragen, Prof. Snape.“

„Ich bin nun einmal die Kerkerfledermaus“, Severus lachte und legte Hermine ihren Umhang um. „Du musst mir nur Bescheid geben, wenn Du mit einem der alleinstehenden Männer dort tanzen willst.“

„Will ich eigentlich nicht, das gilt aber auch für Dich.“

„Nein, ich lehne ebenfalls ab. Bei Dir weiß ich wenigstens, dass ich eine ausgezeichnete Tanzpartnerin habe.“

„Hallo Onkel Sev“, Jason kam angesaust, seinen kleinen Rucksack auf den Rücken.

„Hallo mein Kleiner, ich versprech Dir, ich pass ganz doll auf Deine Mommy auf.“

„Weiß ich doch, Onkel Sev.“ Der Junge lachte und ließ sich nur zu gern hochheben.

„Ich werde uns apparieren – als Direktor ist es mir möglich, aus Hogwarts zu apparieren.“ Severus schlang den Arm um Hermines Taille und schon waren sie verschwunden.

„Wow, seht Ihr toll aus“, war Ginnys Reaktion, als sie in Potter Manor ankamen.

„Danke Ginny, Du aber auch – Harry, hör auf an Deiner Fliege herumzuzupfen“, schimpfte Hermine los und gab Harry einen Klaps auf die Finger. „Du machst Pansys ganze Arbeit kaputt.“

„Woher weißt Du, dass ich Harry die Fliege band?“

„Ganz einfach, weil Harry so etwas nicht kann“, beantwortete Ginny grinsend die Frage. „Für so was braucht er Dich. Den Festumhang hast Du auch ausgesucht, stimmt doch oder?“

„Ja, Pansy hat einfach einen besseren Geschmack als ich, außerdem weiß ich doch nicht, was man zu so einem Anlass trägt.“

„Ein Glück, dass Du Pansy hast“, lachte Hermine und verabschiedete sich von ihrem Sohn. „Ich hab Dich ganz furchtbar doll lieb, mein Hase, schlaf gut und hör bitte auf Tante Pansy.“

„Mach ich Mommy. Du siehst hübsch aus in den Slytherinfarben.“

„Das hab ich auch schon zu Deiner Mommy gesagt, Jason.“ Severus zwinkerte dem Jungen verschmitzt zu.



An Severus Arm betrat Hermine den Ballsaal und sah sich neugierig um. „Da stehen schon einige alleinstehende Hexen“, informierte sie Severus grinsend.

„Auf der anderen Seite die alleinstehenden Zauberer – ah und ich sehe Cormack McLaggan, Ernie Macmillian und Zacharias Smith.“

„Beschütz mich bitte vor denen, Severus“, stöhnte Hermine. „Ich war mit Cormack auf den Weihnachtsball von Slughorn und glaub mir, der Mann hat mehr Hände als unser Krake Arme. Ich hatte Mühe, ihn mir vom Leib zu halten.“

„Das hättest Du melden sollen, Hermine“, schimpfte Severus leicht. „Glaub mir, hätte ich das mit bekommen auf dem Treffen, hätte ich ihn sofort entfernt und bestraft. Ich mag es nicht, wenn man Mädchen gegen ihren Willen betatscht und belästigt. Glaub mir, das hat nie jemand aus meinem Haus gemacht.“

„Wusste doch, dass ich bei der Auswahlzeremonie etwas falsch machte“, flachste Hermine, während Severus ihr den Stuhl galant zurechtrückte. „Ein Grund mehr, warum Jason nach Slytherin gehen sollte.“

Ron schlug sich fassungslos mit der Hand vor die Stirn, als wenn er es nicht glauben könnte. „Tja, Ronnylein – Viktor und ich wollen mit Kindern zwar noch warten, doch sind wir uns schon darüber einig, dass sie nach Hogwarts gehen sollen. Viktor war in Durmstrang nie besonders glücklich, außerdem herrscht dort ein strenger, harter Winter und die Familie ist zu weit weg. Wir lassen uns dann überraschen, wo unsere Kids hinkommen – bei Viktors Genen wird es wohl nach Slytherin tendieren und ich hatte auch die Wahl zwischen Gryffindor und Slytherin, genauso wie Charlie, Fred, George, Bill und Percy, obwohl, Bill und Percy hatten auch die Wahl nach Ravenclaw zu gehen.“

„Und ich hatte nur Gryffindor zur Auswahl“, murmelte Ron erschüttert.

„Du hattest wenigstens nicht die Qual der Wahl, mein Schatz“, versuchte Lavender ihn zu trösten.

„Wie sah es bei Dir aus, Lavender?“

„Gryffindor und Hufflepuff.“

„Warum hatten eigentlich alle aus meiner Familie die Wahl zwischen zwei oder mehreren Häusern?“

„Keine Ahnung, Ronny-Skins ...“, begann Fred und grinste.

„Vielleicht, weil wir Dich auf der Türschwelle fanden ...“, schloss sich George an.

„... in einer kalten Winternacht, die Wölfe heulten ...“, setzte Fred fort.

„... der Mond schien vom Himmel und es roch nach Schnee ...“, übernahm wieder sein Zwilling die Erzählung.

„Quatsch, weil Du halt ein voll und ganzer Gryffindor-Löwe bist“, fuhr Molly dazwischen und funkelte ihre Zwillinge an.

„So kann man es natürlich auch auslegen, Mom.“

„Hauptsache, Du und Ron glaubt daran.“


Severus merkte, dass er dieses Geplänkel genoss. Hermine saß neben ihn und sicherte so, dass er einen angenehmen, amüsanten Abend verleben würde. Er drückte kurz Hermines Hand und lächelte ihr zu.

„Was bedeutet dieses Lächeln, Severus?“ bohrten die Zwillinge sofort nach.

„Das Lächeln bedeutet, dass ich dank Eurer kleinen Schwester einen angenehmen Abend verleben werde. Einmal kein Gekreische: Professor ich will mit Ihnen tanzen, laufen Sie doch nicht weg oder eine dumme Nuss, die sich an mich ranschmeißt und versucht, mich mit ihren mangelhaften Zaubertrankkenntnissen für sich zu gewinnen.“

„Wir haben uns übrigens was Nettes für McLaggan ausgedacht, Mine“, Fred grinste verschmitzt. „Behalte ihn einfach beim Tanzen im Blickfeld.“

„Was habt Ihr schon wieder ausgeheckt?“ Molly schwante Böses.

„Nichts Schlimmes, Mom, vertrau uns. Doch Harry berichtete uns vor einigen Jahren, dass McLaggan seine Griffel nicht bei sich behalten konnte und unser Schwesterchen belästigte und auch betatscht hätte, wäre sie ihm nicht immer ausgewichen. Wenn er gekonnt hätte, hätte er unsere Kleine bestimmt in eine dunkle Ecke gezogen, noch lieber noch in ein leerstehendes Klassenzimmer.“

„Ihr habt freie Bahn, sagt Bescheid, wenn Ihr Hilfe braucht“, fauchte Molly und sah wütend in die Richtung von McLaggan. „Mine, warum hast Du das denn keinem Lehrer erzählt?“

„Fand es nicht so wichtig, bin ja mit ihm alleine fertig geworden.“

„Ich hab eben auch schon mit Hermine geschimpft, Molly. Ich hätte McLaggan zur Rechenschaft gezogen, auch wenn ich mich damals noch nicht outen durfte. Doch selbst Tom mochte es nicht, wenn ein Mädchen belästigt wurde. Ich habe einige Male mitbekommen, wie er dies ahndete. McLaggan wäre ihm da nur recht gekommen.“

„Das hätten wir vorher wissen müssen“, murmelte Harry und zerrte an seiner Fliege herum, „dann hätte ich Riddle persönlich einen Brief geschrieben.“

„Tom wäre sehr amüsiert gewesen“, mischte sich Lucius Malfoy ein. „Er hätte den Brief wahrscheinlich laut vorgelesen beim Todessertreffen und Dir dann geantwortet.“

„Hätte ich wirklich vorher wissen müssen“, murmelte Harry erneut.


Schließlich waren alle Reden überstanden – Harry, Ron, Hermine und Severus waren wieder einmal nach vorne gebeten worden damit sich alle noch einmal bei ihnen bedanken konnten. Eine Tatsache, die nur Ron zu genießen schien. Harry und Hermine dagegen sahen so aus, als wenn sie am liebsten geflüchtet wären oder sich hinter Severus verstecken würden. „Wollt Ihr mir in die Tasche krabbeln“, fragte dieser etwas amüsiert und zog die zwei neben sich.

„Sehr gerne, wann hört das nur auf?“

„Die nächsten Jahre bestimmt nicht“, flüsterte Severus zurück. „Wahrscheinlich wird es in besonderen Jubiläumsjahren noch schlimmer als jetzt. Ihr könnt es nur über Euch ergehen lassen. Denkt einfach daran, dass Ihr gleich tanzen könnt.“

„Jetzt machst Du Harry noch mehr Angst“, Hermine lächelte schon wieder. „Er kann doch nicht tanzen.“

„Hab ich beim Weihnachtsball bemerkt. Überlass Ginny die Führung und dann wird das für diesen Abend schon klappen und dann bittest Du Pansy, mit Dir zu üben. Die Slytherins erhalten nämlich schon von klein auf Tanzunterricht.“

„Darum beneide ich die“, maulte Harry. „Ich mach mich doch eh wieder zum Ochsen.“

„Nein, das bekommst Du hin, wie gesagt vertrau Ginny und dann klappt das schon.“


Hermine amüsierte sich prächtig beim Tanzen – Severus hielt sie fest und sicher in seinen Armen und führte sie federleicht selbst durch die schwierigsten Tänze und Schrittkombinationen. Egal ob Walzer, Cha-Cha-Cha, Samba oder Tango – er beherrschte sie alle. Auch lehnte er jeden Abklatschversuch außerhalb der Familie Weasley, Potter und Malfoy ab, wofür Hermine ihm sehr dankbar war, denn McLaggan wagte es, sie aufzufordern.

„Abgelehnt, Mr. McLaggan – meine Kollegin verriet mir vorhin, dass Sie beim Weihnachtsball bei Prof. Slughorn Mühe hatten, Ihre Griffel bei sich zu behalten. Seien Sie versichert, hätte ich davon erfahren, hätte ich Sie arg bestraft – ich hätte mir auch Ms. Grangers Erinnerungen angesehen und unter Umständen bei Prof. Dumbledore beantragt, Sie Hogwarts zu verweisen. Prof. McGonagall hätte mir nur zu gern geholfen.

Des Weiteren kann ich Ihnen zusichern, dass selbst der Dunkle Lord so ein Vorgehen einem Mädchen gegenüber nicht verstanden hätte. Er hätte sowohl Ms. Granger als auch Mr. Potter liebend gerne Tipps gegeben, was man in diesem Fall unternimmt. Wäre nicht schön für Sie gewesen, Tom war sehr erfinderisch in dieser Hinsicht.“ Cormac McLaggan erblasste und verschwand schleunigst.

„Danke Severus, ich bedaure es mittlerweile sehr, dass ich Dich nicht um Hilfe bat.“

„Die hätte ich Dir sofort gewährt, selbst jeder Slytherin wäre Dir umgehend zur Hilfe gekommen.“ Severus zog sie wieder auf die Tanzfläche und führte sie durch eine Rumba. „Du tanzt ausgezeichnet, Prof. Granger.“

„Du aber auch, Prof. Snape.“


Nur einmal kamen sie beim Tanzen aus dem Takt und zwar in dem Moment, als Cormac McLaggan auf einmal ohne Hose und Umhang dastand – auf seiner Shorts leuchteten die Worte: „Ich betatsche gerne Mädchen und Frauen gegen ihren Willen, zerre sie in dunkle Ecken und denke, sie freuen sich darüber.“

„Die Zwillinge“, sagten Severus und Hermine wie aus einem Mund und begannen zu lachen, beglückwünschten sofort Fred und George wie auch der Rest der Familie und Freunde.

„Sehr gut gemacht“, Lucius schmunzelte, während Molly zu McLaggan hinstürmte und ihm eine Gardinenpredigt hielt, die sich gewaschen hatte – zu Severus und Hermine drangen Wortfetzen wie: „Meine Tochter anfassen, in dunkle Ecken zerren, was sind das für Manieren.“

„Molly auf Rachefeldzug, ich glaube, ich sollte mich besonders gut Dir gegenüber verhalten.“

„Das machst Du immer, Severus, Du würdest nie etwas machen, was eine Frau nicht will.“ Hermine lächelte ihm versonnen an. „Du bist der geborene Gentleman, ein Kavalier par excellence. Ein Umstand, den ich besonders an Dir schätze.“



Erst gegen 2.00 Uhr kehrten sie müde zurück nach Hogwarts. Severus apparierte direkt vor Hermines Wohnungstür. „Schlaf gut, wollen wir später gemeinsam Jason abholen?“

„Gern, mein Kleiner würde sich freuen. Danke für den schönen Abend, Severus.“ Hermine zögerte einen Moment, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte dem Direktor einen Kuss auf die Wange. „Ich hab den Abend sehr genossen.“

„Ich auch“, Severus zog Hermine in eine freundschaftliche Umarmung. „Was hältst Du davon: Solange wir keinen festen Partner haben, gehen wir immer gemeinsam und amüsieren uns. Der eine passt dabei auf den anderen auf?“

„Sehr gerne“, Hermine strahlte und erwiderte die Umarmung, merkte dabei, um wie viel kleiner sie als der Direktor und Tränkemeister war. Ein Umstand, den auch diesem nicht verborgen blieb, denn Severus lachte leise. „Minnie passt wirklich besser zu Dir, auch wenn Du es nicht gerne hörst, Du verschwindest ja fast in meiner Umarmung.“

„Bei Dir hört es sich nicht so schlimm an, wie bei einigen Anderen. Da hab ich immer das Gefühlt, es soll eigentlich Zwerg heißen.“

„Nein, sie meinen es alle nett, glaub mir. Schlaf gut“, Severus hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und schob Hermine durch die geöffnete Tür.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe Angst vor Spinnen. Ich hasse sie. Wie Ron.
Rupert Grint