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Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - England ./. Bulgarien

von Kelly

Auch der Umzug der Dursleys ging am Umzugstag rasch von statten – Kunststück, wenn Hexen und Zauberer dabei halfen, die Möbel zusammenzusetzen. Tante Petunia war sehr zufrieden und freute sich genauso wie Onkel Vernon und Dudley auf das Quidditchspiel. Harry, Ron und die restlichen Weasley-Brüder hatten ihnen die Spielregeln erklärt und jetzt nahmen sie aufgeregt ihre Plätze in der Ehrenloge ein.

„Und Du sagtest, das wird auf Besen gespielt, Harry?“

„Ja, so 20 m über den Boden, erinnert etwas an Basketball, ist nur rasanter und viel, viel besser und spannender. Außerdem spielt man mit insgesamt vier Bällen und auf jeder Seite des Feldes stehen drei Torringe.“

„Spielst Du selbst?“

„Selbst? Harry war der jüngste Sucher Hogwarts seit einem Jahrhundert, er ist der erste, der schon als Erstklässler in der Hausmannschaft war“, Draco grinste, „wir haben uns ab der 2. Klasse so einige Duelle geliefert.“

„Die in der Regel im Krankenflügel endeten und zwar für beide“, fuhr Narzissa dazwischen. „Dort waren Harry und Draco Stammgäste, weil sie sich nur zu gern die Köpfe einschlugen oder sich gegenseitig verfluchten.“

Harry und Draco beschlossen darauf nichts zu entgegnen und zogen die Köpfe ein. „Das würde ich gerne näher hören“, Tante Petunia setzte sich neben Narzissa und die beiden Frauen steckten die Köpfe zusammen.

„In Eurer Haut möchte ich nicht stecken“, grinste Lucius und nahm seinen Platz an Narzissas anderer Seite ein. „Ich glaube nicht, dass Ihr heil aus der Sache herauskommt.“

„Seh ich genauso Luc“, Severus feixte und rückte Hermine den Stuhl zurecht. Jason nahm er auf seinen Schoß. Teddy kuschelte sich an Pansy und redete fröhlich auf sie ein.

„Fehlt nur noch, dass Molly auch noch mitmischt.“

„Musst Du das beschreien, Harry?“ Draco wies auf Molly, die sich jetzt neben Petunia setzte. Onkel Vernon und Arthur setzten sich in eine andere Ecke und das Familienoberhaupt der Weasleys nahm die Chance war und löcherte Harrys Onkel über die Muggelwelt. „Wir sind so gut wie tot und ich wollte doch noch meine Serena heiraten.“

„Soweit muss ich erst einmal kommen, Du bist immerhin schon verlobt“, Harry verzog sich mit Draco möglichst weit von den drei Frauen weg.

„Wird schon werden, Kumpel“, Ron schlug Harry auf die Schulter. „Du hast jetzt ein schönes Haus, Pansy kümmert sich liebevoll um unseren Teddy und alles andere wird schon kommen.“

„Ron hat recht – kommt erst einmal zur Ruhe in dem neuen Haus, richtet Euch zu Ende ein und dann siehst Du weiter. Mit wem gehst Du eigentlich zum Ministeriumsball?“

„Mit Ginny – Viktor hat Training und kann sich nicht freinehmen. Pansy möchte leider nicht mitkommen, sie hütet stattdessen die versammelte Rasselbande. Sie meinte, a) wäre sie mein Kindermädchen und das wäre somit ihr Job und b) würden die Leute sie ächten, weil sie damals vorschlug, mich auszuliefern.“

„Ich weiß“, Draco seufzte und beobachtete seine beste Freundin und seine Verlobte, die sich mit Teddy unterhielten. „Sie ist so ein liebes Mädchen und geriet einfach in Panik. Ich konnte sie leider nicht einweihen, dass die Malfoys, die Zabinis und Theo gar nicht auf Seiten Voldemorts kämpfen würden. Sie stand furchtbar unter der Knute ihrer Eltern und ist genauso wie Du völlig unbegabt für Okklumentik, Harry.“

„Ich lad sie später ein, mit mir und Teddy einen Einkaufsbummel zu machen. Ich wollte immer schon mal nach Muggellondon und da machen wir drei halt einen Familienausflug von. Pansy ködere ich damit, dass sie a) Teddys Kindermädchen ist und b) meine Assistentin und somit für die Hauseinrichtung zuständig.“

„Sehr gut“, lobte Ron, „so kann sie nicht widersprechen und Du trickst sie aus.“

„Seh ich genauso“, Draco grinste verschlagen und die drei Männer sahen zu Pansy hinüber. „Pansy und ihre Schwester wurden von ihren Eltern geschlagen, wenn sie sich nicht so verhielten, wie es deren Meinung nach in Reinblüterkreisen üblich ist. Gleich nach unserem Abschluss wäre Pansy verheiratet worden – es standen unter anderen Walden McNair, Antonin Dolohow und Onkel Rabastan zur Debatte. Keine erfreuliche Aussicht für ein Mädchen, denn alle drei waren Abschaum, obwohl Onkel Rabastan wäre noch der beste davon gewesen, der war nicht ganz so brutal wie die anderen Beiden.“

„Arme Pansy, das ist ja zum Glück vorbei.“

„Ja, aber jetzt versteh ich, warum sie das sagte: Hätte Voldemort gewonnen und erfahren, was sie zustande brachte, hätte sie wahrscheinlich bei ihm ein Stein im Bett gehabt und sie hätte vielleicht jemand anders wählen können. Ich wäre auch durchgedreht an ihrer Stelle. Wir sollten mal Lavender, Mom, Fleur, Luna, Ginny und Mine auf sie hetzen – tut ihr vielleicht ganz gut.“

„Das wird ihr sehr gut bekommen“, Draco lachte und stieß mit den Anderen mit seinem Butterbier an. „Ich weiß, dass Pansy sich gerne mit ihnen anfreunden würde, vor allem mit Minnie.“



Ihre Unterhaltung wurde unterbrochen, denn jetzt hörte man den Stadionsprecher. „Das ist doch Lee“, platzte Fred los.

„Davon hat er uns gar nichts gesagt“, sagten die Zwillinge im Chor, „der kann was erleben.“

„Alles muss ich Euch ja auch nicht erzählen“, tönte der Stadionsprecher jetzt. „Überraschung.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, herzlich Willkommen beim Spiel England ./. Bulgarien. Da beide Mannschaften sich bereits für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr qualifizierten, ist dies hier ein Freundschaftsspiel, was sich auch sehr gut trifft, denn der Sucher der Bulgaren, Viktor Krum, ist mit einer der Jägerinnen der englischen Mannschaft, Ginny Weasley verlobt.

Meine Bemerkung eben bezog sich auf Ginnys Zwillingsbrüder Fred und George, die mir wahrscheinlich Rache androhen, weil ich ihnen als meinen besten Freunden nicht verriet, dass ich der Stadionsprecher sein werde.“

Lachen war im Stadion zu hören. „Doch Scherz beiseite – begrüßen Sie mit mir unsere Gäste aus Bulgarien:

Die Treiber Vlad Vulkanow und Dimitri Dimitrow, als Jäger Wladimir Lewski, Irina Iwanowa und Vladimir Volkow, Zoltan Zograf ist der Hüter und als Sucher sehen wir Viktor Krum.“

Die sieben Spieler flogen in Formation in das Stadion und drehten eine Runde ums Stadion. Viktor Krum ließ es sich nicht nehmen, hielt vor der Ehrenloge und begrüßte die Familie.

„Viktor“, hörte man da Lee durch das magische Mikrofon, „Du bist doch schon mit Ginny verlobt, Du musst Dich also nicht mehr bei ihrer Familie einschleimen.“

Der Angesprochene lachte, machte eine abwehrende Handbewegung und winkte seine Teamkameraden herbei, stellte sie vor. Besonders die Kinder wurden liebevoll begrüßt und Viktor versprach ihnen bereits jetzt nach dem Spiel eine Runde um das Stadion.

„Hier ist die britische Nationalmannschaft, bestehend aus der Hüterin: Meaghan McCormack, den Jägern Ginny Weasley, Ted Deaver und Jeffrey McDougal, den Treibern Albert Bundy und Bridget Belmondo sowie den Sucher Anthony Curtis.“

Die Zuschauer jubelten und schwenkten ihre Fähnchen, während die Mannschaft ihre Runde drehte. Auch Ginny hielt vor der Ehrenloge und umarmte die Kinder. „Denkt daran, wir nehmen Euch später mit“, erinnerte sie die Kinder grinsend. „Zwei gehen zu Viktor auf den Besen und Vicky kommt zu mir.“

„Juhu“, die Kinder jubelten.


Die Dursleys besahen alles staunend – die Spieler flogen nicht gerade langsam, sondern legten in den Kurven scheinbar noch zu. Die Zuschauer bejubelten alles und es herrschte Volksfeststimmung. „Ich glaube, ich bin jetzt für jeden Muggelsport verdorben“, Onkel Vernon grinste und ließ sich von Arthur Weasley schnell noch einmal die Regeln erklären. „Die werden mir nach heute alle viel zu langweilig erscheinen.“

„Ging mir damals aber genauso, Onkel Vernon, und das Spiel hat noch gar nicht angefangen. Wir können nur hoffen, dass Viktor oder Anthony Curtis den Goldenen Schnatz, das ist ein kleiner goldener Ball der fliegen kann, nicht allzu schnell fangen. Denn das Spiel ist beendet, sobald einer der Sucher den Schnatz fängt. Dieser Fang bringt 150 Punkte, jedes geworfene Tor 10 Punkte. Das Spiel kann also nur Minuten dauern – das kürzeste Spiel dauert 3 ½ Sekunden - oder auch Wochen. Das längste Quidditchduell dauert 3 Monate – die Mannschaft mit der höchsten Punktzahl gewinnt.“

„Es gibt 700 verschiedene Fouls beim Quidditch, die angeblich alle im Endspiel der ersten Quidditch-WM im Jahre 1473 begangen wurden“, fuhr Ron begeistert fort. „Die zehn häufigsten sind Flacken, Keilen, Kollern, Nachtarocken, Pfeffern, Quaffelpicken, Rempeln, Schnatzeln, Stutschen und Zockeln. Mal schauen, was wir heute sehen.“

„Sie haben auch gespielt, Ron?“

„Ja, aber als Hüter. Charlie, Harry und Draco waren Sucher, Bill spielte genauso wie Ginny als Jäger, die Zwillinge sind Treiber.“

„Severus und ich haben ebenfalls als Jäger gespielt“, warf Lucius ein. „Dass er und Harrys Vater dabei öfters zusammenrasselten, muss ich wohl nicht erzählen.“

„Nein, wahrscheinlich war Sirius auch noch mitten im Knäuel“, Hermine grinste frech.

„Der war immer der erste“, war die trockene Entgegnung von Severus.

Das Spiel begann und man merkte, die Dursleys waren sogleich Feuer und Flamme von dem Spiel. „Wahnsinn, einfach nur geil“, murmelte Dudley fasziniert. „Dagegen sind Fußball und Rugby langweilig.“

„Wir können Euch ja öfters mal zu einem Spiel mitnehmen“, Harry stieß Ron grinsend in die Seite.

„Das wäre klasse“, platzte Tante Petunia los. „Verzeihung.“

„Dafür musst Du Dich doch nicht entschuldigen, Tante Petunia. Wir fragen Ginny später mal nach dem Spielplan.“

Arthur erklärte währenddessen Onkel Vernon die einzelnen Spielzüge, der eifrig nickte. „Gibt es darüber Bücher?“

„In der Winkelgasse bei Flourish & Blotts“, bestätigte Hermine und Harry ergänzte. „Ich nehm Euch mal mit, dann kannst Du Dich damit eindecken.“

„Das ist sehr gut, dann versteh ich beim nächsten Mal besser die Regeln.“

Das Spiel war sehr ausgeglichen, warf Bulgarien ein Tor, legte England sofort nach. Der Goldene Schnatz war erst einmal kurz aufgetaucht und sofort wieder verschwunden – die beiden Sucher kamen nicht einmal annähernd in seine Nähe.

Ginny hatte zwischenzeitlich 10 Tore geworfen und so stand es mittlerweile 450: 300. Plötzlich tauchten die Sucher ab, beschleunigten ihre Besen und lagen Kopf an Kopf. „Der Schnatz, der Schnatz, Daddy“, rief Teddy aufgeregt. „Onkel Viktor fängt ihn bestimmt.“

„Er hat ihn schon, Onkel Viktor hat gewonnen“, jubelte einige Sekunden später Vicky.

„Es steht Unentschieden, Cherie“, Fleur zog ihrer Tochter eine Jacke über und legte einen Wärmezauber über sie. „Du passt gleich schön auf und 'ör auf Tante Ginny, verstanden?“

„Ja, Maman – wir dürfen gleich fliegen“, das kleine Mädchen war völlig außer Rand und Band. Doch auch Teddy und Jason drehten langsam durch und waren nur mühsam zu bändigen. Und tatsächlich – die beiden Mannschaften hatten gerade einträchtig ihre Ehrenrunde gedreht, als auch schon Ginny und Viktor mit ihren Besen vor der Ehrenloge hielten. „Steigt auf“, dieses Kommando ließen sich die aufgedrehten Kinder nicht zweimal sagen – Bill hob seine Tochter zu Ginny auf den Besen, während Harry und Severus die beiden Jungs vor Viktor platzierten und schon ging es rund ums Stadion. Die Zuschauer klatschten lachend Beifall, sehr zur Freude von Vicky, Jason und Teddy.


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films