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Fanfiction

Zeit für einen Neuanfang - Ein Abschied und ein Neuanfang

von Kelly

In den nächsten Tagen sichtete Hermine erst einmal die Schäden in der Bibliothek, reparierte die Bücher, die nicht ersetzt werden konnten und fertigte gleichzeitig eine Liste an mit den Büchern, die erneuert werden sollten. Die Schäden waren schlimmer als auf den ersten Blick ersichtlich und Hermine kam nur langsam voran.

Zum Glück nahmen Molly und Lavender in diesen Tagen Jason und brachten ihn am späten Nachmittag zurück. „Gönn Dir mal einen Tag Pause“, riet Severus ihr am Freitag. „Die Bücher laufen nicht weg und die Ferien sind lang. Jason braucht seine Mutter – versprich mir, dass Du Dir für den Rest des Tages und das Wochenende freinimmst. Geht nach Hogsmeade, badet im See.“

„Es ist aber noch so viel zu tun und Jason weiß, dass ich ihn liebe. Wir nehmen uns am Abend Zeit füreinander.“ Hermine strich sich müde eine Strähne hinter das Ohr.

„Das ist keine Bitte sondern ein Befehl, Ms Granger. Was bringt es mir, wenn Du zusammenbrichst, Hermine, und vor allem, was bringt es Deinem Sohn. Jason braucht Dich. Komm, wir machen jetzt beide Feierabend und Wochenende und holen Jason ab. Winky kann uns zwischenzeitlich ein Picknick richten und morgen kommen Deine Freunde zu Besuch.“

„Das hab ich schon fast vergessen. Muss ich eigentlich eine Robe tragen?“

„Wäre mir ganz lieb, jeder soll sehen, dass Du genau wie die Lehrer eine Autoritätsperson bist. In der nächsten Woche stellen sich einige neue potenzielle Lehrer vor, ich muss Minervas Stelle neu besetzen und einen neuen Geschichtslehrer hätte ich auch gern. Ich hätte Dich gerne bei den Vorstellungsgesprächen dabei, sozusagen als zweite Meinung neben Lucius.“

„Also bekommen die Schüler zukünftig weniger Schlaf.“

„Meinst Du nicht, dass Prof. Binns nach 589 Jahren endlich in den wohlverdienten Ruhestand treten sollte, Hermine? Nicht jeder hat es so gut wie Harry und Ron und schreibt für sie mit.“

„Dann sollten wir uns schon einmal ein Abschiedsgeschenk überlegen. Was schenkt man einen Geist?“

„Keine Ahnung – eine Fahrt in der Geisterbahn?“

„Ich frag mal Sir Nicolas.“

„Mach das, es ist auf alle Fälle schon genehmigt.“


Minuten später tauchten sie vor dem Fuchsbau auf. „Hallo Mommy“, Jason kam angesaust und warf sich in Hermines Arme. „Hallo Onkel Sev.“

„Hallo mein Hase, hast Du Spaß gehabt? Warst Du artig?“

„Granny sagt, ich war artiger als die Zwillinge.“

„Das ist leicht“, murmelte Molly ihrer Schwiegertochter zu. Lavender verschluckte sich fast an ihrem Kürbissaft.

„Ohne die Zwillinge wäre es ab und an sehr langweilig in Hogwarts gewesen.“

„Vielleicht bekommst Ihr ja auch mal solche Söhne“, Molly grinste voller Schadenfreude.

„Äh, ich glaube, das gönn ich lieber Fred und George selbst, Molly. War aber nennt gemeint.“

„Dazu sind Schwiegermütter halt da.“

Severus grinste, als er diese Kabbelei hörte. „Geht das die ganze Zeit so?“

Die Frauen grinsten: „Ja, und sobald Ron und Arthur zu Hause sind, bekommen sie ihr Fett weg.“

„Apropos – ich mach mich jetzt mit Jack auf den Weg, Ron kommt bald nach Hause und ich will noch für morgen Kuchen backen.“

„Lavender kann klasse backen“, verriet Hermine Severus grinsend, während sie mit einem Zauber Jason reinigte. „Verabschiede Dich, mein kleiner süßer Dreckspatz und dann geht es nach Hause. Onkel Sev hat mir für den Rest des Tages frei gegeben.“

„Juhu, machen wir ein Picknick?“

„Machen wir gleich und morgen früh geht Mommy mit Dir nach Hogsmeade.“

„Ja, Prof. Snape“, Hermine knickste artig.

„Frechdachs, ich sollte glaube ich einführen, dass ich auch den Hauslehrern für ihre Häuser Punkte abziehen kann.“

„He, das ist unfair“, Hermine knuffte Severus. „Du hast den Gryffs genug Punkte abgezogen.“

„Das bildet den Charakter, Ms. Granger.“

„Dann sind die Gryffindors ja sehr charakterstark, so viele Punkte wir immer verloren haben. Ich sollte mich vielleicht einmal bei Fred und George dafür bedanken. Ich back ihnen einfach eine riesige Schokoladentorte als Belohnung.“

„Sie sagen es Mrs. Weasley. Haben Sie Ihrem Mann eigentlich schon gebeichtet, dass sein Sohn vor einigen Tagen im Schlafsaal der Slytherins eine Runde schlief?“

„Nein, das behalte ich mir für eine besondere Gelegenheit vor: Vergessener Hochzeitstag oder Jahrestag.“

„Und so was war in Gryffindor – ich fass es nicht.“

„Auch Gryffindors haben einige Geheimnisse.“

„Ich merk das schon – ich kann noch viel lernen.“


Am Seeufer warteten schon Winky und Hagrid mit dem Picknick – die anderen Hauselfen hatten noch einige Tage frei, bis sie ihre Arbeit wieder aufnehmen würden. „Hallo Winky, hallo Onkel Hagrid“, Jason warf sich erst der Elfe und dann dem Wildhüter in die Arme.

„Hallo mein Kleiner. Warum sind wir eigentlich nicht schon früher auf die Idee gekommen, in den Ferien ein Picknick zu veranstalten, Severus?“

„Ich kann es Dir nicht sagen, Hagrid. Doch wir sollten uns auch für die Schüler so was ausdenken. Winky – was sagst Du dazu?“

„Wir wollten vorschlagen, dass die Elfen öfters Kekse, Kuchen und Torten backen. Dazu soll es am Wochenende verschiedene Brötchen zum Frühstück geben“, erklärte die Elfe eifrig.

„Gefällt mir sehr gut, das wird die Schüler freuen. Hagrid?“

„Ich kann nur die Einhornherde anbieten, Severus, und dass auch mehr für die Mädchen.“

„Wird die aber sehr freuen. Hermine?“

Hermine reichte Jason gerade ein belegtes Brötchen. „Hilfe bei den Hausaufgaben und sie dürfen in der Bibliothek essen und trinken, solange sie achtsam mit den Büchern achtgeben.“

„Sehr schön – und wir könnten in der Bibliothek eine Spielecke für Jason einrichten.“

„Au ja, Mommy. Dann kann ich mit Dir arbeiten kommen und Dir helfen.“

„Da freu ich mich ja über mein kleines Helferlein. Granny und Tante Lavender wollen Dich aber auch noch haben.“

„Die kommen ja auch morgen.“

„Kommt Ginny morgen eigentlich auch?“

„Sie schrieb mir, sie und Viktor hätten dieses Wochenende frei und sie würden selbstverständlich kommen. Ginny schrieb weiter, sie würde auch gerne den Gemeinschaftsraums der Slys sehen.“

„Das können wir einrichten.“ Severus grinste. „Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, dass ich morgen Besuch von den Malfoys bekomme.“

„Warum sollten wir das haben – der Krieg ist vorbei und ich hab mich letztens sehr gut und angenehm mit den beiden unterhalten.“

„Draco wird auch dabei sein“, Severus lachte. „Nicht, dass Du ihn wieder ohrfeigst.“

„Wenn er es darauf anlegen sollte, könne es passieren. Woher weißt Du das überhaupt, ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Patenkind das freiwillig erzählte.“

„Hat er auch nicht, ich habe die Szene beobachtet – glaub mir, Luc und Cissy haben sich köstlich über meine Erinnerungen amüsiert. In den Ferien durfte er sich zudem einiges anhören, Luc mochte es gar nicht, wenn sein Sohn Dich Schlammblut nannte.“

„Dank, das hör ich gerne. Er hat mir damit immer sehr weh getan.“

„Wir weihten Draco in diesen Ferien ein, erzählten ihm, dass seine Eltern und sein Pate als Spione arbeiten. Zugleich unterrichten wir ihn in Okklumentik.“

„Jetzt weiß ich auch, warum er mich ab der 4. Klasse nie wieder Schlammblut nannte.“

„Draco gab uns einige nützliche Informationen weiter“, gab Severus zu und schenkte ihnen Elfenwein ein. „Sag einmal, ich hätte da noch eine Frage: Wärst Du damit einverstanden, Hauslehrerin für Slytherin zu werden statt für Gryffindor? Ich würde dann Charlie als Hauslehrer für die Löwen vorschlagen, da ich als Direktor ja neutral bin. Grins nicht so, Ms. Granger!

Jedenfalls hat sich das Verhalten der Slytherins in den Jahren nach der Schlacht ja gebessert und sie akzeptieren jetzt auch Muggelgeborene, wer das nicht tut, bekommt es mit mir zu tun. Mit Dir als Hauslehrerin der Schlangen würden wir zudem ein Zeichen setzen.“

Hermine sah ihn verblüfft an, während Jason zu strahlen begann: „Au ja, Mommy und dann darf ich mit in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Bitte sag schon ja, ja? Dann kann ich doch auch schon einen Schal in grün-silber bekommen und wir können die beim Quidditch anfeuern. Bitte Mommy, Slytherin ist viel besser als Gryffindor.“

„Hör auf Deinen Sohn“, Severus grinste verschlagen und reichte Jason einen Schokofrosch.

„Ja klar, warum nicht“, Hermine lachte. „Stell Dir mal Rons Gesicht vor, wenn wir ihm das erzählen. Seine beste Freundin wird die Hauslehrerin der Slytherins. Ich glaube, ich schau morgen mal in Hogsmeade, ob ich einen kleinen süßen Strampler in den Hausfarben der Slytherins finde. Lavender macht den Spaß unter Garantie mit und zieht ihn Jack an.“

„Und so was war in Gryffindor, man glaubt es nicht.“ Severus grinste. „Was stimmt eigentlich an dem Gerücht, dass Du an meinem Vorratsschrank warst?“

„Daran stimmt so einiges“, druckste Hermine herum. „In der 2. Klasse starteten Ron und Harry ein Ablenkungsmanöver, damit ich mir Baumschlangenhaut holen konnte für den Vielsafttrank.“

Severus schüttelte ungläubig den Kopf: „Wie bist Du an das Rezept gekommen? Das Buch steht meines Wissens nur in der Verbotenen Abteilung.“

„Lockhart war nur zu gerne bereit, mir einen Berechtigungsschein auszustellen. Ich erzählte ihm, dass ich Hintergrundinformationen brauchen würde. Dazu ein liebes Lächeln, etwas anhimmeln und schon hatte ich den Schein.“

„Der eitle Geck, wer hätte es auch sonst gewesen sein. Was wolltet Ihr mit dem Vielsafttrank?“

„Wir dachten, Draco ist der Erbe Slytherins und wollten ihn im Gemeinschaftsraum der Slytherins aushorchen. Ron und Harry verwandelten sich in Crabbe und Goyle und schafften es auch in den Gemeinschaftsraum. Ich erwischte leider ein Katzenhaar statt ein Haar von Millicent Bulstrode und das Ergebnis wird Dir ja bekannt sein.“

„Deshalb musste ich also die ganzen Tränke brauen. Hast Du schön Wollknäuel gewürgt?“

„Ja, so einige.“

„Aber schlussendlich war der Trank ja erfolgreich. Punkte kann ich Dir jetzt ja nicht mehr zusprechen, aber Jason bekommt dafür von mir seinen Slytherinschal.“

„Danke Onkel Sev.“ Jason fiel dem Direktor um den Hals.

„Danke schön, Severus. Das bedeutet mir viel mehr als Punkte.“



Am nächsten Morgen setzte Hermine Jason in seinen Buggy und sie spazierten nach Hogsmeade. Zonkos, ihre erste Anlaufstelle, interessierte den Jungen absolut nicht. „Bei Onkel George und Onkel Fred ist es viel schöner“, war sein lauter Kommentar.

Hermine lief rot an und entschuldigte sich bei dem Ladeninhaber. „Wer sind denn dieser Onkel George und Onkel Fred“, erkundigte sich dieser schmunzelnd und reichte Jason einen Lolly.

„Das sind George und Fred Weasley, Mr. Monroe.“

„Ach, die Chaos-Zwillinge, die waren früher meine Stammkunden. Dann ist es kein Wunder, dass dem Jungen mein Laden nicht gefällt. Ich verrat Dir ein Geheimnis“, verschwörerisch zwinkerte Mr. Monroe Jason zu. „Deine Onkel haben meinen Laden erworben und werden zu Schulbeginn ein Geschäft hier eröffnen. Verrat es aber noch keinen.“

„Juhu.“


Weiter ging es in den Honigtopf und Jason war restlos begeistert. Hermine schmunzelte, schließlich war es ihr bei ihrem ersten Besuch ebenso ergangen. Sie füllte drei Tüten mit einigen Leckereien: „Eine gibst Du später Victoire, eine Teddy und die dritte ist für Dich.“

„Und was ist mit Jack?“

„Jack ist zu klein, also würde sich alles Onkel Ron unter den Nagel reißen, Hase.“

„Und Tante Lavender sagt dann, er wird zu dick“, Jason kicherte und mümmelte glücklich an einen Schokofrosch.

Schließlich gingen sie in das kleine Geschäft, das Lebensmittel und Haushaltsartikel führte. Hermine erstand Saft, Kekse, Kakao, Milch, Tee, Zucker und Kaffee. Dazu kamen einige hübsche Becher, Gläser, Teller, etwas Besteck und der besagten Strampler, mehr ließen ihre Ersparnisse nicht zu. Hermine seufzte leise, zum Glück würde sich dies bald ändern: Sie hatte einen guten Job gefunden und das Gehalt war fantastisch. Schon in 2 Wochen würde sie das erste Geld bekomme und dann könnte sie endlich einmal Jason neue Kleidung kaufen. Bislang hatte sie sich immer nur Second-hand-Sachen für ihren Sohn leisten können.

Harry und die Weasleys hatten ihr oft genug angeboten, sie finanziell zu unterstützen, doch dass ließ Hermines Stolz nicht zu. Sie wollte und würde es alleine schaffen, schon allein aus dem Grunde, um es sich zu beweisen (und auch ein wenig ihren Eltern!). Zum Winter, nein schon zum Herbst hin würde Jason dringend warme Kleidung benötigen. Sie lächelte, mit einem kleinen Umhang würde der Junge bestimmt fesch aussehen und stolz wäre er darüber bestimmt auch. Hermine beschloss, Jason damit zum Festessen zu überraschen.

In Hogwarts angekommen legte sie Jason zum Mittagsschlaf hin und räumte ihre Einkäufe weg. Dann räumte sie noch schnell einiges auf und dann war es auch schon Zeit, die Familie und Freunde am Apparierpunkt zu empfangen.

„Hallo Tante Mine“, Victoire warf sich in ihre Arme. „Danke, dass ich jetzt schon nach Hogwarts darf.“

„Gern, meine Süße“, Hermine knuddelte das süße Mädchen und zog auch noch Teddy in ihre Arme. „Hallo mein Kleiner – wir zeigen Dir später, wo Deine Mommy und Dein Daddy gewohnt haben.“

„Au ja“, Teddy gab Hermine einen Kuss und strahlte. Der Junge war ein sehr stilles, genügsames Kind, das von Anfang an gelernt hatte, sich allein zu beschäftigen. Andromeda liebte ihren Enkelsohn, doch erinnerte sie das Kind stets an ihren großen Verlust. Sie kam einfach nicht über den Tod ihres Mannes, ihrer Tochter und des Schwiegersohns hinweg.

So nahm sie gerne das Angebot der Weasleys und von Harry an, sich um den Jungen zu kümmern. Es ging teilweise über ihre Kräfte. Die Familie tat alles, um Andromeda zu helfen, doch bislang waren alle Versuche erfolglos geblieben.

Nach der Begrüßung schlenderten alle erst einmal zur Wohnung der Grangers, zeigten den Kindern auf den Weg die Große Halle, die Gemeinschaftsräume der Slytherins, Hufflepuffs und Gryffindors und einiges andere und sparten nicht mit Anekdoten. „Wow“, mehr brachte Fleur nicht heraus, als sie den Wintergarten sah. „Cherie, meinst Du, dass wir uns das auch anschaffen könnten?“ ein flehentlicher Blick traf Bill. Lavender und Molly feixten, sie hatten mit dieser Reaktion von Fleur gerechnet.

„Warum nicht. Es würde sich ein solcher Anbau an das Wohnzimmer anbieten, dann haben wir einen noch besseren Ausblick aufs Meer und die Kinder könnten dort spielen, wenn das Wetter schlecht ist. Wir schauen uns das mal heute Abend in Ruhe an, Süße.“

„Merci beaucoup, cherie“, Fleur fiel Bill um den Hals und küsste ihn minutenlang.

„Du brauchst gar nichts sagen, Lavender“, Ron wehrte seine Frau lachend ab. „Mir gefällt es auch und ich bin damit einverstanden, fehlt uns nur noch das Haus für den Wintergarten. Und Dad, was meinst Du?“

„Dein Vater hat es schon genehmigt“, warf Molly ein, bevor Arthur auch nur den Mund aufmachen konnte.

„Also hat das romantische Dinner genützt. Charlie hat uns davon erzählt“, George brachte sich schnell vor seiner Mutter in Sicherheit.

„Ja, hat es George. Aber spätestens jetzt hätte ich mich dafür begeistert. Kannst Du Dich noch an den Sommer erinnern, wo wir alle hinausstürmten um Moms Blumen vor den Kälteeinbruch in Sicherheit zu bringen, George?“

„Oh, ja. Daran kann ich mich sehr gut erinnern, Dad. Wir hatten alle Blumen rausgestellt wegen der Renovierung und mussten mitten in der Nacht in Schlafanzügen hinaus, weil es zu schneien begann. Mir gefällt es auch sehr gut – sollte ich jemals ein Haus besitzen, dann muss es auf alle Fälle einen Wintergarten haben oder Fred?“

„Ganz Deiner Meinung, Bruder. Ich stell mir gerade vor, es regnet draußen und ich liege hier gemütlich auf einer Liege, neben mir mein Mädchen und überall sind Grünpflanzen. Das ist Erholung pur.“

Percy und Hermine sahen sich an und prusteten los. „Wollt Ihr uns was erzählen im Hinblick auf Mädchen?“

„Habt Ihr uns mit Susan und Hannah im Scherzartikelladen eingeschlossen?“ Die Zwillinge bauten sich grinsend vor ihren Geschwistern auf.

„Hat es denn was gebracht?“ Hermine antwortete mit einer Gegenfrage.

„Ja, die zwei sind echt niedlich. Wir gehen heute Abend im Übrigen aus. Schauen wir mal, was daraus wird. Für den Fall der Fälle seid Ihr unsere Trauzeugen.“

„Gerne, sagt uns einfach nur Tag und Ort und wir sind da. Was meinst Du, Mine, wann wird das sein?“

„Ich schätze mal in 1 – 2 Jahren spätestens. Schließlich träumt unser Freddy schon von seinem Wintergarten.“

„Seh ich genauso. Wir sollten also schon einmal unsere Reden verfassen und uns Geschenke überlegen.“

„Ich bin froh, dass Ihr keine Zwillinge seid“, brummte Arthur. „Ihr würdet Fred und George locker Konkurrenz machen und sogar noch in den Schatten stellen.“

„Das wärs doch, Percy.“ Hermine strahlte diesen an und schlang ihren Arm um dessen Taille. „Wir treten jetzt öfters mal als Zwillinge auf und machen zusammen Dummheiten.“

„Au ja, das wird lustig. Wir finden bestimmt einiges, was Fred und George noch nicht kennen.“

„Wer seid Ihr und was habt Ihr mit Hermine und Percy gemacht?“ platzten die Zwillinge heraus.

„Wir haben Dir was mitgebracht“, ging Molly dazwischen und zog einige Päckchen aus der Tasche.

„Das sollt Ihr aber nicht.“

„Wir wollten aber“, schnitt Lavender der Freundin und Schwester das Wort ab. „Es sind Einweihungsgeschenke, Du Sturkopf.“

„Danke schön“, Hermine packte freudig aus. „Zwei Kuscheldecken. Jason, schau mal: Eine für Dich und eine für mich. Da machen wir zwei es uns im Winter vor dem Kamin oder im Wintergarten gemütlich und lesen zusammen.“

„Au ja, Mommy.“ Auch Jason packte fleißig aus. „Kuck mal.“

„Eine Schaukel und einen Sandkasten.“ Hermine fiel den Zwillingen um den Hals. „Danke, Jungs, Ihr seid klasse.“

„Danke für unseren Neffen, Schwesterchen, davon können wir noch so einige gebrauchen.“

„Seh ich genauso Jungs, also haltet Euch ran.“

Teddy schenkte seinem besten Freund Sandspielzeug und seiner Wahltante eine Orchidee. „Danke, mein Süßer. Hast Du die ausgesucht, oder die Granny?“

„Wir beide.“

„Danke Teddylein, sagst Du Deiner Granny bitte, ich hab mich sehr gefreut?“

„Mach ich, Tante Mine.“

Lavender und Ron schenkten Hermine Gardinen und Vorhänge für alle Räume und Jason bekam einen kleinen Bällepool, den die Zwerge sofort in Beschlag nahmen. „Ich weiß, wo ich sitzen werde, wenn Jason heute schläft“, Hermine grinste. „Ich wollte früher auch unbedingt in so einen Bällepool spielen dürfen, doch meine Eltern haben es nie erlaubt. Ich sollte die Zeit für sinnvolleres wie lernen nutzen.“

„Ach, von denen kam übrigens ein Brief heute Morgen an.“ Molly griff in ihre Tasche und gab ihn an Hermine, die ihn unbeachtet in ihre Jackentasche stopfte. „Vielleicht lenken sie ein.“

„Glaub ich nicht und mir ist es mittlerweile auch egal. Ihr seid mir in den letzten Jahren sehr gute Ersatzeltern geworden und auf meine Wahlgeschwister möchte ich auch nicht verzichten. Durch Euch weiß ich, was es heißt, in einer Familie zu leben.“

„Das hast Du lieb gesagt, Minchen“, Molly heulte los und Arthur zog Hermine gerührt in seine Arme.

Weiter ging es mit dem Geschenkeauspacken: Bill und Fleur schenkten ein schönes Teeservice und Victoire überreichte eine Grünpflanze. Von Charlie gab es fünf neue Bücher für Hermine sowie Blumen und fünf Bilderbücher für Jason, Percy überreichte einen Gutschein für den Dekoladen in Hogsmeade und Harry schenkte ein Essservice und einen Gutschein für den Blumenladen in Hogsmeade. Dazu kamen von Molly und Arthur noch diverse Tomatenpflanzen, Rosenstöcke und andere Pflanzen für die Wohnung oder den Wintergarten. Das Eingemachte, die Kekse und das Obst nicht zu vergessen. „Ich weiß nicht, wie ich Euch danken soll. Tausend Dank.“ Hermine liefen die Tränen hinunter.

„Nichts zu danken, Schwesterchen.“ Harry umarmte sie fest und auch der Rest der Familie schloss sich dieser Umarmung schnell an, so dass es zu einer Gruppenumarmung ausartete. „Ab jetzt wird alles besser, Du wirst es sehen. Du musst Dir nur noch einen netten Mann suchen.“

„Ich werd es versuchen, aber Männer, die eine Frau mit Kind nehmen, sind rar.“

„Du wirst einen finden, und wer unseren Jason nicht akzeptiert, hat Dich eh nicht verdient“, Ron sah Hermine grinsend an. „Außerdem muss er dann ja auch noch durch den Brüdertest, das überlebt auch nicht jeder.“

„Das wird was“, Lavender zwinkerte Molly, Fleur und Hermine zu, „ich beantrage für uns Karten für die erste Reihe.“

„Bekommt Ihr Schätzchen.“


Kabbelnd und lachend gingen alle hinaus zum Seeufer. „Onkel Sev, Winky und Onkel Hagrid haben gestern mit uns gepicknickt“, Jason zog Vicky und Teddy an den Händen hinter sich her. „Die sind voll nett zu uns.“

„Wundert Euch nicht, wenn Ihr die Malfoys seht“, Hermine wandte sich an ihre Familie. „Severus hat heute Besuch von ihnen.“

„Stört mich nicht, solange Malfoy sich wieder zurückhält“, brummte Ron.

„Wird er, Severus verriet mir gestern, dass er von seinem Vater jedes Mal Ärger bekam, wenn der herausbekam, wenn Draco mich Schlammblut nannte. Außerdem hätten sie ihn in den Ferien nach unserem 3. Jahr aufgeklärt, dass sie Spione seien.“

„Also war Malfoy deshalb zurückhaltender“, kombinierte Harry.

„Ja, genau und er belieferte Severus und seine Eltern mit Informationen.“

„Da hatten wir Hilfe im Haus der Slytherins und wussten es nicht“, Ron stöhnte. „Was hätten wir zu viert alles erreichen können?“

„Das werden wir leider nie herausfinden, Weasley“, erklang eine amüsierte Stimme hinter dem Rotschopf. „Hey, grüßt Euch. Aber ich gebe Dir recht, es hätte einiges erleichtert, hätten wir zusammenarbeiten können.“

Die Malfoys und Severus Snape standen grinsend hinter ihnen, beladen mit Körben und Decken. „Habt Ihr was dagegen, wenn wir uns Euch anschließen?“

„Nein, überhaupt nicht.“

„Das ist schön“, Narzissa strahlte Molly an. „Dann können wir uns endlich mal unterhalten. Diese dämliche Familienfehde sollten man auch mal beilegen. Hallo Teddy-Schatz.“

„Tante Cissy“, Teddys Haare wurden malfoyblond, die Länge ähnelte der von Lucius und Draco. „Wann kommen die Babys?“

„Das dauert noch etwas, Schätzchen. Aber in 3 Monaten kannst Du auf Deine kleinen Cousinen aufpassen.“

„Das mach ich, die sind ja viel kleiner als ich.“ Harry merkte, Teddy fühlte sich wohl in den Armen seiner Großtante.

„Komm Du kleiner Racker“, Draco schwang sich jetzt seinen Cousin auf die Schultern. „Stellst Du mir Deine kleinen Freunde vor, Teddy?“

„Das ist Victoire, wir nennen sie Vicky und das ist Jason. Sie sind meine besten Freunde und wir kommen zusammen nach Hogwarts.“

„Das find ich toll, dann hast Du ja schon Freunde hier. Da müssen Onkel Harry und ich Dir dann ja einen guten Rennbesen schenken, damit Du für Deine Hausmannschaft spielen kannst.“

„Au ja, Jason bekommt auch einen.“

„Endlich mal ein Granger, der nicht unter Höhenangst leidet“, Draco lachte. „Aua, wofür war das?“

„Du weist wofür!“Hermine drohte dem Blonden scherzhaft mit dem Finger. „Aber Du hast recht, ich hab den Flugunterricht gehasst. Ich hätte lieber das ganze Jahr über Nachsitzen bei Filch gehabt als eine einzige Minute in der Luft verbringen zu müssen und Neville bestimmt auch.“


Mittlerweile saßen sie alle am Seeufer und ließen es sich schmecken. „Ging es noch anderen Schülern so?“ prüfend sah Severus seine ehemaligen Schüler an.

„Aus unserem Jahrgang hätte Destiny auch gerne aufs Fliegen verzichtet“, Lavender spannte einen Schirm über ihren schlafenden Sohn auf.

„Bei uns war es Cindy Michelson und darüber Serena Brennan“, Fred sah seinen ehemaligen Lehrer an.

„Daniel Rose. “

„Kirk Alberwood.“

„Albert Greenberg, Penelope Clearwater.“

„Simon Jane.“

Auch Bill, Charlie, Percy und Ginny steuerten Namen bei.

„Pansy, Milli, Tracy aus unserem Jahrgang und dazu weiß ich noch von Malcolm Baddock“, auch Draco steuerte einige Namen bei.

„Ich werde mit Rolanda sprechen, dass wir das ab dem kommenden Schuljahr abändern. Die Schüler und Schülerinnen mit Höhen- oder Flugangst bekommen nur Theorieunterricht. Warum soll man sie quälen, wir haben ja gesehen, was das bringt.“

„Longbottom brach sich in der ersten Stunde den Arm“, beantwortete Draco die Frage seines Onkels. „Fortan war er vom Unterricht befreit, ich glaube Madame Hooch hatte Angst, dass das noch einmal passiert. Du solltest auch daran denken, die Besen zu erneuern – die Schulbesen sind nämlich alle Schrott. Wenn Du eh schon unsicher auf dem Besen bist, kannst Du die überhaupt nicht lenken.“

„Seht Ihr das genauso?“ Severus sah die anderen Flugfanatiker der Runde an.

„Ja, ein Quidditchspiel wäre mit ihnen unmöglich“, bestätigte Ron.

„Neville wäre der Armbruch vielleicht erspart geblieben, hätte er den Besen besser lenken können“, wandte Harry ein und sah den Kindern beim Spielen zu.

„Okay – dann steht das auf unserer Einkaufsliste.“




Später unternahmen die meisten von ihnen einen Spaziergang, besuchten Hagrid. Nur Molly, Narzissa, Hermine und Baby Jack blieben zurück. „Lies doch jetzt den Brief, Mine“, Molly lächelte ihr zu.

„Wenn Du meinst, eigentlich hab ich keine Lust dazu, der Tag war bislang so schön.“

„Vielleicht steht ja doch was Nettes drin.“

Hermine seufzte und öffnete den Brief. Sie wurde schon nach wenigen Sekunden blass und zerknüllte schließlich den Brief.

„Schlechte Neuigkeiten?“

„Ja, ihnen fiel ein, dass Mom nach Jasons Geburt eine Schönheitsoperation hatte um die entstandenen „Schäden“ reparieren zu lassen. Jedenfalls sind sie jetzt zu dem Entschluss gekommen, da diese ja durch meinen Sohn entstanden, hätte ich auch für sie aufzukommen. Ich soll jetzt für die OP die angefallenen € 40.000,00, das sind 7.335,00 Galleonen, sowie ihren Verdienstausfall in Höhe von € 25.000,00 bezahlen soll, das sind noch einmal 4.584,00 Galleonen. Dazu noch einmal € 10.000,00 für die Nanny, die nach der Geburt auf Jason aufpasste, also auch noch einmal 1.833,00 Galleonen, insgesamt also 13.752 Galleonen. Ansonsten würden sie alles tun, um mir und Jason das Leben zur Hölle zu machen. Sie gestehen mir allerdings zu, dass ich die Summe in Raten bezahlen kann, sollte ich meine Schulden nicht auf einmal abtragen können. Die Zinsen hierfür würden 20 % betragen, “ Hermine liefen die Tränen über die Wangen, die sie vergeblich wegzuwischen versuchte.

Narzissa sah fassungslos aus. „Das sind doch Ihre Eltern, wie können die das machen?“

„Es geht ihnen nur um Leistung und gutes Aussehen. Ich musste mir ja früher auch immer anhören, ich wäre unscheinbar und sollte mehr aus meinem Typ machen. Mit 16 Jahren bekam ich von Mom sogar den Rat, sobald wie möglich operativ etwas an mir zu verändern, sonst würde mich nie ein Mann attraktiv finden. Sie wüsste gar nicht, wie sie zu so einem hässlichen Entlein gekommen wäre, sie selbst würde doch sehr gut aussehen. Dazu kamen die Hänseleien in der Schule, die fingen schon in der Vorschule an.“

„Sollen Arthur und ich mit ihnen reden?“ Molly zog Hermine in ihre Arme, streichelten über ihre Haare.

„Nein, das ist zwecklos. Ich werde das Geld schon auftreiben, ich verdien ja zum Glück nicht schlecht. Ich zahl das halt in Raten. Verrat es bitte nicht Arthur, Fleur, Lavender und den Jungs.“

„Du bist ein kleiner Sturkopf, lass Dir doch von uns helfen.“

„Nein, ich möchte bei meiner Familie keine Schulden haben. Ich schaff das alleine. Vielleicht kann ich die Möbel, die ich mir aussuchen durfte, doch etwas länger behalten.“

„Das war keine Leihgabe, Hermine“, hörte sie eine Stimme hinter sich. „Das ist eine Erbschaft Hogwarts, also auch von den Lehrern. Sie gehören Dir und Jason. Auch die anderen Lehrer können sich noch genug aussehen, Du hast doch gesehen, was wir alles bekommen haben.“

Hermine sah Severus ungläubig an, die Tränen flossen immer noch. „Danke schön, vielen, vielen Dank.“

„Das ist das mindeste, was ich für meine Lebensretterin tun kann. Aber jetzt mal im Ernst: Du willst das doch nicht bezahlen, oder? Du hast Jason adoptiert und zudem noch auf alle Unterhalts- und Erbansprüche für Dich und den Jungen verzichtet. Du hast wahrscheinlich nur den Fehler gemacht, dass Eure Eltern nicht auf alle Ansprüche verzichten sollten.“

„Jetzt ist es zu spät, wer rechnet denn auch mit so etwas.“

„Gibt es ein Problem?“ Lucius und Draco Malfoy kamen zurück.

„Ms Granger hat Probleme mit ihren Eltern“, sprudelte es aus Narzissa heraus, bevor Hermine sie daran hindern konnte. „Ihre Eltern machen Ansprüche gegen sie geltend wegen Verdienstausfall, Kosten für Jasons Nanny und eine Schönheitsdingsda.“

„Schönheitsop.“

„Ja, was auch immer das ist.“

„Damit merzen Muggels Schönheitsfehler aus, bringen so sozusagen ihre Figur in Form.“

„Und das geht?“ Draco sah Hermine mit großen Augen an.

„Ja, das geht. Du kannst Dir Narben entfernen lassen oder Fettgewebe, wenn Du vorher stark abgenommen hast. Du kannst Dich sogar von Mann zur Frau und umgekehrt um operieren lassen. Das funktioniert alles.“

„Und Ihre Mutter will jetzt diese Kosten erstattet haben“, Lucius schüttelte fassungslos den Kopf.

„Ja, genau. Mein Sohn zerstörte ihre Figur, hinderte sie am Arbeiten und zwang sie 6 Wochen nach der Geburt, ein Kindermädchen für dessen Betreuung einzustellen damit sie wieder arbeiten gehen kann, macht also 13.752,00 Galleonen zzgl. eventueller Zinsen.“

„Mommy, Mommy, schau mal, ich hab Blümchen für Dich gepflückt“, Jason warf sich neben Hermine auf die Decke und hielt ihr viele bunte Blumen hin. „Für Dich, Du bist die liebste Mommy der Welt.“

„Danke mein Schätzchen, jetzt lauf und spiel noch etwas mit Vicky und Teddy.“

„Okay, Mommy.“ Jason busselte Hermine noch einmal und lief dann wieder zu seinen Freunden. Hermine sah ihn sehnsüchtig nach.

„Hey Hermine, Dir hätte dieser dicker Bauch sehr gut gestanden“, Draco stieß sie an. „Du hast einen tollen Sohn und bist eine super Mutter.“

„Danke Draco.“

„Nichts zu danken, Kleine. Wer hat Dir eigentlich den Spitznamen Mine gegeben. Minnie wäre viel angebrachter gewesen. Aua.“

„Du bist ganz schön frech, Kleiner. Also musst Du Dich auch daran gewöhnen, dass ich Dich buffe.“ Hermine lächelte schon wieder.

„Ich bin also im Kreis Deiner Freunde aufgenommen – dann ist das okay, Minnie.“ Draco brachte sich schnell außer Reichweite von Hermines Fäusten.

„Geben Sie mir den Brief – ich werde Ihren Eltern mal eine Gegenrechnung als Ihr Anwalt schicken“, Lucius Malfoy lächelte. „In der wird stehen, was Tommy alles mit ihnen angestellt hätte, hätten Sie nicht beherzt eingegriffen, zudem werde ich sie persönlich aufsuchen. Und jetzt lassen wir das Sie weg und Du sagst Narzissa und Lucius zu uns. Ich will auch nichts davon hören, dass Du mir etwas bezahlst – wir können schwer wieder gut machen, was Dir Bella in unserem Manor antat. Wir haben es übrigens aufgegeben und sind in ein anderes gezogen, eins, in dem noch keine Todesser außer Sev, Draco und mir waren.“ Lucius zwinkerte Hermine zu.

„Das freut mich für Sie, äh Euch. Obwohl Eure Pfaue haben mir gefallen, auch wenn ich sie nur kurz sah.“

„Die haben wir mitgenommen, Draco hatte früher eine Heidenangst vor ihnen“, Narzissa grinste und Molly versteckte ihr Lachen.

„Ach Mom, das kannst Du doch nicht verraten, was sollen Weasley und Potter von mir denken?“ Draco maulte.

„Das aus Weasley und Potter endlich Ron und Harry werden sollten“, Narzissa schimpfte leicht. „Ihr könnt jetzt auch endlich mal zusammen Quidditch spielen ohne Euch zu bekriegen oder ohne dass Harry oder Du oder sogar alle beide im Krankenflügel landet wegen Eurer kindischen Duelle. Denk einfach mal daran, dass mein Cousin Sirius Harrys Patenonkel war. Da dieser tot ist, geht die Patenschaft sozusagen ehrenhalber auf Andromeda und mich über.“

„Ist das wahr?“ Harry und die anderen Weasleys waren mittlerweile herangekommen.

„Ja, das ist ein Gesetz in der magischen Welt, doch Andromeda und ich konnten es nicht gleich wahrnehmen und wussten später nicht, wie wir es Dir beibringen sollten. Zudem hat Andromeda im Moment andere Probleme.“

„Tante Bella war jedes Mal sehr sauer, wenn jemand sie daran erinnerte, dass Ihr sozusagen verwandt seid“, Draco grinste und Ron lachte schallend. „Besonders wenn Onkel Rod und Onkel Rusty sie damit aufzogen. Dann bist Du ja so was wie mein Cousin, Du Retter der magischen Welt.“

„Wenigstens mal ein Cousin mit normalen Maßen.“

„Was meinst Du damit Weas, äh Ron?“

„Harry Cousin Dudley hat die Ausmaße eines Pottwals und „vererbte“ seine Klamotten immer an Harry, da seine Verwandten kein Geld für ihn ausgeben wollten.“

„Aber Du hast doch das Geld von Deinen Eltern und von Onkel Sirius geerbt und weder die Blacks noch Potters waren arm, sondern gehören zu den reichsten Familien der magischen Welt.“

„Das erfuhr ich erst mit 11 bzw. mit 15 Jahren und glaub mir, mein Onkel hätte es mir weggenommen, auch wenn er alles Magische hasste wie die Pest.“

„Jetzt ergibt das auch endlich einen Sinn, warum nur Deine Schuluniformen und Dein Weasley-Pullover in der 1. Klasse gut aussahen.“ Draco sah Molly forschend an.

„Du hast es durchschaut, Harry verbrachte die kommenden Sommerferien bei uns und ich hab ihn Freizeitsachen für die Schule besorgt. Nur bei seinen Verwandten trug er dann noch diese Zirkuszelte, die waren noch nicht einmal als Putzlappen zu gebrauchen“, Molly fauchte fast. „Zu essen hat der Junge auch kaum was bekommen, von den vielen blauen Flecken müssen wir auch gar nicht erst reden. Da waren Eure Streitigkeiten Peanuts.“

„Mittlerweile hat sich unser Verhältnis aber sehr gebessert. Tante Petunia sieht davon ab, Mom als Freak hinzustellen und Onkel Vernon sagt nicht mehr, dass Dad ein arbeitsscheuer Alkoholiker war, der anderen auf der Tasche lag. Zudem haben sie sich sogar für ihr Verhalten mir gegenüber entschuldigt. Dudley kam schon nach seiner Begegnung mit den Dementoren zu sich und besserte sich.“

„Also, ich war ja bekanntermaßen nie ein Freund von Deinem Vater oder von Sirius, aber die beiden und auch Remus waren niemals betrunken und arbeitsscheu auch nicht. Dein Vater und Sirius begannen gleich nach der Schule eine Ausbildung als Auror, obwohl sie es niemals nötig gehabt hätten zu arbeiten, Deine Mutter absolvierte eine Ausbildung zur Heilerin und Remus arbeitete auch, wann immer er einen Job fand als Werwolf, was sehr schwer war für ihn.“ Severus war sichtbar erschüttert. „Warum hat Albus Dich dort gelassen?“

„Er hat es mir damit erklärt, dass dort ein sogenannter Blutschutz besteht, da Mom und Tante Petunia Schwestern waren. Solange ich vom Haus der Dursleys als mein Zuhause sprach, wirkte dieser Blutschutz und Voldemort vermochte mich dort nicht zu finden.“

„Das hätte man auch mit einigen Schutzbännen hinbekommen können. Aber dieser dumme alte Mann musste mal wieder alles alleine machen. Wie üblich.“

„Es ist vorbei, ich überleg gerade, ob ich mir den Grimmauldplatz wohnlich mache oder ob ich woanders hinziehe. Ich muss mich endlich mal mit den Besitztümern der Potters und Blacks auseinandersetzen, vielleicht sollte ich Godrics Hollows wieder aufbauen lassen.“

„Willst Du wirklich in dem Haus wohnen, wo Deine Eltern umgebracht wurden?“ Draco sah ihn ungläubig an. „Ich hab schon Alpträume in unserem alten Manor bekommen, wegen Voldemort seinen Todessern und dass er dort Prof. Charity Burbage tötete. Glaub mir, wären es Freunde oder Verwandte von mir gewesen, würde ich dort nicht wohnen wollen.“

„Du hast recht, war ne Schnapsidee von mir.“

„Sieh erst einmal alles in Ruhe durch, was Du von Deinen Eltern und von Sirius erbtest. Dort ist bestimmt ein nettes Häuschen dabei.“ Narzissa lächelte ihm zu. „Hat Dumbledore nie mit Dir über die Erbschaften gesprochen?“

„Nein, er sagte immer, ich solle mich auf den Kampf konzentrieren, alles andere habe Zeit bis danach.“

„Typisch Albus. Bill, sind bei Gringotts Harrys Besitzungen aufgelistet?“

„Ja, die Kobolde führen darüber Buch, Dad.“

„Können die mir eine Aufstellung geben, machen die so was überhaupt?“

Narzissa, Severus, Lucius und Draco schüttelten über so viel Unwissenheit den Kopf. „Dafür sind sie da, Harry. Du bezahlt für ihre Dienste ja auch. Hast Du überhaupt eine Ahnung, was alles in Deinen Verliesen ist?“

„Ich kenn mein Verlies, das hat Hagrid mir an meinem 11. Geburtstag gezeigt.“

„Das war nur Dein Schulverlies, Harry.“ Molly sah ihn lächelnd an. „Das war nur für Deine Hogwartsjahre gedacht.“

„Ach so. Na dann muss ich dort wohl mal hin.“

„Ich besorg Dir am Montag eine Aufstellung, die studierst Du Dir in Ruhe an und dann siehst Du weiter“, Bill hatte Erbarmen mit dem sichtbar überforderten Harry. „Mach Dir schon einmal eine Liste, was Dein zukünftiges Domizil haben soll und was nicht und dann kannst Du schon einige Objekte ausklammern. Vor allem tu uns allen den Gefallen und such Dir was anderes als den Grimmauldplatz aus. Der ist furchtbar und Sirius hasste ihn.“

„Oh ja, Sirius und Regulus schliefen als Kinder wann immer es ihnen erlaubt wurde bei uns“, Narzissa lehnte sich an Lucius. „Selbst Bellatrix gab offen zu, dass ihr dort unheimlich war und sie Angst vor Tante Walburga hatte.“

„Dann bin ich froh, dass ich nur das Portrait von ihr kenne“, Ginny schauderte es und Viktor Krumm legte seinen Arm um ihre Schultern. „Harry, seh zu, dass Du dort endlich verschwindest. Kannst Du dort überhaupt schlafen?“

„Geht so, könnte schlimmer sein. Wenigstens muss ich dort nicht in einem Schrank schlafen.“

„Was für einen Schrank?“

„Ich musste bei meinen Verwandten bis zu meinen Hogwarts Brief im Schrank unter der Treppe schlafen, Draco. Erst danach bekam ich Dudleys zweites Schlafzimmer.“

Ungläubig sahen die Malfoys und Severus Snape den Potter-Erben an. Doch der lachte und zuckte mit den Schultern. „Ist vorbei.“

„Ich glaube, ich werde später mal ein kleines Pläuschchen mit Albus halten, weil er uns so über Dein Zuhause täuschte.“

„Darf ich mitkommen Severus? Ich hätte da auch noch das eine oder andere Hühnchen mit ihm zu rupfen.“

„Dann komm ich ebenfalls mit als neue Patentante.“

„Narzissa auf den Kriegspfad, das endet böse“, Lucius lachte und stricht über den Babybauch. „Reg Dich aber bitte nicht zu sehr auf, Engelchen. Albus kann Dir nicht weglaufen und so kannst Du ihn immer wieder die Meinung sagen.“

„Die Zwillinge wird das nicht schaden, die helfen mir höchstens.“

„Ich stelle mir gerade meine kleinen Schwestern vor, wenn die mit 3 Jahren vor Prof. Dumbledores Portrait stehen und ihn die Meinung sagen.“ Dracos Ausspruch brachte die Weasley-Zwillinge zum Lachen.



Lange saßen sie so zusammen, die Kinder spielten in ihrer Nähe und kamen immer mal wieder heran, um sich was zu essen und zu trinken geben zu lassen. Irgendwann tauchte eine Eule auf und landete vor Harry, streckte ihm das Beinchen entgegen. „Von Andromeda“, Harry fütterte die Eule und diese flog davon. Harry öffnete den Brief, begann zu lesen und erbleichte. „Oh Merlin.“

„Was ist los, Harry?“

„Andromedas Abschiedsbrief, sie, sie schreib, dass sie nicht mehr kann und ich Teddy bei mir behalten soll. Sie, sie bringt sich um.“

„Geh sofort dahin, Teddy schläft heute bei mir. Darf Vicky auch hier schlafen, Fleur, Bill? Hast Du was gegen zwei zusätzliche Kinder, Severus?“

„Überhaupt nicht, Du weißt doch, was bald für eine wilde Horde hier wieder einfällt, da sind Vicky und Teddy mir schon lieber“, Severus erhob sich ebenfalls, ebenfalls Lucius, Draco, Narzissa, Arthur und Molly. „Wir schauen besser nach, vielleicht ist es noch nicht zu spät. Komm Harry.“


Die sieben verschwanden. „Wo geht Onkel Harry hin, Tante Mine?“

„Der holt nur etwas, Spätzchen. Was haltet Ihr davon, wenn Ihr heute in Hogwarts schlaft und zwar in Jasons Zimmer. Dann können wir alle in der Großen Halle essen und Ihr könnt später erzählen, dass ihr schon ganz oft hier schlafen durftet, auch wenn Ihr noch keine Schüler wart.“

„Au ja, Tante Mine, das ist toll.“ Vicky warf Hermine voller Vorfreude um und auch Jason und Teddy warfen sich lachend auf die Tante/Mutter.

„Granny hat mir vorhin gesagt, dass ich jetzt immer bei Onkel Harry wohnen darf“, erzählte Teddy dabei unbefangen. „Sie meinte, sie geht zu Grandpa, Mommy und Daddy, weil Onkel Harry mich viel mehr braucht als sie und ich auf ihn aufpassen soll. Granny sagt nämlich, dass Onkel Harry ganz dringend eine Familie braucht und wir uns nur noch eine Mommy suchen müssen und dann bekomm ich auch Geschwister.“

„Wann hat Granny das gesagt, Teddy?“ Hermine wurde hellhörig.

„Bevor Onkel Harry mich abholte, ich sollte ihm nur noch nichts sagen, dass sollte eine Überraschung werden. Ich hab sogar schon meine Sachen dabei, kuck.“ Teddy zog was Verkleinertes aus seiner Hosentasche.“

Hermine vergrößerte es und es kam ein Rucksack zutage. „Und was sagst Du dazu, Teddy?“

„Ist okay, Granny hat Grandpa immer vermisst und jetzt ist sie bei ihm. Ich mag Onkel Harry, meinst Du, ich darf Daddy sagen, wo ich bei ihm wohne?“

„Frag ihn am besten, wenn er zurückkommt. Aber die Granny hat recht, Onkel Harry braucht ganz dringend einen so tollen Sohn wie Dich, Spatz.“ Hermine gab Teddy einen Kuss und auch Vicky und Jason bekamen einen. Lavender, Fleur und Ginny wischten sich verstohlen die Tränen weg, die Männer schluckten schwer.

„Weißt Du was, Teddy-Maus, Ihr geht noch etwas spielen.“

„Ja, wir gehen zu Onkel Hagrid und spielen mit Fang“, Ron schnappte sich die Zwerge.

Kaum waren sie außer Sicht- und Hörweite, schrieb Hermine schnell eine Eule und schickte sie Harry. „Damit die Anderen Bescheid wissen.“

„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Andromeda das gemacht hat. Ich dachte immer, irgendwann merkt sie, was sie an Teddy hat. Der arme Junge hat seine gesamte Familie verloren, jedenfalls die nähere. Die Malfoys sind ja noch da.“ Lavender schniefte.

„Jetzt wird es doppelt dringend, dass Harry ein vernünftiges Zuhause findet. Vielleicht kann er sich ja erst einmal beurlauben lassen.“ Ginny vergrub ihren Kopf an Viktors Schulter.

„Das müsste doch möglich sein, Harry hat seine Prüfung als Auror genauso wie Ron nicht nur vorgezogen, sondern mit Auszeichnung bestanden.“ Viktor drückte seine Freundin eng an sich. „Müsste doch möglich sein, oder?“

„Eigentlich schon, Viktor. Zudem hat Harry in den letzten Jahren nur wenige Urlaubstage genommen, sein Chef drängt ihn schon die ganze Zeit, den aufgelaufenen Urlaub endlich einmal abzubauen. Da dürften bestimmt 10 Wochen zusammenkommen. Wann sind Eure nächsten Spiele?“

„In 2 Wochen spielt Bulgarien gegen England, da spielen wir sogar beide gegeneinander“, Viktor grinste leicht. „Vielleicht könnt Ihr mit den Kindern ja kommen, wir besorgen Euch Karten.“

„Könnt Ihr auch welche für die Malfoys und Severus organisieren? Draco würde sich bestimmt freuen.“

„Ja, klar, warum nicht. Wir nehmen eh nie die uns zustehenden Freikarten in Anspruch. Ich schreib gleich einmal eine Eule, damit die die ganze Loge für uns reservieren. Kommt Ihr auch alle?“

„Das wäre klasse, die Ärzte sagen, wenn ich weiter solche Fortschritte mache, kann ich nächstes Frühjahr wieder fliegen. Wie wärs dann mit einem Spiel? Draco fragen wir auch und dann fehlen uns nur noch ein paar Leute für eine komplette Mannschaft?“

„Das wäre klasse. Fred, das freut mich für Dich“, Hermine fiel dem Freund um den Hals. „Dann kannst Du ja auf Deiner Hochzeit wieder tanzen.“

„Ja, das dürfte klappen, wird vielleicht etwas knapp.“ Fred lachte fröhlich.



Stunden später, als die drei Kinder gerade eingeschlafen waren, klopfte es an Hermines Tür. „Hallo Severus, komm herein.“

„Danke, Hermine. Schlafen die Kinder?“

„Ja, seit 10 Minuten. Die drei mussten erst einmal die neuen Spielsachen ausprobieren und sind dabei todmüde eingeschlafen.“

„Wie fasst Teddy den Tod seiner Granny auf?“

„Gut, er versteht nicht, was das wirklich bedeutet. Außerdem erzählte ihm Augusta, dass Onkel Harry ihn dringender bräuchte und sie bräuchten jetzt nur noch eine Mommy. Die wollen sie sich jetzt laut Teddy suchen und er will Daddy zu Harry sagen und freut sich auf Geschwister.“ Hermine weinte bei diesen Worten.

Severus zog sie in seine Arme. „Wahrscheinlich hatte Augusta recht, dass Potter den Kleinen dringender braucht. Er schläft heute übrigens bei den Weasleys und ich habe ihm einen Traumlosschlaftrank verabreicht. Er wird bis morgen früh durchschlafen.“

„Wie geht es Narzissa?“

„Soweit so gut. Sie ist natürlich furchtbar traurig, weiß aber auch, dass Andromeda keinen Lebenswillen mehr besaß, dass hat sie in den letzten Monaten selbst immer wieder festgestellt und ihre Schwester sagte es auch einige Male. Wir haben bei Andromeda noch verschiedenes geregelt und alles eingepackt, was an die Familie erinnert, auch einige schöne Möbelstücke und die Blumen und Pflanzen.“

„Das ist schön, dann hat Teddy einige Erinnerungsstücke.“

„Du solltest jetzt auch schlafen gehen. Hier ist ein leichter Schlaftrunk und ich sage Winky Bescheid, dass sie auf die Zwerge aufpassen soll. Nimm ihn bitte, Harry wird Dich brauchen. Denn Du warst schließlich in einer ähnlichen Situation wie er, bist auch von Null auf gleich Mutter geworden.

Ich soll Dir von Luc noch ausrichten, er schreibt morgen an Deine Eltern und wird sie einen Tag später aufsuchen. Du sollst auf keinen Fall zahlen. Versprich mir bitte, dass Du Dir von Deinem ersten Gehalt was Schönes kaufst. Nicht nur für Jason, sondern auch für Dich. Ich werde Deine Einkaufstüten kontrollieren und erwarte mindestens fünf neue Bücher vorzufinden.“

Hermine lächelte schwach: „Versprochen und einen schönen Umhang. Ich bin über die Aufregung ganz drumherum gekommen, Lavender den Slytherinstrampler zu geben oder zu erzählen, wer die neue Hauslehrerin für Slytherin ist.“

„Das holst Du morgen oder übermorgen halt nach. Schlaf gut, wir sehen uns zum Frühstück.“


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