Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Love Lessons - Lektion 4: Ach vergessen wir das....

von Nerina

Natürlich war Lily sauer gewesen, als er sie einfach hatte sitzen lassen. Sie hätte ihm sogar am Liebsten den Kopf abgerissen – stattdessen ging sie ihm aber einfach aus dem Weg. Gut, manch einer würde behaupten, dass das nur halb so schlimm ist, immerhin ersparte man sich so peinliche Gespräche. Das Problem der Geschichte war allerdings, dass es sich hier um Lily handelte und James es ganz und gar nicht leiden konnte, wenn diese ihm versuchte aus dem Weg zu gehen – auch wenn das von der Rothaarigen keine neue Taktik war.
Egal was er an diesem Tag unternahm, um mit ihr zu reden und schon mal im Kopf nach irgendeiner Erklärung für sein Verhalten zu suchen, bei Lily hatte er keine Chance. Es dauerte eine ganze Woche, bis sich ihre schlechte Laune gelegt hatte und sie endlich wieder mit ihm sprach.
Nach James' Meinung konnte man es auch übertreiben, aber nun gut, es war immerhin Lily.
Kaum sprach sie wieder mit ihm, konnte es auch mit dem Unterricht weiter gehen, der in der Zeit ihrer Ignoranz flach gefallen war. Nun jedoch hatten sie sich wieder in ihren Räumlichkeiten eingefunden und James beschloss einen Schritt weiter zu gehen und zum umgangssprachlichen „Fummeln“ zu kommen. Lily hatte anscheinend damit keine Probleme, jedenfalls theoretisch nicht. Als James dann jedoch die ersten praktischen Ansätze tätigte, blockte sie beinahe reflexartig ab. Etwas entnervt sah er sie an und sie knabberte etwas nervös auf ihrer Unterlippe herum. „Entschuldige!“, murmelte sie und rückte wieder etwas näher an ihn her, sodass er wieder besseren Zugriff auf ihren Körper hatte. Doch James hatte einen anderen Einfall und so klopfte er auf seinen Schoß. „Komm her!“, meinte er nur, woraufhin ihn die Rothaarige entsetzt anstarrte. „Oh, nein, vergiss es Potter, ganz bestimmt werde ich nicht auf dienen Schoß kommen, wer weis, wo du mir alles hingrabschst!“, stellte sie klar und rückte wieder etwas von ihm weg. Der Animagus verdrehte nur leicht die Augen. „Ich dachte das wäre der Sinn der ganzen Sache!“, erklärte er seiner 'Schülerin' die etwas genervt wieder zu ihm rückte und nach kurzem Überlegen doch auf seinen Schoß kletterte. Ein Bein links und das andere rechts von seinem Schoß, saß sie nun mit dem Gesicht zu ihm gewandt und war froh, dass sie eine Hose angezogen hatte. Andernfalls wäre das hier für sie noch peinlicher geworden, als es ohnehin schon war.
„Gut, also ich erkläre dir mal eben, wo du mich berühren kannst, je nachdem wie es dir lieb ist.“, meinte er nur und nahm ihre Handgelenke in seine Hände, um ihre eigenen über seinen Körper zu führen. Haare, Nacken, Rücken, Brust – überall wo Lily ran kam, konnte sie ihn berühren. „Verstanden?“, fragte er nur, woraufhin Lily nickte und er ihre Lippen mit seinen vereinte. Im Küssen war sie zwar noch nicht perfekt und man merkte, dass sie so etwas noch nicht oft getan hatte, aber sie besserte sich, wie James fand.
Während des Kusses, ließ er seine eignen Hände sanft über ihren Rücken gleiten, hin zu ihren Armen, ihrem Gesicht. Jedoch unterbrach er das alles ganz schnell, als er merkte, dass Lily stocksteif auf ihm hockte und einfach die Hände in seinem Nacken ruhen ließ. „Evans, sind deine Hände festgeklebt?“, fuhr er sie nur an, woraufhin die Rothaarige etwas angepisst ihre Hände wieder zu sich nahm. „Hey, das ist nicht gerade einfach klar! Ich meine, immerhin soll ich dich anfassen und nicht irgendjemanden, den ich wenigstens halbwegs attraktiv finde!“, schnauzte sie ihn an, was veranlasste, dass James für einen etwas längeren Moment die Augen schließen musste. Wieder atmete der Zauberer tief durch, ehe er die Auge wieder öffnete. „Hör mal, du bist auf diese Idee gekommen und ich bin einfach nur so nett und helfe dir, Ich könnte in der Zeit schon mit zwei Weibern einen angenehmen Quicki im Besenschrank gehabt haben und stattdessen, bemühe ich mich, dir zu zeigen, was man alles davor machen kann!“, erklärte James in betont beherrschter Stimme und versuchte wirklich nicht laut oder pampig zu werden. Er mochte Lily – viel zu gerne – und auch das mit der Besenkammer gehörte eher der Vergangenheit an, aber dennoch musste sie nicht so tun, als ob er sie dazu zwingen würde.
„Ich weis...“, seufzte sie schließlich ergeben und beugte sich wieder ein Stück weit nach vorne und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Lass uns weiter machen, okay?“, frage sie dann, woraufhin James nichts anderes machen konnte, als ihrer Bitte nachzukommen und prompt verwickelte er sie wieder in einen leidenschaftlichen Kuss und ließ seine Hände über ihren Rücken wandern, zu den Armen und von dort aus zu ihren Brüsten.
Er merkte, wie sie erneut verkrampfte und gleichzeitig versuchte dem Drang zu widerstehen von seinem Schoß zu springen und ihm eine saftige Ohrfeige zu verpassen. Sie überwand dieses Gefühl und James ließ erstmal seine Hände an Ort und Stelle ruhen, während sich Lily ganz langsam von seinem Nacken hin zu seinem Rücken tastete und ganz langsam über seine Wirbelsäule strich.
Prongs merkte, wie sein Körper von einem innerlichen erregten Zittern ergriffen wurde und eine angenehme Gänsehaut über seine Arme hinwegfegte. Zwischen zwei Küssen sog er kurz die Luft ein und als Lily bemerkte, dass es ihm zu gefallen schien, machte sie einfach weiter.
James nahm unterdessen wieder ihre Lippen in Besitz und begann ihre Brüste oberhalb des Oberteils zu streicheln, glitt dann mit seinen Lippen an ihrer Wange entlang und hauchte federleichte Küsse auf ihren Hals, als er seinen Weg mit seinen Lippen fortsetzte. Genüsslich warf der Rotschopf den Kopf in den Nacken und langsam aber sicher bildete sich in ihrem Hirn ein wohliger Nebel, der sie dazu veranlasste alles um sich herum zu vergessen. Hätte man sie gefragt, so hätte sie wohl nicht mal mehr gewusst, wo sie zur Schule ging.
„James!“, kam es dann mit einem leisen Hauch über ihre zarten Lippen und eben dieser, öffnete kurz die Augen und war doch recht verwundert über diese Reaktion, bevor er dann doch meinte, dass er sich dies nur eingebildet habe und weiter machte, wieder ihre Lippen suchte.
Noch mit leichter Angst im Nacken, dass sie es nicht zulassen würde, fuhr der Rumtreiber mit seinen Händen unter ihr Shirt und suchte ihren BH, auf dem er seine Hände zunächst ruhen ließ. Aber scheinbar fand Lily ihr Oberteil ebenso lästig, wie er selbst und so zog sie es sich kurzerhand aus und presste wieder ihre Lippen auf seine, nur um kurz darauf wieder den Kuss zu lösen und ihm sein Oberteil auszuziehen.
James schluckte leicht, ließ sich jedoch von ihr mitreißen, während eine andere Region seines Körpers in die Höhe schoss.
Lily kümmerte es jedoch nicht und so legte sie wieder ihre Hände in seinen Nacken, während er sich ihren Brüsten widmete und sich einfach von ihr waagerecht aufs Sofa ziehen ließ. Er bemerkte das jedoch erst, als er gezwungen war sich mit seinen Händen über ihr aufzustützen, damit er sie nicht unter sich begrub.
Die Schulsprecherin schien sich wohl einfach von ihrem Gefühl leiten zu lassen und strich ihren Kollegen unverblümt wieder über den Rücken, vergrub diesmal jedoch ihre Hände in seinem zerzausten Haar.
Es war erstaunlich weich und gar nicht so struppig, wie es ihr immer vorgekommen war. Auch hatte er kein Gel oder so ein Zeug drin, damit es in allen Richtungen stehen blieb. Es schien wirklich so zu sein, ohne dass er dafür etwas konnte.
Innerlich staunte sie über diese Erkenntnis und spürte für einen Augenblick, wie er kurz und sanft in ihre Unterlippe biss, was sie wieder in das neblige Hier und Jetzt zurückholte.
James merkte, wie ihm die Brille von der Nase rutschte und verfluchte diese genau in diesem Augenblick. Aber zum Glück reagierte Lily sofort und nahm ihm die Last von der Nase und ließ diese einfach irgendwo neben dem Sofa fallen. Kurz trennten sich ihre Lippen voneinander und James öffnete für einen winzigen Moment die Augen, nur um sie anschließend wieder zu schließen und sich weiter der Frau unter ihm zu widmen. Wieder strich er mit seiner Hand ihre Seite entlang und atmete immer schwerer, wobei er doch daran zweifelte dass er sich lange so halten konnte, ohne sich quasie untenrum abzustützen. Außerdem war eine Erektion ohne dass sich diese entlud oder Zeit zum abschwellen hatte auf Dauer nicht gerade schmerzfrei. Und da Lily ihn mit ihren Händen immer mehr antrieb und ihm Feuer gab, war das alles nicht wirklich so einfach, wie er es sich vorgestellt hatte.
„Lass uns die Sache hinter uns bringen“, murmelte sie unter seinem Kuss und merkte wohl selbst nicht, was sie da gerade sagte und wie es wohl bei James ankam.
Liebend gern hätte James weiter gemacht, sie weiter ausgezogen und schließlich mit ihr die schönste Nacht seines Lebens verbracht.
Dennoch bezweifelte er, dass Evans wirklich jetzt schon so weit war mit ihm zu schlafen, zumal sie sich noch nicht mal nackt gesehen hatten und er sie auch noch nicht mal irgendwo berühren durfte, was intimer war und wo sie nackt war.
Er befürchtete, dass sie es ihm jetzt übel nehmen könnte, trotzdem musste er Grenzen setzen und so richtete er sich auf, strich sich durch das ohnehin zerzauste Haar und seufzte. "Bei Merlin, ich werde mich nachher dafür echt hassen...", murmelte er leise, bevor er dann auch schon seine Brille zur Hand nahm und sich diese auf die Nase setzte, damit er Lily sehen konnte, wenn er sie nun zurückwies. "Nimm's mir nicht übel, aber nein!", erklärte er bestimmt und hörte schon seine Miniaturausgabe in der Hose schimpfen. "Nein, ich werde nicht mit dir schlafen, jedenfalls nicht heute!", erklärte er dann weiter, da er ahnte, dass seine Antwort ziemlich mehrdeutig sein konnte.
Auch Lily richtete sich nun auf und schaute James etwas verwundert an. Behauptete er nicht immer, dass er total auf sie stehen würde? Warum wies er sie dann jetzt zurück? Jetzt, wo sie sich ihm förmlich an den Hals geworfen hatte. „Du bist echt das Letzte!“, fuhr sie ihn an, schnappte sich ihre Sachen und verschwand mit einem lauten Knallen der Tür in ihrem Zimmer. Sicher, eine kleine Stimme in ihr, sagte ihr, dass es vielleicht besser so war und seine Reaktion die eines Gentlemans entsprach – allerdings pfiff Lily auf diese Stimme und war viel zu sehr beschämt um auf andere Gedanken außer Wut zu kommen. Vor allem Wut über sich selbst, da ihr das Ganze doch irgendwo peinlich war.
„Ist klar, Evans. Ich halte dich von Dummheiten ab und bin das Arschloch!“, drang die doch recht eingeschnappte Stimme James' an ihre Tür.
Dieser las seine sieben Sachen auf und machte sich auf den Weg in den Gryffindorturm. Er brauchte nun dringend einen Feuerwhiskey und seinen Freunden. Denen konnte er zwar nicht genau schildern, was passiert war, aber immerhin konnte er sagen, dass es um Lily ging und sie würden ihn verstehen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle