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Fanfiction

Der Weg zum Ziel - Macht und Ohnmacht

von Nicman

So, dies ist fürs erste das letzte Chap... Sagt in euren Reviews, ob ich noch weiterschreiben soll.
Ich widme dieses Chap allen meinen Reviewern...Dies sind:
Sally13, O_D, Miss Sixty, Euphoria, Lore Ley, rachelhp, mellon1984, Arnoux, l)r@(0, krocki, smarty, Harry Potter Xmaens, sunshine16, Sir Kingsley und Din-Mikith.
So...ich hoffe ich hab niemanden übersehen... Oh...doch... Natürlich ist dieses Chap ebenso meiner wunderbaren BETA-Leserin JeN gewidmet. Danke, dass du alle meine Storys BETAst und dir die Zeit dafür nimmst.

So...dann viel Spaß!



Nach ein paar Minuten hatten sich auch die anderen wieder gefangen und aufgehört zu lachen.
"Wo ist Ginny hin?", fragte Ron, als er bemerkte, dass seine Schwester weg war.
"Ich denke, sie will wohl über ein paar Sachen nachdenken. Kannst du dir nicht vorstellen, wie das ist. In einem Augenblick ist sie froh gerettet zu sein und Harry wieder zu haben und im nächsten ist er verschwunden. Das hat sie sicherlich sehr stark mitgenommen. Sie weiß ja nicht einmal, ob sie ihn jemals wieder si..." Hermine brach mitten im Satz ab, denn alle sahen nun wieder sehr bedrückt aus. Natürlich hofften alle, dass Harry gewinnen würde, aber sie konnten doch nicht sicher sagen, wie es ausgehen würde.
"Ich denke, wir sollten alle vielleicht etwas an die frische Luft gehen und unsere Gedanken ein wenig sortieren. Der gestrige Tag war sehr ereignisreich." Alle nickten auf den Vorschlag der Schulleiterin hin und gingen langsam aus der Halle. Als sie die Eingangshalle erreichten, sahen sie Ginny von draußen hereinlaufen.
"Hey Ginny, was ist los?", rief Ron ihr zu, doch sie schien es nicht zu hören und lief einfach weiter und verschwand, nachdem sie an ihnen vorbei war, die Treppen hinauf.
"Ich gehe zu ihr." Niemand widersprach Hermine und so ging sie hinter Ginny her. Sie hoffte, dass sie sie im Gryffindor-Turm finden würde.

XXXXXXXXX


"Ginny? Bist du hier?", fragte Hermines Stimme aus dem Gemeinschaftsraum.
"Antworte nicht!" Ginny wollte für sich alleine bleiben. Einfach hier liegen und warten, dass Harry kommen würde, aber nicht Hermine. Doch es brachte nichts nur ruhig dazuliegen, denn nach ein paar Sekunden hörte sie Schritte auf der Treppe, die zu den Mädchenschlafsälen führte. Warum konnte sie nicht einmal ihre Ruhe haben? Die ganze Zeit, seitdem sie befreit war, wurde sie immer von den anderen umschwirrt und bewacht. Es war fast noch beklemmender als in ihrem Verlies. Vor allem, weil sie nun einmal alleine sein wollte.
„Ginny, was ist los mit dir? Warum bist du eben so an uns vorbeigerannt? Ist irgendwas passiert?“
„Nein!“, sagte Ginny in ihr Kissen, „Ich habe nur gerade erfahren, dass es ewig dauern kann, bis entweder Harry oder Tom aus diesem Kampf als Sieger zurückkommt. Fawkes ist dabei eine Art Schiedsrichter, der entscheidet, wann der Kampf vorbei ist.“
„Aber… woher? Das ist …“
„Dobby hat es mir erzählt. Lass mich bitte alleine. Wenn ich Jahre auf Harry warten muss, dann will ich mich damit alleine auseinandersetzen!“
„Ginny, schließ uns doch nicht aus deinem Leben aus. Wir wollen doch auch, dass Harry zurückkommt. Zusammen wird es für uns alle einfacher auf ihn zu warten.“
„Nein! Ich will alleine sein! Du verstehst das nicht, du hast nie so für Harry empfunden, wie ich.“
Inzwischen hatte sie sich aufgesetzt und schaute Hermine etwas ungehalten an.
„Ihr wollt mich alle jetzt immerzu beschützen und engt mich stärker ein, als Voldemorts verdammtes Verlies! Kann ich nicht mal ein bisschen Ruhe haben? Bitte?“ Sie begann nun stark zu weinen.
„Ich will nicht solange von ihm getrennt sein.“
„Das will keiner von uns. Aber wir können es auch nicht ändern.“ Hermine hatte Ginny inzwischen in die Arme genommen.
„Kommst du bitte wieder mit herunter? Wir wollen, wenn schon Harry weg ist, zumindest dich noch bei uns haben. Wir haben alle unsere Plätze in Harrys Herz. Aber wenn du nicht bei uns bist, dann fehlt der wichtigste Teil. Denkst du, Harry will, dass du dich so zurückziehst? Lebe dein Leben weiter, bis er zurückkommt und danach lebe mit ihm ein gemeinsames Leben.“
„OK.“
„Gut, dann wasch dir jetzt dein Gesicht und dann gehen wir zurück zu den Anderen. Ich werde ihnen dann sagen, dass sie dich nicht mehr so stark einengen sollen.“
Ginny nickte kurz und ging dann etwas besser gestimmt ins Badezimmer. Als sie wieder herauskam, wurde sie von Hermine aufmunternd angelächelt.
„Danke, Hermine.“
„Nichts zu danken.“
Und so machten sich die beiden Mädchen auf den Rückweg nach unten. Unterwegs erzählte Ginny Hermine alles, was Dobby ihr gesagt hatte. Hermine war beeindruckt von diesem Verhalten des Phönix', aber auch etwas betroffen, weil sie diese Information bisher in keinem Buch gefunden hatte.
Als sie den anderen dieses Verhalten erklärten, fanden sie sich recht schnell in einer größeren Diskussion wieder.
„Fawkes wird sicher Harry wählen, immerhin war er vorher Dumbledores Phönix. Außerdem hat er Harry schon ab und zu geholfen“, meinte Ron.
„Aber wenn dieses Verhalten typisch für den Phönix ist, dann überwiegt jetzt gerade vielleicht ein natürlicher Trieb dieses Wesens, dem er sich beugen muss, egal auf welcher Seite er vorher war“, entgegnete Professor McGonagall.
„Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er alles vergisst, was er vorher gemacht hat. Er muss doch noch eine gewisse Verbundenheit zu Harry spüren, oder?“, sagte Hagrid.
„Ich weiß es nicht. Phönixe sind sehr interessante Wesen und ich glaube, wir werden nie ihre ganzen Geheimnisse kennen.“, beteiligte sich nun auch Hermine.
Plötzlich erschien Dobby in ihrer Mitte.
„Ich habe vergessen, ihnen zu sagen, dass der Phönix, wie sie eben schon teilweise richtig erkannt haben, in der Zeit dieses Kampfes vergisst, wem er vorher treu war. Und nach dem Kampf wird er, ungeachtet seiner wiederkommenden Erinnerung, dem Sieger treu sein. Also am Ende wird er sich wieder an Dumbledore erinnern, würde aber trotzdem im Falle eines Sieges des Unnennbaren, diesem folgen.“
Die Gesichter der Anwesenden waren, selbst bei denen, die es so oder so ähnlich erwartet haben, geschockt.
„Hoffen wir, dass Harry gewinnt“, sprach Remus den Gedanken aller Anwesenden aus.“
„In diesem Kampf der zwei mächtigsten lebenden Magier sind wir alle ohnmächtig“, grummelte Mad-Eye, dem diese Vorstellung nicht wirklich zu gefallen schien.

Die Zeit verging und niemand hörte etwas von Harry oder Voldemort. Alle Menschen aus der magischen Bevölkerung waren sich einig, dass dies ein gutes Zeichen sein musste, es hieß, dass Er, dessen Name nicht genannt werden durfte, bisher nicht gewonnen hatte. Niemand schien zu wissen, wo die beiden waren, außer ein paar aufmerksamen Lesern des Klitterers. Seit dem Verschwinden der beiden Kämpfer gab es dort nämlich den einen oder anderen Bericht über merkwürdige, sehr starke, magische Entladungen an verschiedenen abgelegenen Orten auf der Welt. Die meisten Leser interessierten sich nicht wirklich für den Hintergrund, sondern befürchteten nur, dass irgendwelche alten Zauberbanne dort verrückt spielten, aber eine kleine Gruppe, die Freunde Harry Potters hatten ihre eigene Theorie. Sie vermuteten, dass an diesen Plätzen die Kämpfe zwischen ihrem Freund und Voldemort stattfanden. Wie Recht sie damit hatten, war ihnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Sie hatten bereits mehr als einhundert stablose Kämpfe hinter sich gebracht, als sie für einen weiteren auf den Gipfel eines Berges gebracht wurden. Wären die beiden nicht zu sehr beschäftigt mit ihrem Kampf gewesen, hätten sie vielleicht den schönen Ausblick genossen, bevor ein Sturm von Wolken ihre magischen Anstrengungen bezeugte.
Im Laufe ihrer vielen Kämpfe haben sich Harry James Potter und Tom Vorlost Riddle immer mehr verbessert und überraschten sich nur noch selten, da sie die Angriffe ihres jeweiligen Gegenübers meist vorausahnten.
Auch in diesem Kampf schien es wieder einmal auf eines ihrer Unentschieden hinauszulaufen. Doch dann tat einer der beiden einen verhängnisvollen Fehler. (A/N: man…bin ich gemein, Spannung bis zur letzten Sekunde!?!)
Voldemort ging für einen Zauber einige Schritte zurück und war somit an den Rand eines tiefen Abgrundes geraten. Nachdem Harry nun dem vielfachen Blitzangriff ausgewichen war, trat er, während er eine uralte Formel sprach einmal mit dem rechten Fuß auf. In diesem Augenblick begann der Berg zu Beben. Harry warf sich zu Boden um sicher zu sein, doch Voldemort hatte keine Chance und stürzte hinab in die Tiefe. Fawkes folgte ihm sofort und zog ihn wieder nach oben. Harry blickte erstaunt auf. Er hatte gehofft der Kampf wäre vorbei, doch nun sollte es wohl doch weitergehen. Aber noch bevor er wieder stand, begann Fawkes ein merkwürdiges Lied zu singen. Erstaunlicherweise verstand Harry und anscheinend auch sein Kontrahent jedes Wort.
„Die Zeremonie des neuen Herren ist vorüber. Besitzer meiner Federn, ihr habt euch lange duelliert und heute steht mein neuer Herr fest. Harry James Potter, du hast diesen Kampf gewonnen und ich werde ab sofort dein treuer Begleiter sein. Tom Vorlost Riddle, du hast den Kampf verloren und ich werde dich nun vernichten müssen. Du brauchst gar nicht versuchen dich zu wehren. Ich habe dich bereits deiner magischen Fähigkeiten beraubt und sie in mich aufgenommen. Du wirst nun verbrennen. Möchtest du deinem siegreichen Kontrahenten noch etwas sagen?“
„Du verdammter Vogel, ich werde nicht zulass….“
Doch was genau er nicht zulassen würde, wird wohl nie jemand erfahren, denn in diesem Augenblick ging Lord Voldemort, der Schrecken der Welt, in rot-goldenen Flammen auf und nach ein paar Sekunden war an der Stelle, wo er eben noch stand nur noch eine Pfütze Wasser, die sofort zufror. Jetzt bemerkte Harry auch die Kälte dieses Ortes und schüttelte sich kurz. Fawkes setzte sich auf seine Schulter und sofort wurde ihm wärmer.
„Danke!“ Nun, wo der lange Kampf vorbei war, konnte Harry die Landschaft erst richtig in sich aufnehmen. Er hatte das Gefühl noch nie etwas so schönes gesehen zu haben, doch bei diesem Gedanken hatte er plötzlich das Gefühl eine rote Haarmähne zu sehen. Natürlich, es gab etwas Schöneres, jemand Schöneres, seine Ginny.
„Lass uns nach Hause gehen. Weißt du, wo Ginny sich gerade aufhält?“
Fawkes nickte und begann wieder seinen Gesang und Harry wusste, dass sie sich im Fuchsbau aufhielt.
„Bringe mich in den Garten des Fuchsbaus.“
Und einen Augenblick später waren die beiden in einem roten Feuerwirbel verschwunden.

XXXXXXXXXX

Ginny saß, wie an so vielen Tagen in diesem Sommer alleine in ihrem Haus und dachte an ihre große Liebe, Harry Potter. Zwei Jahre war er nun schon in diesen Kampf mit Voldemort verwickelt. Wie lange mochte es noch dauern.
Auf einmal wurde sie von Phönixgesang aus ihren Gedanken gerissen. Das konnte nur eins bedeuten, der Kampf war vorbei. Aber wer war vor der Tür? War es Harry oder etwa doch Tom?
Sie sah aus dem Küchenfenster, konnte jedoch nichts erkennen.
Dann hörte sie etwas, dass ihr Herz höher schlagen ließ. Es war der, zugegebenermaßen schlechte, Gesang eines jungen Mannes.

„Dein Haar, so rot, wie die Erdbeeren,
ich möchte den Geruch nicht mehr entbehren,
deine Augen, braun, wie ein Baum,
ich will in sie schaun.

Deine Lippen, ich will sie spüren,
öffnest du mir eine deiner Türen?
Ich habe dich gerächt,
Tom behandelt keinen mehr schlecht!

Ich liebe dich,
ich brauche dich,
in meinem Gehirn ist ein Stau.
Ich will dich zur Frau.“ (A/N: wen meine Dichtkunst stört… das sollte spontan klingen, als wenn Harry sich das grad ausgedacht hat…!)

Noch während des Liedes öffnete Ginny die Tür und dann sah sie ihn. Seine Kleidung sah zwar sehr mitgenommen aus, aber ansonsten wirkte er sehr gesund und munter. Als auch er sie sah, kam er mit dem Text stark aus dem Tritt und musste das Ende doch abkürzen, weil er einen Großteil vergaß. Bei seinen letzten Worten lief sie ihm entgegen und schmiss sich mit voller Kraft in seine Arme.
„Mist, eigentlich wollte ich ihn umreißen und mit ihm im Gras landen. Er ist viel stärker gewo… Darüber denke ich später nach. Diese schönen Augen!“
Sie blickten sich kurz in die Augen, bevor sie in einen langen, leidenschaftlichen Kuss übergingen.


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