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Fanfiction

Der Weg zum Ziel - Fortschritt! Für beide Seiten?

von Nicman

So, hier ist mein neuestes Kapitel. Ich widme es meinen neuen Lesern mellon1984, Arnoux und l)r@(0.

„Vielen Dank, mein Engel. Das Medaillon ist vernichtet. Ich werde dich bald retten können.“
Erfreut über diesen Morgengruß, schmeckte Ginny an diesem Tag ihr trockenes Stück Brot um einiges besser, als an den anderen Tagen. Sie musste sich stark zusammenreißen nicht vor Freude die ganz Zeit zu lächeln.
Nach dem Frühstück erzählte sie RAB von der erfolgreichen Zerstörung des Medaillons.
„Das ist wunderbar. Ich wusste doch, dass er es schafft. Sage ihm bitte so bald wie möglich, dass er uns sofort Bescheid geben soll, wenn er die anderen auch zerstört hat. Ich habe einen Plan, wie wir hier herauskommen können und er den Dunklen Lord bekommt. Die Einzelheiten werde ich dir noch mitteilen, wenn ich ihn ganz ausgefei...“
Er brach plötzlich ab, als sie hörten, wie jemand die Treppen hinabging. Es war Voldemort höchstpersönlich.

XXXXXXXXXX

Voldemort hatte erkannt, dass es wohl nichts brächte Harry weiterhin etwas vorzumachen um ihn anzulocken. Er musste diese Blutsverräterin wirklich demütigen. So überlegte er sich einen noch widerlicheren Plan Harry anzulocken.
An diesem Morgen ging er hinab in den Keller mit den Verliesen. Er ging direkt zum Verlies, in dem sie saß und öffnete es.
„Stupor!“
Er schockte sie und ließ sie dann aus dem Verlies schweben. Dann brachte er sie erst mal hinauf ins Haus. Er würde mit seinem Plan bis zum Abend warten.

XXXXXXXXXX

„Das ist ja wunderbar!“, sagte Hermine und freute sich ebenso, wie Ron über die gute Nachricht.
„Das muss gefeiert werden! Nimm dir was zu essen.“
„Zum Feiern ist mir erst dann wieder zumute, wenn Ginny frei ist.“
So würgte Harry Rons Pläne für eine Feier sofort ab. Die drei aßen ruhig Frühstück. Die anderen Bewohner des Hauses standen erst später auf.
Harry fiel plötzlich ein, dass er gar nicht wusste, wo das Waisenhaus war, in dem Voldemort aufgewachsen war. Aber da er dieses besuchen musste um die nächsten Horkruxe zu finden, musste er dies schnellstmöglich herausfinden.
„Ich muss nach Hogwarts!“
„Was? Wieso das denn?“, fragten Ron und Hermine wie aus einem Mund.
„Ich muss wissen, wo das Waisenhaus liegt, in dem Tom aufgewachsen ist. Ich hoffe McGonagall weiß es.“
„Ist sie denn überhaupt in Hogwarts? Die Schule ist doch vorübergehend geschlossen“, bemerkte Hermine.
„Ich habe keine Ahnung, wo sie sonst sein könnte. Lasst es uns einfach versuchen. Am besten apparieren wir nach Hogsmeade, gehen dann zu Hagrid und fragen ihn. Er wird auf jeden Fall da sein.“
Seine beiden besten Freunde stimmten zu.
So verließen die drei, nachdem sie Remus, Mad Eye und Tonks erklärt hatten, wohin sie wollten, das Haus und disapparierten aus einer verlassenen Gasse, als sie sicher waren, dass sie nicht beobachtet wurden.
Als sie in Hogsmeade ankamen, fühlten sie sich ein wenig unwohl. Es war ganz untypisch diesen Ort so ruhig vorzufinden. Sie gingen sofort los in Richtung Hagrids Hütte.
„Was machen wir, wenn McGonagall nicht da ist?“, fragte Hermine.
„Dann fragen wir Hagrid, ob er weiß, wo sie ist.“
„Und wenn sie fragt, warum du das wissen willst?“
„Dann lass ich mir was einfallen. Sie wird mir bestimmt glauben, wenn ich sage, dass ich Informationen über Tom sammeln will.“
So in ihr Gespräch vertieft, bemerkten sie gar nicht, wie sie vorankamen und waren erstaunt, wie schnell sie doch Hagrids Hütte erreicht hatten.
„Wow! Da hat ihm die aber jemand sehr gut repariert. Das ist ja nicht wiederzuerkennen“, stellte Ron fest.
Harry und Hermine konnten nur stumm nicken. Hagrids Hütte oder jetzt doch eher Haus bestand früher nur aus einem Raum. Das, was jetzt hier stand, war ein zweistöckiges Haus, das eine Grundfläche von mindestens 80 Quadratmetern hatte.
Hermine ging auf die Tür zu und klopfte an. Nach ein paar Sekunden drang das Geräusch lauter Schritte durch die Tür und dann wurde sie geöffnet. Doch es war nicht Hagrid, der die Tür öffnete.
„Hallo Grawp“, sagte Hermine überrascht und wich einen Meter zurück.
Grawp kratzte sich am Kopf, lächelte dann aber, als er sie erkannte.
„Hallo Hermy!“
Harry und Ron gingen nun auch auf den Riesen zu und begrüßten ihn. Harry fragte:
„Wo ist Hagrid?“
„Hagger und Olömp bei Gonagall in Halle.“ Dabei zeigte er auf Schloss Hogwarts.
„Vielen Dank Grawp.“
„Bitte“, erwiderte er erfreut.
Die drei verabschiedeten sich und gingen in Richtung Schloss los.
„Ich muss sagen, es stimmt. Nicht alle Riesen sind böse. Hagrid hat es wirklich geschafft, dass Grawp sehr nett geworden ist. Das ist beeindruckend und faszinierend. Vielleicht hast du doch Recht und viele Wesen werden falsch verstanden, Hermine.“
Am Ende seines Satzes fiel Hermine Ron um den Hals um sich zu bedanken. Harry schaute bewusst in eine andere Richtung, um nicht wieder in seine Erinnerungen an Ginny zu verfallen. Doch dies war unmöglich. Als er den See erblickte, erinnerte er sich an schöne Stunden zu zweit am Ufer und es schien ihm auch in jeder anderen Richtung irgendein Ort aufzufallen, der ihn an sie erinnerte.
„Alles in Ordnung, Harry?“, fragte Hermine.
„Ja. Es geht schon“, brachte er mit trockener Stimme hervor.
„Lass uns weitergehen“, meinte Ron.
Die drei erreichten das Tor des Schlosses und traten ein. Dann gingen sie in Richtung Große Halle, da sie sicher waren, dass Grawp diese meinte.
Sie öffneten die Tür zur großen Halle und sahen sich im ersten Moment befremdet um. Die fünf großen Tische, die sonst das Bild der Halle ausmachten standen nicht mehr da und so wirkte die Halle noch größer, als sie eh schon war. An einem kleinen Tisch in der Mitte saßen Professor McGonagall, Hagrid und Madame Maxime, die sich jetzt nach den dreien umblickten.
„Was wollt ihr denn hier?“, rief Hagrid, stand auf und begrüßte sie.
„Wir wollten zu Professor McGonagall“, antwortete Harry.
„Und was ist euer Anliegen?“, fragte diese, nachdem sich alle begrüßt hatten.
„Ich wollte gerne wissen, wo das Waisenhaus liegt, in dem Tom Vorlost Riddle aufgewachsen ist.“
McGonagall blickte ihn scharf an, war aber einverstanden und bat Harry mit ihr in ihr Büro zu gehen, da dort die Information gelagert sein müsste. Hermine und Ron sollten in der Halle mit Hagrid und Madame Maxime warten.
So ging Harry mit seiner früheren Verwandlungslehrerin hinauf in ihr neues Büro. Als sie eintraten, spürte Harry abermals einen Stich im Herzen. Er sah Dumbledores Bild oben in den Reihen der Bilder früherer Schulleiter. Der gemalte Dumbledore lächelte ihm aufmunternd zu und begann zu sprechen.
„Na Harry, wie geht die Suche voran?“
„Ganz gut. Ich weiß so ziemlich, wo alles ist, was ich brauche.“
„Gut. Ich habe nichts anderes vermutet. Lasse dich von nicht aus der Ruhe bringen und vollende, was ich angefangen habe. Egal, was er Ginny anstellen mag, verliere nicht deinen Weg.“
„Keine Sorge, Sir. Er hat schon einmal versucht, mich über unsere Verbindung zu täuschen, aber ich konnte ihn zurückschl...“
„Ich weiß. Ich erfahre immer noch, was alles im Orden passiert. Ich kann zwar nicht mehr eingreifen und werde auch keine Entscheidungen für den Orden mehr treffen, aber ich weiß trotzdem noch, was geplant ist und was umgesetzt wird. Ich möchte dir auch gratulieren, dass du einen passenden Zauber gefunden hast. Konntest du ihn schon einsetzen?“
„Ja, ein Hindernis ist überwunden. Es fehlen also nur noch drei.“
„Könntet ihr beide etwas weniger kryptisch sprechen?“, fragte Professor McGonagall.
„Nicht, solange sie anwesend sind Minerva. Aber Harry hat mir bereits gesagt, dass es gut vorangeht.“
So ging sie dann auf einen Schrank zu, in dem Harry viele Schubladen erkennen konnte. Sie griff die Schublade mit der Aufschrift „Abschluss 1900-1950“ und zog sie heraus, dann sagte sie zur Schublade den Namen Tom Vorlost Riddle. Aus der Schublade kam daraufhin ein Ordner, der mit diesem Namen beschriftet war. Die Schulleiterin schlug ihn auf und begann die Aufzeichnungen zu überfliegen.
„Das Waisenhaus liegt in London. Stanstead Rode 13.“
„Vielen Dank, Professor“, sagte Harry.
Nachdem seine frühere Lehrerin die Akte weggepackt hatte, ging Harry mit ihr zurück zur großen Halle.
„Ich hoffe, du bist vorsichtig, Harry. Denke an Albus Rat und lasse dich nicht auf irgendwelche Rachen ein. Egal, was passiert.“
Harrys Eingeweide verzogen sich bei dem Gedanken, was Voldemort wohlmöglich mit Ginny anstellen würde, nur um ihn anzulocken. Er musste sich beeilen.

XXXXXXXXXX

Hermine und Ron setzten sich zu Madame Maxime und Hagrid an den Tisch.
„Grawp scheint sich ja sehr gut zu machen“, meinte Hermine.
Hagrid lächelte stolz und meinte, dass sich Grawp in den letzten Monaten immer besser verhielt, sonst hätte er ihn ja auch nicht zu Dumbledores Beerdigung mitgenommen. Auf diese Worte folgte ein kurzes betroffenes Schweigen.
„Und, was macht ihr jetzt? Warum will Harry gerade den Standort dieses Waisenhauses wissen?“, fragte Hagrid um das Thema zu wechseln.
„Wir sind natürlich dabei Voldemort zu schwächen und meine Schwester zu retten.“
Hagrid und Madame Maxime nickten. Sie wussten wohl, dass es keinen Sinn machte genauer nachzufragen, wie sie Voldemort schwächen wollten. Nach ein paar Sekunden entschied sich Madame Maxime dann doch eine Frage zu stellen.
„Wisst ihr denn, wo'in sie entführt wurde?“
Hermine und Ron blickten sich kurz an, wobei Ron Hermine zunickte um ihr zu zeigen, dass sie antworten sollte.
„Harry weiß es. Er hat uns das aber nicht genau gesagt. Ich glaube, er will uns das erst mitteilen, wenn wir dorthin müssen.“
Wieder nickten Hagrid und die Direktorin der Beauxbatons Akademie stumm.
Harry und Professor McGonagall kamen etwa fünf Minuten später in die Halle zurück. Sie setzten sich mit an den Tisch, der jedes Mal, wenn jemand neues sich dazu setzte, ein wenig anwuchs, um der Anzahl, der daran sitzenden Personen zu entsprechen. Sie unterhielten sich alle noch über das Leben in der Zauberwelt ohne Dumbledore und über Hogwarts. Zwischendurch aßen sie zu Mittag und es war bereits später Abend, als Hermine, Ron und Harry mit Flohpulver zurück in Harrys Haus reisten. Dort angekommen, gingen sie direkt ins Bett.


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