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Fanfiction

Der Weg zum Ziel - Die Verbindung der Liebe

von Nicman

Ginny wachte auf und spürte immer noch die Schmerzen, die ihr in der Nacht bereitet worden waren. Sie dachte aber auch an die Hoffnung, die sie in die Möglichkeit setzte, Harry Nachrichten zukommen zu lassen. So fing sie an zu überlegen, welches Ereignis mit Harry ihr Glücklichstes war. Sie war sich sehr schnell sicher, dass es der Abend nach dem letzten Quidditchspiel war, als er sie das erste Mal geküsst hatte und ihr seine Liebe gestanden hatte. Sie schloss ihre Augen und versuchte die Erinnerung festzuhalten und die damit verbundenen Gefühle wieder zu erleben.
„Aufhören!“, zischte RABs Stimme. „Es kommt gleich jemand mit Essen.“
Sie öffnete ihre Augen wieder und versuchte nicht allzu glücklich auszusehen. Der Todesser, der das Essen brachte, gab ihr eine Scheibe trockenes Brot und ein Glas Wasser. Als sie aufgegessen hatte, fühlte sie sich hungriger als vorher. Nachdem der Todesser gegangen war, wunderte sie sich, dass keine Wache da war, aber so war es wohl besser.
„Jetzt kannst du weiter versuchen Harry über die Verbindung der Liebe zu erreichen.“
Sie ließ sich das nicht zweimal sagen und fühlte wieder das wohlige Gefühl, dass sie mit der Erinnerung an den ersten Kuss mit Harry verband. Sie fühlte es bald durch ihren ganzen Körper strömen. Sie atmete ruhig und steigerte sich immer stärker in dieses Gefühl hinein.
„Transmitto a Harry Potter!“, sagte sie mit fester Stimme. Sie dachte die Worte „Harry, ich liebe dich“, vernahm aber nicht das Gefühl, ihn von irgendwoher zu spüren. Sie dachte wieder an die Feier nach dem Quidditchspiel, wie Harry zu ihr kam, sie umarmte und dann küsste. „Harry James Potter, ich liebe dich und werde dies immer tun!“ Diesmal spürte sie etwas. Sie hatte das Gefühl, Harry wäre irgendwo weit entfernt links hinter ihr. Es hatte geklappt. Sie war unheimlich froh darüber. Sie wusste nicht, wie viel Zeit sie hatte, bis irgendwelche Wachen kamen, deshalb übersandt sie ihm eine Botschaft, wie es ihr ginge, von wem sie diese Technik gelernt hatte und wie Harry sie anwenden konnte. Sie hoffte, dass alles angekommen war und das Harry ihr antworten konnte.
„Finito Transmit!“
„Hat es geklappt?“, wollte RAB wissen.
„Ja, ich denke schon. Wenn alles angekommen ist, was ich ihm sagen wollte, dann wird er wohl bald versuchen mich auch zu erreichen.“
„Das ist gut.“
Dann beendeten sie ihr Gespräch, weil ein Wächter eintrat.


Harry wachte nach einer traumlosen Nacht auf und ging dann in die Küche hinunter. Es war noch niemand anderes in der Küche und er machte sich etwas Frühstück. Er dachte darüber nach, wie er Ginny am besten retten konnte und wie er am besten vorgehen sollte, als er auf einmal ihre Stimme in seinem Kopf sagen hörte, dass sie ihn liebte und dies immer tun würde. Er blickte sich um, als hoffte er, sie irgendwo entdecken zu können.
„Harry ich bin in Voldemorts Gefangenschaft“, hörte er ihre Stimme erneut, „Es geht mir den Umständen entsprechend gut. Hier ist ein Mitgefangener, der mir gesagt hat, es gäbe eine Technik, die Verbindung der Liebe heißt und bewirkt, dass zwei sich liebende Personen damit erreichen können. Dieser Mann heißt RAB, er meinte, er müsse dir den Ort eines wichtigen Gegenstandes nennen, damit du Voldemort vernichten kannst. Um mich auch zu erreichen, musst du an dein glücklichstes Ereignis mit mir denken, dich davon durchfluten lassen, dann ?Transmitto a Ginny Weasley' sagen und dann kannst du mir Botschaften zudenken. Wenn du erfolgreich bist, spürst du, in welcher Richtung ich bin. Komme dann aber nicht sofort her. Ich werde dir dann sagen, was RAB dir genau zu sagen hat. Wenn du mir keine Botschaft mehr senden willst, musst du ?Finito Transmit' sagen. Ich hoffe, dass die Nachricht verständlich angekommen ist. Tschüs.“
Harry war während der Übertragung erstaunt gewesen über die Technik, von der er noch nie gehört hatte, er würde gleich Remus oder Hermine, oder besser beide danach fragen. Als er das mit RAB gehört hatte, war er sehr froh, denn dies war sicherlich hilfreich für die Suche nach den Horkruxen. Ein Lächeln überzog sein Gesicht. Bald schon würde er Ginny retten können.
Die Tür ging auf und Remus trat ein. Er winkte Harry kurz zur Begrüßung.
„Hi Remus. Was weißt du über eine Technik, die ?Verbindung der Liebe' heißt?“
Remus blickte auf und sah Harry erstaunt an.
„Woher... Hat Ginny dir eine Nachricht zukommen lassen?“
„Ja. Warum hast du mir nicht früher von dieser Technik erzählt?“
„Ich habe diese Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen. Schließlich weiß ich auch erst seit gestern, dass ihr zusammen wart und euch immer noch liebt. Vielleicht wäre mir das noch eingefallen. Das ist jetzt aber auch egal. Hat sie dir gesagt, wie du die Technik anwenden musst oder soll ich es dir erklären?“
„Sie hat es mir gesagt.“
Remus fragte Harry kurz, was Ginny ihm genau dazu gesagt hatte und erkannte, dass alles Nötige gesagt wurde.
„Dann will ich hoffen, dass es klappt. Viel Glück Harry!“
Die beiden unterhielten sich weiter und kamen überein, dass Harry es nach dem Frühstück probieren sollte.
Nach und nach trafen auch die anderen in der Küche ein und waren auch sichtlich erfreut, als sie von der Nachricht hörten.
So ging Harry nach dem Essen hinauf in sein Zimmer und überlegte, welches Ereignis er nehmen sollte. Er schloss die Augen und ließ alle Ereignisse, die ihn mit Ginny verbanden, durch seinen Kopf gehen und entschied sich, genau, wie seine Liebste, für ihren ersten Kuss.
Er schaffte es bereits im ersten Anlauf Ginny zu erreichen und begann kurz mit ihr zu reden und fragte sie nach der Information von RAB. Sie gab ihm sehr hilfreiche Informationen zu dem Horkrux, den RAB entwendet hatte und Harry fragte gleich noch, ob dieser auch etwas von den anderen wusste. Über einige Antworten war er sehr erstaunt, aber auch glücklich, da sie einiges leichter machten.


Sie saß in ihrer Zelle, während sie auf Harrys Antwort wartete. Da der Wärter inzwischen wieder fort war, begann sie wieder mit RAB zu reden.
„Was genau soll ich Harry eigentlich von dir sagen? Was genau soll dieser Gegenstand sein, der Voldemort unsterblich macht? Wo hast du den hingebracht?“
„Was du Harry sagen sollst, werde ich dir sagen, sobald er mit dir in Kontakt tritt. Dieser Gegenstand ist Horkrux. Das ist ein Seelengefäß, in dem der Dunkle Lord einen Teil seiner Seele gespeichert hat, damit er nicht sterben kann. Ich habe seinen Horkrux, der ein Medaillon war gefunden und durch eine Kopie ersetzt. Leider wurde ich von den Todessern gefangen genommen, bevor ich es zerstören konnte. Der Dunkle Lord weiß seit ein paar Tagen auch, dass ich den Horkrux entwendet habe, denn er hat meine Okklumentik durchbrechen können und das erkennen können. Den genauen Ort, wo der Horkrux liegt, konnte ich bisher zum Glück vor ihm geheim halten.“
Ginny wurde kreidebleich, als sie daran dachte, dass Voldemort seine Seele, das höchste Gut, das jemand besitzt, geteilt hatte. Sie erinnerte sich an das alte Tagebuch, von dem sie in der ersten Klasse kontrolliert wurde und fragte sich, ob er vielleicht mehr als nur einen Horkrux hatte.
„Kann es sein, dass er mehr als einen Horkrux gemacht hat?“, gab sie ihre Vermutung an RAB weiter. Man konnte nicht erkennen, was er bei diesen Worten dachte, aber er antwortete mit fester Stimme:
„Ich hoffe es nicht. Aber, wenn es so ist, würde dies erklären, warum er mich nicht stärker traktiert. Wie kommst du auf diese Idee?“
Sie erzählte ihm von ihrer Erfahrung mit dem Tagebuch Voldemorts und er sagte, dass dies nicht zwangsläufig ein Horkrux gewesen sein muss, da es für so was verschiedene schwarzmagische Techniken gab, aber er schloss die Möglichkeit nicht komplett aus.
Dann hörte sie Harrys Stimme in ihrem Kopf sagen, dass er sie retten würde und fragte, ob es ihr gut ging.
„Er hat es geschafft. Transmitto a Harry Potter.”
„Harry, ich bin froh, dass du es auch geschafft hast, das zu erlernen. Mir geht es wirklich einigermaßen gut. Was hast du eigentlich letzte Nacht gemacht, dass er so wütend war?“
„Ich habe mich ihm nicht einfach ausgeliefert. Hat er dir etwas getan?“
„Es ist nicht so schlimm. Wir haben Wichtigeres zu besprechen.“
„Stimmt. Kannst du RAB fragen, wo das echte Medaillon ist?“
„Moment, mach ich.“
„Er will wissen, wo das Medaillon ist.“
„Ich habe es einem netten Hauselfen gegeben, der mir leid tat, da er durch seine Familie nur misshandelt wurde. Ich denke nicht, dass er es weitergegeben hat. Er heißt Dobby.“
Ein Grinsen umspielte Ginnys Lippen.
„Den kennt Harry sogar. Dieser Hauself mag Harry sehr gern, weil der ihn von den Malfoys befreit hat.“
„Dobby hat den Horkrux.“
„Woher weißt du, was ein Horkrux... wie jetz? Dobby? Woher?“
„Das ist doch egal. Das macht die ganze Sache einfacher, oder nicht? Was ein Horkrux ist, hat mir RAB erklärt.“
„Weiß er auch, wie ich das Teil zerstören muss?“
„Wie kann er den Horkrux zerstören?“
„Das ist der schwierigere Teil. Es gibt zwar mehr als eine mögliche Methode, aber sie sind alle sehr gefährlich. Ich denke am besten wäre es, wenn er... Moment, ich durchdenke alle Möglichkeiten.“
„Er überlegt, welche Methode er dir am ehesten zumuten kann.“
„Ich hoffe das dauert nicht allzu lang.“
„Ich hab's. Er muss den Zauber der reinen Seele ausführen. Bitte ihn darum, dass er ihn nach Möglichkeit nachliest, denn diesen zu erklären dauert sehr lange. Dieser Zauber kann verschiedene Dinge bewirken, je nachdem, worauf er wirkt. Unter anderem dient er auch zur Zerstörung von Dementoren, daher kann er ihn sicherlich in Büchern nachlesen, an die er kommt, wenn auch nicht unbedingt bei Flourish & Blotts.“
„Harry, es gibt den Zauber der reinen Seele. Mit diesem kannst du auch Dementoren zerstören. Den kannst du wahrscheinlich irgendwo nachlesen. Wenn du den auf den Horkrux wirkst, wird der zerstört. Ihn jetzt zu erklären, würde wohl zu lange dauern.“
„OK, ich werde da mal vorsichtig bei Remus und Mad Eye nachfragen.“
„Mach das, mein Schatz.“
„Weiß RAB auch etwas über die anderen drei Horkruxe, die noch nicht zerstört sind?“
„Also gibt es wirklich noch mehr? Ich habe schon vermutet, dass das Tageb...“
„Ja, du hast Recht. Jetz frag ihn bitte.“
„Voldemort hat wirklich noch mehr Horkruxe. Laut Harry sind noch drei weitere in Takt. Hast du irgendeine Vermutung darüber, was sie sind, oder wo sie sind?“
„Nein, leider nicht. Weiß Harry nichts Weiteres zu denen? Er wusste schließlich auch, dass der von mir genommene ein Medaillon ist, was mir sagt, dass er die Fälschung gefunden hat.“
„Nein, so direkt nicht. Weißt du, wie sie aussehen?“
„Teilweise. Einer ist ein Kelch, der von Helga Hufflepuff stammt. Einer muss ein Gegenstand von Gryffindor oder Ravenclaw sein und der letzte ist wohl seine Schlange, Nagini.“
Ginny gab das wörtlich weiter. RAB sagte, dass er den Kelch wohl schon einmal gesehen hatte, als er vor einem Waisenhaus der Muggel Wache stehen musste, als der Dunkle Lord etwas, das ein Kelch sein könnte hineingebracht hatte. Außerdem war er sich sicher, dass der Dunkle Lord zu selbigem Anlass eine Kette mit einem Adler dabei hatte, wobei er beides beim Hinausgehen nicht mehr sichtbar an sich trug. Die Schlange war wohl immer in des Lords Nähe.
„Vielen Dank für die Informationen. Damit werde ich dich viel schneller retten können. Auch wenn es nicht unbedingt so scheint, aber die Sache mit dem Waisenhaus ist für mich sehr einleuchtend. Bleib bitte stark und sage mir immer mal wieder, was bei euch passiert. Vielleicht macht Tom ja mal einen Fehler, den ich ausnutzen kann. Ich liebe dich und hoffe, dass ich dich bald da rausholen kann. Immerhin weiß ich jetzt, in welcher Richtung du bist.“
„Ich wünsch dir viel Glück, Harry. Aber wenn es zu gefährlich wird, zieh dich besser einmal zurück und plane neu. Ich bin es nicht wert, dass du dich in den Tod stürzt.“
„Und ob du das bist! Aber da ich jetzt nicht darüber streiten will, beende ich jetzt die Verbindung und versuche mit den neuen Informationen weiter zu kommen.“
„Finito Transmit.“
Ein paar Sekunden, nachdem sie die Verbindung auch beendet hatte, kam wieder ein Wächter herein.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis