Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Weg zum Ziel - Streit unter Freunden und Versöhnung

von Nicman

Ich bin froh, dass ihr trotz der langen Pause meine Story weiterlest.
Ich widme dieses und die drei folgenden Kapitel meiner BETA-Leserin JeN, die sich heute, obwohl sie Geburtstag hat, die Zeit genommen hat, diese Chaps zu BETAn.



Harry ging die Treppen weiter hinab.
„Ron? Was ist passiert? Wie ist er an Ginny gek...“
Ron hatte Tränen in den Augen und schluchzte, aber als er begann zu sprechen, war seine Stimme ungewöhnlich hart.
„Du... Es ist alles deine Schuld! Sie haben meine halbe Familie getötet und Ginny entführt. Ich habe nur durch einen Zufall überlebt...“
Harry fühlte einen stechenden Schmerz im Herz. Die halbe Weasley Familie, tot?
„Aber... aber...“
„Kein aber!“
Ron lief los und begann auf Harry einzuschlagen. Harry wehrte sich nicht, er fühlte sich selbst schuldig und wusste, dass er es verdiente.
„Petrificus Totalus!“, ertönte es von der Tür her und Ron hörte auf, auf Harry einzuschlagen.
Harry stand langsam schwankend auf und erkannte Hermine in der Tür.
„Hermine? Was machst du hier?“, fragte er sie.
„Ich habe im Tagespropheten gelesen, was passiert ist und wollte herkommen um dir zu helfen, wenn du losziehst um Gin...“
„WAS IST HIER LOS??? WER HAT DIE TÜR ZERSTÖRT???“
Vernon Dursley betrat brüllend den Flur, in dem sie sich immer noch aufhielten. Als er den Zauberstab in Hermines Hand sah, wurde er noch wütender und schrie Harry an.
„DU UNDANKBARER NICHTSNUTZ!!! HABE ICH DIR NICHT TAUSENDMAL ERKLÄRT, DASS DU DEINE KOMISCHEN FREUNDE HIER NICHT EINLADEN DARFST? VERSCHWINDET! SOFORT! ODER ICH RUFE DIE POLIZEI!“
Das brachte Harrys Wut, die er schon gegen Voldemort und sich selbst angestaut hatte, zum überlaufen.
„Wenn du nicht sofort ruhig bist, mach ich das mit dir, was Hagrid mit Dudley gemacht hat, aber vollständig, Onkel Vernon“, die letzten beiden Worte sprach er mit Verachtung aus.
„Und jetz geh zurück in die Küche und stör uns nicht weiter!“
„Unverschämtheit! Wie kannst du es wagen, mich in meinem eigenen Haus herumzukommandieren, du Missgeburt?“
Man sah Harry förmlich an, dass er damit rang, seinen Onkel in irgendwas zu verwandeln oder ihm irgendeinen schmerzhaften Fluch auf den Hals zu jagen.
„Harry, hör nicht auf ihn! Wir dürfen uns nicht aufhalten lassen, wir müssen erst mal hier weg und überlegen, wie wir Ginny retten“, mischte sich Hermine in den Streit ein. Sie hoffte damit Harrys Gedanken wieder auf das Wesentliche zu lenken.
„Du hast Recht. Komm, wir bringen Ron in Zimmer und da besprechen wir unsere nächsten Schritte. Und du“, wandte er sich an seinen Onkel, „ bleibst hier unten, wenn ich dich nicht doch in ein Schwein verwandeln soll.“
Hermine reparierte schnell die Tür und ließ Ron dann die Treppe hinauf und in Harrys Zimmer hineinschweben. Harry folgte ihr und war froh, dass sein Onkel nichts mehr gesagt hatte.
In seinem Zimmer fragte er sie, ob es wahr sei, dass Rons halbe Familie gestorben sei. Sie zeigte ihm den Artikel und verwies darauf, dass Ron laut diesem auch als Opfer genannt wurde.
„Wir müssen also erst mal überprüfen, ob das hier wirklich Ron ist und wenn ja, wie er überleben konnte. Das Problem ist, dass er sich womöglich gleich wieder auf dich stürzt, wenn ich den Fluch von ihm nehme.“
„Wir warten erst mal ne Stunde, dann sehen wir ja, ob jemand Vielsafttrank genommen hat und wenn nicht, muss es Ron sein.“
„Das stimmt nicht ganz... Sehr mächtige Hexen und Zauberer können sich auch von selbst verwandeln, oder es könnte ein Metamorphmagus sein.“
„Ein mächtiger Zauberer hätte mich nicht mit den Fäusten attackiert und überhaupt wäre niemand aus Toms Gefolgschaft hier hereingekommen! Dafür hat Dumbledore gesorgt.“
„Na gut... gehen wir davon aus, dass das Ron ist.“
Sie drehte sich zu Ron, den sie auf dem Bett abgelegt hatte.
„Ich nehme die Ganzkörperklammer jetzt von dir. Du bleibst danach bitte liegen und ich stell dir ein paar Fragen, solltest du sie nicht zufriedenstellend beantworten, muss ich davon ausgehen, dass du nicht Ron bist und werde dich wieder verfluchen müssen.“
Hermine schwang ihren Zauberstab und nahm den Ganzkörperklammerfluch von Ron.
„Ich kann's nich fassen, dass du glaubst, ich wäre nicht ich, Hermine. Was willst du wissen? Aber stelle nur du die Fragen, wenn ich Harry höre, werde ich nur wieder sauer.“
Er drehte sich dabei bewusst von Harry weg, dem bei diesem Verhalten klar wurde, dass es wirklich Ron sein musste. Er verließ das Zimmer, um über die Situation nachzudenken, dabei nahm er den Tagespropheten, den Hermine mitgebracht hatte, mit und ging ins Badezimmer, um darin zu lesen, was über den Angriff berichtet wurde.
Als er den Artikel fertig gelesen hatte, machte er sich noch größere Vorwürfe, weil wieder viele Menschen, die ihm wichtig waren, wegen ihm gestorben waren. Er sah in den Spiegel und erkannte, dass er weinte. Nein, das konnte er nicht zulassen, er durfte jetzt keine Schwäche zeigen, er war der Grund für alles und er musste es auch wieder beenden. Er wusch sich das Gesicht und verließ das Badezimmer und wollte wieder in sein Zimmer zurückgehen. Er hörte keine Stimmen von der anderen Seite seiner Tür und fragte sich, ob Ron und Hermine nun alles geklärt hatten. Er öffnete die Tür und war überrascht, die beiden in einer Umarmung und sich küssend zu erwischen.

XXXXXXXXXX

„Gut... Wer bist du?“, begann Hermine ihre Befragung.
„Ronald Bilius Weasley. Glaubst du ernsthaf…”
Hermine winkte seine weiteren Worte ab.
„Diese Antwort war ja zu erwarten. Wie heißen deine Eltern und deine Geschwister nach Alter geordnet?“
Ron oder wer immer es war, verdrehte kurz die Augen.
„Meine Eltern heiß... hießen Arthur und Molly Weasley. Meine Brüder, die alle älter als ich sind heißen Bill, Charlie, Percy, Fred und George, wobei die letzten beiden Zwillinge sind, meine jüngere Schwester heißt Ginevra. Von den Brüdern starben leider auch schon Bill und Charlie.“
Er wirkte sehr traurig bei der Erwähnung der Namen.
„Wer waren die Rumtreiber? Und wer von ihnen lebt noch?“
„James ?Krone' Potter, Sirius ?Tatze' Black, Remus ?Moony' Lupin und Peter ?Wurmschwanz' Pettigrew. Am Leben sind nur noch Remus Lupin, der uns in der dritten in VGDDK unterrichtet hat und der Verräter Pettigrew.“
„Wie bist du den Todessern entkommen?“
„Ich hatte Glück. Die Todesser haben alle gleichzeitig ihre Todesflüche abgelassen und durch Zufall haben sie nur die anderen getr...“ Er rang um seine Fassung konnte aber sein Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Hermine sah ihn mit Mitleid an, dies schien wirklich ihr Ron zu sein.
„Und warum hat die Kimmkorn geschrieben, du wärest auch ein Opfer des Angriffs?“
„Ich musste mich selbst schützen. Voldemort durfte nicht wissen, dass ich immer noch lebe. Ich habe einen Stuhl verzaubert, dass er so aussieht, wie ich.“
Hermine war beeindruckt, dass er dies geschafft und soweit gedacht hatte, aber er kam ihr in letzter Zeit eh etwas reifer vor und dies passte perfekt in das Bild.
„Was rieche ich, wenn Amortentia vor mir steht?“, stellte sie ihm eine letzte Frage.
Ron war sichtlich verwundert über die Frage.
„Auch wenn du das vielleicht als untypisch ansiehst, dass ich mir das gemerkt hab... aber die Antwort ist, dass du frisch gemähtes Gras, neues Pergament und etwas drittes riechst, dass du im Unterricht nicht sagen wolltest, dass dich aber rot werden ließ.“
„Oh Ron. Das hast du dir gemerkt? Das ist...das ist...“ Sie beendete den Satz nicht mehr und umarmte ihn und fing fing an zu weinen und in seine Schulter zu schluchzen.
„Ich hatte solche Angst um dich, als ich den Artikel gelesen hab und es hieß, dass du tot wärst. Ich bin froh, dass du noch lebst, denn...“ Sie holte tief Luft. „Das Dritte, was ich rieche, bist du, Ronald. Ich... ich liebe dich.“
Sie sah ihm tief in die Augen und erkannte, dass er wohl sehr froh über diese Aussage war.
„Wirklich? Das ist ... wundervoll. Ich liebe dich nämlich auch und das schon sehr lange.“
Er beugte sich leicht vor und näherte sich mit seinen Lippen an die ihren und dann küsste er sie.
Sie hörten nicht, wie sich die Tür hinter ihnen leise öffnete sich dann wieder schloss. Sie bemerkten aber kurz darauf, dass vor der Tür leises Schluchzen zu hören war.

XXXXXXXXXX

Dieser Anblick löste in Harry eine Flut von Gefühlen aus. Er schloss die Tür wieder und setzte sich auf den Boden, um damit fertig zu werden. Er war froh, dass seine beiden Freunde endlich geschafft hatten, was sie seiner Meinung nach schon lange wollten, aber auf der anderen Seite hatte es ihn an Ginny erinnert und nun saß er da und Bilder von ihm selbst und Ginny durchfluteten ihn. Er konnte dem Gefühl, sie nicht genug beschützt zu haben, nicht länger standhalten und begann zu weinen.
Ohne es zu bemerken, flüsterte er seine Gedanken hinaus.
„Ich hätte für sie da sein müssen... Wie konnte ich nur so ein Narr sein und glauben, Tom würde es nicht herausbekommen. Ron hatte Recht, ich bin an allem Schuld. Ich muss alleine gehen und darf die beiden nicht in Gefahr bringen, jetz, wo sie endlich zusammen sind. Wenn noch jemand durch mich in Gefahr gerät, könnte ich mir das nicht verzeihen.“

XXXXXXXXXX

Hermine löste sich von Ron und wollte zur Tür gehen, doch Ron hielt sie zurück.
„Lass mich das machen. Ich muss ihm erzählen, dass ich vorhin Mist geredet hab!“, flüsterte er ihr zu.
Sie nickte ihm zur Bestätigung zu. Er öffnete leise die Tür und entdeckte Harry mit den Händen vor dem Gesicht und hörte, was dieser flüsterte. Ron wartete die Worte ab, bevor er etwas sagte.
„Und wir könnten dir nicht verzeihen, wenn du ohne uns gehst, Harry James Potter!“, stellte er unumstößlich fest, „Du glaubst doch nicht, dass wir soviel mit dir durchgestanden haben, um dich jetz in dein Verderben laufen zu lassen.“ Harry wollte etwas dazu sagen, doch Ron fuhr fort. „Lass mich jetzt ausreden Harry! Es stimmt zwar, dass es unklug von dir war, davon auszugehen, du könntest Ginny mit der Trennung schützen, aber ich hatte vorhin auch Unrecht! Du bist nicht an allem Schuld, das ist nur Voldemort! Und jetz steh auf und sieh mir in die Augen und sag mir, dass du uns mitnimmst und dir keine Vorwürfe machst, egal, was auch immer passieren mag!“ Es war keine Bitte, die Ron stellte, es war eine eindeutige Aufforderung und es war klar, dass er keinen Widerspruch dulden würde.
Harry stand langsam auf, wischte sich die Tränen aus den Augen und sagte, was Ron hören wollte und fügte noch „Danke, Alter!“ an.
„Schön, dass das jetzt geklärt ist.“
Sie gingen ins Zimmer und Hermine, die jedes Wort Rons gehört hatte, blickte diesen bewundernd an.
Als sie wieder im Zimmer waren, fragte Ron noch:
„Wieso hast du eigentlich gesagt, dass Hermine und ich zusammen seien?“
Harry überlegte, was er sagen wollte, während Hermine rot wurde und ihm die Antwort abnahm.
„Also doch... ich hatte vorhin kurz gedacht, ich hätte die Tür gehört, war mir aber nicht sicher.“
Ron und Hermine erröteten sichtlich.
„Hoffentlich fühlst du dich nicht benachteiligt in unserer Freundschaft, wir...“
„Erzähl keinen Unsinn, Hermine! Ich habe mich schon vor über einem Jahr mit diesem Moment angefreundet, egal, was ihr jetzt denkt, aber es war schon immer klar, aber bitte lasst es in meiner Gegenwart, denn es...“ Er wurde mit den letzten wurden trauriger und Hermine unterbrach ihn.
„Das ist klar, Harry, dass dich das an Ginny erinnert. Lass uns jetzt lieber darüber reden, wie wir sie befreien!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes