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Fanfiction

Unexpected Destiny - Auf Wiedersehen, Hogwarts

von Ginny_Granger

,, Ginny!!!! Aufstehen, los!!!!''
,, Oh Mann. Was ist denn los?'', fragte ich verschlafen. Als ich aber merkte, wie jemand versuchte, mir meine über alles geliebte Bettdecke zu entreissen, öffnete ich alarmiert meine zuvor noch geschlossenen Augen.
,, Verdammt, Penny!! Kann man den heute nicht einmal mehr in Ruhe ausschlafen?'', fragte ich genervt. Ich hatte definitiv zu wenig Schlaf abbekommen.
,, Nur zu deiner Information, es ist viertel nach Zehn und wir müssen noch unsere ganzen Sachen packen. Ausserdem, wenn du zu wenig geschlafen hast, bist du ganz selber schuld. Dann hättest du gestern eben nicht bis sieben Uhr morgens feiern sollen.''
Langsam erinnerte ich mich wieder an den letzten Abend und die darauf folgende Nacht. Es war, als hätte ich einen Kater, obwohl ich gestern keinen einzigen Schluck Alkohol getrunken hatte. Und die Kopfschmerzen blieben zum Glück aus. Es musste an der Müdigkeit liegen, dass ich mich erst mit der Zeit an alles erinnern konnte, also antwortete ich Penny nicht gleich.
,, Wart mal, du bist doch nur Zehn Minuten vor uns anderen in Bett gegangen'', rief ich dann.
,, Ja, aber ich beklage mich auch nicht. Also zieh dich jetzt an, damit wir zum Frühstück können. Meine Güte, mir fällt immer erst beim Packen auf, wie viele Sachen ich eigentlich hab. Wir hätten doch gestern schon mit dem damit anfangen sollen.''

Fertig angezogen und gekämmt folgte ich Penny immer noch ziemlich missmutig zur Grossen Halle. Dort erwarteten uns schon ein schläfriger Harry und ein nicht minder müde wirkender Ron.
,, Na, gut geschlafen?'', fragte Letzterer und uns allen war klar, dass es ironisch gemeint war.
Wir begrüssten sie nur kurz und setzten uns dann hin, um unser Frühstück herunter zu schlingen und anschliessend mit dem Kofferpacken weiter zu machen.

Zwei Stunden später hatten wir es endlich hinter uns gebracht und waren nun auf dem Weg zum Mittagessen. Von Ron, Harry und auch Penny und Luna war jedoch nichts zu sehen. Sie hatten wohl schon früher gegessen. Schade. Wir assen diesmal genüsslich und ohne jeglichen Stress das köstliche Essen, denn wir hatten sonst nichts zu tun und würden erst um 13:45 nach Hogsmeade aufbrachen.
Zu besagter Uhrzeit trafen wir uns schliesslich mit allen anderen und sie fragten uns, warum wir nicht beim Mittagessen gewesen waren. Wir erzählten ihnen, dass wir zu beschäftigt mit Packen gewesen sind und dass wir deswegen später gegessen haben.
Luna und Lucy berichteten wir auch noch von unserer kleinen Privatparty und sie waren richtig neidisch, dass sie nicht mitfeiern konnten.
,, Hey, ihr könnt froh sein. Ihr habt wenigstens ein wenig länger geschlafen.'', erwiderte Ron. Wir hatten das Schloss inzwischen mitsamt unserem Gepäck verlassen und schlugen nun den Weg nach Hogsmeade ein. Es war gar nicht so leicht mit meinem Koffer, der unten Räder hatte, auf dem Kiesweg voran zu kommen. Aber endlich hatten wir auch das geschafft und sahen noch einmal zum Schloss hoch, um uns zu verabschieden. Es war anfangs komisch gewesen, hier her zu kommen und manch einer hätte nicht gedacht, dass dieses Jahr so reibungslos verlaufen könnte. Aber ich war mir ganz sicher, dass das nächste Jahr NOCH besser werden würde.



Der Zug war gerade eingefahren, als wir den Bahnsteig betreten hatten, also konnten wir uns gleich ein Abteil suchen. Wir fanden ziemlich schnell eines und verstauten unsere Koffer in der dafür bestimmten Ablage.
Es dauerte eine ganze Weile, bis alle Schüler eingestiegen waren, dennoch war es ziemlich genau zwei Uhr nachmittags, als der, als der Zug langsam anrollte, und uns dann immer weiter weg von Hogwarts brachte.
Nach ungefähr zwei Stunden kam die Hexe mit einem Wagen vorbei und wir kauften uns Süssigkeiten uns Kürbissaft.
Nach einigen Minuten wurde die Abteiltür wieder aufgeschoben, aber der Anblick war nicht ansatzweise so schön, wie der vollbeladene Süssigkeitenwagen.
Draco Malfoy stand in der Tür und Blaise nur einige Zentimeter hinter ihm. Als er aber Lucy sah, drückte er sich an seinem besten Freund vorbei und gab Lucy einen schnellen Kuss zum Abschied. Draco verdrehte die Augen und wartete, bis Blaise wieder aus dem Abteil herausgekommen war, und erst dann begann er zu sprechen: ,, Na, sieh mal einer an, die ganze ,Clique' beisammen?'', fragte er spöttisch.
,, Sag uns einfach, was du willst und verschwinde wieder. Wir haben deine blöde Visage langsam satt.'', entgegnete ich gelangweilt und einen Moment war Draco sprachlos. Er hatte wohl keinen derartigen Kommentar erwartet. Lange hielt diese unangenehme und peinliche Stille aber nicht an, denn schon hatte sich Draco wieder gefasst und startete einen erneuten Versuch: ,, Natürlich weiss Granger wieder einmal alles besser. Was hattest du denn für Noten, hm?''
Ich überlegte einen Moment, ob ich ihm überhaupt antworten sollte, da er sicher wieder irgendetwas tun würde, um sich an mir zu rächen, weil ich besser war. Dann beschloss ich, dass es das aber wert wäre und sagte locker: ,, 9.25. Und, was sagst du jetzt?''
Schon wieder stand Draco der Mund offen. Es herrschte Stille, schon wie beim ersten Mal, als ihm das heute passiert war. Keiner wagte, etwas zu sagen. Bis auf mich und Draco, wenn er mal Worte fand.
,, 9.25? Wer 's glaubt, Granger. Du spielst zwar immer das Grossmaul, aber das kauf ich dir nicht ab.'', sagte er dann endlich.
Ich holte gelassen mein Zeugnis hervor und hielt es ihm vor die Nase.
,, Da siehst du 's.'' Ich lächelte siegessicher. ,,Und wie viel hast du?''
,, 9.25.'', sagte Draco tonlos.
Jetzt stand mir der Mund offen. Auch Draco hatte eine sehr vorlaute Klappe, aber dass er gut in der Schule ist, hätte ich ihm niemals zugetraut. Es machte immer den Eindruck, dass er einer dieser Typen war, die sich zu cool für 's Lernen hielten.
,, Glaub ich dir nicht.'', sagte ich deshalb. Aber Draco hatte das wohl erwartet und holte nun fies grinsend sein Zeugnis aus der Tasche seines Umhangs. Und wirklich: Als er es öffnete, stand da 9.25!
,, Nett. Nur eine Frage: Bei wem hast du abgeschrieben?'' Ich konnte es immer noch nicht so richtig glauben, oder wollte es ganz einfach nicht wahr haben. Auch meine Freunde hatten mitbekommen, dass er den gleichen Durchschnitt wie ich auf dem Papier stehen hatte.
,, Komm schon, Granger. Du weisst genau so gut wie ich und all die anderen hier, dass man bei den Abschlussprüfungen nicht Abschreiben KANN. Die Federn und Papiere sind verzaubert. Ich hätte echt gedacht, mit so einem Durchschnitt wüsste man das.'', sagte er Kopfschüttelnd.
,, Verpiss dich einfach. Wir wollen unsere Ruhe!'' Mit diesen Worten schlug ich die Abteiltür vor seiner Nase zu. Er stand noch einen Moment unschlüssig da und überlegte wohl, ober sie wieder öffnen und uns weiter auf die Nerven gehen sollte, entschied sich dann aber dafür, zu gehen. Blaise hatte die ganze Zeit still hinter ihm gestanden und folgte ihm nun. Seit er mit Lucy zusammen war, hatte er nie wieder etwas gegen uns andere gesagt. Nun ja, eigentlich hatte er ja vorher auch nichts gegen uns gehabt. Wir alle mögen Blaise, aber Malfoy eben nicht. Eigentlich hatte ich ja mit diesem ganzen Theater angefangen, weil ich so einen kleinen Scherz gemacht habe, aber als die anderen sahen, wie er mich und auch andere Menschen behandelt, beziehungsweise fertig macht, konnten sie ihn auch immer weniger leiden. Auf eine gewisse Art und Weise war es ja gut, dass ich es mir mit ihm verscherzt habe, als ich ihn das erste mal beleidigt habe, sonst wären wir jetzt mit ihm befreundet! Oh Gott, allein der Gedanke daran sorgt dafür, dass wieder gewaltiger Hass in mir hochsteigt.
Aber jetzt habe ich Gott sei Dank sechs Wochen Ruhe vor ihm. Ausser natürlich, meine Eltern laden seine Familie wieder zum Essen ein. Seit diesem Ereignis hat sich die Abneigung von jedem von uns gegenüber dem anderen noch einmal mindestens verdoppelt. Aber so ungern ich das auch zugebe, Hogwarts wäre wahrscheinlich langweilig ohne ihn. Seine ewigen Sticheleien und meine Chancen, ihm zu zeigen, dass ich besser bin, verleihen dem ganzen eine gewisse würze. Sonst würde ja nie etwas passieren.
Wie wohl das nächste Jahr so werden würde? Wir waren dann nicht mehr die neuen, unerfahrenen und unschuldigen Mädchen. Jetzt kannten wir Hogwarts und konnten dies zu unseren eigenen Vorteilen nutzen. Was für Vorteile das waren, konnte ich selber noch nicht ganz genau sagen, aber das werde ich wohl noch früh genug erfahren.
Aber ich freute mich schon, nächstes Jahr als Viertklässlerin wieder zu kommen. Das Quidditch spielen würde ich wohl am meisten vermissen. Obwohl, ich konnte ja zuhause auch fliegen. Diejenigen, die muggelstämmig waren, konnten das nicht. Was würden wohl deren Nachbarn sagen, wenn sie plötzlich einen oder sogar mehrere Teenager auf Besen durch die Luft fliegen sähen? Wäre sicher lustig, das mitanzusehen. Aber ich verbrachte meine Ferien bei meinen Eltern, die mittlerweile wieder von Hawaii zurückgekehrt waren. War es dort wohl schön gewesen? Jetzt bereute ich es richtig, dass ich ihnen nicht einen Urlaub für drei Personen geschenkt hatte. Dann hätte ich auch mitgehen können. Aber jetzt war es zu spät und ich konnte nur hoffen, dass sie wieder einmal die Lust verspürten, zu verreisen – mit mir.
Plötzlich schreckte ich auf. Ich war eingeschlafen und der Zug bremste nun, was hiess, dass wir endlich in London angekommen waren. Die anderen fünf schlummerten auch, weshalb ich mich nun daran machte, sie alle zu wecken. Kurze Zeit später standen wir zwischen all den anderen Schülern und deren Eltern auf dem Bahnsteig 9¾. Wir verabschiedeten uns und versprachen uns, dass wir während den Ferien in Kontakt bleiben würden, indem wir uns so oft wie möglich Briefe schreiben. Dann machte sich jeder auf den Weg zu seinen Eltern, um mit ihnen nach Hause zu gehen. Und so suchte auch ich in der Masse nach den zwei vertrauten Gesichtern von Mum und Dad. Als ich sie sah, waren sie gerade durch die Absperrung gekommen uns blickten sich nun suchend auf dem Bahnsteig um. Noch während ich auf sie zuging, trafen sich unsere Blicke und ein Lächeln machte sich auf unser aller Gesichtern breit.
,, Ginny, Schatz! Wie schön, dich wiederzusehen.'', rief meine Mutter, als ich mich bis zu ihnen durchgekämpft hatte.
,, Wir dachten schon, wir seien zu spät.'', sagte Dad nun.
,, Nein, seid ihr nicht. Und es ist auch schön, euch wieder zu sehen.'', antwortete ich glücklich und da sah ich gerade noch einen mir sehr bekannten blonden Haarschopf durch die Absperrung verschwinden und atmete erleichtert aus. Ich hatte schon befürchtet, ich müsste jetzt, wenn meine Eltern die Malfoys trafen, wieder höflich zu ihnen sein. Aber daraus wurde dann ja glücklicherweise nichts.

Ich dachte noch einmal an das zweifellos unvergessliche Jahr, das ich gerade hinter mich gebracht hatte, grinste gedankenverloren vor mich hin und dachte:
'Nimm dich in Acht, Hogwarts! Ich komme wieder!'

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So, ihr Lieben.
Das war nun auch schon das letzte Kapitel dieser Geschichte, doch wie man am letzten Satz erkennen kann, wird es eine Fortsetzung geben. Besser gesagt ist sie schon fertig. Wie sieht 's denn mit euch aus? Wie fandet ihr die Geschichte? Werdet ihr die Fortsetzung auch lesen? Würde mich sehr freuen :D


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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