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Fanfiction

Unexpected Destiny - Die Erben der Gründer

von Ginny_Granger

Die Lehrer, die am Lehrertisch sassen, unterhielten sich fröhlich, man bemerkte aber auch die Anspannung unter den weiblichen Lehrern, da sie, wie wir das erste Mal an einem Abschlussball von Hogwarts teil nahmen und selbst wohl auch nicht wussten, was auf sie zukommen würde.
Um Punkt Mitternacht erhob sich Professor Dumbledore und die ganzen Unterhaltungen in der festlich geschmückten Grossen Halle verstummten augenblicklich.
,, Liebe Schülerinnen und Schüler.'', begann er. ,, Es freut mich sehr, jeden Einzelnen von euch heute Abend hier begrüssen zu dürfen. Das Schuljahr ist zwar schon wieder vorbei, aber unser Fest heute Abend ist es noch lange nicht. Heute werden nicht nur die Zeugnisse verteilt, für die ihr fleissig gelernt habt. Es gibt in Hogwarts auch einen Brauch. Einen weiteren, der zu den vielen anderen hinzu kommt, besser gesagt.
Die Erben der Gründer. Viele von euch, vor allem die Neuzugänge, die vor nicht ganz einem Jahr hier zu uns gefunden haben, wissen sicherlich nicht, um was es sich bei den Erben der Gründer handelt. Nun, das sind spezielle Preise. Sie werden an je einen Schüler aus jedem Haus für eine besonders gute Leistung verliehen. Dazu zählen beispielsweise aussergewöhnlich gute Noten oder besonders viele Hauspunkte, die ihr für euer Haus gesammelt habt.''
,, Oh! Den Hauspokal hätte ich ja fast vergessen.'', sagte Harry plötzlich. ,, Ich glaube ich habe keinen einzigen Punkt verloren, aber auch keinen gewonnen.'' Er grinste.
Mit einer abwinkenden Geste bedeutete ich Harry, dass er ruhig sein sollte, da ich unbedingt wissen wollte, wer gewonnen hat. Sehr wahrscheinlich wird es jemand aus den oberen Klassen sein. Ein Vertrauensschüler oder so.
,, Zuerst aber, bevor ich verrate, wer die glücklichen Gewinner sind, verteile ich die Zeugnisse.'', sagte Dumbledore lächelnd, während von allen Seiten ärgerliches Murmeln zu hören war. ,, Erstklässler bitte nach vorne.''
Nach einiger Zeit wurden dann auch wir Drittklässler zu Dumbledore vor den Lehrertisch gebeten und bekamen die Zeugnisse. Penny war Jahrgangsbeste. War ja klar. Sie hatte ein O in Zaubertränke, was allen anderen Unglaublich schien, weil Snape 's Trank so schwierig zu brauen gewesen war, dass selbst ein Siebtklässler ihn nicht besser hinbekommen hätte. Das fanden natürlich alle ausser Penny. Harry und Ron waren die mit Abstand schlechtesten. Sie hatten nur ein V, was soviel wie ,Verbesserungswürdig' bedeutete. O steht für ,Ohnegleichen', B für ,Beeindruckend', S heisst ,sehr gut', A ,ausreichend', dann kommt das V und schlussendlich N. Das hiess ,nicht bestanden'. Dann jedoch gab es noch das ganze Zeugs zwischen drin: Die Reihenfolge lautet wie folgt: O, OB, B, BS, S, SA, A, AV, V, VN und N.
Meine schlechteste Note war ein BS, und zwar in Zaubertränke. Zweimal ein B in Geschichte der Zauberei und Kräuterkunde, Zweimal OB in Astronomie und Wahrsagen und ansonsten hatte ich überall ein ,Ohnegleichen'. Am Schluss zählt man immer die Punktzahl, die die Noten ergeben, zusammen: O = 10 Punkte , OB = 9 Punkte , B = 8 Punkte, und so weiter. Hat man ein Resultat, in meinem Fall 111, teilt man es durch die Anzahl Fächer (12) und erhält dann eine Dezimalzahl, bei mir 0.925, die man dann mit 10 multipliziert, um den Gesamtschnitt zu erhalten. Den Höchsten, den man haben kann, ist natürlich 10. Penny hat als einzige Schülerin der 3. Klasse eine 10 bekommen. Das hat Dumbledore bei der Zeugnisvergabe offiziell gesagt und ihr für ihre tolle Leistung gratuliert. Wir freuen uns natürlich alle sehr für sie. Harry und Ron waren aber schon ein bisschen neidisch.
,, Da seid ihr aber ganz selber schuld. Ihr hättet eben mehr lernen müssen.'', sagte Lucy vorwurfsvoll. ,, Was hast du, Ginny?
,, 9.25 von 10. Und ihr?''
,, Wow, Ginny! Ich hab nur eine 7.917. Lucy?'', fragte Luna an Lucy gewandt.
,, 8.25. Genau ein Grad schlechter als Ginny.'', antwortete diese. Der Gesamtdurchschnitt wir immer in Grad angegeben.
Inzwischen waren wir wieder an unserem Tisch angekommen und fragten alle anderen nach ihren Noten, bis die Klassen 4-8 ihre Zeugnisse bekommen hatten. Nun waren diese ebenfalls fertig und Dumbledore wandte sich wieder allen Schülern zu.
,, Nun will ich euch aber nicht mehr länger auf die Folter spannen. Wir beginnen mit Gryffindoor. Der Preis für dieses Haus geht an: Angelina Johnson für eine glänzende Leistung als Vertrauensschülerin und die meist erzielten Tore in der Quidditch-Mannschaft von Gryffindoor dieses Jahr.'', sagte Dumbledore mit magisch verstärkter Stimme, sodass auch diejenigen in der hintersten Ecke ihn hören konnten.
Angelina ging unter dem Applaus aller anderen nach vorne und holte ihren Preis ab: Ein silbernes Schwert, das mit roten Rubinen und einem Schriftzug verziert war, den ich von hier aus nicht lesen konnte.
,, Warum bekommt Angelina ein Schwert?'', sprach Cho meinen Gedanke aus.
,, Das ist das Symbol von Gellert Gryffindoor. Das ist sein Erbe. Darum heissen die Preise auch ,Erben der Gründer'. Sie sind nach den vier Gründer von Hogwarts benannt: Gellert Gryffindoor, Helga Hufflepuff, Salazar Slytherin und Rowena Ravenclaw. Ihr werdet gleich sehen, was die anderen Erben sind.'', klärte Cedric uns auf.
Angelina hatte sich inzwischen wieder gesetzt und Dumbledore erneut zu sprechen begonnen: ,, Kommen wir nun zu Ravenclaw. Oliver Wood gewinnt das Diadem von Ravenclaw für das beste Prüfungsergebnis seines Jahrgangs und hervorragende Leistungen als Kapitän der Quidditch-Mannschaft von Ravenclaw, die in diesem Jahr erneut den Pokal gewonnen hat.'' Auch für Oliver gab es viel Applaus, während er nach vorne zu Dumbledore ging, der schon Oliver 's Preis für diesen bereit hielt.
,, Das Diadem ist das Symbol für Rowena Ravenclaw. Sie hat es der Legende nach immer getragen, auch bei der Gründung von Hogwarts. Aber auch wenn es eine grosse Ehre ist, diesen Preis zu gewinnen, weiss ich nicht so recht, was Wood mit einem Diadem anfangen soll.'', sagte Harry grinsend und reckte den Kopf, um das Diadem besser sehen zu können.
,, Pass auf Harry. Vielleicht gewinnst du es ja auch mal. Und wenn es soweit ist, werden wir dich zwingen, es den ganzen restlichen Abend zu tragen.'', neckte Penny ihn.

Anschliessend gewann Theodore Nott das Medaillon von Slytherin und Adam Salver den Kelch von Hufflepuff.
Nach einer kurzen Pause, die wir mit Tanzen verbrachten, erhob sich Dumbledore erneut und wir alle wussten, was nun kommen würde: Der Hauspokal wurde verliehen. Wir waren alle sehr gespannt, welches Haus wohl am meisten Punkte gesammelt hatte.
,, Dieses Jahr war für uns alle von einigen Veränderungen geprägt'', begann der Schulleiter ,, und möchte euch allen ein grosses Kompliment machen. Ihr seid mit diesen Neuerungen wirklich besser umgegangen, als wir zu Anfang gedacht haben. Die drei Häuser, die also heute den Hauspokal nicht gewinnen, können trotzdem sehr stolz auf sich sein, denn alle Häuser haben wirklich viele Punkte erzielt. Auf dem 4. Platz mit 345 Punkten ist Hufflepuff. Den 3. Platz holt sich Gryffindoor mit 390 Hauspunkten.
Die letzten beiden Häuser liegen fast gleich auf, nämlich nur mit 5 Punkten Unterschied. Das eine Haus hat 475 Punkte und das Andere 480. Ich muss sagen, ich hätte liebend gerne beiden Häusern einen Pokal verliehen. Da das aber nicht möglich ist, weil das eine Haus doch ganz klar 5 Punkte mehr hat, verleihe ich den Hauspokal an ... Ravenclaw!!!''
Kaum war das Wort über Dumbledore 's Lippen gekommen, sprangen alle Ravenclaws begeistert auf und freuten sich miteinander. Die Slytherins aber blieben mit grimmigen Gesichtern sitzen und starrten uns nur missmutig an.
Der Hauspokal war Golden und einfach riesengross. Er würde mit Sicherheit einen Ehrenplatz in unserem Gemeinschaftsraum bekommen. Ron erzählte mir, dass dieser Sieg einfach nicht Slytherin gehören DURFTE, da die sonst ihr 3. in Folge gewesen wäre. Jedes der anderen Häuser wollte den Pokal gewinnen, nur schon um sagen zu können, dass sie die ach so tollen Slytherins besiegt haben.
Den wohlverdienten Sieg feierten wir, indem wir noch bis vier Uhr morgens tanzten und uns freuten, dass das Schuljahr nun vorbei war. Sogar einige Slytherins feierten noch mit, unter ihnen Lucy. Sie sagte, dass ihr so ein blöder Pokal überhaupt nicht wichtig wäre. Wir hatten uns zu Anfang des Jahres sowieso geschworen, dass wir, obwohl wir auf drei verschiedene Häuser aufgeteilt wurden, trotzdem noch die besten Freundinnen sein werden. Und das hatte bisher wundervoll geklappt und da sollte nicht einfach ein blöder Hauspokal kommen und alles in einer Sekunde über den Haufen werfen.
Aber es dachten nicht alle Slytherins so. Die Wenigsten, wenn ich mich so umsehe. Viele waren direkt nach Dumbledore 's Rede wütend hinunter in den Kerker gelaufen, um sich darüber aufzuregen, dass sie von Ravenclaw geschlagen wurden. Allen voran natürlich Draco Malfoy, dicht gefolgt von Blaise Zabini. Aber das störte uns im Moment wenig und wir konzentrierten uns nur darauf, möglichst viel Spass mit den Anderen zu haben, bevor wir Hogwarts für sechs Wochen verlassen werden.
Kurz vor halb fünf haben uns die Lehrer dann doch aus der Halle gejagt und ins Bett geschickt. Wir aber hielten von dieser Idee nicht sonderlich viel. Zusammen mit Harry, Ron, dessen Brüdern Fred und George, Oliver Wood, Dennis Creevey und Cormac McLaggen feierten wir im Gemeinschaftsraum weiter. Fred hatte die Türen zu den Schlafsälen so verzaubert, dass niemand uns hören konnte und Dennis hatte uns eine Flasche Feuerwhiskey besorgt. Wir anderen hatten aber nicht wirklich Lust auf Alkohol, also tranken nur Dennis, Cormac und Wood ab und zu einen Schluck aus der bald schon halb leeren Flasche. Kurz vor sieben Uhr ging Penny dann ins Bett. Heute hatte sie zur Abwechslung mal den Mund gehalten, was Regeln und Benehmen anging und hatte sich einfach nur amüsiert. Doch jetzt war sie müde und wollte ins Bett. Das verübelte ihr auch niemand. Auch einigen anderen wurden die Augenlider langsam aber sicher schwer und manch einer liess ab und zu ein Gähnen hören. Bald schon mochte niemand mehr richtig feiern und wir gingen nach oben, um wenigstens noch drei Stunden schlaf zu bekommen. Morgen mussten wir nämlich wieder raus aus den Federn, um unsere Koffer zu packen, denn der Hogwartsexpress verliess um Punkt 14:00 Uhr den Bahnhof von Hogsmeade und niemand hatte wirklich Lust, die ganzen sechs Wochen in Hogwarts zu verbringen. Also gingen jetzt auch die letzten Nachtmenschen ins Bett, denn es war inzwischen ja auch schon wieder Morgen. Und ich kenne um Himmels Willen niemanden, der ein Morgenmensch ist.


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