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Unexpected Destiny - Alles beim Alten

von Ginny_Granger

Nach den Ferien im Zug erzählte ich Luna, Harry, Ron und Penny natürlich alles. Zwar hatten Malfoy und ich sozusagen eine Abmachung, aber was machte das schon? Er erzählte mit Sicherheit auch seinen Freunden, wie er erbarmungslos dazu gezwungen wurde, mit Ginny Granger zu tanzen.
Meine Freunde waren genauso entsetzt, wie ich und fanden, wir sollten Malfoy einen richtig fiesen Streich spielen. Mittlerweile hassten sie ihn nämlich genauso, wie ich ihn hasste.
,, Nein, er kann doch nichts dafür! Daran sind allein unsere Eltern schuld!'', warf ich ein, als sie begannen zu planen, wie man ihre Idee am besten in die Tat umsetzte.
Für diese Antwort bekam ich schräge Blicke von allen, da keiner von ihnen erwartet hatte, dass ich Malfoy in Schutz nehmen würde.
,, Kommt, Leute. Bitte lasst ihn dafür in Ruhe. Ihm ist das mindestens genauso peinlich, wie mir. Ich schwöre, wenn ihr irgend etwas anderes findet, was er verbrochen hat, bin ich dabei und setze wenn 's sein muss den Streich alleine in die Tat um, aber bitte, lasst uns nicht mehr über diesen Abend reden.''
Das leuchte den anderen wohl mehr ein, als ich selbst erwartet hätte, denn sie nickten und fingen an, sich über Weihnachten und Geschenke zu unterhalten.

Zurück in Hogwarts drängten mich die anderen dazu, die Geschichte des 26.12. wenigstens noch Lucy zu erzählen, die ja über die Feiertage hier geblieben war. Ich tat ihnen den Gefallen, wollte aber nachher nicht mehr darüber reden.
Nach dem Abendessen gingen Penny und ich zum Ravenclaw-Turm um uns bettfertig zu machen, da Morgen die Schule wieder beginnen sollte.

Die nächsten Monate würden nicht leicht werden, da die nächsten Ferien erst wieder im Frühling sein würden. Nach den Frühlingsferien standen dann auch schon die Jahresschlussprüfungen in allen Fächern an. Darum wollte jeder Lehrer die Zeit von den Weihnachtsferien bis zu den Frühlingsferien nutzen, um so viel Stoff wie möglich zu behandeln. Und so war es auch.
Professor McGonagall war strenger denn je. Sie sagte, dass wir uns an den Prüfungen auch keine Fehler erlauben dürfen und wenn wir nicht gut genug waren, müssten wir das Jahr wiederholen.
Professor Flitwick gab uns immer schwierigere Zauber, die wir lernen sollten und auch Professor Snape gab uns mehr Hausaufgaben auf, als wir je in Richfield hatten.

Dann, endlich standen die Frühlingsferien vor der Tür. Wir alle packten unsre Sachen, denn keiner von den Schülern, ob gross oder klein, hatte Lust, über die Ferien in Hogwarts zu bleiben. Ich dachte noch einmal über die vergangenen drei Monate nach. Hufflepuff hatte im Quidditch gegen Gryffindor gewonnen. Im Halbfinale mussten nun die Sieger gegeneinander und die Verlierer gegeneinander. Ravenclaw hat nach einem ziemlich langen Spiel gegen Hufflepuff gewonnen und Slytherin aber hat Gryffindoor auch ordentlich weggeputzt. Im Finale mussten wir also noch einmal gegen Slytherin spielen.
Malfoy und ich hatten uns eine sehr lange Verfolgungsjagd mit dem Schnatz geliefert, bis ich schliesslich wieder einmal meine Überlegenheit unter Beweis gestellt und ihm den Schnatz vor der Nase weggeschnappt habe. Ravenclaw hat den Quidditch-Pokal gewonnen! Das war echt legendär! Wir haben gefeiert wie noch nie. Natürlich haben die Lehrer wieder einmal nichts mitbekommen. Das war mit Sicherheit das Highlight des bisher vergangenen Schuljahres.

Dann gab es natürlich auch Momente, die ich nicht gerade toll gefunden hab.
Das mit Seamus und mir hat nicht geklappt. Nach zwei Monaten Beziehung hab ich beschlossen, dass wir einfach nicht zusammenpassen. Wir haben so gut wie nichts gemeinsam und unsere gemeinsame Zeit war nicht wirklich etwas besonderes. Das habe ich ihm auch gesagt und anschliessend mit ihm Schluss gemacht. Es schien das offenbar genauso zu sehen, denn er hat nicht darum gebettelt, ob wir es noch einmal versuchen könnten. Zum Glück auch. Das konnte ich bei Jungs einfach nicht ausstehen.
Aber jetzt war ich wieder single und musste mir keine Gedanken mehr machen, wen ich ansprach oder wen ich hübsch nannte.
Allerdings wurde meine Beziehung durch eine andere abgelöst; Lucy und Blaise hatten endlich zueinander gefunden und würden sich wahrscheinlich auch nicht so schnell wieder gehen lassen. Sie waren wirklich süss zusammen.
Schwierig war es nur, Blaise in Hogsmeade immer loszuwerden, wenn wir zu Em wollten. Mittlerweile wussten alle Mädchen aus Hogwarts über den Laden in den Gassen Hogsmeade 's Bescheid und begleiteten uns bei jedem Ausflug nach Hogsmeade zu Em. Für mich galt es beinahe als Wunder, dass Em immer noch so viel im Angebot hatte. Denn alle Mädchen kauften bei jedem unserer Besuche mindestens etwas und bei der Anzahl an Hogwartsschülerinnen war das wirklich nicht wenig.
Aber für uns alle war klar, dass wir auch in Zukunft noch Em 's treue Kundinnen sein werden.

Nun aber war es Zeit, in den Zug zu steigen um einen schönen, freien Monat in Granger 's Castle zu verbringen. Ich hatte meine drei besten Freundinnen für eine Woche zu mir eingeladen. Das war inzwischen Tradition bei uns. Wir trafen uns in jeden Frühlingsferien bei einer von uns, um ein bisschen Dampf abzulassen. Und diesmal war ich dran, ihnen meine Angebote zu zeigen. Es war nämlich so, dass Granger 's Castle nicht nur über einen sehr grossen Aussenpool verfügte, sondern auch über einen kompletten Wellnessbereich. Die würden staunen, wenn sie das alles sehen würden.
Ein weiterer Pluspunkt war, dass wir das Schloss ganz für uns alleine hatten. Abgesehen von den Hauselfen jedenfalls. Mum und Dad hatten nämlich mein Weihnachtsgeschenk eingelöst und lagen nun an Hawaii 's schönstem Strand. So könnten wir vier es uns richtig gut gehen lassen.

Und das taten wir auch. Kaum waren wir angekommen, zogen wir uns um, setzten uns in den Whirlpool und stiessen mit einem Glas Sekt auf unsere gemeinsame Woche an.
,, Das wird so toll und einfach nur grossartig.'', sagte Luna aufgeregt.
,, Ja, auf die beste Woche der Jahres!'', rief ich feierlich und alle hoben ihr Glas, tranken es anschliessend leer und stellten es an den Beckenrand.
,, Wie läuft es eigentlich gerade mit Blaise, Lucy?'', fragte Penny neugierig.
,, Es läuft gut, danke. Er ist einfach so süss und romantisch.'', antwortete Lucy verträumt. ,,Habe ich euch schon erzählt, dass er letztes Wochenende für mich im Raum der Wünsche ein Dinner für zwei vorbereitet hat?''
,, Ja ungefähr eintausend Mal.'' sagte ich genervt.
,, Ach lass sie doch, Ginny. Sie ist eben verliebt und Liebe macht, wie jeder weiss, vergesslich'' Penny grinste.
,, Und überhaupt, im Raum der Wünsche etwas herzurichten, ist überhaupt nicht schwierig. Er sieht immer genau so aus, wie der, der ihn betritt, es sich wünscht.'' Luna war langsam aber sicher auch genervt von Lucy 's ewigen Schwärmereien von Blaise.
,, Ist doch jetzt egal, wir wollen diese besondere Woche doch nicht mit streiten vergeuden, oder? Feiern wir lieber, dass Ginny einmal mehr bewiesen hat, dass Malfoy nicht so toll ist, wie er sich immer fühlt. Hast du toll gemacht, Süsse!'' Penny hob wieder ihr Glas und rief: ,, Auf Ginny, die beste Sucherin überhaupt!''
Auch die anderen hoben ihr Glas und lachten über den gelungenen Themenwechsel.
Wir verbrachten noch den ganzen Tag im Wellnessbereich und verliessen ihn erst, um etwas zu Abend zu essen.
,, Da ist ein Brief für euch gekommen, Herrin.'' Dobby war herein gekommen und hielt einen Brief in seinen Händen.
,, Danke Dobby.'', sagte ich, nahm ihm den Umschlag ab und begann zu lesen.

>Sehr geehrte Lady Granger<
>Zwei Herren sind hier und verlangen, sie zu besuchen.<
>Ihre Namen sind Mr. Harry Potter und Mr. Ronald Weasley.<
>Möchten sie die beiden empfangen?<
>Mit freundlichen Grüssen Rabea Slughorn<

,, Der Brief ist von Rabea. Sie schreibt, Harry und Ron seien unten in Godric 's Hollow und wollen zu uns. Sollen wir sie empfangen?'', fragte ich die anderen grinsend.
,, Ja, seien wir mal ein bisschen Gastfreundlich.'', antwortete Lucy nicht minder lächelnd.
Und Zehn Minuten später kam auch schon die Kutsche durchs Tor gerollt. Dobby öffnete die Tür und führte die Gäste herein.
Harry und Ron sahen sich gespannt um, während sie von Dobby in die Empfangshalle geführt wurden. Dort angekommen warteten wir schon auf die beiden Jungen und wollten nun endlich wissen, warum sie hier waren.
,, Was tut ihr hier?'', fragte ich Deshalb auch gleich.
,, Na na, was sind denn das für Manieren? Wie wäre es zuerst mal mit: ,Hallo Harry, hallo Ron! Wir freuen uns ja so, solch tolle Gäste wie euch begrüssen zu dürfen!' '', antwortete Harry belustigt.
,, Also schon. Hallo ihr beiden, wie schön, dass ihr hier seid!'', erwiderte ich süsslich ,, Und jetzt sagt uns, was ihr hier wollt!''
,, Schon okay. Wir wollten euch nur mal besuchen und euch fragen, nun ja, ob ihr uns vielleicht beim lernen helfen könntet'', beantwortete Harry fats ein wenig kleinlaut meine Frage.
,, Lernen? Das ist diese Woche ein Fremdwort für uns. Während diesen sechs uns noch bleibenden Tagen ist nur relaxen angesagt.'' Lucy war etwas genervt, aber auch verwirrt, dass die Jungs extra herkamen, um zu lernen.
,, Das glaube ich euch nicht. Da ist noch ein Grund, warum ihr hergekommen seid. Ihr wisst, mir kann man nichts vormachen. Ich habe zwei grosse und zwei kleine Brüder. Ich habe einen angeborenen Lügendetektor.'', sagte Luna scharf.
,, Na gut. Sag 's ihnen, Harry.'', schaltete sich nun auch Ron ein.
,, Wenn 's sein muss... Also, meine Eltern haben für drei Tage Besuch eingeladen. Und ich wollte nicht da sein, wenn dieser ,Besuch' zu uns kommt.''
,, Und warum ist Ron hier?'', fragte Luna immer noch misstrauisch.
,, Weil ich eigentlich diese Woche bei Harry wäre.''
,, Haltet alle mal die Luft an!'', rief ich nun, da ich sonst nie meine Frage hätte stellen können. ,, Was ist das für ein Besuch?''
Nun sah Harry wirklich peinlich berührt aus. ,, Malfoy.''
,, Deshalb haust du ab? Ich bezweifle nämlich, dass deine Eltern dir die Erlaubnis für diesen ,Ausflug' gegeben haben, Harry.'', warf nun Penny belustigt ein.
,, Ja, okay, sie haben gesagt, dass ich bleiben muss, aber er würde drei Tage bei uns sein und auch bei uns übernachten. Gerade du Ginny müsstest mich eigentlich verstehen können.''
,, Da hast du allerdings Recht. Also schon, ihr dürft beide bleiben.'', entschied ich und wandte mich an Dobby, der die ganze Unterhaltung beobachtet hatte. ,, Richte bitte für unsere Gäste je ein Gästezimmer ein.''
,, Sehr wohl, Herrin. Sonst noch etwas?''
,, Nein danke, Dobby. Du kannst gehen.''
Ich bot Harry und Ron noch etwas zu essen an, bevor ich sie dann schliesslich in die für sie hergerichteten Gästezimmer führte.
,, Ihr könnt heute Abend mit uns fernsehen, wenn ihr wollt.'', sagte ich, als sie ihre Zimmer gesehen haben und fragten, was wir heute Abend noch vorhatten.
,, Was ist denn ,fernsehen'?'', erkundigte sich Ron irritiert.
,, Werdet ihr schon noch früh genug herausfinden. Seid um halb neun bei meinem Zimmer. Im Pyjama.'', befahl ich, bevor ich mit den anderen Mädels davon ging, damit wir uns ebenfalls schon umziehen und eventuell noch duschen konnten.
,, Das hätte ich selbst den beiden nicht zugetraut. Dass sie in den Ferien mit ihren Koffern voll Klamotten bei dir aufkreuzen, Ginny.'', lachte Luna, als wir in meinem Zimmer angekommen waren.
,, Ja, da muss ich dir Recht geben. Wer will zuerst duschen?'', fragte ich.
,, Oh ich.'', rief Penny und verzog sich sofort im Badezimmer.
,, Ich dusche morgen vor dem Frühstück. Ich bin heute genug sauber geworden.'' Lucy verzog sich stattdessen in einer Ecke, um Blaise anzurufen.
Nach Penny ging Luna und schliesslich noch ich duschen, aber als ich das Badezimmer wieder verliess, war Lucy immer noch nicht fertig mit ihrem Telefonat. Inzwischen waren sogar schon Harry und Ron erschienen und ich gab Lucy schliesslich ein Zeichen, dass sie aufhören sollte, was diese aber nur sehr widerwillig tat.
Wir sechs sassen bis um halb zwölf vor dem Fernseher. Harry und Ron waren so fasziniert von dieser Muggel-Beschäftigung, dass sie nicht mehr aufhören wollten. Wir andern schafften es nur mit Mühe und Not, sie aus dem Zimmer zu bugsieren und wünschten ihnen schlussendlich noch eine gute Nacht.

Die paar nächsten Tage vergingen ohne besondere Zwischenfälle und liefen eigentlich immer gleich ab, was Harry und Ron überhaupt nicht cool fanden. Sie sagten, das würden nur Mädchen können. Wir sassen jeden Tag stundenlang im Pool und tranken zwischendurch mal wieder einen Cocktail oder ein Glas von Dad 's teuerstem Elfenwein.
Zu schnell aber war diese Woche auch schon wieder vorbei und Luna, Lucy und Penny fuhren mit der Kutsche in Richtung Godric 's Hollow davon. Harry und Ron waren schon vor ein paar Tagen zum Haus von Harry 's Eltern zurückgekehrt und mussten sich mit ziemlicher Sicherheit jetzt ein ziemliches Donnerwetter von der Mutter und dem Vater Harrys anhören.

Nur noch zwei Wochen, dann musste ich wieder mit dem Zug nach Hogwarts fahren. Ich sollte vielleicht doch langsam anfangen, den Stoff für die Abschlussprüfungen zu lernen.
Das war gar nicht so einfach, denn das Schuljahr war bei weitem nicht so kurz gewesen, wie es sich angefühlt hatte.

Nun war es nur noch eine Woche, bis die Schule wieder beginnen würde. Mittlerweile sass ich den ganzen Tag in meinem Zimmer und lernte. Ich wollte das nicht einfach auf die leichte Schulter nehmen. Ich wollte gute Noten haben.

Morgen musste ich Granger 's Castle schon wieder verlassen. War echt schade. Aber in den Sommerferien kam ich ja wieder und dann waren auch meine Eltern wieder hier. Auch ihnen zu liebe wollte ich gut sein. Ich wollte ihnen nicht das Gefühl geben, schlechte Eltern zu sein. Sie liessen mir auch sehr viele Freiheiten und ich wollte auch nicht riskieren, dass sie mir die nahmen. Aber darum lernte ich ja jetzt auch. Ob die anderen das auch taten?
Ich konnte sie ja morgen im Zug fragen.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg