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Fanfiction

Unexpected Destiny - Hallo Malfoy

von Ginny_Granger

Am nächsten Tag jedoch war schon nichts mehr von der weihnachtlichen Stimmung zu sehen. Mum und Dad waren schon wieder mit ihrer Arbeit beschäftigt und die Hauselfen dekorierten bereits das Haus für den abendlichen Besuch, der wahrscheinlich etwa um sechs Uhr eintreffen würde. Ich ging sicherheitshalber schon um vier ins Bad, um auch sicher rechtzeitig fertig zu sein. Anziehen würde ich natürlich das neue Kleid, das ich von meinen Eltern bekommen habe. Auch die passende Kette und den Haarschmuck würde würde ich heute tragen. Die Haare glättete ich, natürlich mit Magie, und ging dann runter, um den Empfang nicht zu verpassen. Etwas nervös war ich schon. Was wäre, wenn mir etwas echt peinliches passieren würde? Dann wüsste es nach den Ferien mit Sicherheit schon die ganze Schule. Aber das hier war mein Haus! Wenigstens hier musste ich mir von Malfoy nichts anmerken lassen. Das würde er sich nicht wagen, vor allem nicht vor seinen Eltern! So blöde war er sehr wahrscheinlich auch wieder nicht.
,, Ginny, Schatz, da bist du ja endlich! Komm, sie werden jeden Moment eintreffen.'', riss mich meine Mutter aus meinen Gedanken. Ich hatte mich kaum neben sie in die Eingangshalle gestellt, die ich soeben über die Treppe betreten habe, da wurde auch schon die Tür von einem unserer Hauselfen geöffnet und Herein kamen die drei Malfoys. Lucius, Narzissa und Draco. Mutter und Vater begrüssten sie freudig. Bei Zauberern war es üblich, dass sich bei der Begrüssung die Frauen von den Männern die Hand küssen lassen mussten. So war ich wohl oder übel dazu verpflichtet, mitansehen zu müssen, wie erst Lucius und schliesslich auch Draco meine Hand küssten. Letzterer tat dies auch nur widerwillig und ich konnte ihm genau ansehen, wie unangenehm ihm das war.
,, Es ist ja auch schon wieder eine Weile her, seit unserem letzten Treffen, nicht wahr Ginny? Ich könnte schwören, dass du seit damals wieder ein Stück gewachsen bist. Ich kannte dich schon, als du ein ganz kleines Mädchen warst. Und hübsch bist du geworden, nicht Wahr, Narcissa? Was meinst du, Draco?'', fragte Lucius Malfoy und Draco und ich wurden wie auf Kommando rot im Gesicht. Was sollte das denn? Wollte mich dieser Spiesser von einem Malfoy etwa mit seinem Grossmaul von Sohn verkuppeln? Nur über meine Leiche!
,, Ja, wollen wir nicht in den Salon gehen? Wir könnten schon einmal mit dem ersten Gang anfangen.'' Mein Vater schien zu erkennen, wie sichtlich unangenehm mir diese Situation war und er rettete mich gekonnt.

Nachdem die anderen einen sehr ausgiebigen ersten Gang genossen hatte, was ich mir heute nicht erlaubte, weil ich beschlossen hatte, mich für die Weihnachtszeit auf Diät zu setzen, kamen wir zu meinem Bedauern wieder ins Gespräch.
Nach einiger Zeit aber, wurde es sehr langweilig, da die Erwachsenen über ihre Arbeit redeten.
,, Ginny, möchtest du Malfoy nicht einmal das Schloss zeigen. Ich nehme an, ihr könnt hier nicht gerade eine Menge mitreden, nicht?'', fragte meine Mutter.
,, Ja, okay.'' Ich verkniff mir ein ,wenn 's sein muss' und ging, gefolgt von Malfoy aus dem Speisesaal.

Nach einer nicht sehr gesprächigen Führung durch unser Heim waren wir schliesslich in meinem Zimmer angekommen.
,, Was is mit dem obersten Stock? Ist der einem Malfoy nicht zugänglich?'', brach der Blonde als erster die Stille.
,, Du hast 's erfasst, Malfoy. Der ist privat. Meine Eltern nutzen ihn und nicht mal ich weiss, was sie da oben treiben.''
,, Na dann wär' heute doch der perfekte Abend, um das herauszufinden, nicht?''
,, Oh nein, ganz sicher nicht! Erstens würden mich meine Eltern glatt umbringen, wenn sie davon erfahren und zweitens, wenn ich so etwas machen würde, dann sicher nicht mit dir''
Nun sah Malfoy gespielt beleidigt aus.
,, Was denn? Willst du etwa mit mir alleine durch unbekannte Räume in meinem Haus streifen? Du weisst ja gar nicht, wie viele Flüche ich beherrsche. Aber dass du mich beim Zaubern nich unterschätzen darf, hast du ja beim Zauberduell mitbekommen.''
,, Ja in der Tat, das habe ich. Aber ich bin sicher, dass das nur unverschämtes Glück war, Granger.''
,, Ach ja, forderst du mich etwa heraus?''
,, Nicht hier, nicht heute. Meinst du nicht, dass unsere Eltern ganz und gar nicht erfreut wären, wenn sie wüssten, dass sich ihre Kinderchen ein Zauberduell liefern?''
,, Apropos Eltern. Was zum Teufel ist mit deinem Vater Los?''
,, Ach das. Er glaubt wahrscheinlich, dass wir gut zusammenpassen würden. Aber ich schwöre dir, wenn er versucht, mein Leben auf diese Art zu beeinflussen, sag ich ihm mal ordentlich meine Meinung! Ich will mir selber aussuchen, wen ich zur Freundin haben will''
,, So ein Gespräch hatte ich mit meinen Eltern auch gerade erst.''
,, Darf ich raten? Es ging um deine ,Beziehung' mit Finnigan, oder?''
,, Ich weiss nicht, was dich das angehen sollte, Malfoy. Also, Themawechsel. Das hier, und damit meine ich den ganzen Abend, bleibt unter uns, klar? Ich will nicht, dass irgendjemand davon erfährt.''
,, Ist gebongt. Glaubst du, ich wär scharf drauf, dass das alle erfahren?''
,, Gut. Wollen wir wieder runter gehen? Ist irgendwie merkwürdig, nicht?''
,, Ja, schon. Also gehen wir.''
Einige Minuten später waren wir wieder zurück im Salon. Aber was uns da erwartete, war uns nicht viel lieber als die unangenehme Unterhaltung in meinem Zimmer.
Unsere Eltern waren nämlich gerade beschäftigt: und zwar mit Tanzen!
,, Oh da seid ihr ja. Ihr kommt gerade richtig. Kommt schon.'' Meine Mutter winkte uns zu ihnen und bedeutete uns, mit zu tanzen.
,, Oh nein! Ich werde sicher nicht tanzen!'', rief Draco geschockt aus.
,, Keine Widerrede, Draco.'', sagte sein Vater streng ,, Du hast schon so lange nicht mehr getanzt.''
Draco kam widerwillig einen Schritt auf mich zu, machte einen ganz kleinen, kaum merklichen Knicks und streckte mir seine Hand hin. Ich ergriff sie zögernd und wir begannen zu tanzen. Hätte mir vor einem halben Jahr jemand erzählt, dass ich hier und heute mit Draco Malfoy tanzen würde, hätte ich ihn mit Sicherheit für verrückt erklärt.
Ich dachte echt nicht, dass es noch unangenehmer werden konnte, als beim Empfang! Der Handkuss war schon schlimm genug gewesen.
Zum Glück war das Lied wirklich schnell wieder vorbei und wir setzten uns alle wieder an den Tisch, um noch das Dessert zu essen.
Malfoy und ich schwiegen uns den ganzen restlichen Abend an erst beim Abschied kam jedem von uns ein wenn auch nicht gerade freundliches ,Wiedersehen' über die Lippen. Nach kurzem zögern flüsterte Malfoy noch so leise, dass nur ich es hören konnte:
,, Das hier verändert gar nichts, klar? Ich werde dich weiterhin fertig machen und beleidigen!''
,, Du mich?'', fragte ich keck zurück.
Der Angesprochene aber schenkte mir nur noch einen kalten Blick und folgte dann seinen Eltern zur wartenden Kutsche.
Endlich war ich ihn los und konnte die restlichen Ferien unbeschwert geniessen! Bis ich ihn in etwa eineinhalb Wochen wiedersehen würde, konnte ich mir schon mal ein paar neue Beleidigungen ausdenken.


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