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Unexpected Destiny - Am See

von Ginny_Granger

Seit der Party war nun schon ein Monat vergangen. Ich hatte Luna und Lucy alles vom Gespräch erzählt. Penny wusste es ja schon. Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, hielt ich es für richtig, Harry und Ron ebenfalls einzuweihen. Eine Woche nach der Party sind Seamus und ich dann zusammen zum See gegangen. Alleine natürlich. Wir haben eine Weile nur geredet, bis er mir gestand, wie gerne er mich Küssen würde. Ich habe ihm also den Gefallen getan und ihn geküsst. Wir sassen dann einfach nur küssend da. Dann hat er den Kuss gelöst und mich gefragt, ob wir nun ganz offiziell zusammen wären. ,Wenn du mich wirklich willst...', hab ich geantwortet. Darauf hat er mich wieder geküsst und seit diesem Tag weiss auch die ganze Schule Bescheid. Das macht uns beiden auch überhaupt nichts aus, wir finden es sogar gut, es nicht mehr verstecken zu müssen.
Jedenfalls sassen wir heute wieder am See, aber im Vergleich zu letztem Monat war es viel kälter geworden. War eigentlich klar, es war nämlich schon der 1. Dezember. Geschneit hatte es zwar noch nicht, aber jeder merkte nun, dass bald der Winter kommen würde. Gerade als wir aufstehen wollten, flatterte ein Falke auf mich zu. Es war Kleopatra, kurz Cleo, mein eigener Falke. Sie brachte mir immer meine Post. Das war in der Zauberwelt üblich. Da gab es keine menschlichen Postboten. Das übernahmen stattdessen die Eulen und manchmal auch Falken. Cleo liess sich auf meinem ausgestreckten Arm nieder und ich streichelte ihr kurz zweimal über ihren Kopf, bevor ich ihr den Brief abnahm, der wie üblich an ihrem Fuss befestigt war. Ich öffnete die Nachricht und las sie durch:

Ginny

Deine Mutter und ich wollten dir nur Mitteilen, dass du wie alle anderen Schüler, die über Weihnachten nach Hause reisen, mit dem Zug bis zum Bahnhof King's Cross
fährst und wir dich dann dort abholen werden. Die Ferien beginnen am 22. Dezember.

Wir freuen uns schon auf dich.



Unterzeichnet war der Brief von meinem Vater. Noch zwei Wochen also, bis ich das schlimmste Weihnachten meines Lebens feiern werde. Ich gab den Brief kurz an meine Freunde weiter, die heute auch mit zum See gekommen waren. Cleo schickte ich zurück in mein Zimmer, wo sie schlief. Zuvor gab ich ihr aber noch eine kleine Leckerei für Falken, die ich immer in meiner Jackentasche mit herum trug.

Die nächsten 21 Tage vergingen wie im Flug und jedes Mal, wenn ich daran dachte, dass ich in ein paar Wochen, und plötzlich waren es nur noch ein paar Tage, das Weihnachtsfest mit den Malfoys verbringen musste, verflog die Zeit nur noch schneller. Schliesslich war der Tag der Abreise gekommen. Ich stand aus dem Bett auf, um mich anzuziehen, als ich ein kleines Paket sah.
Es war von Mum und Dad. Darin war ein Portschlüssel. Portschlüssel sind ganz alltägliche Gegenstände, die so verzaubert waren, dass man, wenn man sie berührte, zu einem Bestimmten Ort kam. Portschlüssel können nur immer zu einen Ort führen zu dem, an dem sie verzaubert wurden. Berührte man ihn, und wünschte man sich dabei ganz fest an diesen Ort, tauchte man da wieder auf. Dieser Portschlüssel war ein einfacher kleiner Notizblock, der zum Steinkreis ausserhalb von Godric 's Hollow führte. Ich musste aber trotzdem erst mit dem Zug nach King's Cross, da in Hogwarts keine Portschlüssel funktionierten. Auch apparieren konnte man innerhalb des Geländes nicht. Man musste für beide Reisearten ausserhalb der Grenze sein. Die Grenze befand sich ausserhalb von Hogsmeade, auf der anderen Seite des Sees und führte schliesslich hinter der Ritterburg durch. Im Paket lag auch noch ein Brief, in dem Mum und Dad schrieben, dass sie nicht nach London zum Bahnhof kommen konnten, um mich abzuholen, da sie beide noch ein wichtiges Treffen mit Dad 's Boss hatten. Er hatte beide zu sich zum Dinner eingeladen und sie konnten nicht absagen. Wäre ja auch unhöflich gewesen.
Ich legte den Brief und das Päckchen in meinen Koffer. Den Portschlüssel durfte ich auf keinen Fall verlieren, sonst sass ich in London fest.
Ich gab Cleo ein Zeichen, dass es nun Zeit für sie war, in ihren Käfig zu gehen, damit ich runter zum Frühstück konnte.

Nur widerwillig ging ich mit Luna, Penny, Harry und Ron nach dem Frühstück nach Hogsmeade, wo sich der Bahnsteig befand. Lucy blieb über Weihnachten in Hogwarts, da ihre Eltern verreist waren. Blaise blieb ebenfalls da und wir hatten ihr eingeschärft, uns nach den Ferien alles zu erzählen, was passiert war. Aber im Moment hatte ich andere Sorgen. Sonst war es immer lustig mit Gästen, aber diesmal? Nein.

Wir kamen beim Bahnhof an und der Hogwartsexpress, der Zug von Hogwarts nach London, stand schon da. Unser Gepäck wurde von den Hauselfen eingeladen, während wir gefrühstückt hatten. Nun stiegen wir in den Zug ein und suchten ein leeres Abteil, in das wir uns setzen konnten. Gesucht – Gefunden.
Wir reden, kauften uns während der Fahrt einige Süssigkeiten und warteten, bis wir in London ankamen. Harry und Luna wohnen wie ich auf einem abgelegenen Anwesen in der nähe eines Zaubererdorfes. So wohnen alle Familien, die zu den 10 gehören, aber auch andere, reichere Familien. Ron und Penny wohnen in London selbst.

In diesen Ferien hatte ich vor, meinen Eltern von Seamus zu erzählen. Möglichst noch bevor die Malfoys kommen. Wer weiss, vielleicht bilden sie sich ein, mich mit ihrem Sohn verheiraten zu müssen, wie es manchmal Reinblüterfamilien taten. Viele wollten, dass ihre Kinder einen anderen Reinblüter heiraten. Aber wenn sie das machen, haue ich ab. Dann gehe ich zu Em und helfe ihr in ihrem Laden.
Aber wenn sie wüssten, dass ich einen Freund habe, werden sie vielleicht ihr Zunge ein wenig hüten.
In dem Moment wurde die Abteiltür aufgeschoben und da stand mein Freund und lächelte mir zu. Ich stand auf und wir küssten uns kurz, dann begann er zu reden: ,, Hey meine Süsse. Ich wollte dir nur noch frohe Weihnachten wünschen. Es ist so schade, dass wir uns jetzt zwei Wochen nicht sehen. Ich würde dich echt gerne Besuchen kommen, aber du weisst ja, wir gehen zu meinen Grosseltern.'', entschuldigte er sich.
,, Ist schon okay, Seamus. Dann sehen wir uns in zwei Wochen, ja? Und dir auch frohe Weihnachten.'', sagte ich, weil ich sah, wie der Zug anhielt. Er küsste mich noch Mals zum Abschied und stieg dann aus. Harry, Ron, Luna, Penny und ich folgten seinem Beispiel, schnappten unsere Koffer und traten heraus auf das Perron von Gleis 9¾.


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