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Unexpected Destiny - Jetzt zeigen wir 's euch!

von Ginny_Granger

In den letzten Wochen hat unser Team sehr viel trainiert, um die neuen Mitglieder auf das erste Quidditchspiel der Saison vorzubereiten. Harry, Fred, George und ich waren auch schon sehr aufgeregt, als wir uns um zu Frühstücken, zu unseren anderen Teamkollegen setzten. Das erste Spiel war gegen Slytherin. Ich musste also den Schnatz vor Malfoy fangen. Das hatte zwar den Vorteil, dass, wenn ich ihn fange, ich Malfoy noch lange vor die Nase halten kann, dass er von einem Mädchen besiegt wurde. Die Slytherins hielten nämlich nicht viel von weiblichen Quidditchspielerinnen. Wenn er es aber schaffen würde, würde das die Meinung der Slytherins nur noch unterstützen und er würde sich noch ewig über mich lustig machen.
Auf Grund meiner mit jeder Minute wachsender Aufregung, ass ich auch nicht sonderlich viel, sondern starrte vor mich hin, wärend hin und wieder ein Fetzen des Gesprächs zwischen Wood und den anderen den Weg zu meinem Ohr fand.
,, Was ist los, Ginny? Du isst ja gar nichts. Das ist aber sehr wichtig, sonst bist du nicht fit. Es ist die Aufregung, nicht wahr?'', fragte Wood, als könnte er Gedanken lesen.
,, Ja. Was, wenn ihr wegen mir verliert? Ich bin nicht sicher, ob ich Malfoy schlagen kann.''
,, Mach dir deswegen keine Sorgen.'' Dennis legte tröstend einen Arm um meine Schultern. ,,Malfoy ist nur ein einfacher Typ, der grosse Töne spuckt. Jeder könnte es mit dem aufnehmen.''
Eigentlich sollte es mir ja jetzt besser gehen, aber so war das nicht. Es sass mir immer noch ein riesiger Kloss im Hals und einer im Magen, als ich meinem Team zum Quidditch-Feld folgte. Ich hatte die Mädchenumkleidekabinen der Ravenclaw 's ganz für mich alleine. Ich zog mir meine blau-silberne Robe an, die jeder Spieler von Ravenclaw zu tragen hatte, und ging in den kleinen Vorraum, von dem die Spieler aufs Feld flogen. Ich stellte mich neben Wood, da das so üblich war. Der Teamkapitän und der Sucher führten das Team beim Einflug immer an. Ich merkte erst, als sich alle anderen auf ihren Besen setzten, dass es nun jeden Augenblick losgehen musste, und setzte mich ebenfalls auf meinen Nimbus 2000, dem Momentan besten Besen auf dem Markt. Es hatte einfach unzählig viele Vorteile, reiche Eltern zu haben.

Das Tor öffnete sich nun langsam und die ganze Mannschaft flog auf das Feld hinaus. Die Tribüne mit den Ravenclaw-Schülern jubelte uns zu, als wir ein paar Kreise hoch über dem Boden des riesigen Quidditch-Feldes drehten. Dann schwebten wir in der Luft und bildeten eine Linie, um so auf die gegnerische Mannschaft zu warten.
Die Spieler von Slytherin flogen, begleitet vom Applaus ihres Hauses, ebenfalls herein und stellten sich nach ein paar Kreisen uns gegenüber in einer Linie auf. Wie auf Kommando gingen beide Teams in den Sturzflug und nahmen die Anfangsaufstellung ein. Einer der Jäger, in unserem Fall Cormac McLaggen und bei den Gegnern Marcus Flint, der Teamkapitän, stellen sich in die Mitte. Fünf andere Spieler, also die beiden übrigen Jäger, der Hüter und die Treiber, bilden einen Halbkreis um ihren Jäger. Die Sucher aber schweben über den anderen Teammitgliedern und warten wie alle anderen auf den Anpfiff. Madame Hooch, die Schiedsrichterin, liess nun den Schnatz und die beiden Klatscher frei. Dann warf sie den Quaffel, den Hauptball, hoch in die Luft und gleichzeitig ertönte der Pfiff aus ihrer Pfeife. Nun galt es, wer von den beiden Jägern in der Mitte den Quaffel zuerst in den Händen hielt. Dann ging das Spiel richtig los. Die drei Jäger stürmten nach vorne, um möglichst viele Tore zu schiessen. Wood, der Hüter, machte sich schleunigst auf den Weg, um unsere Ringe, durch die ein Tor geschossen werden kann, zu beschützen. Fred und George hielten die Klatscher von unserer Mannschaft fern und feuerten sie stattdessen auf die Gegner. Und ich flog weit hoch, damit ich das ganze Feld in meinem Blick habe, und den Schnatz so schnell wie möglich erspähen konnte. Malfoy aber positionierte sich auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes, circa auf gleicher Höhe wie ich. Der Schnatz jedoch ist schon lange über alle Berge.
Während ich versuchte, ein Zeichen vom Schnatz zu sehen, horchte ich der Stimme, die das Spiel kommentierte. Sie gehörte Lee Jordan, einem Viertklässler aus Gryffindor.
Nach ein paar Minuten schoss Dennis auch schon das erste Tor für Ravenclaw, was mit einem lautstarken Jubel aus er Richtung unserer Tribüne kommentiert wurde. 10:00! Toll!
Das Spiel ging gleich weiter. Einige Minuten später dann das 20:00. Ich freute mich, aber ich war mir sicher, dass das nicht lange so bleiben würde. Nicht, weil unsere Mannschaft nicht gut war, nein. Sondern, weil so ein Spiel Tage dauern konnte. Es endete immer dann, wenn ein Sucher den Schnatz fängt. Der gibt auch 150 Punkte. Darum gewinnt auch sehr oft das Team, dessen Sucher den Schnatz in die Finger bekommt. Aber es gibt auch Ausnahmesituationen.
Und wirklich, Slytherin schoss gleich drei Tore in ein paar Minuten. Flint hatte Wood gefoult und Ravenclaw hatte deswegen einen Freistoss bekommen. Der gegnerische Hüter Vincent Crabbe, wehrte den Quaffel jedoch gekonnt ab. Malfoy flog nun einige Runden über dem Feld und jedes Mals, wenn er nahe genug war, damit ich seinen Blick sehen konnte, warf mir einen Wir-werden-so-was-von-Gewinnen-Blick zu. Ich hatte aber im Moment keinen einzigen Gedanken für ihn übrig, denn ich sah einen goldenen Schimmer. Zielsicher schoss ich darauf zu. Malfoy war das aber wohl nicht entgangen und er war dicht hinter mir. Als ich an der Stelle war, an der ich glaubte, den Schnatz entdeckt zu haben, war da aber nichts. Ich flog also wieder zu meinem Aussichtsposten, um auch ja nichts zu verpassen. Oben angekommen warf ich einen Blick zur Zuschauertribüne. Manchmal machte der Schnatz sich einen Spass draus, sich zwischen den Schülern oder den Lehrern zu verstecken. Jedes Haus hatte eine Tribüne für sich und die Lehrer sassen auf einer fünften. Bei ihnen waren manchmal Eltern, die ihren Kindern beim Spielen zusahen.
Dumbledore sass da, seinen Blick starr auf den Quaffel gerichtet. McGonagall fieberte richtig mit. Sie war immerhin die Hauslehrerin von Ravenclaw und wollte natürlich, dass wir gewinnen. Dann wich mein Blick auf zwei Personen, die ich zweifellos kannte. Der eine war ein etwa 40-Jähriger Mann mit blonden Haaren und blau-grauen Augen. Lucius Malfoy, Draco 's Vater. Die andere Person war 35, hatte braune, kurze Haare und braune Augen. Dad!! Ich konnte es gar nicht fassen, dass er gekommen war. Warum hatte er mir bloss nicht erzählt, dass er kommt? Irgendwie war ich jetzt vollkommen glücklich, aber doch auch sehr aufgeregt. Ich wusste, dass mein Vater und Lucius Malfoy Geschäftspartner waren. Würde Malfoy den Schnatz fangen, wer weiss, vielleicht würde Malfoy Senior meinem Vater dann auch Jahrelang diesen Sieg unter die Nase reiben. Aber da konnte ich mir nicht weiter überlegen, was wohl passieren würde, wenn... Denn ich hatte den Schnatz gesehen! Und diesmal war ich mir ganz sicher. Malfoy würde den Schnatz zwar viel schneller erreichen, da ich weiter entfernt war, aber er hatte ihn wohl noch nicht gesehen. Ich flog langsam, damit es aussah, als ob ich mich umsehen würde. Dann ging ich in den Sturzflug. Malfoy natürlich hinterher. Er hatte keine Ahnung, dass das ein Täuschungsmanöver war. Ich war schon gefährlich nahe am Boden, als ich den Besenstiel ruckartig wieder hochzog, um nun geradewegs auf den Schnatz zuzufliegen, den ich während des ganzen Fluges nie aus den Augen verloren hatte. Ich musste noch schneller sein! Du verdammter Besen, flieg schneller! Malfoy hatte meine Täuschung durchschaut und sah nun den Schnatz ebenfalls. Auch er schoss, dicht hinter mir, direkt darauf zu.

Die ganze Tribüne jubelte. Ihre Mannschaft hatte das Spiel gewonnen! Es war kein besonders langes Spiel gewesen, aber dafür umso spannender. Nun liefen die restlichen Angehörigen des Sieger-Hauses auf 's Feld, um ihre Mannschaft zu umarmen und ihnen zu gratulieren. Den Schnatz in der einen, den Besen in der anderen Hand war ich der Star! Ich hatte den Schnatz gefangen! Nun wurde ich von der jubelnden Menge aus Ravenclaw-Schülern in die Höhe gehoben. Dann kamen Ron und Penny, um mir zu sagen, dass sie keine Sekunde daran gezweifelt hatten, dass ich gewinnen würde und dass ich einfach grossartig gewesen sei. Als der ganze Trubel ein wenig abgeschwächt und allen Häusern verkündet war, dass heute Abend eine Party in einem gewissen Raum der Wünsche stattfinden würde (natürlich ohne das Wissen der Lehrer), verzog ich mich in die Umkleiden. Was war wohl dieser Raum der Wünsche? Als ich Harry danach gefragt hatte, sagte dieser nur, dass es eine Überraschung sei und dass die Jungs sich schon darum kümmern würden. Auch Ron wollte mir unter keinen Umständen verraten, was es mit diesem Raum auf sich hatte. Also hatte ich beschlossen, mich einfach überraschen zu lassen.

Als ich frisch geduscht und umgezogen nach draussen kam, waren schon alle anderen Zuschauer weg. Naja, fast alle. Etwas entfernt standen ein paar Leute. Einen, den ich um alles in der Welt jetzt sofort sehen wollte und einen, den ich um alles in der Welt NICHT sehen wollte. Dad, Malfoy Senior und Malfoy Junior standen dort und unterhielten sich. Ich tat so, als wären die beiden anderen nicht da und ging schnurstracks auf meinen Vater zu.
,, Dad! Es ist so schön, dich zu sehen! Aber warum hast du mir nicht erzählt, dass du kommst?'' ich umarmte ihn kurz und nickte, aus reiner Höflichkeit, den beiden Malfoys kurz grüssend zu.
,, Du hast mir doch einen Brief geschickt, in dem du erzählt hast, dass du nun Sucherin bist und wann euer erstes Spiel sei. Dann habe ich mir gedacht, dass es doch eine schöne Überraschung für meine kleine Prinzessin wäre, wenn ich dich besuchen komme.'' der Junge Malfoy musste sich bei den Worten ,meine kleine Prinzessin' wohl ziemlich zusammenreissen, nicht los zu lachen. Das gelang ihm aber nicht besonders gut, weswegen er sich einen strafenden Blick von mir und Lucius Malfoy einholte.
Meinen Vater schien das aber nicht im geringsten zu stören und er redete ungehindert weiter: ,, Dann habe ich von Lucius bei der Arbeit erfahren, dass sein Sohn Draco heute auch spielt und er ebenfalls vorhat, seinen Sohn zu überraschen. Dann haben wir eben kurzfristig beschlossen, gemeinsam herzukommen.''
,, Tja '' , seufzte ich ,, Überraschung gelungen'' Ich schaute kurz zu Malfoy, dann zu dessen Vater, bevor ich meine Augen schliesslich auf Dad richtete.
,, Oh ja, wie unhöflich von mir! Ginny, das ist Lucius Malfoy. Seinen Sohn Draco kennst du offensichtlich schon. Ich reichte Mr. Malfoy kurz meine Hand, damit er sie küssen konnte. So war das Tradition. Vor allem bei den alten Reinblüterfamilien, aber auch die anderen Zauberer und Hexen hielten viel von dieser Begrüssung.
Draco und mir war diese Situation etwa gleich unangenehm. Er musste zusehen, wie sein Vater die Hand von Granger küsste, und ich musste meine Hand von Malfoy 's Vater küssen lassen.
Warum verstand mein Vater sich nur plötzlich so gut mit ihm?
Da ich jetzt schleunigst eine Erklärung für das alles brauchte, überredete ich meinen Vater zu einem Spaziergang. Dort erzählte mir dieser, dass Lucius, durch ihn befördert wurde, was diesen dazu veranlasste, auch ein gutes Wort für meinen Vater einzulegen. Jetzt waren sie beide auf dem gleichen Rang. Beide waren zufrieden und sie hatten beschlossen, die gegenseitigen Anschuldigungen fallen zu lassen und einfach nur ein gutes Verhältnis zu pflegen.
,, Ach ja, übrigens. Du kommst in den Weihnachtsferien nach Hause, oder?'', fragte Dad schliesslich.
,, Na klar. Wenn ich euch und das Schloss sonst schon nie sehe, dann wenigstens an Weihnachten.'' Ich lächelte glücklich bei der Vorstellung an den riesigen Weihnachtsbaum, der von den Hauselfen bunt geschmückt wurde. Ich mochte schon immer die fröhliche Stimmung, die in Granger 's Castle zur Weihnachtszeit herrschte.
,, Das ist gut. Wir haben nämlich die Malfoys zum Essen eingeladen. Wir können ihnen das Schloss zeigen und gemeinsam einen schönen Abend verbringen. Du hast dann auch einen Gleichaltrigen, mit dem du dich unterhalten kannst. Und keine Widerrede, ja?''


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