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Fanfiction

Die schwarze Witwe - Die schwarze Witwe

von Serena Snape

Die schwarze Witwe

Autor: Serena Snape
Genre: Hallowees-Special
Kapitel: Oneshot
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/SZ
Inhalt: Samantha Zabini auf Männerfang. Was steckt hinter ihrem Ruf als schwarze Witwe?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wer es zu ernst nimmt, eigenes Problem!^^

Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen!!!

Don´t like it, don´t read it!!


- Die schwarze Witwe - one-shot

Das Wetter war passend zum Anlass, denn es regnete in Strömen. Nun, wahrlich kein schönes Wetter, doch so fielen die Tränen bei manchen Anwesenden weniger auf, denn Heute wurde Narzissa Malfoy beerdigt. Kein Wunder also, dass auch dieses Sauwetter die Hexen und Zauberer der besseren Gesellschaft nicht abschreckte, um diesem Ereignis beizuwohnen.
Samantha Zabini stand etwas weiter hinten und ärgerte sich, dass die Absätze ihrer schwarzen Pumps immer wieder im Erdreich feststeckten, welches eher einem glitschigen Morast ähnelte. Ihr Blick suchte die Gäste ab. Snape stand drüben an einen Baum gelehnt und hielt Abstand. Typisch, der Eigenbrödler. Doch ihre Aufmerksamkeit galt dem Witwer, welcher mit seinem Sohn natürlich ganz vorne vor dem Loch im Boden stand und wie paralysiert auf den Sarg starrte, welcher gerade hinab gelassen wurde. Draco schluchzte hemmungslos, doch sein Vater war einfach geschockt. Wieso Narzissa? Sie war doch kerngesund, nicht besonders alt oder anfällig. Sie hatte keinen Unfall, kein Leiden. Plötzlich war sie auf einem Empfang zusamme nesackt und es hieß: Herzstillstand.
Wie konnte das Herz seiner Liebsten einfach aufhören zu schlagen und warum schlug seines trotzdem weiter?

Wie in Trance nahm Lucius die Beileidsbekundungen der teilnehmenden Gäste entgegen, die doch nicht wirklich sein Leid verstanden. Trauerten sie wirklich, oder vermissten sie nur Narzissas Teegesellschaften? So viele Heuchler. Er drückte immer wieder eine Frauenhand, eine Männerhand, ohne zu bemerken wer vor ihm stand und sogleich weiter schritt. Klar, sie wollten alle nur schnell ins Trockene und auf seine Kosten Essen und Trinken. Er verstand diesen Brauch des Leichenschmauses nicht und wäre lieber alleine in seinem Manor, um bei einem Glas Feuerwhiskey seine Sorgen zu ertränken.
Gerade schob sich eine zarte, weiche Hand in seine und ließ diese einfach nicht mehr los. Er hörte auch keine daher gelaberten Worte, dass es schon weiter geht und Draco ja fast erwachsen wäre und den Verlust seiner Mutter verschmerzen könne.
Irritiert blickte Lucius auf und bemerkte Samantha Zabini, die ihn warm anlächelte, obwohl ihre Lippen bläulich wirkten und sie scheinbar fror. Lucius konnte nicht anders als dieses aufmunternde Lächeln zu erwiedern.

„Komm´, Lucius! Du brauchst etwas Wärmendes und jemanden der dir zuhört!“

*****

Es war ein Skandal in der Zauberergesellschaft und man schob es Lucius Trauer zu, dass er keine drei Monate später Samantha Zabini heiratete und diese in sein Manor einzog. Draco war nicht sonderlich erfreut, doch aus Hogwarts hinaus konnte er nicht viel daran ändern. Er hatte nicht bemerkt, wie oft Samantha als Gast in seinem zu Hause weilte und seinen Vater tröstete. Als Draco schließlich seinen Unmut über diese Hochzeit kund tat, entgegnete Lucius ihm nur, dass er zu jung war um ewig zu trauern und er eine Dame an seiner Seite brauchte, allein wegen den gesellschaftlichen Ereignissen, brauchte er die Unterstützung einer Frau.

Doch Draco bereute seinen Unmut auf seinen Vater bald darauf, denn nur sechs Wochen nach dessen Flitterwochen wurde er morgens tot in seinem Bett aufgefunden. Die Ärtzte meinten mit einem wissenden Lächeln, dass Lucius Herz den Anstrengungen der Flitterwochen wohl nicht gewachsen war. Der Schock saß tief, war Draco nun eine Waise und die Hälfte des Mafoy-Vermögens ging an seine Stiefmutter, die wenigstens das Manor anstandshalber wieder als trauernde Witwe verließ.

*****

Jetzt war es Samantha die Trost benötigte und auf der Beerdigung ihres Mannes bittere Tränen vergoss. Erneut stand Severus Snape an einen Baum gelehnt und beobachtete die Beerdigung aus einiger Entfernung. Das Schwarz stand Samantha. Die Witwe war selbst in ihrem Leid wunderschön und das fiel auch Rodolphus Lestrange auf.
Genervt hörte er gerade, wie seine Frau Bellatrix sich über die Beerdigung ausließ und wie wenig Blumen doch für Lucius aufgebracht wurden. Ihre Schwester hätte das sicherlich ganz anders gehandhabt. Rodolphus war verärgert und führte seine Frau so schnell es ging nach Hause. Doch die Caramellfarbene Haut Samanthas ließ ihm keine Ruhe mehr, dazu der Augenaufschlag beim Leichenschmaus, der doch nur ihm gegolten haben konnte. Das war eine ganz andere Frau, als sein zänkisches Weib zu Hause.
Immer wieder ertappte er sich, dass er an Samatha dachte und eines Nachts wachte er auf und konnte den Anblick seiner Ehefrau nicht mehr ertragen. Noch immer war Samantha alleine, wenn er doch nur frei wäre. Wenn seine Frau nur… fort wäre.

Sachte legten sich seine Hände um den Hals der schlafenden Frau und zitternd drückte er schließlich zu. Bellatrix erwachte so unsanft aus dem Schlaf gerissen, doch jede Gegenwehr war sinnlos und letztendlich lag sie still da, die Augen weit aufgerissen.
Rodolphus lachte auf und schrie nur: „Endlich frei!“

*****

Für die Öffentlichkeit den trauernden Witwer spielend amüsierte er sich jedoch bald hinter verschlossenen Türen in Samanthas Bett und nach einer angemessenen Zeit der Trauer heiratete er die schöne Frau, wegen der er sich an seiner Ehefrau verging.

Ein Notruf ging zwei Monate später im St. Mungos ein und sofort rückten die Heiler aus um im Manor der Lestrange einzutreffen und zu helfen. Doch es war zu spät. Auf dem Teppich des Salons lag Rodolphus Lestrange, eine Hand noch aufs Herz gedrückt und lebte nicht mehr. Vergessen auf dem Couchtisch stand noch das Whiskeyglas. Samatha kniete neben ihrem Mann und weinte bittere Tränen, so dass ihre Schminke verlief. „Er hat über Schmerzen in der Brust geklagt, darum rief ich über den Kamin um Hilfe!“

*****

Mit dem halben Vermögen der Malfoys und dem gesamten der Lestrange, war es nicht schwer das Geld mit vollen Händen auszugeben. Samantha war im Manor der Lestrange wohnen geblieben, da niemand weitere Ansprüche erheben konnte und gab nach der Trauerzeit für ihren Mann herrschaftliche Gesellschaften. Die Hexen und Zauberer kamen in Scharen. Die einen fanden man müsse die Frau trösten, der soviel Unglück zu teil wurde, die anderen waren einfach gerne mit im Mittelpunkt, wo sich nun alles um Mrs. Lestrange drehte.

Doch einigen war die Dame unheimlich und oft wurde hinter ihrem Rücken getuschelt. Schließlich waren Lucius und Rodolphus nicht ihre ersten Ehemänner, die verstorben sind. Schon lange nannte man Zabini die „Schwarze Witwe“. So mancher glaubte außerdem, dass sie am Tode ihrer Ehemänner nicht unschuldig wäre, doch traute sich das natürlich niemand ihr ins Gesicht zu sagen und es gab immer einen Tölpel, der sich nichts aus dem Aberglauben machte und der Schönheit Zabinis verfiel.
So wunderte es keinen, als auf einer Gesellschaft Sirius Black offen gewarnt wurde, als er andeutete, wie sehr ihn die Frau ansprach und ob er auf seine „alten Tage“ nicht auch den Hafen der Ehe ansteuern sollte. Doch auf die Warnungen gab er nichts. „Papperlapapp, seht euch das zarte Geschöpf doch nur an. Sie braucht einen starken Mann an ihrer Seite und mein Herz hält das eher aus, als das der verweichlichten Slytherins“, dabei schlug er sich auf die Brust und ging mit zwei Champagnergläsern auf Samantha zu, welche nicht abgeneigt schien.

*****

Ein Beamter vom Zaubereiminsiterium saß bei Samantha Black auf dem Sofa und tröstete die schluchzende Frau, der er gerade die Nachricht vom Tode ihres Mannes überbringen musste. „Ich… sagte noch zu ihm…“, schluchzte Samantha. „Sirius... geh´ in dieser Vollmondnacht nicht hinaus. Der Mond prophezeit nichts Gutes!“
Der Beamte reichte ihr ein neues Taschentuch. „Können sie mir sagen, warum er unbedingt nachts noch los wollte?“
„Ich bin mir nicht sicher… es muss mit diesem Brief zu tun haben, den er kurz vorher überbracht bekam. Ein Werwolf hat ihn gerissen? Wie schrecklich…“, schniefte Samantha weiter in ihr Taschentuch, so dass der Beamte die zarte Andeutung eines Lächelns um ihre Mundwinkel nicht bemerkte.
„Ja, leider. Wir haben den Zauberer Remus Lupin blutverschmiert bei der Leiche gefunden und ihn bereits in Askaban inhaftiert. Die Verhandlung beginnt übermorgen, doch wir sind uns sicher, bereits den Mörder ihres Mannes zu haben. Seien sie unbesorgt, Mrs. Black.“

*****

Es verging ein ganzes Jahr, in dem Samantha die trauernde Witwe gab und sich nur ärgerte, dass ihr Mann die Hälfte des Vermögens Harry Potter hinterlassen hatte. Aber dieser hatte schließlich Hogwarts bereits seit zwei Jahren absolviert und war alt genug um die Liebe kennen zu lernen.

Ein paar Hexenmittelchen um die wenigen sichtlichen Alterungserscheinungen weg zu machen und die bildschöne, ewig jungwirkende Samantha suchte die Magierclubs auf. Irgendwo musste so ein Bengelchen doch Dampf ablassen.
Sie hatte wie immer Glück und fand wie erwaret einen Potter, der sein Leid im Alkohol zu ertränken suchte. Seine angebetete Ginny Weasley hatte erst am Morgen des Tages geheiratet und er brachte es nicht über sich, zur Hochzeitsfeier zu gehen. Warum nicht bei einer älteren Frau Lektionen nehmen?
Wer konnte ahnen, dass sie ihm so zusagten, dass Harry doch bald Hochzeitsglocken hörte, sogar seine eigenen.

*****


Ein Feuer prasselte im Kamin und auf dem Tisch standen zwei Gläser des edelsten Elfenweins. Auf dem Sofa saß Samantha und neben ihr Severus Snape, dessen Hand auf ihrem Knie ruhte und den sie leidenschaftlich küsste. Erst nach einer ganzen Weile lösten sie sich voneinander und Samantha erhob sich um Hüftschwingend den Raum zu verlassen.
Es dauerte nur wenige Minuten, als sie zurück kam und eine kleine eiserne Truhe vor Severus abstellte. „Dein Anteil, wie immer!“ Mit diesen Worten ließ sie sich wieder neben ihm nieder und strich ihm schnurrend über die Brust. „Liebling, wie machst du das nur immer wieder?“
Severus griff nach der Truhe, löste den Deckel und sah hinein, wo er funkelnde Galleonen erblickte. Sofort schloss er die Truhe wieder.
„Ich vertraue dir, dass es die Hälfte des Pottervermögens ist. Wie ich das mache? Wie die ganzen Jahre auch Liebste. Die Gifte, die ich dir überlasse sind nicht nachweisbar und lassen auf Herzversagen deuten. Nachdem das langsam auffiel, haben wir zu anderen Mitteln gegriffen. Black der Idiot eilt doch sofort los, wenn es um seine Freunde geht. Da reichte eine Mitteilung, dass Lupin in Gefahr wäre doch völlig aus, um ihn kopflos losstürmen zu lassen. Gleichzeitig war Greyback zur Stelle, der mir noch einen Gefallen schuldete und massakrierte Black in seiner Animagusform, was Lupin natürlich nicht getan hätte. Black wandelt sich im Todeskampf zurück und am nächsten Morgen findet ihn wie geplant Lupin und wird blutverschmeirt vom Suchtrupp des Ministeriums aufgegriffen. Wie will er das erklären? Von Blacks Animagusform weiß kaum jemand und Albus kann ihm nicht mehr helfen. Der Arme schmort nun unschuldig in Askaban!“ Severus konnte sich ein dunkles, schadenfrohes Lachen nicht verkneifen.
„Und Potter? Der lief dir doch nach wie ein liebestolles Hündchen. Die Weinflasche als Portschlüssel zu tarnen, bei unserem letzten Techtel-Mechtel hier, war doch ein Leichtes und schwupps war er beim dunklen Lord. Er Ruhe in Frieden! Aber sag mir lieber, hat keiner deiner Ehemänner unser Verhältnis über die gnazen Jahre hinweg bemerkt? Wir sind gut!“, Doch Severus grummelte dabei etwas. „Idioten!“

Samantha schmiegte sich enger an ihren Geliebten und öffnete Severus Hose. „Sie sind eben nicht so intelligent wie du, Liebling. Aber bist du denn nicht eifersüchtig?“ Schon glitt ihre Hand an eine delikatere Stelle, was den Mann neben ihr aufstöhnen ließ. „Vielleicht sollten wir es miteinander probieren. Willst du mich nicth heiraten, Sev?“
Ein dunkles Lachen war wieder zu vernehmen und der Angesprochene hielt ihre Hand fest. „Nein, Teuerste! Ich hänge an meinem Leben. Wir haben doch eine gute Partnerschaft! Ich überlasse dir Tränke für deine ewige Schönheit und Gifte zum Beseitigen deiner Ehemänner, wobei ich mitlerweile auch helfe. Dafür erhalte ich die Hälfte deines Vermögnanteils nach dessen Dahinscheiden und regelmäßig heißen, leidenschaftlichen Sex. Belassen wir es dabei!“, damit küsste er sie hingebungsvoll und keuchte in ihren Mund. Kurz nur trennte er sich nochmals und raunte. „Wer ist der Nächste? Draco ist doch alt genug!“
Samantha nickte dazu und leckte über Severus Unterlippe.
„Auf das restliche Malfoy-Vermögen und unsere teuflisch gute Partnerschaft, in jeder Hinsicht!“

ENDE


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