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Fanfiction

Neugierde und Tatendrang - Neugierde und Tatendrang

von Serena Snape

Neugierde und Tatendrang

Autor: Serena Snape
Kapitel: One-Shot
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze
Inhalt: Harry hat in den Ferien Draco beobachtet und glaubt dieser führt dieses Jahr etwas im Schilde. Da beobachtete er Snape mit Draco und glaubt, dieser unterstütze ihn in seinem Vorhaben.
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.

Don´t like it, don´t read it!

http://www.facebook.com/serena.snape.35


One-Shot


„Wenn ich es euch doch sage... denkt doch nur daran, was in den Sommerferien war. Draco war mit seiner Mutter herumgeschlichen und immer wieder haben sie sich umgesehen: Wenn das nicht verdächtig war. Außerdem hat er im Zug geprahlt, dass er eine Aufgabe erhalten hat.“ Harry ereiferte sich im Gespräch mit seinen Freunden immer mehr. Warum wollten sie ihm nicht glauben, dass Draco nun ein Todesser war? „Ich habe ihn auf der Karte der Rumtreiber beobachtet und er verschwindet immer wieder. Sicher arbeitet er an irgendetwas und das ist sicher nichts Gutes. Wir sollten versuchen heraus zu finden, was er die ganze Zeit treibt. Ist doch nicht normal, dass er immer alleine ohne seine Schläger herumschleicht!“
„Da muss ich ihm zustimmen, Hermine! Das ist wirklich nicht normal für Malfoy!“, warf nun auch Ron ein, den Harry scheinbar leichter überzeugt bekam. Hermine haderte mit sich und legte immer wieder ihren Lockenschopf von einer auf die andere Seite. „Schon... aber das heißt nicht, dass Prof. Snape ihm hilft! Wir können ihm nicht so einfach so etwas unterstellen. Er ist immerhin im Orden!“, brachte Hermine zu bedenken. Von beiden Jungen erntete sie dafür nur ein Schnauben.
„Klar... er ist im Orden. Doch nur um an Informationen für seinen Lord zu kommen!“ Ron war immer dabei, wenn es gegen Snape ging, da musste er nicht lange überzeugt werden.
„Ich habe ihn mit Malfoy auf dem Gang gesehen. Sie haben leise getuschelt. Hermine, ich bin sicher, dass der Malfoy hilft. Lass uns den Vielsafttrank brauen und ausprobieren. Wenn Snape nicht gegen den Orden und mit Draco arbeitet, haben wir nichts zu verlieren. Aber wenn doch, erfahren wir was Malfoy anstellt und können es vereiteln. Mensch Miene, wo ist das Problem? Wir kamen schon mal an die Zutaten, daran wird es wohl nicht liegen!“
Seufzend gab Hermine nach und stimmte zu. Die nächste Zeit würden sie wohl mal wieder heimlich im Mädchenklo Vielsafttrank brauen.

*****

Vier Wochen vergingen und der Vielsafttrank war angerührt. Ohne Probleme waren sie an die Zutaten gekommen und auch ein Haar von Dracos Umhang zu zupfen während des Unterrichts, hatte sich nicht als schwierig angestellt. Nun stand Harry im Mädchenklo in Dracos Schuluniform gehüllt. Eigentlich war es irgendeine Slytherinuniform, die sie aus der Quidditchumkleidekabine entwendet hatten, als die Slytherins trainierten. Doch mit ein paar Anpassungszaubern hier und da, saß sie perfekt. Unsicher strich sich Harry durch das blonde Haar und gelte es ein wenig auf. Myrthe kicherte hinter ihm. „Sehr hübsch Harry, blond stünde dir sicherlich auch!“ Dabei machte sie irgendwelche Geräusche, die wohl anzeigen sollten, dass sie ihn als Malfoy heiß fand. Hermine beachtete den Geist des verstorbenen Mädchens gar nicht. „Denk´ daran höflich zum Professor zu sein. Nenne ihn nicht einfach Snape, verwende den Titel Professor vorne weg!“
„Jaa man, versau´ es bloß nicht. Nicht, dass wir noch mal einen Monat warten müssen: Wenn Malfoy was vorhat, müssen wir das fix heraus bekommen!“ Stimmte Ron Hermine zu, der diese wohl neuerdings beeindrucken wollte und immer einer Meinung mit ihr war.
„Wird schon schief gehen! Wünscht mir Glück!“, damit verließ Harry alias Draco das Klo und eilte in die Kerker hinab. In einem Seitengang befragte er die Karte des Rumtreibers. Wo war der echte Malfoy? Verschwunden, also keine Gefahr ihm über den Weg zu laufen. Der war sicher wieder oben im siebten Stock und da kam er unter zwei Stunden nicht heraus. Also Snape suchen. Ah, der war in seinem Büro. Prof. Snape, schalt er sich innerlich, löschte die Karte und steckte sie gut weg, ehe er sich durch die Kerker bewegte.

Vor dem Büro des Slytherinvorstandes hielt er an und klopfte energisch. Sein Herz hämmerte ihm bis zum Hals, als er schon ein unwilliges, leicht genervtes „Herein!“ vernahm. Sofort drückte er die Türklinke hinunter und schob die Türe schwungvoll auf. „Prof. Snape... ich hoffe ich störe sie nicht?“, säuselte er mit der leicht schnarrenden Stimme des Malfoyerben.
Doch Harry wunderte sich, als das finstere Gesicht des Giftmischers sich glättete und die Augen irgendwie zu funkeln schienen. „Nein, kommen sie herein, Mr. Malfoy!“, antwortete dieser ungerührt.
Doch kaum war die Türe hinter Harry geschlossen, erhob sich der Professor und kam auf ihn zu. „Dray... du sollst doch nicht in mein Büro kommen...!“
Hä? Hatte er was verpasst? Was war denn jetzt kaputt? Draco durfte nicht ins Büro seines Hauslehrers? Aber er war doch Vertrauensschüler, musste man da nicht ab und an zu seinem Hausvorstand? Moment... Dray?

Severus kam näher und drückte Harry im körper seines Lieblingsschülers gegen die geschlossene Türe. „Ich dachte, Heute sehe ich dich nicht. Du hattest doch was vor? Hattest du so große Sehnsucht nach mir?“ Severus Snapes Hand strich federleicht Dracos Arm hinauf und die Fingerspitzen liebkosten dessen Wange, ehe er schon seine Lippen auf die des jungen Mannes legte und ihn fast liebevoll küsste.
Harry riss dabei die Augen auf, doch er konnte dem Ganzen noch nicht wirklich folgen. Sein Verstand versuchte noch zu ergründen, was sein Körper da erfuhr. Als der Kuss sich vertiefte, schwamm sein Hirn und verlor sich im Nachdenken eher darin, wie gut der Lehrer doch küsste, als dass hier etwas ganz und gar nicht nach Plan verlief. Seine Hände hoben sich und wollten sich gegen die Brust des Älteren stemmen, als sie stattdessen nur dessen Oberarme griffen und seiner Kehle ein Seufzen entrang.
Dieser Laut reichte als Einladung dem Professor aus und er hob den Schüler an, um ihn zum Schreibtisch zu tragen und gleich die Krawatte zu lockern. Der Kuss löste sich dabei und schon waren die Knöpfe des Hemdes offen und die bleichen Lippen, welche sonst sehr zynische Kommentare entweichen ließen, umspielten nun eine der Brustwarzen.
Nur wenige Handgriffe später war Dracos Hose geöffnet und die grazilen Finger einer Hand des Lehrers umschlossen dessen Glied.

Einen Augenblick klärten sich Harrys Gedanken und er wusste nun, was Snape und Malfoy trieben, im wahrsten Sinne des Wortes. Von wegen Auftrag und helfen, die Beiden hatten eine Affäre, darum tuschelten sie also auf dem Gang herum. Wahrscheinlich wurde dabei ein Ort und Zeitpunkt für das nächsten Treffen abgesprochen. Doch was sollte er schon sagen? Oh, Irrtum Professor. Ich bin Potter, April, April?! Das würde er eh nicht überleben. Dann eher ein Techtel-Mechtel mit dem Slytherin vor ihm, das ging vorbei. Obwohl... es sollte seiner Ansicht nach nicht so schnell vorbei gehen... Damit explodierten in seinem Hirn Farben und umwölkt sah er zu Snape auf, der ihn bei seinem Orgasmus betrachtete und wieder gierig küsste.

*****

„Und? Wie ist es gelaufen? Weißt du nun, wobei Snape dem Malfoy hilft?“, fragte Ron gleich, als Harry zurück ins Mädchenklo ging. Es war keine Stunde her, dass dieser als Draco hinaus gegangen war, doch es fühlte sich viel länger für Harry an. Merlin, er hatte immer noch weiche Knie. Der Mann war purer Sex, dabei hatte er es gar nicht mit ihm getrieben. Bei Rons Worten lief er jedoch sofort ertappt rot an. „Äh... helfen... .ah... ähm... ja... ne!“
„Harry? Alles in Ordnung?“, fragte Hermine besorgt bei Harrys seltsam wirrer Aussage.
„Ja... nein... ja, alles okay, aber nein, ich weiß es nicht. Ich denke, es war der falsche Ansatz. Wir müssen es noch mal probieren, dieses Mal geh´ ich als Snape zu Malfoy!“
Er konnte doch nicht den Freunden sagen, dass die Slytherins eine Affäre hatten? Besser nicht, denn das wäre zwar der Lacher, aber führte unweigerlich zu der Frage: wie er das heraus gefunden hatte. Er wollte nicht zugeben, dass er sich von Snape hatte befummeln lassen und dass es ihm sogar gefiel! Vielleicht war Malfoy wirklich schwatzhafter bei Snape? Jammerte und bat den Professor um Hilfe bei seiner Aufgabe vom Lord. Eine winzige Hoffnung blieb Harry.

*****

Ein Monat später war der Vielsafttrank erneut fertig und Harry stand vor dem Spiegel des Mädchenklos. Myrthe war zum Glück gerade in irgendeinem Abflussrohr unterwegs und so waren sie ungestört. Dobby hatte ihnen geholfen und aus der Wäsche der Hauselfen eine von Snapes Roben organisiert. Diese saß perfekt an Harrys Körper an, der eigentlich jetzt der Körper des Lehrers war. Ron stand neben Harry und rümpfte die Nase. Er kam damit gar nicht klar, dass sein bester Freund jetzt im Körper des verhassten Lehrers steckte. Hermine jedoch hatte große Augen gemacht, als Harry sich umzog. Dieser hatte sich mit einem großen Handtuch verdeckt, solange er noch er selbst war. Im Körper seines Lehrers war er nicht mehr so schamhaft gewesen, obwohl er mit dem Handtuch delikate Stellen weiter abgeschirmt hatte. Er glaubte, dass musste sich keiner genauer ansehen, doch Hermine hatte der Blick auf die glatte, leicht muskulöse Brust Snapes auch gereicht. Sie schien noch völlig in Gedanken gefangen, als Harry die letzten Knöpfe der Robe geschlossen hatte. „Gut, dann wollen wir mal Malfoy suchen gehen!“
„Mr. Malfoy!“, sagte Hermine verklärt.
„Bitte?“, Ron blinzelte irritiert.
„Es heißt ab jetzt Mr. Malfoy, wenn Harry sich nicht verraten will. Snape würde seinen Lieblingsschüler nicht so abfällig nur mit dem Nachnamen ansprechen!“, erklärte Miss Naseweis.
„Ja... ist ja gut, Harry macht das schon richtig! Dann geh´ mal los und horche Mr. Malfoy aus!“
Harry nickte und verließ das Mädchenklo um zielsicher in die Kerker hinab zu gehen, wo er Malfoy zuletzt auf der Karte des Rumtreibers gesehen hatte. Hoffentlich war dieser nicht in den Gemeinschaftsraum gegangen, dann hätte er ein Problem. Doch um diese Uhrzeit schlich der blonde Slytherin regelmäßig in den siebten Stock hinauf.

Auch Heute sollte Harry Glück haben und konnte den Slytherin abfangen, noch ehe dieser die Kerker verließ. „Mr. Malfoy!“, sprach er Draco auch sofort an und wunderte sich, wie angenehm dunkel diese Stimme eigentlich klang. „Sie wollte ich sprechen, kommen sie mit!“
Harry wunderte sich nicht, dass sich das der Slytherin nicht zweimal sagen ließ und sofort seinem Hauslehrer hinterherlief. Zügig schritt Harry im Körper des Zaubertranklehrers weiter und steuerte Snapes Büro an. Der echte Snape war nicht in seinem Büro gewesen, somit würden sie nicht in diesen hinein laufen. Allerdings wusste Harry nicht, ob das Büro verschlossen wäre. Es würde peinlich, wenn sie vor die geschlossene Tür rannten und er das Passwort nicht kannte, geschweige denn keinen Schlüssel hätte. Doch Harry hatte wie so oft mehr Glück als/wie Verstand und die Türklinke ließ sich hinunter drücken und die Türe schob sich nach Innen auf. Er hielt Draco nicht die Türe auf, sondern schritt majestätisch weiter vor zum Schreibtisch.

Die Türe wurde von Draco geschlossen, doch Harry irrte sich, wenn er glaubte Draco setzte sich nun vor den Schreibtisch und schüttete Snape sein Herz aus, oder warte bis dieser mitteilte was er wollte. Gerade drehte sich Harry um und wollte Draco den Platz vor dem Schreibtisch anbieten, als er fast umstürzte, da Draco ihm um den Hals fiel. Irritiert blinzelte Harry. „Mr. Malfoy... was soll denn das?“
Draco stutzte kurz und zog eine Schnute. „Was denn? Ich habe dich so vermisst. Warum hast du mich nicht gerufen? Ich bin so auf Entzug! Immer arbeitest du so hart. Der alte Narr von Schulleiter sollte dir mehr Freizeit gönnen, die du dann mit mir verbringen kannst!“ Kurz knurrte er unwillig, als er bereits die Knöpfe von Severus Robe hastig öffnete. „Aber jetzt hast du mich ja gerufen.... ich bin so heiß, Severus!“ Draco stöhnte auf und presste sich an den anderen Körper.
„Mr... Mal... foy...“, haspelte Harry irritiert.
“Oh… das wollen wir mal wieder spielen? Jaa... sei nur streng mit mir. Professor, bestrafen sie mich. Ich war unartig!“ , mit diesen Worten riss Draco das weiße Hemd auf, dass die Knöpfe nur so umher sprangen und leckte an Severus Brust entlang. Seine Hände rutschten tiefer und massierten den Schritt des Lehrers, ehe die zarten Finger geschickt an der Hose herum nestelten.

Harry riss seine Augen auf, als Draco ihm so an die Wäsche ging, beziehungsweise seinem Lehrer und vorwitzig in seine Hose griff. „Aber... ich dachte wir reden... über deine Aufgabe! Ich wollte dir helfen...“, weiter kam er nicht, da Draco ihn sofort unterbrach.
„Ach was... das schaffe ich allein, sagte ich dir doch! Halte mich nicht weiter hin. Ich will dich spüren, züchtige mich... unterrichte mich, mein Professor!“ Schon glitt Draco tiefer und nahm einfach das Glied des anderen Mannes in seinem Mund auf. Seit wann musste er Severus erst heiß machen?
Jeder weitere Einspruch Harrys ging dabei in einem Kieksen unter, als er die warme, feuchte Mundhöhle des Mitschülers spürte. Merlin, ihm wurde heiß. Gerade wollte er die Augen schließen und das Gefühl auskosten, als er wie aus weiter Ferne hörte, wie die Türe geöffnet wurde. Er riss die Augen auf, als er den stechenden Blick aus schwarzen Augen auffing.

Draco hingegen, bekam scheinbar gar nichts mit und seufzte nur, während er sich weiter um das beste Stück seines Tränkemeisters kümmerte. So erschrak er fast zu Tode, als er genau dessen Stimme vernahm, die aber seltsamerweise aus einer völlig anderen Richtung kam und nicht von dem Mann, dem er gerade befriedigte.
„Was bei Salazar wird hier gespielt?“ Severus Stimme war fassungslos. Nicht genug, dass sein Büro besetzt war und sein Geliebter einem anderen Mann einen runter holte. Nein, dieser andere Mann war... er selbst!
Noch während er die Szene beobachtete und die anderen beiden Personen im Raum noch nicht gleich begriffen, wer da an der Türe stand, ging Severus die Möglichkeiten durch.
Er würde verrückt! - ausgeschlossen! Ein Snape verlor niemals den Verstand.
Er hatte einen Zwillingsbruder! - Nein, das wüsste er ja wohl!
Er war es wirklich selbst! - Dafür müsste er den Zeitumkehrer benutzt haben um sich selbst zu begegnen! Möglich, doch warum? - Außerdem wäre er so vorsichtig und umsichtig sich selbst nicht zu begegnen! Also schied diese Möglichkeit auch aus
Vielsafttrank! - Bingo! Doch wer wagte es schon... oh, das goldene Trio!

Wut stieg in ihm auf und er wurde weiß vor Zorn. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, ehe er die Türe laut zuknallte.

Endlich begriff auch Draco, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmen konnte und löste sich von der delikaten Stelle am Körper des Mannes direkt bei ihm. Irritiert sah er von einem zum anderen und blinzelte. Doch dann lächelte er breit. „Ohh.... zwei Severus, bei Salazar!“, der Junge stöhnte doch tatsächlich auf, denn er dachte eben gerade nur mit seinen Hormonen und da waren zwei Snapes die ihn befriedigten oder sich gleichzeitig von ihm befriedigen ließen doch wundervoll.
Harry bemerkte hingegen die Wut des anderen und es half nicht gerade, dass die Wirkung des Vielsafttrankes nachließ und sich auf seiner Stirn langsam die bekannte Narbe in Form eines Blitzes abmalte und sein Haar kürzer und strubbeliger wurde, während seine majestätische Gestalt schrumpfte.

Severus beobachtete weiter seinen Doppelgänger und bemerkte, dass es sich tatsächlich um Potter handelte, der Vielsafttrank benutzte. Dass dieser damit experimentierte war ja nicht neu und würde ihn nicht weiter verwundern, aber dass er es wagte, sich in ihn zu verwandeln, grenzte an Majestätsbeleidigung.
„Potter!“, knurrte er unwillig, doch blieb er im Raum stehen. Mit einer Handbewegung war jedoch die Türe verschlossen, sodass der Schüler aus Gryffindor nicht flüchten konnte. Tja, hätte er jetzt mal besser seinen Tarnmantel dabei.
Auch Draco bemerkte nun die Täuschung und starrte Potter einfach irritiert an. Was sollte er nun davon halten? Das war nicht Severus Snape, dass war... Narbenface gewesen? Harry hingegen schwitzte und zitterte leicht, war das Angst? Er ließ Snape nicht aus den Augen und befürchtete gleich den Todesfluch abzubekommen.

Einige Minuten war es totenstill im Raum und man hörte nur das Ticken der Wanduhr an der anderen Seite des Zimmers. Schließlich löste Severus seine Starre und die Wut schien beim Anblick des schlotternden Potters wie verraucht. Sein Blick blieb auf den Jungen geheftet, doch er sprach einzig und alleine zu Draco. „Dray? Ich glaube wir müssen Potter eine Lektion verpassen, dass man mit den Folgen einer Tat leben muss. Er wollte also in meine Rolle schlüpfen? Er wollte bei uns mitspielen? Dann soll er dies doch ruhig! Ich bin gespannt, wie er sich dabei anstellt. Aber Strafe muss sein! Denkst du, unser Spiel würde ihm gefallen?“ Diabolisch grinste er und kam langsam näher, während er seine Robe aufknöpfte. Achtlos warf er sie zur Seite, als er sie ausgezogen hatte und öffnete sein Hemd und schließlich den Gürtel seiner Hose.
Draco blinzelte und sah seinem Lehrer zu, ehe er begriff und breit grinste. „Wen interessiert es, ob es Potter gefällt? Hauptsache wir haben unseren Spaß!“, antwortete er ganz slytherinlike. Severus wird also nun Potter züchtigen und er durfte dabei sein. War ihm recht, solange auch er selbst etwas von seinem Geliebten abbekam und spüren würde.

Harrys Augen weiteren sich, doch atmete er gleich schneller und leckte sich über die Lippen. Merlin, würden ihn beide nun verwöhnen? Was immer das bedeuten sollte. Aber seine pochende Härte zeigte ihm, dass er auf Züchtigung von Snape sicher stand!

*****

„Was ist denn nun passiert Harry? Wir sind immer noch nicht schlauer wie vorher. Ich habe keine Lust nochmals den Vielsafttrank zu brauen. Irgendwann erwischt mich Snape beim Stehlen der Zutaten und dann werde ich bestraft!“, murrte Hermine mit verschränkten Armen. „So viel Arbeit für nichts!“
„Bestrafen...!“ Harrys Blick verklärte sich sofort und es fehlte nur, dass ihm die Brille beschlug. „Vielleicht sollte ich die Trankzutaten stehlen!“ Er selbst hätte nichts dagegen wieder bestraft zu werden, wenn er an das letzte Mal dachte. Er hatte drei Tage nicht sitzen können und das wo er zum Unterricht musste. Snape war aber auch gut bestückt und Draco hat seine eigene Art dabei gehabt ihn zu „bestrafen“ für seine Neugierde.
„Vergiss es Harry, ich brau´ nicht mehr. Wir müssen eben anders herausfinden, was Snape und Malfoy treiben!“
„Treiben... jaa...! Ich nehme den Tarnmantel!“ Damit konnte er doch besser zu den Slytherins schleichen und heraus finden wie sie es trieben und sicher mitmachen! Keiner würde ihn schließlich entdecken, wenn er bei den Slytherins wäre. Dabei grinste er entrückt.
„Harry...? Harry... was ist denn mit dir? Du bist seltsam! Ich werde deinen Tatendrang nicht unterbinden. Nimm den Tarnmantel und versuch dein Glück! Harry...? Was schaust du so seltsam?“
Auch Ron fand das nun alles recht seltsam. Was war nur mit seinem Freund los?“ Ey.. sag´ mal Harry... sabberst du?â€

ENDE


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