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Fanfiction

Das Schaf im Wolfspelz - Mistwetter-Spaziergang

von HauselfeLilian

"Guten Morgen, Schlafmütze! Na, gut geschlafen?", ertönte ein fröhlicher Ruf durch den Schlafsaal und die Matratze sank ein wenig ein. Ted brummte missmutig und wälzte sich in seinem Bett herum. Er blinzelte und erkannte lange schwarze Locken. Stöhnend zog er die Decke hoch und gähnte: "Bei Merlins Bart, Leigh! Das hier ist der Jungenschlafsaal!"
Es war wirklich unglaublich, dass Leigh schon nach nicht mal einer Woche Schule einfach so dort auftauchte.
"Ich weiß!", grinste Leigh und hüpfte ungeduldig auf seinem Bett herum. Ted schlug die Augen auf und wurde sofort von ihr gemustert.
"Mach dir keine Sorgen! Die Anderen sind beim Mittagessen und ich dachte, heute ist ein schöner Tag zum Spazieren gehen. Außerdem hab ich was vom Mittagstisch stibitzt, weil ich dachte, du hast bestimmt Hunger, Dornröschen!", lächelte Leigh und fing an ihn am Bauch zu kitzeln. Ted wälzte sich stöhnend herum und seine Decke rutschte über seinen nackten Oberkörper bis zu den Hüften.
"Bitte nicht! Nicht heute, Leigh!", jammerte er und krümmte sich zusammen, als jeder Muskel in seinem Körper brannte, wie bei Muskelkater. Leigh stoppte sofort und er drehte sich erleichtert auf den Rücken um dich den Schlaf aus den Augen zu reiben. Seine beste Freundin betrachtete seine nackte Brust eindringlich und seufzte dann schwer.
"Das hatte ich ganz vergessen. Kein Wunder siehst du so blass aus."
Ted blickte sie aus verschlafenen grünen Augen an und fragte verwirrt: "Was?"
Leigh fuhr mit dem Finger sachte über einen verkrusteten Kratzer auf seinen Rippen. Er setzte sich auf und seine Miene wurde plötzlich um einiges verschlossener. Am Abend zuvor war Vollmond gewesen. Tatsächlich fühlte er sich schwach und unter seinen Augen lagen dunkle Ringe.
"Wenn du darüber reden willst...", bot Leigh vorsichtig an.
"Vielleicht... aber nicht hier!", sagte er rasch. Er wollte aufstehen, hielt aber sofort inne. Langsam drehte er den Kopf zu der Schwarzhaarigen und sagte verlegen: "Könntest du dich umdrehen? Ich hab mich nach dem Duschen nicht angezogen..."
Leigh wandte sich kichernd ab, damit er sich anziehen und waschen konnte. Kurze Zeit später verließen sie den Gryffindor-Turm. Auf dem Weg nach unten trafen sie niemanden. Niemanden, der noch lebte, traf es wohl genauer. Auf der Treppe zwischen dem dritten und vierten Stock schwebte der Kopflose Nick, den Blick grüblerisch auf ein geisterhaftes Pergament geheftet, und murmelte launisch vor sich hin.
Als Leigh das Schlossportal aufzog, blieb Ted abrupt stehen.
„Es regnet!“, stellte er aufgebracht fest. Leigh grinste ihn breit von der Seite an. „Du sagtest doch, es wäre wunderbares Wetter für einen Spaziergang!“
„Ist es das nicht?“, strahlte Leigh und tanzte mit weit ausgebreiteten Armen in den Regen hinaus, sodass große Tropfen auf ihre schwarzen Locken und ihr sonnengebräuntes Gesicht platschten.
„Du bist verrückt!“, lachte Ted und folgte ihr die Schlosstreppe hinunter.
Es tat gut durch den kalten Regen zu laufen und nichts sagen zu müssen. Die Schwarzhaarige ging einfach still neben ihm her und lächelte ihn gelegentlich aufmunternd an. Sie waren zur Hälfte um den See gegangen, als Teds hungriger Magen ein Knurren verlauten ließ. Daraufhin setzten sie sich auf die knorrige Wurzel einer großen Trauerweide am Ufer und Leigh packte ein paar Brötchen mit Steaks aus. Ted verputzte schweigend drei Stück davon und blickte verloren auf das andere Ufer, wo Hogwarts in den Himmel ragte.
„Weißt du, ich fand es dieses Mal nur noch halb so schlimm wie sonst“, fing Ted nach einer Weile leise an. Leigh merkte auf und ließ ihr angebissenes Brötchen sinken. Ted sah sie nicht an, sondern starrte weiterhin geradeaus auf die sanften Wellen des Sees, die vom Regen aufgewühlt wurden. „Es dauert weniger als eine halbe Stunde bis ich verwandelt bin und ich... naja, ich denke, ich könnte sogar draußen sein, ohne eine Gefahr für jemanden zu sein."
Er brauchte nicht in das Gesicht seiner besten Freundin zu sehen, um ihre Miene zu dem eben gesagten zu erraten. Dafür kannte er sie bereits lange genug.
„Teddy, ich weiß, dass du glaubst, du hättest dich unter Kontrolle, und ich weiß auch, dass du dich einsam fühlst, wenn du das alles allein durchmachen musst. Ich hab dich schon oft angeboten, dass ich dich begleite, aber falls du das vergessen hast, du warst derjenige, der es abgelehnt hat, mit der Begründung es wäre zu gefährlich“, sagte Leigh sachlich. Sie raschelte mit ihrem Einwickelpapier und schien ihr restliches Brötchen wegzupacken.
„Ich weiß, dass ich es kann, Leigh! Ich kann mich beherrschen! Ich würde niemanden Angreifen!“, sagte Ted mit Nachdruck. „Ich bin nicht irgendein x-beliebiger Werwolf! Ich bin so geboren! Ich verwandle mich schon mein ganzes Leben lang! Ich kenne mich!“
Leigh seufzte tief und meinte einfühlsam: „Ich denke, es ist keine gute Idee, die Heulende Hütte an Vollmond zu verlassen, Teddy. Wirklich nicht!“
Ted sah betreten auf seine Schuhe. Eigentlich hielt Leigh immer zu ihm, aber sie war auch vernünftig. Wahrscheinlich hatte sie recht mit dem, was sie sagte. Er war es trotzdem langsam leid einmal im Monat allein dort eingesperrt zu sein. So leid, dass er angefangen hatte aus Langeweile die Hütte in ihre Einzelteile zu zerlegen. Vielleicht kontrollierte er sich wirklich nicht so gut, wie er glaubte.
„Ich fühle mich einfach einsam. Und wie ein Versuchskaninchen...“, sagte er verzweifelt und raufte sich das Haar. „Immer muss ich danach aufschreiben, wie die Verwandlung war, weil es noch nie so etwas wie mich gab. Und ich habe niemanden, der mir beisteht. Wenn mein Vater noch leben würde...“
Seine Stimme brach und er verstummte. Leigh rückte näher an ihn heran und legte den Arm trostspendend um seine Schultern.
„Er hätte das nicht tun dürfen...“, schniefte Ted und wischte sich mit dem Handrücken über die brennenden Augen. Leigh drehte den Kopf zu ihm, doch er wandte sich rasch ab.
„Was hätte dein Dad nicht tun dürfen?“, fragte Leigh vorsichtig. Ted scharrte mit den Füßen im Gras, konnte sie aber nicht ansehen. Etwas in seiner Brust zog sich schmerzhaft zusammen, als er daran dachte, was ihm sein Pate Harry vor ein paar Jahren erzählt hatte.
„Meine Sippe pflanzt sich normalerweise nicht fort...“, sagte er mit zittriger, leiser Stimme. „Ich bin mir sicher, er wusste nicht, was mit seinem Kind passieren würde, und hat vermutlich das Beste gehofft, aber er hätte es einfach lassen sollen...“
Er hörte, wie Leigh geschockt einatmete. „Soll das heißen, du wünschst die, nie geboren worden zu sein?“, hauchte sie entsetzt.
Ted war froh, dass der Regen stark genug war, dass er sich mit den Tränen auf seinem Gesicht vermischte. Seine Schultern fingen an zu zucken, als er stumm anfing zu weinen.
„Teddy! Teddy, es ist ja okay!“, sagte Leigh voll Mitgefühl und drückte ihn fest an sich. „An sowas darfst du nicht mal denken!“
„Warum waren sie nur so dumm?“, schluchzte Ted in Richtung See. „Warum mussten sie kämpfen? Sie hätten bei mir bleiben können! Sie wären noch hier! Sie haben sich freiwillig geopfert!“
Leigh legte die Hand, mit der sie ihn umarmte, auf seine Wange und drückte seinen Kopf langsam in ihre Richtung. Er versuchte seine Tränen wegzublinzeln, doch seine beste Freundin hatte sicher schon bemerkt, was mit ihm los war.
„Deine Eltern waren Helden, Teddy!“, sagte Leigh und rüttelte ihn sanft. „Sie haben für das Gute gekämpft und dank ihnen haben wir das erreicht, was wir heute haben. Wir haben Frieden, Teddy. Wir können ohne Angst leben. Das haben wir ihnen zu verdanken!“
„Aber sie sind weg...“, sagte Ted mit zitternden Unterlippe. „Sie wurden einfach ermordet. Sie und mein Großvater.“
„Und dennoch bist du hier. Sie wären stolz zu sehen, wie stark und erfolgreich du bist!“, sagte Leigh sanft und legte nun auch ihre andere Hand auf seine Wange. „Sie würden nicht wollen, dass du einfach aufgibst. Deine Mum und dein Dad würden sich wünschen, dass du glücklich bist.“
Ihre dunkelbraunen Augen fixierten ihn, während sie zärtlich über seine Wange streichelte. Sie seufzte erneut und schüttelte leicht den Kopf. Er riss sich von ihrem forschenden Blick los, indem er die Augen schloss.
„Sowas darfst du nie wieder sagen, Teddy! Ich könnte mir Hogwarts nicht ohne dich vorstellen. Du bist mein bester Freund und der wunderbarste Kerl, der mir je über den Weg gelaufen ist. Ich will, dass du fröhlich bist. Ich bin immer für dich da, du musst mich nur lassen, in Ordnung?“, flüsterte Leigh. Durch den prasselnden Regen waren ihre Worte kaum vernehmbar, doch Ted konnte sie dank seines empfindlichen Gehörs trotz allem verstehen. „Du musst mich nur helfen lassen, Teddy.“
Sie zog ihn in ihre Arme und fing an über seinen Rücken zu streichen. Ted schlang die Arme um sie und atmete tief durch um sich zu beruhigen. Leigh strubbelte durch seine mittlerweile eingefallene Stachelfrisur und drückte ihm einen zarten Kuss auf die Stirn. Dann löste sie sich von ihm und lächelte sanft. Ted ließ sich zu einem kurzen Schmunzeln hinreißen.
„Ich weiß, dass du die vermisst, Teddy. Aber du solltest dein Leben nicht damit verbringen um sie zu trauern“, sagte Leigh einfühlsam.
„Ich weiß...“, murmelte Ted und lehnte sich an sie. „Ich versuche es...“
„Teddy-“, setzte Leigh an, doch weiter kam sie nicht, denn er hatte sie längst in eine dankbare Umarmung gezogen. Gleichzeitig breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus. Leigh war die Einzige, bei der es ihn nicht störte, wenn sie ihn noch bei seinem Spitznamen nannte. Sie kannten sich schon seit der ersten Fahrt nach Hogwarts, wo Harry Arthur Weasleys früheren Kollegen Mr Perkins getroffen hatte, der seine Enkelin zum Hogwarts-Express gebracht hatte. Sie hatte immer zu ihm gehalten, selbst als sie herausgefunden hatte, warum er einmal im Monat krank wurde.
Das dünne Mädchen mit den langen schwarzen Locken, die mittlerweile vom Regen durchnässt an ihrem Gesicht klebten, war seine einzig wirkliche Freundin in Hogwarts. Eine Freundin, die ihm in jedem Moment zeigte, dass es ein Fehler war, sich von den anderen Schülern fernzuhalten, weil er es für zu gefährlich hielt, und dass es in Ordnung war, ein Geheimnis zu haben. Er hatte sich ihr anvertrauen können, als sie sein Geheimnis aufgedeckt hatte. Und dann war da natürlich noch der Tod seiner Eltern. Leigh wusste wie es sich anfühlte, denn auch ihre Eltern waren im Krieg ums Leben gekommen. Er konnte ihr seinen Schmerz zeigen und sie spendete ihm Trost. Sie hatte ihm geholfen richtig zu trauern und darüber hinweg zu kommen. Doch wenn er manchmal doch noch in dieses tiefe, schwarze Loch fiel, warf sie ihm die Rettungsleine zu und zog ihn wieder heraus.
Leigh klopfte ihm auf den Rücken und er ließ sie los.
„Na, alles wieder in Ordnung?“, fragte sie aufmunternd.
„Ja. Danke“, sagte Ted leise. Leighs dunkelbraune Augen glitzerten vor Erleichterung. Sie zupfte an einer seiner Haarsträhnen und meinte beiläufig: „Dunkelbraun steht dir auch sehr gut! War das Absicht?“
„Nein, eigentlich nicht!“, schnaubte er belustigt. „Wenn ich schlafe, passiert es nach wie vor unabsichtlich.“
„Und das ist dann deine richtige Haarfarbe?“, wollte Leigh wissen.
„Keine Ahnung“, antwortete Ted schulterzuckend. „Ich glaube, sowas hab ich gar nicht. Meine Oma weiß nicht mal, was ich für eine Haarfarbe bei der Geburt hatte. Mein Pate Harry hat gesagt, dass mein Dad ihm erzählt hätte, sie wären braun gewesen, aber schon nach einer Stunde türkis... also weiß ich es auch nicht genau.“
„Ich finde, mit dunkelbraunen Haaren siehst du sehr gut aus“, sagte Leigh. „Aber die Augen... Ich weiß nicht, dieses Knallige bist nicht du.“
Ted blickte sie überrascht an. Er bewunderte Leigh dafür, dass sie immer so ehrlich zu ihm war. Selbst konnte er nicht so ehrlich sein. Er machte sich immer zu viele Gedanken darum, ob er die Gefühle der Anderen verletzte. Leigh, jedoch, kannte ihn gut genug, um zu wissen, wie sie mit ihm reden konnte.
Sie erhoben sich und machten sich auf den Weg zurück zum Schloss. Ihre Umhänge waren inzwischen vollkommen durchnässt und hingen schwer von ihren Schultern.
„Und, hast du dir den Plan mit Victoire nochmal durch den Kopf gehen lassen?“, fragte Leigh neugierig. Ted bekam sofort einen rosa Schimmer auf den Wangen. Unsicher machte er eine Bewegung zwischen Kopfschütteln und Nicken. Leigh kicherte und stieß ihn sanft an.
„Ach, ich weiß nicht recht...“, nuschelte er verlegen. „Bernieces Plan hört sich erfolgversprechend an, aber...“
„Du immer mit deinem aber, Teddy!“, rief Leigh augenrollend.
„Ich weiß nicht, ob ich es überhaupt schaffe, sie zu fragen!“, sagte er entmutigt. „Jedes Mal, wenn ich sie ansehe, wird mein Kopf so leer und ich bringe kein vernünftiges Wort mehr raus! Das wird nur wieder total peinlich...“
„Bei ihr ist es anders als bei den anderen, nicht?“, sagte Leigh. Es klang wie eine Feststellung. Ted nickte zustimmend. „Ich fühl mich ganz komisch in ihrer Nähe“, gab er zu.
„Und es ist nicht ihr Veela-Charme?“, hakte Leigh nach. Ted hob verunsichert die Schultern.
„Es ist erst seit Ende letzten Jahres so“, sagte Ted. „Ihre Veela-Gene hatte sie schon immer...“
„Auch wieder wahr“, überlegte Leigh und wich einem verdächtig aussehenden morschen Holzstück aus. „Verfluchte Sumpfkrattler! Hast du gesehen, wie viele das geworden sind? Die vermehren sich bei diesem Mistwetter wie Kaninchen!“
„Dieser Sommer ist wirklich das Letzte“, stimmte Ted seufzend zu und fuhr sich durch das patschnasse Haar. „Nicht einen Tag hat es nicht geregnet.“
Er warf einen Seitenblick auf seine beste Freundin und bemerkte, dass sie leicht bibberte. Er legte den Arm um sie und drückte sie an sich. Unten an der Schlosstreppe blieben sie ein letztes Mal stehen. Ted drehte sich zu ihr um und legte ihr die Arme um die Schultern. Leigh lächelte ihn an und blickte ihm tief in die grünen Augen. Sie kraulte ihm durch die nassen Haare und blieb an seinem gepiercten, linken Ohr stehen. Sie sahen sich lange in die Augen. Teds Blick wurde weich, er schloss für einen Moment die Augen und als er sie wieder öffnete, waren sie genauso dunkelbraun wie Leighs.
„Danke für die Aufmunterung...“, sagte er leise.
„Hab ich gerne gemacht“, zwinkerte sie.
Ted zog sie nochmal in eine dankbare Umarmung und löste sich mit einem Schmatzen ihrer nassen Umhänge von ihr. Sie sahen sich an und fingen an zu lachen.
„Du riechst nach nassem Hund!“, gluckste Leigh.
„Das kann überhaupt nicht sein!“, entgegnete Ted steif.
Leigh stellte sich auf Zehenspitzen und schnupperte an seinem gepiercten Ohr herum, dass es ihm einen Schauer über seine Gänsehaut jagte, die er allein schon von der Kälte und Nässe hatte.
„Stimmt, ich belüg dich nur um dich zu ärgern!“, grinste Leigh und gab ihm einen Klaps. Ted trieb sie die Treppe hinauf und zog sie rasch in die warme Eingangshalle.
„Du bist völlig verrückt, Leigh!“, grinste er. „Kein normaler Mensch geht bei diesem Mistwetter spazieren!“
„Jetzt sag bloß nicht, die Idee wäre schlecht gewesen!“, lachte Leigh und patschte ihm auf die Brust.
„Nein, es war großartig!“, lächelte Ted und folgte ihr die Marmortreppe hinauf.
„Na, dann lass uns doch mal ausprobieren, wie heiß die Duschen sich aufdrehen lassen!“, rief Leigh und spurtete kichernd die Treppen hinauf.
„Leigh! Warte doch auf mich!“, lachte Ted und versuchte sie einzuholen.
„Komm und fang mich!“, trällerte Leigh im Korridor vor ihm. Ted legte noch einen Zahn zu.
Den Mittag mit Leigh zu verbringen hatte richtig gut getan. Sie wusste einfach immer den richtigen Weg um ihn wieder aufzumuntern, auch wenn ihre Methoden manchmal ungewöhnlich waren.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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