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Fanfiction

Another Charming Story - Book V - ZAG‘s

von Madam Malkin

Es begann am Montag. Cara war mit Hermine unterwegs zum Mittagessen. Sie stiegen die Treppe hinunter, als der erste Knall ertönte. Aus der Grossen Halle stoben Funken und Rauch. „Die Zwillinge“, stellte Hermine trocken fest. Cara begann zu schwitzen. Sie hatte noch nicht mit Fred gesprochen, denn sie hatte erst verarbeiten müssen, was er vor ein paar Tagen zu ihr gesagt hatte. Anfangs hatte sie Angst davor gehab noch einmal mit ihm zu reden, doch nun überkam sie eine andere Furcht, nämlich ihn zu verlieren. Sie hatten also losgelegt. Jetzt oder nie, dachte sie und stürmte los. Sie musste Fred davon abhalten den schlimmsten Fehler ihres Lebens zu machen. In der Halle war es bereits so neblig, dass sie nichts mehr erkannte und einfach blind drauf los lief. Dort wo Funken in die Höhe schossen rannte sie hin. Doch sie hatte kein Glück. Sie entdeckte weder Fred noch George. Sie fragte bei ihren Freunden nach, aber auch diese wussten nicht wo Fred war. Nicht einmal Ron konnte es ihr sagen. Nach diesem Debakel konnte sie nicht aufgeben. Als erstes ging Cara zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Doch die Zwillinge waren nicht da. Auch beim Frühstück oder Mittagessen liessen sie sich nicht blicken. Also wollte Cara sie nach einer Schulstunde abpassen, doch auch da waren sie nicht. Es schien ihr, als wollte Fred nicht, dass sie ihn fand. Und genau so war es. Er gab sich die grösste Mühe sich nicht mehr bei irgendjemandem Blicken zu lassen. Vor allem nicht bei Umbridge, denn diese war so wütend, dass sie Filch sogar eine Peitschengenehmigung erteilt hatte. Er uns sein Bruder taten also gut daran, ihr oder dem Hausmeister nicht über den Weg zu laufen.Cara konnte es kaum glauben, als Professor Umbridge alle Schüler der Fünften Klasse zur Berufsberatung aufbot. Sie besass die Frechheit die Schüler auch noch damit zu quälen, denn es war ja nicht genug, dass die ZAGs bevorstanden. Des Weiteren zerbrach sich Cara noch immer unentwegt den Kopf darüber, wo Fred steckte und was sie zu ihm sagen sollte, falls sie ihm begegnete. Und genau darüber grübelte sie nach, während sie im Büro der Schulleiterin sass.„Miss Diggory? Beantworten Sie bitte meine Fragen“, sagte Umbridge finster, als sie das Mädchen aus ihren Tagträumen holte.„Wie bitte?“, gab Cara zurück. „Ich habe die Frage nicht ganz verstanden.“„Ich fragte, ob sie sich schon einmal über ihren späteren Beruf Gedanken gemacht haben.“„Nein, Professor.“„Nun, dann wird es höchste Zeit. Wie ich von Mr. Malfoy gehört habe …“Nicht schon wieder. Jetzt mischt er sich auch noch in meine Zukunft ein, na prima.„Professor Snape berichtete mir, sie hätten zudem eine Begabung für Zaubertränke. Sie sind Klassenbeste.“„Das kann schon sein“, sagte sie abwesend.„Ausserdem zeigten sie in vergangenen Jahren gute Leitungen in Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“
Ja, in vergangenen Jahren, als sie dieses Fach noch nicht unterrichtet haben …
„Haben sie schon einmal daran gedacht im Ministerium zu arbeiten?“
„Nein, daran habe ich bis jetzt keinen einzigen Gedanken verschwendet.“
Die Schulleiterin wurde allmählich ungeduldig. „Ihre Eltern sind ebenfalls im Ministerium tätig, nicht wahr? Nicht, dass ich je mit ihnen zu tun gehabt hätte …“
Bestimmt nicht …
„Wissen Sie, Mr. Malfoy hat hervorragende Kontakte. Da könnte er sogar Sie irgendwo unterbringen.“
Cara verschlug es die Sprache, als sie das Grinsen in ihrem Gesicht sah.
„Darauf kann ich gerne verzichten. Guten Tag.“
Damit erhob sie sich und verliess das Zimmer, obwohl sie dazu keine Genehmigung hatte und Umbridge sich einige unerfreuliche Notizen auf ihrem Klemmbrett notierte.

Fred war an diesem Morgen schrecklich nervös. Nein, nicht weil sie Umbridge gleich auf die höchste aller Palme bringen würden, um danach aus Hogwarts abzuhauen, sondern weil er Cara verlassen musste. Doch er wusste, dass es das einzig Richtige war. Sobald er erst einmal in London war und sie erfolgreiche Geschäftsmänner wären, würden ihm die Frauen zu Füssen liegen und er würde Cara bestimmt vergessen, bei all der Ablenkung.
Er wusste noch nicht genau, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte, falls er sie in den Sommerferien sehen sollte, aber darüber konnte er sich auch später noch Gedanken machen. Im Moment galt es nur, Umbridge die Hölle heiss zu machen. Nachdem sie schon allerlei Unfug angestellt hatten, zum Beispiel den dritten Stock in ein Feuchtbiotop zu verwandeln, folgte nun das grosse Finale. Und darauf freuten sich George und er an meisten.

Schon von weitem hörte Cara den Lärm in der Eingangshalle. Es war genau dasselbe Szenario wie damals, als Professor Trelawney entlassen wurde. Die Schüler standen in einem grossen Kreis versammelt inmitten der Halle. Doch diesmal war es keine Lehrperson, die sie umringten. Cara bahnte sich einen Weg durch eine Schar Gryffindors, um zu sehen was vor sich ging. Sie schnappte nach Luft. Umbridge und Filch standen triumphierend vor den beiden Weasley Zwillingen. „Sie beide!“, donnerte die Schulleiterin. „Sie werden gleich erfahren, was mit Missetätern in meiner Schule passiert!“ Cara schlug die Hände vor den Mund, denn Filch hatte seine Peitsche im Anschlag. „Wissen Sie was?“, erwiderte Fred quietschfidel. „Das glaube ich kaum.“ Dann wandte er sich an seien Bruder. „George, ich glaube wir sind zu alt geworden für die Ganztagsschule.“
„Jaah, das Gefühl habe ich auch“, sagte George locker.
Und ehe Umbridge ein Wort sagen konnte, erhoben sie ihre Zauberstäbe und riefen im Chor: „Accio Besen!“
Ein lautes Krachen ertönte und durch das Eingangsportal flogen ihre Besen, die noch immer die schweren Ketten hinter sich her zogen. „Auf Nimmerwiedersehen!“, verkündete Fred und stieg auf seinen Besen. Cara stand den Tränen nahe. Nein, das durfte nicht sein. Er konnte nicht einfach gehen! Sie wollte Fred aufhalten, doch nun erschien Draco an ihrer Seite und ergriff ihre Hand. Verdammt …
George tat es nun seinem Bruder gleich und meinte: „Sie brauchen uns auch keine Postkarte zu schicken!“
Schon erhoben sie sich einen Zentimeter über den Boden. „Haltet sie auf!“, brüllte Umbridge. Für einmal war Cara gleicher Meinung wie das rosa Monster. Doch schon waren die Zwillinge ausser Reichweite. „Ach, und Peeves“, sagte Fred und drehte sich noch einmal um. „Mach ihr das Leben zur Hölle!“
Alle Schüler jubelten und Klatschen während die Weasley-Zwillinge durch das offene Portal hinaus in den Sonnenuntergang jagten. Peeves nahm seinen Hut vom Kopf und salutierte, während Cara sich von Draco losriss und in der Schülerschaar untertauchte.

Die Quidditch-Saison war für Hufflepuff gelaufen, nachdem sie kurz nach den Weihnachtsferien das Spiel gegen Gryffindor verloren hatten. Es nützte ihnen nichts, dass sie Slytherin schlugen, denn mit nur einem Sieg kamen sie nicht weit. Doch Cara verschwendete keinen Gedanken daran. Sie hörte zwar, dass Gryffindor den Pokal gewann, doch es kümmerte sie wenig. Mittlerweilte verbrachte sie jede Freie Minute damit den Stoff für die Prüfungen zu wiederholen, denn die ZAGs standen kurz bevor. Darin fand sie eine sinnvolle Beschäftigung, die sie vor allem davon abhielt an Fred zu denken. Als die Woche der Prüfungen anbrach, fühlte sich Cara bestens vorbereitet. Ihre erste Prüfung war Verwandlung. In der Theorie hatte Cara keine Mühe, doch die Praktische Prüfung am Nachmittag verlief nicht ganz wie sie sich das vorgestellt hatte. Die Eule, die sie hatte in ein Stundenglas verwandeln sollen, streckte noch immer ihren Kopf aus dem Bauchigen Gefäss, nachdem sie den Zauber gesprochen hatte. Verlegen lächelte sie den Prüfer an und begann von vorne. Ihre Nervosität verschwand, als sie bemerkte, dass auch ihre Mitschüler ihre Liebe Mühe mit den Aufgaben hatten. Schliesslich führte sie den Zauber aber einwandfrei durch. Doch sie ärgerte sich, dass sie für den Fehlstart bestimmt Punkteabzug bekommen würde. Leider war dies nicht das schlimmste Ärgernis der Woche. Es war das Fach, welches sie am allerbesten beherrschte, welches ihr zum Verhängnis wurde.

Er hatte nicht zurückgesehen. Er war verschwunden, ohne sie ein letztes Mal anzusehen. Cara sass an einer Holzbank, vor ihr die ZAG Prüfung in Zaubertränke. Heute konnte sie sich nicht konzentrieren. Sie hatte von Freds Abschied geträumt und war seither unglaublich aufgewühlt. Das einzige woran sie denken konnte war Fred. Eine Träne kullerte über ihre Wange, als sie an ihn dachte. Seine Stimme hallte in ihrem Kopf wieder. Immer und immer wieder. Weil ich dich liebe! Warum hatte sie ihn bloss gehen lassen?
Professor Snape war schon zum dritten Mal an ihrem Tisch aufgetaucht. Das erste Mal hatte er sie daran erinnern müssen, dass ihr Name Cara war und nicht Fred. Beim zweiten Mal wies er sie darauf hin, dass die Zeit verstrich und sie noch immer keine Antworten auf ihrem Pergament stehen hatte. Nun sah er ihre wässrigen Augen und beugte sich zu ihr herab. „Jetzt reissen Sie sich zusammen Diggory“, flüsterte er eindringlich. „Ich weiss, dass Sie die Antworten kennen!“
Sie sah auf und blickte direkt in die dunklen Augen des Professors. In ihnen spiegelte sich Enttäuschung. „Dann lösen sie die Prüfung eben selbst, wenn sie alles besser wissen!“, rief sie und stürmte aus dem Zimmer.

„Ich hab gehört, was bei deinen ZAG Prüfungen passiert ist“, begann Ginny zögerlich. Sie hatte gemerkt, dass mit Cara schon seit fast einer Woche etwas nicht stimmte, doch wie immer blockte sie ab, wenn Ginny sie darauf angesprochen hatte. „Hmm“, murrte Cara, erneut in Gedanken.
„Du solltest deine Probleme echt nicht immer in dich hineinfressen.“
Cara schenkte ihr einen finsteren Blick. „Die Masche zieht bei mir nicht. Ich weiss, dass etwas nicht stimmt. Und es sieht mir stark nach einem Fred-Problem auf. Seit er weg ist, benimmst du dich unmöglich.“
„Er hat mir die Freundschaft gekündigt, mit der Begründung, dass er mich liebt. Er hat mir keine Chance gelassen ihm zu sagen, was ich fühle.“
Ginny machte grosse Augen. „Oh… Warum hast du nicht noch einmal mit ihm darüber geredet?“
„Wollte ich, aber er war unauffindbar. Er wollte mich nicht mehr sehen, verstehst du?“
Sie nickte und nahm Caras Hand. „Du kommst in den Sommerferien zu uns und dann redet ihr, verstanden? Das kann so ja nicht weitergehen …“
„Nein, ich rede nicht mehr mit ihm. Er hat es ein für alle Mal beendet. Ich werde ihm niemals verzeihen, dass er gegangen ist, ohne sich richtig von mir zu verabschieden …“

Die Prüfung in Verteidigung gegen die Dunklen Künste am Donnerstag war nicht ganz so schlimm, wie Cara befürchtet hatte. Seit sie Zaubertränke vermasselt hatte, stieg panische Angst in ihr auf, wenn sie an die Prüfungen dachte. Ginny hatte sie versucht zu beruhigen, Hermine hatte ihr Mut zugesprochen und Ron erzählte von seinen eigenen Fehlschlägen, welche sie zum Schmunzeln brachten. Schliesslich trat sie die Prüfung an, ohne zuvor in panisches Schluchzen auszubrechen, wie es vor der praktischen Zaubertrank Prüfung passiert war. Dabei hatte sie sich auch dabei keine Sorgen zu machen gebraucht, denn Snape war nicht anwesend gewesen. Ihre Prüferin war eine kleine rundliche Hexe mit einem einfühlsamen Lächeln auf den Lippen, die ihr das Gefühl gab, dass alles on Ordnung war. Deshalb war sie zuversichtlich, dass ihr der Zaubertrank auch gelungen war.

Der einzige Tag, an dem sie keine Prüfung hatte, war der Freitag. Auch Harry und Ron hatten frei, während sich Hermine durch Arithmantik kämpfte. Cara sass mit den Jungs am See, denn sie hatten beschlossen heute nicht zu lernen und sich eine Auszeit zu gönnen. Doch die Ruhe währte nicht lange, denn schon kam Draco hinzu. Cara seufzte, denn sie hatte das dumpfe Gefühl, dass sich seine Anwesenheit nicht sonderlich positiv auf ihren Nachmittag auswirken würde. Doch anstelle wie üblich eine Szene zu veranstalten, wandte er sich mit ernsten Worten an seine Freundin. „Snape will dich sehen, in seinem Büro. Jetzt gleich.“
Sie ahnte worum es ging. Also erhob sie sich und nahm Draco zur Seite. „Wenn das wieder so ein blöder Trick von dir ist, damit ich die Prüfung wiederholen kann ...“, fauchte sie mit gedämpfter Stimme.
Draco wusste natürlich was bei der Prüfung passiert war, denn er hatte ganz in ihrer Nähe gesessen. Doch diesmal hatte er seine Finger nicht im Spiel.
„Nein, ich habe nichts damit zu tun“, antwortete er ernst. Cara nickte. Dann trat sie an ihm vorbei und eilte ins Schloss.
Nach wenigen Minuten stand sie im Kerker vor dem Büro des Zaubertrank-Meisters. Sie klopfte an und sogleich ging die Tür auf. Professor Snape sass an seinem Schreibtisch und erhob sich, als sie eintrat. „Sie wollten mich sprechen, Professor?“
Er nickte und trat vor. „Sie wissen warum sie hier sind?“
Energisch schüttelte sie den Kopf. Ein beklemmendes Gefühl überkam sie, denn sie glaubte die Antwort zu kennen. „Eigentlich müsste ich Sie durchfallen lassen, Miss Diggory. Ihr Benehmen während meiner ZAG-Prüfung ist unentschuldbar. Doch sie sind meine beste Schülerin, die Beste ihres Jahrgangs. Ausserdem haben sie die praktische Prüfung mit einem 'Ohnegleichen' bestanden.“
Er machte eine Pause und schwenkte dann seinen Zauberstab. Aus dem hinteren Zimmer schwebte eine einzelne Schulbank. Auf ihr lagen Pergament, Feder und Tintenfass.
„Ich gebe ihnen eine zweite Chance.“
Cara seufzte erleichtert. „Danke, Professor.“ Er sah sie nicht an sondern setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch. Er wartete, bis sie sich ebenfalls gesetzt hatte und drehte dann das Stundenglas um. „Sie haben zwei Stunden.“
Cara lächelte, als sie das Pergament umdrehte und zu schreiben begann.


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