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Another Charming Story - Book V - Der Klitterer

von Madam Malkin

Cara stand vor dem Spiegel im Raum der Wünsche, an den Harry das Bild von Cedric geheftet hatte. Seit sie in der DA war, hatte sie endlich das Gefühl etwas Sinnvolles zu tun. Nicht nur, um Harry zu unterstützen, sondern auch um ihrem Bruder den Respekt zu zollen, den er verdiente. Sie war schon so oft vor diesem Spiegel gestanden, doch heute überkam sie keine Welle von Schmerz und Verzweiflung, wie es sonst immer der Fall gewesen war.
Es war der erste Tag seit Monaten gewesen, an dem sie überhaupt nicht an Cedric gedacht hatte. Diese Erkenntnis war erleichternd, jedoch ebenfalls beunruhigend für Cara gewesen. Einerseits war sie froh die Trauer endlich überwunden zu haben. Doch andererseits fragte sie sich, ob sie ihn vielleicht eines Tages ganz vergessen würde …
Sie bemerkte nicht, dass Harry hinter sie getreten war und erschrak, als er ihr eine Hand auf die Schulter legte. Alle anderen Mitglieder hatten den Raum bereits verlassen.
„Weisst du, ich habe nur seinetwegen in die DA eingewilligt …“
Cara drehte sich um und lächelte ihn an.
„Du bist ein guter Lehrer, weisst du das? Hast du schon einmal daran gedacht hier in Hogwarts zu unterrichten?“
„Ich wollte eigentlich immer Auror werden … Aber McGonagall sagt, ich hätte zu schlechte Noten …“
„Ach was!“, sagte sie belustigt. „Cedric wollte auch immer Auror werden … Es sei denn, er wäre in die Quidditch-Nationalmannschaft aufgenommen worden.“
Harry nickte und sah grinsend zu Boden. Danach schwiegen beide und betrachteten das Foto.
„Also, du und Cho, was?“, fragte Cara nach einer Weile, um das Thema zu wechseln.
„Woher weisst du das?“, fragte er etwas entsetzt.
„Cho hat mir erzählt, dass ihr am Valentinstag zusammen aus wart. Und, dass ihr euch geküsst habt …“, sagte sie und wandte ihren Blick ab.
„Ich … also, ich wollte nicht, dass du … wegen Cedric –“
„Harry“, sagte Cara sanft. „Mach dir darüber keine Gedanken. Bei wem wäre sie besser aufgehoben, als bei dir? Ausserdem liegst du mir schon seit der dritten Klasse damit in den Ohren! Ich bin froh, dass es Cho endlich besser geht. Du scheinst ihr gut zu tun.“
„Danke“, sagte Harry und lächelte wieder. Dann nahm er sie in den Arm. Es kam unerwartet, doch Cara erwiderte die Umarmung herzlich. Es war das erste Mal seit ihrem Streit, dass sie sich umarmten und es fühlte sich deshalb besonders gut an.
„Und wie geht’s dir und Draco?“
Als ob nie etwas vorgefallen war und sie schon wieder die dicksten Freunde waren, brach Harry nun auch dieses Tabuthema.
„Ich meine, wie kommst du damit klar, ein Geheimnis vor ihm zu haben?“
„Nun ja, die DA ist nicht das einzige, was ich ihm verheimliche …“, meinte sie gedankenverloren.
„Echt? Ich könnte Cho nie etwas verschweigen …“
Cara wurde rot und schämte sich ein wenig für ihre unüberlegte Antwort. Also wechselte sie schnell erneut das Thema.
„Ach ja? Und wie steht es mit deinen Gefühlen?“
„Was soll denn mit denen sein?“
„Hast du ihr schon einmal gesagt, wie sehr du sie magst?“, meinte sie, obwohl sie die Antwort natürlich bereits kannte.
„Nein, ich …“
„Siehst du“, sagte sie und zwinkerte ihm zu. „Du solltest ihr sagen, was du für sie empfindest, bevor es zu spät ist und du merkst … dass du es ihr viel zu wenig gesagt hast und sie es nie wissen wird –“ Harry legte einen Arm um sie, da er bemerkte, wie sie den Spiegel erneut fixierte. In ihrem Spiegelbild sah er, wie eine Träne über ihre Wange rann. Er konnte nicht wissen, dass sie nicht wegen ihres Bruders weinte, sondern wegen eines anderen Jungen. Doch er gab sein Bestes, um sie zu trösten.
„Er weiss, dass du ihn liebst.“
Cara versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht. „Ich glaube nicht …“

Cara hatte gerade die Grosse Halle betreten, als Draco schon auf sie zugestürmt kam.
„Wie kann er es wagen?! Dieser Mistkerl!“
Sie sah ihn mit grossen Augen an, ehe sie seinem Blick hinüber zum Gryffindortisch folgte. Er kochte vor Wut und seine Wangen waren rot angelaufen. Schnell bemerkte sie, dass ihr Freund nicht der Einzige war, der Harry fixierte. Viele der anderen Schüler warfen ihm immer wieder Blicke zu und tuschelten miteinander.
„Dieser verdammte –“
„Hey, hey, was ist passiert?“, fragte Cara und packte Draco am Arm, ehe er auf Harry losstürzen konnte.
„Sieh dir das an!“, sagte er schroff und hielt ihr ein Magazin hin. Es war der Klitterer.
Sie las die Schlagzeile: Harry Potter packt endlich aus: Die Wahrheit über Ihn, dessen Namen nicht genannt werden darf.
„Na und? Was ist das Problem?“
„Potter, der verfluchte Schleimbeutel hat dieser Rita Kimmkorn erzählt, mein Vater sei ein Todesser!“
Erneut weiteten sich Caras Augen. „Oh …“
„So, und jetzt werd‘ ich‘s dem zeigen! Der kriegt was zu hören …“, fluchte Draco weiter und riss sich los. Cara fixierte den Klitterer. Schnell blätterte sie zu der angegebenen Seite und überflog den Artikel. „Potter nennt sogar die Namen der Todesser, die anwesend gewesen sein sollen. Lucius Malfoy, Damien Goyle, Walden Macnair, Silvester Crabbe und weitere, sollen noch immer dem Dunklen Lord dienen.“
Mehr brauchte sie nicht zu lesen. Weiter kam sie auch nicht, denn sie hörte bereits, wie Draco aufgebracht in der Halle herumschrie. Sie eilte zum Gryffindortisch hinüber und zog Draco von Harry weg, bevor einer der Lehrer sie erreichen konnte. „Du dreckiges Halbblut!“, tobte ihr Freund weiter. Während sie ihn wegführte, warf sie einen traurigen Blick hinüber zu Harry. Sie hätte nicht gedacht, dass er sie noch einmal so enttäuschen würde. Nicht, nachdem sie gerade wieder zueinander gefunden hatten.

Am Nachmittag befand sich ein neuer Aushang am Schwarzen Brett. Draco hatte geschworen es Harry heimzuzahlen und dass ihn Cara diesmal nicht aufhalten könne. Doch nun machte ihm Umbridge einen Strich durch die Rechnung. Sie verbot allen Schülern den Klitterer zu lesen. Falls sie ihn bei jemandem finden sollte, würde derjenige der Schule verwiesen. Wenn Draco nun also auf Harry losging, verriet er damit, dass er den Artikel gelesen hatte und riskierte damit einen Rauschmiss. Auch Cara konnte nicht so offen darüber reden, wie sie es gerne getan hätte. Doch sie wollte ohnehin nicht schon wieder einen Streit mit Harry beginnen. Obwohl sie unendlich enttäuscht darüber war, dass er Dracos Vater nun in aller Öffentlichkeit einen Todesser genannt hatte, sprach sie ihn nicht darauf an. Zu ihrem Missfallen stieg Harrys Glaubwürdigkeit nach seiner Aussage im Klitterer. Sogar Seamus, der sich am meisten quergestellt hatte, glaubte ihm nun. Cara begann ernsthaft darüber nachzudenken, ob ihr Freund nicht doch die Wahrheit sagte. Würde er die ganze Welt belügen, nur um Draco eins auszuwischen? Das war ganz und gar nicht seine Art. Und wenn sie an ihren Besuch bei den Malfoys zurück dachte, überkam sie die leise Angst, dass mit der Familie doch etwas nicht ganz stimmte. Es dauerte eine Weile, ehe sie zu dieser Erkenntnis kam und sie sich durchrang mit Draco zu sprechen.
Sie sassen alleine im Schlafsaal des Slytherins. Sie verhielt sich seltsam, liess sich heute nicht gehen wie sonst und wehrte sich gegen all seine Berührungen. Draco hatte sich seinen Nachmittag Weiss-Merlin besser ausgemalt, als seiner Freundin peinliche Fragen zu beantworten.
„Draco?“, fragte sie scheu und löste sich aus seiner Umarmung.
„Was denn?“, gab er gereizt zurück, denn es war schon das vierte Mal, dass sie seine Liebkosungen unterbrach.
„Es gibt da etwas, das mir Kopfzerbrechen bereitet ...“
„Ich habe schon gemerkt, dass du nicht ganz bei der Sache bist.“
„Also, was Harry dem Klitterer erzählt hat ...“
„Es geht um meinen Vater, nicht wahr?“
Car nickte unsicher.
„Du glaubst Potter also?“, fragte er vorwurfsvoll.
„Er hat mir schon vor den Sommerferien davon erzählt, nachdem er über meinen Bruder gesprochen hatte. Aber ich habe ihm nicht geglaubt. Wir hatten einen riesen Streit deswegen ... Aber, als ich bei dir zu Besuch war, da ... naja, ich habe mich gefragt, ob er nicht doch Recht hat ...“
Draco seufzte. „Er ist kein Todesser. Zumindest weiss ich nichts davon. Natürlich, er stand immer auf der Seite des Dunklen Lords, aber er hat meiner Mutter versprochen, dass er sich aus der Schwarzen Magie raushält. Das Mal habe ich bei ihm nie gesehen.“
Cara war verwirrt. Konnte es dennoch sein dass Harry log? Oder hatte ihr Draco eben eine Lügengeschichte aufgetischt?
„Würde es etwas an deinen Gefühlen zu mir ändern, wenn es so wäre?“, brach er das Schweigen, welches eingetreten war. Sie schwieg erneut für eine Weile. Dracos Herz schlug wie wild und er rutschte angespannt hin und her. Cara bemerkte seine Unsicherheit und ergriff seine Hand. „Nein, das würde es nicht.“


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