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Fanfiction

Another Charming Story - Book V - Confundo

von Madam Malkin

Hallo alle miteinander!
Sorry für alle Draco Fans ;-) aber ich versprech euch, dass ihr bald wieder mehr von ihm zu hören bekommt!
Danke @Sabrina.Lupin<3 für den Kommentar! :D Du wirst dich über dieses Kapitel bestimmt freuen ;-)
Alles Liebe, M.M

P.S: Zu diesem Kapitel passt hervorragend: Melt my heart to stone von Adele!
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Cara rannte die Treppe hoch und gestattete sich keine Pause, bis sie die Tür ihres Zimmers hinter sich geschlossen hatte. Sie lehnte erschöpft dagegen und sank zu Boden. Sie konnte nicht glauben, was eben passiert war. Immer wieder musste sie sich daran erinnern, dass das eben kein Traum, sondern Wirklichkeit gewesen war. Sie raufte sich das Haar während Tränen ihre Wangen hinunter kullerten. Sie nahm den Schlüsselanhänger aus ihrer Hosentasche und schleuderte ihn gegen den Bettpfosten. Ginny und Hermine kamen aus dem Bad geeilt, doch Cara warf sich aufs Bett und mit einem Wink ihres Zauberstabs glitten die Vorhänge vor ihren Nasen zu. Erst nach einer Weile konnte sie wieder einen klaren Gedanken fassen und sie setze sich auf. An diesem Abend hatte sie in der Tat eine Antwort auf all ihre Fragen erhalten. Mit nur einem Kuss war klar, was die ganze Zeit zwischen ihnen gestanden und verhindert hatte, dass ihre Freundschaft so weiterging wie bisher. Sie war in Fred verliebt. Offensichtlich war sie die ganze Zeit über das Problem gewesen. Fred musste gemerkt haben, dass sie schon lange so für ihn empfand, noch bevor sie es selbst gewusst hatte und deshalb hatte er sie im Sommer auch geküsst, nur um herauszufinden, ob das zwischen ihnen etwas werden könnte. Und sie hatte ihn als den Bösen hingestellt, dabei wollte er ihr bloss einen Gefallen tun und versuchen ihnen beiden eine Chance zu geben. Und aus Rücksicht, hatte er ihr Spiel noch mitgespielt. Er hatte ihre Gefühle nicht verletzen wollen, weshalb er alle Schuld auf sich nahm! Dabei wollte er von Anfang an bloss ihr Freund sein. Ihr bester Freund. Und sie hatte es vermasselt! Von Anfang an! Sie war so eine dumme Kuh!

„Du hast dich also tatsächlich in ihn verliebt …“, meinte Ginny baff, nachdem Cara ihr und Hermine alles erzählt hatte.
„Und was ist mit Draco? Wirst du Schluss machen?“, wollte Hermine wissen.
Cara schüttelte energisch den Kopf. „Nein, natürlich nicht, schliesslich liebe ich ihn immer noch. Fred hin oder her. Und ausserdem will er ja sowieso nichts von mir.“
„Vielleicht täte es dir gut, mal eine Auszeit zu haben, dann würdest du dir auch mal wieder über deine Gefühle klar werden.“
„Und dich auf die Prüfungen konzentrieren“, fügte Hermine altklug hinzu.
„Nein, ich weiss ja jetzt, was ich fühle. Aber es spielt keine Rolle. Alles bleibt beim Alten. Ich meine, ja, dann empfinde ich eben etwas für Fred, aber solange er diese Gefühle nicht erwidert, ändert sich nichts.“
„Und es macht dir gar nichts aus, dass er nicht mehr in dich verliebt ist?“
„Er war es noch nie. Aber nein, es ist besser so. Es würde nur alles viel komplizierter machen.“
Ginny und Hermine tauschten Blicke. Sie kannten ihre Freundin mittlerweile gut genug um zu wissen, dass sie alles zu überspielen versuchte.
„Soll ich Fred nicht doch einmal darauf ansprechen?“, fragte die Rothaarige.
„Wozu denn? Damit ich auch noch von ihm hören muss, dass ich diejenige bin, die alles vermasselt hat? Nein, danke …“
„Aber vielleicht liegst du ja auch total falsch“, meinte Hermine.
Cara schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin mir sicher, dass es so ist.“
„Na, wenn du meinst …“, sagte Ginny und liess sich rückwärts aufs Bett fallen.
Es war ja so klar, dass Cara einfach der Tatsache aus dem Weg gehen wollte, dass sie in zwei Typen verknallt war und dass sie auch beide haben könnte, sich aber nicht entscheiden wollte und sich so nun aus der Affäre zog. Nun, das konnte sie ihrer Freundin schlecht einfach so ins Gesicht sagen, obwohl sie sonst auch eher direkt war. Aber sie beschloss damit noch eine Weile zu warten und zu hoffen, dass sie selbst zu der Erkenntnis gelangte. Auch Hermine erkannte Caras Motiv ziemlich schnell, denn als Cara verschwunden war äusserte sie genau dieselben Bedenken. Die beiden beschlossen ihre Freundin vorerst in dem Glauben zu belassen, dass sie das Problem war. So falsch lag sie ja auch gar nicht. Und sie hatten beide im Moment wirklich andere Sorgen, als Vermittler zwischen zwei verliebten Teenagern zu spielen.

Nach fünf schier endlosen Tagen am Grimmauldplatz kehrten sie endlich nach Hogwarts zurück. Cara hatte sich noch nie so darauf gefreut Draco wiederzusehen, wie nach diesen Ferien. In Begleitung von Remus und Tonks fuhren sie mit dem Fahrenden Ritter zurück ins Schloss. Es war eine unangenehme Fahrt, nicht nur weil sie, wann immer er stoppte, fast von ihren Sitzen flogen. Der Doppeldecker war von oben bis unten voll mit Passagieren, weshalb sie sich aufteilen mussten. Hermine, Ron und Harry machten sich mit Tonks auf in die oberen Abteile, während sich Lupin mit den Zwillingen, Ginny und Cara in den unteren Reihen platzierte. Er schob Ginny ungeachtet ihres Murrens zu einer alten Dame hinüber, wo sie sich auf einen der Sessel niederliess. Cara musste ebenfalls neben einer Frau mittleren Alters Platz nehmen und George ergatterte sich einen Sitz in der hintersten Ecke, wo niemand sonst sitzen wollte, weil es dort noch mehr holperte. Lupin und Fred standen eine Weile, ehe die blonde Dame ausstieg und neben Cara ein Platz frei wurde. Lupin schob den Rothaarigen zu ihr hinüber, wo er sich niederliess. Cara sah kurz zu ihm auf, ehe sie wieder aus dem Fenster starrte, wohlwissend, dass sie nichts erkennen konnte. Während der Fahrt sprachen sie kein Wort miteinander. Cara gab sich alle Mühe ihn nicht anzusehen, doch immer wieder erwischte sie sich dabei, wie sie zu ihm hinüberschielte. Und wenn er es bemerkte, wandte sie sich so schnell wie möglich wieder ab und sah aus dem Fenster.
Als sie das verschneite Hogsmeade erreicht hatten, stiegen sie aus, verabschiedeten sich von Tonks und Lupin und machten sich auf den Weg ins Schloss. Cara war heil froh, als sie sich auch endlich von ihren Freunden trennen und sich in ihr langersehntes Bett fallen lassen konnte.

Am nächsten Tag setzte sich Cara an den Tisch der Slytherins, neben ihren Freund Draco. Er war ebenfalls erfreut sie zu sehen, jedoch nicht so sehr wie sie es war, ihn neben sich zu haben. An diesem Tag sass sie in jeder Schulstunde neben ihm und sogar beim Quidditchtraining fand man sie auf der Tribüne.
„Was ist eigentlich heute los mit dir?“, wollte Draco wissen, als er nach dem Duschen die Umkleide verliess und sie ihn erneut draussen erwartete.
„Was soll denn sein?“, fragte sie unschuldig und hakte sich bei ihm ein.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg hoch ins Schloss.
„Na, du bist mir heute fast nie von der Seite gewichen.“
„Stör ich dich?“
„Nein, natürlich nicht, ich habe mich nur gewundert …“
„Ich hab dich eben in den Ferien vermisst, das ist alles.“
Draco nickte.
Auf ihre Bitte hin, sie bis zu ihrem Gemeinschaftsraum zu begleiten, reagierte er erneut etwas unsicher, tat ihr aber dann den Gefallen und setzte sie vor dem Portrait des alten Quacksalbers ab. Cara konnte sich kaum von Draco trennen, als sie sich verabschiedeten.
„Soll ich dich noch ins Bett bringen?“, spottete er grinsend, worauf sie ihre Umklammerung löste.
„Weisst du eigentlich wie froh ich bin, dich zu haben?“
Er grinste noch immer. „Was willst du jetzt damit wieder andeuten?“
„Ach, nichts …“
„Sie sollten sich einmal entscheiden, mit welchem Jungen Sie ausgehen, junge Dame“, murrte Podrick der Graue, als sie ihrem Freund einen Kuss gab.
Draco warf ihm einen skeptischen Blick zu. „Wovon spricht er?“
Cara zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung.“
Sie küsste ihn erneut, sprach das Passwort und verschwand so schnell wie möglich im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs.

Zwei Tage später wurde das neue Datum für das Hogsmeade-Wochenend bekannt gegeben. Draco stand mit Zabini vor dem Schwarzen Brett und begutachtete die Ankündigung.
„Der 14. Februar … Na toll, dann können wir uns unsere Tour ja gleich abschminken“, sagte Blaise betrübt und liess sich in einen der Sessel vor dem Kamin fallen. „Warum?“, fragte Draco ahnungslos.
„Hallo?! 14. Februar? Klingelt‘s?!“
Er schüttelte den Kopf.
„Valentinstag, Mann …“
„Na und?“
„Ich nehm‘ mal stark an, dass du mit Cara ausgehst.“
„Achso …“, meinte Draco und setzte sich ebenfalls. „Naja, da bin ich mir nicht so sicher …“
Zabini setzte sich auf. „Warum?“
„Sie ist echt komisch drauf, seit den Ferien. Ich hatte seit Montag keine ruhige Minute mehr. Ständig ist sie bei mir. Was soll das? Ich meine, sie war früher auch nicht so drauf …“
„Meinst du, es ist etwas vorgefallen in den Ferien?“
„Was soll denn passiert sein? Ist wer gestorben?“, meinte Draco genervt.
„Das war jetzt echt unpassend“, gab Blaise zurück.
„Jaah, sorry. Aber ist doch wahr, ich kann kaum mehr alleine aufs Klo gehen …“
„Sie fängt an dich zu nerven, stimmt’s?“
„Ich hab sie ja echt gerne, aber … Ich brauche auch meinen Freiraum.“
„Du redest über eure Beziehung, als wärt ihr ein altes Ehepaar …“
„Deine blöden Witze bringen mich auch nicht weiter, Zabini!“
„‘tschuldige.“
„Sag mir doch einfach was ich tun soll, um sie loszuwerden ...“
Jedoch hatte sein Freund diesmal keine Lösung parat, die Cara nicht total vor den Kopf gestossen hätte. Also beschloss er einfach abzuwarten und tatsächlich veränderte sich die Lage schon sehr bald. Obwohl nicht gerade zum Besseren.

Das Letzte was Cara wollte, war Fred irgendwie zu zeigen, dass sie Gefühle für ihn hegte. Und auf keinen Fall sollte Draco etwas davon merken. Also beschloss sie, ab jetzt mehr Zeit mit ihrem Freund zu verbringen und sich mehr auf ihn zu konzentrieren. Leider waren die ersten Monate des neuen Jahres nicht gerade abwechslungsreich, weshalb sie sich anderweitige Ablenkung suchen musste. Sie klemmte sich erneut hinter ihre Quidditch-Strategie, denn das nächste Spiel gegen Gryffindor stand bevor. An den Abenden an denen sie kein Training angesetzt oder ein DA Treffen hatte, sass sie mit Draco irgendwo rum und versuchte möglichst nicht daran zu denken, dass sie viel lieber mit Fred dagesessen hätte. Ihr entging nicht, dass Draco ihr immer häufiger argwöhnische Blicke zuwarf, doch sie versicherte ihm jedes Mal, dass sie einfach mehr Zeit mit ihm verbringen wolle. Und ihr Plan ging auf. Nach einigen Wochen dachte sie kaum noch an Fred, ausser wenn sie ihm über den Weg lief. Dann flammten die Gefühle für einen kurzen Moment auf, ehe sie diese wieder energisch unterdrückte.
Als sie dann am Valentinstag von Draco in ein hübsches Lokal in Hogsmeade eingeladen wurde und der Kellner einen von ihm bestellten Kuchen mit der Aufschrift My Valentine brachte, war sie erneut hin und weg und sich sicher, dass er der Richtige für sie war.


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films