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Fanfiction

Another Charming Story - Book V - Die Malfoys

von Madam Malkin

Hey!
Ich hoffe ihr mögt das Chap ;-)
Lg M.M
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Cara hatte Draco versprochen, ihn in den Ferien zu besuchen. Als sie nach ihrem Kurztrip nach London wieder zu Hause war, lag ein Brief für sie auf dem Küchentisch. Er war von ihrem Freund. Darin schrieb er, er lade sie für Freitag zu sich ein. Cara freute sich sehr über die Einladung, denn sie hatte ihn seit fast einem Monat nicht mehr gesehen.
Sie überlegte, welche Ausrede sie ihren Eltern auftischen sollte, um hingehen zu können. Natürlich hatten sie längst Wind davon bekommen, dass Harry herumerzählte, Lucius Malfoy gehöre zu den Todessern und hatten ihrer Tochter daher den Kontakt zu Draco verboten. Schliesslich gelang es ihr, Hannah zu überreden, bei ihrem Versteckspiel mitzumachen. Also verabschiedete sich Cara am Freitagabend zu ihrer Freundin Hannah. Dass sie in einem ganz anderen Kamin wieder auftauchte, als sie vorgab, bemerkten ihre Eltern nicht.

Bei den Malfoys hing in diesem Sommer der Haussegen schief. Draco hatte seine Freundin zu sich eingeladen, um sie seinen Eltern vorzustellen. Narcissa war sofort hell begeistert gewesen von dieser Idee, organisierte ein grosses Essen und sorgte dafür, dass ihr Haus in neuem Glanz erstrahlte. Als jedoch der Hausherr davon erfuhr, sank die Stimmung auf den Nullpunkt. Er wusste zwar nichts davon, dass die Freundin seines Sohnes die Tochter von Amos Diggory war, einem bekennenden Muggel-Freund, doch freute er sich generell nicht über Besucher. Zudem war er verstimmt darüber, dass Draco nicht mit ihm über seine Beziehung gesprochen hatte. Er war der Überzeugung, dass noch immer der Vater zu bestimmen hatte, wen der Sohn heiraten würde. Schliesslich beruhigte er sich aber doch und erwartete wie alle anderen gespannt den Besuch des Mädchens.

Als Cara gegen Sieben bei den Malfoys eintraf, empfing sie Draco am Hauptkamin des Hauses, in der Eingangshalle. „Hallo, meine Schöne“, sagte er, während er ihr aus dem Kamin half. Cara lächelte ihn an, worauf sie sich umarmten. Noch bevor sie sich voneinander gelöst hatten, stürmte eine blonde, großgewachsene Frau in die Halle. „Du musst Cara sein! Ach, ich freue mich ja so, dich endlich kennenzulernen!“ „Guten Abend, Mrs. Malfoy“, sagte Cara höflich und hielt ihr die Hand hin. „Nicht so förmlich! Ich bin Narcissa“, meinte sie und drückte das Mädchen an sich. Cara lächelte verlegen, als Dracos Mutter sie wieder losließ und auch ihm schien es etwas peinlich zu sein. Danach führte Draco sie im Haus herum. Nachdem sie den rechten Flügel des Herrenhauses, in dem sich auch das Wohnzimmer und die Bibliothek befanden, abgeklappert hatten, erreichten sie Dracos Zimmer. Im Gegensatz zum Rest der Räumlichkeiten, die sehr dunkel erschienen, erwartete sie hier eine Überraschung. Gegenüber der Tür erstreckte sich eine lange Fensterfront. Die meisten davon standen offen und liessen das orangerote Licht der untergehenden Sonne herein. Auf der linken Seite stand ein grosses Bett. Auf der rechten Seite des Zimmers befand sich eine kleine Sitzecke, daneben eine Tür, die ins Bad führte. Im Gegensatz zu all den anderen Räumen des Hauses, fühlte sich Cara hier richtig wohl. „Echt schön hast du‘s hier“, meinte Cara, als sie sich auf die Couch niederließ, während ihr Blick weiter durch den Raum schweifte. Draco lächelte sie sanft an. „Danke. Ich bin gespannt, wie es bei dir aussieht.“ Cara zögerte. „Nun ja, weisst du, das mit der Einladung ... also ... das ist alles nicht so einfach ... Nachdem das mit Cedric passiert ist und überhaupt, meine Eltern ...“ „Ist schon okay“, unterbrach Draco sie. Er lächelte sie erneut an und legte seinen Arm um sie. Natürlich kannte er den Grund, weshalb seine Freundin ihn nicht ihren Eltern vorstellen wollte. Seine Familie war nicht gerade beliebt bei Leuten wie den Diggorys, die, wie die Weasleys, noch immer der Auffassung waren, die Malfoys hätten dem Dunklen Lord gedient. „Das mit deinem Bruder war schlimm genug, also lass dir einfach Zeit“, fügte er rasch hinzu. Das Mädchen sah ihn verwundert an. „Schlimm genug?“ Doch in diesem Moment ertönte ein helles Klingeln über ihren Köpfen. „Das Essen steht bereit“, sagte Draco anstelle einer Antwort auf ihre Frage und erhob sich. Cara sah ihn immer noch skeptisch an, stand aber ebenfalls von ihrem Sessel auf und folgte ihm.
Unten in der Eingangshalle war die Tür zum linken Flügel geöffnet worden. Als sie auf den Raum zugingen, erkannte Cara eine lange Tafel, die über und über mit Köstlichkeiten bedeckt war . Narcissa stand daneben und begutachtete ihr Werk, besser gesagt, das ihrer Hauselfen. „Kommt, setzt euch!“, verkündete sie und wies auf ihre Plätze. Draco nahm Cara bei der Hand und führte sie an den Tisch. Dort zog er den Stuhl zurück, damit sie sich setzen konnte. „Er ist ein echter Gentleman, nicht wahr?“, grinste Narcissa. Draco warf ihr einen mürrischen Blick zu, doch Cara stimmte ihr mit Freuden zu. Er setzte sich neben sie und seine Mutter liess sich ihnen gegenüber nieder. „Mein Mann wird auch gleich hier sein. Er musste sich nur noch frisch machen, er ist gerade erst von der Arbeit nach Hause gekommen.“
„Wo...arbeitet er denn?“, fragte Cara scheu mit einem Seitenblick auf Draco, der ihr bisher nichts über seine Familie verraten hatte. Sie wusste lediglich, dass er Einzelkind war. „Im Ministerium, natürlich“, sagte Narcissa hastig und lachte nervös auf. „In der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit.“ Cara nickte, obwohl ihr das Verhalten von Mrs. Malfoy etwas seltsam vorkam. Dann wurde eine Tür auf der anderen Seite des Raumes geöffnet und ein grosser, schlanker Mann mit langem weißblondem Haar trat ein. Er stützte sich auf einen Stock, obwohl er vollkommen aufrecht ging. Geradezu erhaben schritt er auf den Tisch zu. Als sein Blick auf das Mädchen an Dracos Seite fiel, verfinsterte sich seine Miene. Cara erhob sich rasch und streckte ihm ihre Hand entgegen, obwohl er viel zu weit entfernt war, um sie zu ergreifen. „Guten Tag, Mr. Malfoy, mein Name ist -“
„Nein, sagen Sie nichts“, sagte Lucius kalt und ging um den Tisch herum, auf Cara zu. Draco erhob sich sofort und stellte sich vor seine Freundin. Als sein Vater ihn erreichte, schob er ihn unsanft zur Seite und begann Cara zu mustern. Sie hatte ihre Hand sinken gelassen und schluckte leer. Mr. Malfoy packte ihr Kinn und zog ihr Gesicht zu sich heran. Seine Augen fixierten die ihren. „Lassen Sie mich raten: Schiefe Nase, minderwertige Kleidung und eine eigenartige Freundlichkeit, Sie müssen die Tochter von Amos Diggory sein. Sie sehen ihm wirklich verblüffend ähnlich.“ Er liess sie schroff los und stiess sie zurück, so dass sie beinahe auf ihren Stuhl fiel. Dann machte er rechtsum kehrt und stapfte zu seinem Platz am oberen Ende des Tisches. Narcissa verbarg derweilen ihr Gesicht in ihren Händen. Draco warf seinem Vater einen zornigen Blick zu, sagte aber nichts und setzte sich ebenfalls.
Während dem Essen sprach niemand ein Wort. Erst beim Kaffee ergriff Lucius das Wort, nachdem er bereits die Hauselfen herumkommandiert hatte.
„Sie wohnen noch immer in dem schäbigen Haus in Ottery St.Catchpole?“
Cara sah von ihrem Dessert auf. „Ehm, ja“, meinte sie scheu, möglichst ohne ihm in die Augen zu sehen. „Ja, ja, dass Amos sich nichts Größeres leisten kann, war klar. Obwohl, jetzt, da es ein Maul weniger zu stopfen gilt ...“ Es gab einen Ruck und Dracos Hand sauste auf die Tischplatte nieder. Sein Vater hatte die Augenbrauen hochgezogen und sah ihn fragend an. „Ja, Sohn? Willst du uns etwas mitteilen?“ Draco schnaubte und fauchte: „Da gibt es viel, was ich zu sagen hätte.“ Er erhob sich, schnappte sich Caras Hand und zog sie mit sich aus dem Raum. Lucius hatte sich ebenfalls erhoben und starrte ihnen entsetzt hinterher. Er wollte sich in Bewegung setzen, doch seine Frau hielt ihn zurück. Sie war die Einzige, die ihn beschwichtigen konnte.

Draco stapfte wütend die Treppe hoch. „Jetzt warte doch mal!“, rief Cara, die an seiner Hand hinterherstolperte. Widerwillig hielt er auf halber Strecke inne und drehte sich zu ihr um. „Ich hasse ihn“, fauchte er. „Ich verabscheue ihn! Nichts kann sein Verhalten entschuldigen. Es war eine furchtbare Idee, dich hierher zu bringen.“ Das Lächeln auf Caras Lippen verriet ihm, dass sie es ihm nicht übel nahm. „Ist schon ok. Du kannst nichts dafür. Gut, dein Vater hat mir ziemliche Angst eingejagt, aber das ist eben seine Art ...“ Draco erwiderte nichts, sondern schloss seine Freundin in den Arm. „Ich schäme mich so für ihn ...“
Nachdem sie noch eine Weile auf der Treppe gestanden hatten, beschloss Cara, sich auf den Nachhauseweg zu machen. Als sie vor dem Kamin standen, sagte Draco: „Wir sehen uns nächste Woche, ja?“
„Ja, bestimmt“, antwortete Cara, worauf sie sich vorbeugte und ihn küsste. Hinter ihnen schwang eine Tür auf. „Sie verlassen uns schon, Miss Diggory?“, fragte eine kalte Stimme. Die beiden liessen sich los und drehten sich um. „Ja, und das haben wir wohl dir zu verdanken“, gab Draco mürrisch zurück. Lucius zuckte mit den Schultern und sah sie herablassend an. „Ich weiss nicht, wovon du sprichst.“ Noch einmal verabschiedeten sich Cara und Draco, diesmal blieb es aber bei einer einfachen Umarmung, die sein Vater aber weiterhin skeptisch beäugte. Dann stieg Cara in den Kamin und ging kurz darauf in grünen Flammen auf.
„Ich wusste schon, dass du dir ein Mädchen aussuchen würdest, das unserer Familie nicht würdig ist. Die Diggorys haben weder Rang noch Namen und auch ihr Vermögen lässt zu wünschen übrig. Immerhin sind sie nicht so armselig wie die Weasleys, aber schlimm genug, dass sie mit ihnen verkehren ... Du schlägst dir das Gör am besten wieder aus dem Kopf. Du weisst, die Zeiten ändern sich. Sie sind Muggel-Freunde. Sie werden eine der ersten Familien sein, die der Dunkle Lord auslöscht.“ Lucius lachte höhnisch auf. „Nun, einen der Familie hat er ja bereits eliminiert ...“ Dracos Züge verhärteten sich mit jedem Wort, das sein Vater aussprach. „Sprich nicht so über sie!“, rief Draco zornig. Noch bevor er begriff, was er gesagt hatte, verpasste ihm sein Vater eine schallende Ohrfeige.
Vater und Sohn starrten sich in die Augen. Lucius war genauso verwundert über Dracos Reaktion, wie dieser selbst. Er hatte seinem Vater noch nie widersprochen.
„Du wirst dich von diesem... Mädchen... fernhalten, hast du das verstanden?! Und du wirst dich daran halten, Sohn. Erinnere dich an meine Worte, ansonsten wird sie ihrem Bruder bald Gesellschaft leisten. Noch früher, als sie es ohnehin tun wird ...“
Dracos Wange schmerzte höllisch, aber er hielt dem Blick seines Vaters stand. Als seine Mutter wenige Sekunden später den Raum betrat und ihn besorgt musterte, hielt er es nicht mehr aus und lief die Treppe hoch in sein Zimmer.


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