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Another Charming Story - Book V - Besuch im Orden

von Madam Malkin

Am nächsten Tag öffnete sie endlich ihre Post. Neben einigen Briefen von Hermine und Draco lag einer unter ihnen, der von Harry kam. Sie öffnete ihn und las, doch sie verstand nicht, was er damit sagen wollte. Erst als sie die Briefe von Hermine öffnete, die allesamt auch von Ron unterzeichnet waren, begann sie zu begreifen. Cara wusste nicht viel über den Orden des Phönix. Fred hatte versucht ihr zu erklären, was vor sich ging, aber irgendwie konnte sie sich keinen Reim darauf machen. Sie wusste, dass der Dunkle Lord zurückgekehrt war und dass das Ministerium Harrys und Dumbledores Aussagen keinen Glauben schenkte. Augenscheinlich lag ihnen daran, Harrys Aufenthaltsort geheim zu halten. Amos hatte vorgeschlagen, Cara solle ihn und Ellie nach London zum Orden begleiten, aber sie hatte abgelehnt. Doch als sie nun las, dass Harry vielleicht von der Schule fliegen würde, entschied sie sich um.
Sie reisten per Besen, denn auch der Treffpunkt des Ordens war top secret.
Hermine und Ron begrüssten sie freudig. Sie zeigten ihr das Zimmer, in dem sie die nächsten Tage übernachten würde und stellten sie den Mitgliedern des Ordens vor. Professor Lupin, sowie Sirius kannte sie bereits. Auch Mad-Eye Moody war ihr bekannt, doch wusste sie, dass sie ein Jahr lang von seinem Doppelgänger unterrichtet worden waren. Molly wollte nicht, dass sie zu viel Zeit mit den Erwachsenen verbrachte. Allgemein versuchte sie ihre Patentochter von allem fern zu halten, das sie irgendwie beunruhigen oder an Cedric erinnern konnte.

Am dritten Tag tauchte Harry am Grimmauldplatz auf. Erst bemerkten Cara und Ginny, die in ihrem Zimmer sassen und sich unterhielten, gar nicht, dass er angekommen war. Doch plötzlich ertönte ein riesen Lärm aus dem Zimmer neben ihnen. Sie glaubten, es wären wieder einmal die Zwillinge, doch als sie genauer hinhörten, war es nur eine Stimme, die aufgebracht herumtobte . Sie beschlossen nachzusehen, was los war. Ohne anzuklopfen stiessen sie die Tür zu Rons Zimmer auf. „Oh, hallo, Harry!“, rief Ginny, darauf bedacht nicht allzu sehr zu strahlen. „Mir war, als hätte ich dein zartes Stimmchen gehört.“ Ron grinste. Hinter der Rothaarigen streckte Cara ihren Kopf zur Tür herein. „Hi Harry“, sagte sie und zwang sich zu einem Lächeln. Auch Harry grüsste sie lange nicht so freundlich wie früher. Beim Abendessen blieben sich die beiden ebenfalls auf Distanz. Cara gab sich Mühe, sich so weit entfernt wie möglich von ihm hinzusetzen.
Es war schon sehr spät, als ihre Teller endlich leer waren und Molly meinte, es wäre nun bald Zeit zu Bett zu gehen. Doch Harry wollte über den Orden sprechen. Es schien, als hätte er unendlich viele Fragen, genau wie sie alle. Die Erwachsenen erzählten ihnen nichts von ihren Plänen. Nach langem Hin und Her, da Molly und Sirius sich über die Legitimität solcher Gespräche mit den Kindern gestritten hatten, gab die Rothaarige schliesslich nach und erlaubte Harrys Paten, ihnen einige Fragen zu beantworten. Doch Ginny schickte sie ins Bett, da diese angeblich noch zu jung war. Dann wandte sie sich an Cara, die ganz selbstverständlich sitzen geblieben war. „Liebes, du gehörst auch ins Bett. Wir wollen dir nicht noch mehr aufbürden ...“ Sie wusste, was ihre Patentante damit meinte; natürlich sprach sie von Cedric. Zu ihrem Missfallen stimmten Lupin und Sirius ihr zu, weshalb sich Cara gezwungen sah, nachzugeben. Warum hatten ihre Eltern gerade heute nach Hause fahren müssen?
Ginny tobte, als Molly sie die Treppen hochführte. Cara sagte kein Wort. Ihr war es zwar nicht egal, dass sie nicht dabei sein konnte, doch sie wusste, dass Hermine ihr morgen jede Einzelheit berichten würde.

„Was ist eigentlich mit dir und Harry los?“, fragte Ginny, als sie zurück im Zimmer waren und sich ihre Schlafanzüge anzogen. Cara sah sie verwundert an. „Nichts, alles bestens.“
„Klar“, grinste ihre Freundin. „Ihr schweigt euch einfach so an und würdigt euch keines Blickes mehr, ja?“
Seufzend liess sich Cara auf ihr Bett fallen. „Nein, natürlich nicht ...“
Ginny kam zu ihr hinüber und setzte sich neben sie. „Willst du darüber reden?“
„Wenn du es niemandem weiter erzählst ...“
Die Rothaarige nickte. Dann erzählte Cara von ihrem Gespräch im Krankenflügel, davon, dass Harry behauptet hatte, Lucius Malfoy sei auf dem Friedhof gewesen, als Lord Voldemort auferstanden war und dass er demzufolge ein Todesser war.
„Wow ...“, murmelte Ginny. „Und glaubst du ihm?“
„Jedes Wort, bis auf die Tatsache, dass Lucius Malfoy ein Todesser sein soll.“
„Warum? Das ist doch nicht so abwegig, oder?“, fragte sie Ginny vorsichtig.
„Nein ...“, musste sich Cara nach einer Weile eingestehen. „Aber das muss noch lange nicht stimmen! Draco hat gesagt, dass sein Vater nicht für den Dunklen Lord arbeitet!“
„Nun, wem glaubst du nun mehr? Draco oder Harry?“
„Draco“, sagte Cara entschieden. Ginny nickte erneut, obwohl sie damit gar nicht einverstanden war.

Nach dem Abendessen am nächsten Tag hatten sich die Jugendlichen in ihre Zimmer zurückgezogen. Sie spielten eine Weile Zauberschnippschnapp; Snape explodiert hatte ihnen Molly verboten. Später am Abend, die Erwachsenen hatten mittlerweile ebenfalls die Küche geräumt und debattierten nun im Salon weiter, kamen Fred und George auf die glorreiche Idee etwas Süsses aus dem Kühlschrank zu klauen. Hermine hatte protestiert, doch Ginny und Cara waren sofort Feuer und Flamme dafür. Leise schlichen sie sich zur Tür hinaus. Die Zwillinge gingen voran, die Mädchen hinterher. „Sucht nach Glibbergelee!“, flüsterte Ron ihnen hinterher. George nickte. Als sie an Mollys Schlafzimmertür vorbeikamen, gingen sie auf Zehenspitzen durch den Flur. Erleichtert atmeten sie auf, als sie den Treppenabsatz erreichten. Doch kaum waren sie um die Ecke des zweiten Stockwerkes gebogen, kam ihnen Kreacher entgegen. Er starrte unentwegt zu Boden und führte Selbstgespräche. Die vier drückten sich in die Türrahmen. Der Hauself watschelte an ihnen vorbei, ohne sie zu bemerken. „Weiter“, flüsterte Fred und winkte sie an sich vorbei. Er selbst warf einen prüfenden Blick zurück.
Endlich hatten sie die Tür zur Küche erreicht. Doch ihre Freude währte nicht lange, denn aus dem Inneren des Raumes drangen Stimmen. „Das ist nicht wahr“, sagte eine hörbar niedergeschlagene Männerstimme. „Und ob das wahr ist! Du hast mich belogen!“, donnerte eine zweite Männerstimme. Cara und Ginny wechselten einen Blick. Die eine Stimme gehörte unverkennbar Caras Vater. Doch die Zuordnung der zweiten fiel ihnen schwer. „Du weisst, dass ich keine andere Wahl hatte!“
„Oh doch, die hattest du, Severus!“
Nun hatten sie keine Zweifel mehr; die zweite Stimme gehörte ihrem Zaubertränke-Lehrer Severus Snape.
„Fünf Jahre hattest du die Gelegenheit, mir davon zu erzählen!“
„Es tut mir leid, Amos, das konnte ich nicht!“
„Pha, erzähl deine Märchen jemand anderem!“, schnauzte Amos und stapfte auf die Tür zu. Während die Zwillinge und ihre Schwester das Weite suchten, blieb Cara wie angewurzelt stehen. Bevor ihr Vater jedoch durch die Tür getreten war und sie hätte erkennen können, zog Fred sie hinter die Treppe. Amos schnaubte und eilte in das obere Stockwerk. Snape stand noch eine Weile in der Küche und ging dann hinüber ins Wohnzimmer. Die Kinder krochen unter der verstaubten Treppe hervor. George hustete. „Was bei Merlin war das denn?!“, fragte Ginny. „Das wüsste ich auch gerne ...“, sagte Fred und setzte sich auf eine Treppenstufe. Cara tat es ihm gleich. „Sie haben sich gestritten“, bemerkte sie trocken. George musterte sie. „Das war ja offensichtlich ...“
„Worum ging es dabei?“, wollte Ginny wissen.
Die Jungen zuckten die Schultern. „Wir werden es herausfinden müssen...“

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@G_wesleygirl: Danke für den Kommentar! Ich schreib so schnell wie möglich weiter! ;-) lg M.M


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