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Fanfiction

Kopfkino - Frust

von Thestralenreiter15

Bitte entschuldigt, dass es diesmal so unheimlich lange gedauert hat. Meine Inspiration lässt in letzter Zeit wirklich zu wünschen übrig. Solltet ihr mal eine Idee für mich haben, zögert daher nicht, sie mit mir zu teilen. Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

---

Der Winter, der dieses Jahr besonders früh angebrochen war, bedeckte die Ländereien und das Schloss allmählich mit einer dichten, weißen Decke, die sich über die Wiesen legte und alles unter sich begrub. Auch der See war mittlerweile komplett eingefroren. Sowohl draußen als auch in den Gängen Hogwarts war es so gut wie menschenleer. Jeder, der nicht erfrieren wollte, setzte sich im Gemeinschaftsraum an das Kaminfeuer und betrachtete die zahlreichen Flocken, die an den Fensterscheiben vorüberschwebten.
Waren die Gänge an sich mangels Wärmequellen und guter Isolation gegen die Kälte von draußen schon kalt, so konnte man davon ausgehen, dass die Temperatur in den Kerkern noch einmal um gute zehn Grad sank, was nicht einmal an der für gewöhnlich frostigen Stimmung der Slytherins lag, die sich dort herumtrieben. Nicht ausschließlich jedenfalls.
Und so waren sogar die Slytherins gezwungen, sich in ihrem Schlangennest zu verkriechen, anstatt in dunklen Ecken zu lauern und Erstklässler zu terrorisieren. Nur wenige brachten zu dieser Jahreszeit überhaupt die Lust auf, ihren Gemeinschaftsraum zu verlassen. Einer von ihnen war Blaise Zabini.
Während er so leise wie möglich die Haupttreppe hinaufschlich, zog er seinen Mantel unwillkürlich fester um seine Seiten. Unter dem schwarzen Stoff trug er drei Lagen Kleidung, und trotzdem musste er sich beherrschen, nicht mit den Zähnen zu klappern. Am liebsten würde er augenblicklich unkehren und in sein Bett kriechen, doch er wusste, dass er das hier über seine Gewohnheiten stellen musste. Ohnehin war er schon zu spät dran.
In einer dunklen Nische erwischte er ein knutschendes Pärchen, das sich offenbar nicht nur durch einen Hitzezauber gegenseitig warmhielt. Im Vorbeigehen hoffte er, der Typ würde morgen eine Lungenentzündung haben.
Nach zehn weiteren Minuten hatte er endlich den vereinbarten Treffpunkt gefunden. Mit einem letzten Blick nach links und nach rechts vergewisserte er sich, dass er allein war, dann betätigte er die Klinke und öffnete die Tür.
Drinnen war es ebenso kalt wie auf dem Gang und bis auf den Schein einer einzelnen Kerze stockdunkel. Er merkte gleich, dass er nicht allein war.
"Du bist zu spät."
Mit klopfendem Herzen trat Blaise näher. Plötzlich waren seine Hände schweißnass.
"-Es tut mir leid. Ich hatte Schwierigkeiten, den Treffpunkt zu finden."
"Ausreden helfen dir hier auch nicht weiter, Zabini. Wenn du unbedingt rumnörgeln willst, dann bedanke dich bei Professor Umbridge. Immerhin mussten wir wegen ihr unseren Club "auflösen". Das hier wirft ein schlechtes Licht auf dich."
"-Ich weiß." Seine Kehle fing an, sich zusammen zu schnüren. Das hier lief ganz und gar nicht nach Plan.
"A-also habt ihr eine Entscheidung getroffen?" Er verfluchte seine Stimme für das Zittern.
"In der Tat." Über den Raum senkte sich Stille.
"Wir haben beschlossen, dich nicht in den Koboldsteinklub aufzunehmen."
"-Was?! Warum nicht?"
"Das fragst du noch? Das ist das dritte Mal, das du zu spät kommst. So funktioniert das nicht."
"-Aber ich kann mich doch bessern."
"Daran glaube ich nicht mehr. Und ganz ehrlich: Du bist der mieseste Koboldsteinspieler, den ich je gesehen habe."
Aus Blaise Mund ertönte ein empörter Aufschrei. Hastig sprang er auf, ignorierte den Stuhl, den er dabei umwarf, und stürmte zur Tür.
Bevor er auf den Gang hinaustrat, warf er einen letzten giftigen Blick zurück.
"Ich werde euren kleinen Club an Filch verpfeifen. Dass du mich abgelehnt hast, wird dir noch leid tun, Creevey!"


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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