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Fanfiction

Wer möchte ich wirklich sein? - Kapitel 18

von Mrs_Malfoy

Kapitel 18

Am Nachmittag hatten Hermine und Harry verkündet, sie würden wieder einen Spaziergang machen.
Draco blieb allein zurück und beschloss, die Freiheit zu nutzen und sich ungestört seiner Körperpflege zu widmen. Nachdem er ausgedehnt geduscht und sich abgetrocknet hatte, ging er , nur bekleidet mit seinem Handtuch, das er sich um die schmalen Hüften geschlungen hatte, in sein Zimmer, um sich dort einzucremen. Es war ihm unangenehm, die gesamte Palette seiner Pflegeartikel im Badezimmer zu lagern, da er sich dann bestimmt den Spott von den beiden manchmal doch sehr unkultivierten Gryffindors anhören müsste. Als er seine Tätigkeit beendet hatte und gerade zur Kommode ging, um noch etwas Eau der Toilette aufzutragen, hörte er ein Geräusch aus dem unteren Stockwerk.

Ein Poltern.

Verwundert öffnete er seine Zimmertür. Harry und Hermine waren es sicher nicht. Erstens waren die beiden erst eine halbe Stunde weg und außerdem hatten sie die klettige Angewohnheit, ihn ständig über jeden ihrer Schritte zu informieren, das heißt, sie hätten sich brav bei ihm zurück gemeldet.

Er zögerte.

Nachsehen sollte er aber wohl schon. Das musste natürlich ausgerechnet in einem Moment passieren, wo er quasi nackt war… verdammt.
Schnell griff er wenigstens zu seiner Jeans, die auf seinem Bett lag und schlüpfte hinein. Dann griff er nach seinem Zauberstab und schlich auf bloßen Füßen die Treppe hinunter.
Wieder ertönte das Poltern … Es kam aus dem Salon.
Vorsichtig öffnete er die Tür und lugte durch einen Spalt hinein, konnte aber nichts erkennen. Doch da… in dem Sessel, der mit dem Rücken zur Tür stand. Da saß doch jemand. Draco konnte einen Schatten an der Wand ausmachen. Vorsichtig schlich er näher, war schließlich mit einem letzten raschen Schritt neben der Gestalt und hielt ihr drohend seinen Zauberstab an den Hals.
Die Person quietschte ängstlich auf und im selben Moment ließ er seinen Zauberstab auch schon wieder ein Stück sinken.

Oh Merlin, was für ein fieser Schock…

„Weasley!“, stellte er abfällig fest und blickte mit verschränkten Armen auf das rothaarige Mädchen, was noch immer mit erschrockenem Blick aus dem Sessel zu ihm aufsah.

„M-m-malfoy! Was machst DU hier?“ Panisch blickte sie sich um, als erwarte sie noch mehr Angreifer.
Draco verstand in diesem Moment, dass er im Wieselbau anscheinend bisher als neuer Mitbewohner verschwiegen worden war und begann langsam die Situation amüsant zu finden.

„Ich habe vorhin Potter und Granger gekillt … Und jetzt …“, er beugte sich lasziv zu ihr herunter und stützte sich rechts uns links auf die Armlehnen ihres Sessels „…kommst du dran, Mini-Wiesel!“

Erst jetzt realisierte sie offenbar, dass er halbnackt war, starrte schockiert aus nächster Nähe auf das Dunkle Mal auf seinem nackten Unterarm … Pure Angst stand in ihren weit aufgerissenen Augen, er grinste innerlich. Das machte Spaß! Er konnte sehen, wie Tränen in ihre Augen traten, die sie sich krampfhaft zu verkneifen versuchte. Ihre Hand wanderte unauffällig in ihren Umhang, wahrscheinlich auf der Suche nach ihrem Zauberstab.

Er ließ seine Fingerspitzen über ihren Hals gleiten und sie versteifte sich furchtsam unter seiner Hand.
Schließlich stellte er sich lässig wieder hin, stupste ihr mit dem Finger aufdie Nase und, bevor sie ihn vielleicht noch mit einem ungeschickten Fluch verletzen konnte, sagte er rasch: „Mann, du lässt dich aber leicht verarschen! Harry und Hermine sind spazieren gegangen. Dachtest du echt, ich habe sie umgebracht? Und mich danach erstmal seelenruhig hier geduscht, weil ich zu Hause kein Badezimmer habe?“ Er grinste kopfschüttelnd.

Sie musterte ihn misstrauisch.

Was war hier los?

Draco Malfoy, halbnackt - durchaus ansehnlich, wie sie irritiert feststellte, obwohl es momentan mehr als unpassend war - und er … verarschte sie?
Und hatte er eben wirklich HARRY und HERMINE gesagt?

Draco setzte sich auf das Sofa vor dem Kamin und sie entspannte sich wieder etwas.

„Was tust du hier?“, fragte sie noch einmal, ihre Stimme wurde wieder sicherer.

„Ich wohne hier.“

Ihr klappte der Mund auf. „Du tust WAS?“

Der Slytherin grinste nur als Antwort und lehnte sich zurück, präsentierte ihr so bewusst sehr appetitlich seinen nackten Oberkörper, drehte den linken Arm dabei jedoch so, dass das Mal nun verdeckt war, und sah amüsiert, wie sie auch wirklich auf seine Provokation ansprang. Ihr Blick wanderte wie von selbst auf seinen Körper und sie errötete leicht. Er freute sich diebisch, so ein bisschen slytherin zu sein hatte ihm doch irgendwie gefehlt.

Er ignorierte ihren Blick und ihre eben gestellte Frage. „Was hast du hier eigentlich veranstaltet? Warum war hier so ein Krach? Ich dachte eine Herde Zentauren galoppiert duch den Salon!“, übertrieb er maßlos.

Ihr immer noch misstrauischer Blick fand nun doch wieder seine Augen und sie antwortete zögernd: „Ich bin aus dem Kamin gefallen nach dem Flohen… keine Ahnung wieso. Und dabei habe ich mir das Bein angestoßen und habe mich halt hingesetzt.“
Warum erzählte sie ihm das alles? Vielleicht tat er ja nur so … und eigentlich hatte er ihre Freunde doch umgebracht?

In diesem Moment hörten sie unten die Tür klappen und Harry brüllte durchs Haus: „Draco, wir sind schon wieder da!“

Triumphierend zog Draco die Augenbrauen hoch, als er Ginnys geschockten Gesichtsausdruck sah. Dieser Kerl wohnte hier anscheinend wirklich mit Harry und Hermine zusammen!

„Ich bin im Salon, Harry!“, rief der Blonde nun zurück. „Und ich habe eine Überraschung für euch!“

Er grinste Ginny an.

Ein paar Augenblicke später betraten Harry und Hermine das Zimmer und blickten verwundet auf die seltsame Situation. Einen halb nackten Draco Malfoy mit einer nun irgendwie sehr erleichtert aussehenden Ginny Weasley vor dem Kamin.

„Harry, Hermine!“ Ginny sprang auf und eilte zu ihnen hinüber. Sie umarmte Hermine und stand dann unschlüssig vor Harry. Sie hatten sich während der Schlacht geküsst … bei der Beerdigung, wo sie sich gesehen hatten hatte es keine Möglichkeit gegeben, darüber zu sprechen. Sie wusste nicht, was zwischen ihnen war. Also umarmte sie ihn einfach auch kurz und trat dann einen Schritt zurück.

„Es tut so gut euch zu sehen. EUCH BEIDE!“, betonte sie und warf einen missbilligenden Blick in Dracos Richtung.

Hermine sah Draco an und runzelte die Stirn, sagte aber nichts weiter, sondern wandte sich wieder den beiden Gryffindors zu. Harry stutzte ebenfalls, da ihm erst jetzt bewusst wurde, dass Draco recht spärlich bekleidet war. Völlig irritiert darüber, dass ihn der aufreizende Anblick, den Draco bot, nicht ganz so kalt ließ, wie er sollte, schluckte er schwer.
Draco sah gut aus. Wirklich gut … Aber es war doch irgendwie sehr unpassend, also meinte Harry schließlich grober als beabsichtigt: „Draco, sag mal, wie wäre es, wenn du dir erstmal was anziehst? Wie läufst du überhaupt hier rum?“

Draco zuckte zusammen, als hätte Harry ihn geschlagen, plötzlich war es ihm sehr unangenehm unter Harrys Blick hier so offenherzig im Sessel zu lümmeln. Er beeilte sich aufzustehen und ging an den drei Freunden vorbei um sich etwas überzuziehen. Dabei murmelte er noch fast entschuldigend und ohne auf die beiden Mädchen zu achten in Harrys Richtung: „Ich hatte gerade geduscht …“, und flüchtete in sein Zimmer.

„Was du nicht sagst!“, rief Harry schnippisch hinter ihm her … Als wären ihm die niedlich verwuschelten feuchten Haare und der angenehme Duft entgangen.

Ginny stellte sich nun vor die beiden Freunde und sah sie vorwurfsvoll an „Was ist hier los? Was macht dieser … Arsch hier?“

„Ich habe ihn mitgebracht, weil er nach der Schlacht nicht wusste, wohin er sollte. Und er hatte sich doch für uns entschieden. Und er hat mich auch gerettet ...“ Harry sah sie unsicher an, auch ihm war klar, dass der Kuss zwischen ihnen stand … es hatte sich eine Beziehung angebahnt. Doch jetzt war er sich plötzlich gar nicht mehr so sicher, dass er das wirklich wollte.

„Was war denn überhaupt los eben?“, wollte Hermine nun wissen und ließ ihren Blick über Ginny gleiten „Du siehst völlig fertig aus!“

Ginny errötete kurz, dann berichtete sie den beiden von Malfoys „Späßchen“. Die beiden warfen sich einen vielsagenden Blick zu. Das war eine typische Malfoy-Aktion gewesen.

„Wie geht es dir?“, fragte Harry schließlich, um das Thema zu wechseln. Ginny zuckte mit den Achseln „Wie soll es mir schon gehen. Zwei meiner Brüder sind tot. Meine Mutter ist deswegen völlig fertig. Es ist mal besser und mal schlechter. Die Nächte sind schlimm …“

Die beiden anderen Gryffindors nickten verstehend. Ihnen ging es ja ebenso.

Hermine bemerkte die unsicheren und fragenden Blicke, die zwischen Ginny und Harry hin und her wanderten und räusperte sich... „Ich werde mal sehen, was unser unerzogener Mitbewohner treibt. Nicht dass er wieder was anstellt.“ Sie wollte hinausgehen, doch Harry hielt sie auf. „Nein, Hermine, lass mich nach ihm sehen … Ich bin ja auch dafür verantwortlich, dass er überhaupt hier ist …“.

Die beiden Mädchen sahen sich erstaunt an, Ginny schien ziemlich enttäuscht, dass Harry nicht mit ihr allein sein wollte, doch Harry ignorierte es und ließ die beiden Mädchen allein.

Er fand Draco in der Bibliothek – zu seiner Erleichterung vollständig bekleidet. Immer noch etwas verlegen blickte Draco Harry an, als der sich aufrecht in den zweiten Sessel setzte und ihn wortlos musterte.

„Ähm … Weasley hat wohl gepetzt, oder?“ Er versuchte ein kleines Grinsen.
Harry nickte. „Du hast sie ganz schön erschreckt. Was sollte das denn?“

„Ich weiß auch nicht, irgendwie ist es so mit mir durchgegangen. Das war der alte Malfoy … Ich glaub, ich war so gut gelaunt, wegen der Anhörung …“, meinte Draco ehrlich zerknirscht.

Harry nickte. „Ja, so ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt.“

Draco klappte das Buch auf seinem Schoß zu „Sag mal, Harry, ich steig nicht mehr durch, zwischen dir und Hermine ist nichts. Okay. Aber was ist mit dir und dem Mini-Wiesel, läuft da was?“

Wie ertappt blickte der Gryffindor den blonden hübschen Jungen vor sich an „Nein … ich … es hätte was werden können, aber … ich glaube doch nicht…“ Merlin, warum stotterte er hier so herum? „Wieso willst du das denn wissen?“, fragte er schließlich.

„Naja, die Blicke, die sie dir zugeworfen hat waren doch recht … naja … eindeutig. Sie sah ja aus, als wolle sie dich auf der Stelle vernaschen.“ Draco sah auf den Boden, warum störte ihn das nur so? Es könnte ihm doch egal sein, wie das Wieselchen den Helden ansah …

Harry zuckte mit den Schultern „Nein, ich glaube, das hast du falsch gedeutet …“ Doch plötzlich fiel ihm auf, dass sie tatsächlich nicht viel über einander wussten.

„Hattest du auch jemanden … vor der Schlacht meine ich?“, fragte er leise.

Draco hob überrascht über diese persönliche Frage eine Augenbraue, dann schüttelte er den Kopf „Nein, dafür hatte ich keine Zeit. Und wen sollte ich auch nehmen?“

Harry blickte ihn unschuldig an. „Pansy Parkinson hätte ich gedacht?“

Draco riss die Augen auf und verschluckte sich fast vor Schreck. „Wie kommst du denn bitte darauf?“

Nun lachte Harry. „Och ich dachte nur, die hing doch immer an deinem Rockzipfel …“

„Hast du mich etwa beobachtet, Harry?“, fragte Draco nun grinsend und fuhr dann fort: „Nein, ich hatte in der vierten Klasse mal nach einer Party einen … wie sagt man so schön … One-Night-Stand mit ihr … Sonst war da nichts. Seitdem dachte sie aber immer, dass ich sie mal heiraten würde.“

Harry wusste nicht, was er davon halten sollte. „Aha, und seitdem keine anderen Frauen?“ Er errötete leicht, irgendwie fand er es seltsam, Draco so etwas zu fragen.

Draco schien nervös, zögerte mit seiner Antwort. Er schien genau seine Worte abzuwägen „Frauen … naja, ab und an war da mal die ein oder andere … Person, aber nichts Festes.“ Er wusste nicht, wie er es Harry sagen sollte. OB er es Harry sagen WOLLTE … Er wunderte sich selber darüber, normalerweise prahlte er gerne mit seinen Bettgeschichten, vor engen Vertrauten wie Blaise, aber das vor Harry zu tun kam ihm nicht richtig vor. Er wollte einfach nicht, dass er schlecht von ihm dachte. Vor allem … nun ja … weil die Personen, mit denen er geschlafen hatte bei Weitem nicht nur Frauen waren … sogar eher selten, wenn er ehrlich war … ziemlich selten …

Auch Harry war das Thema unangenehm. Irgendwie wollte er gar nichts von Dracos Weibergeschichten hören, es störte ihn, er konnte sich nur selbst nicht erklären, wieso ...
Um ein unverfänglicheres Thema zu beginnen fragte er schließlich, da sein Blick gerade auf den Wandkalender hinter Draco fiel: „Wann hast du eigentlich Geburtstag?“

Es war nicht zu fassen, sie waren sechs Jahre zusammen zur Schule gegangen, hatten sich jeden Tag gesehen, hatten jede Mahlzeit im gleichen Raum eingenommen, doch nicht mal das wusste er von dem Slytherin. Draco sah ihn irritiert an. Dann überlegte er kurz „Welches Datum haben wir heute?“ Er sah ebenfalls auf den Kalender an der Wand „Oh, in genau zwei Wochen, am 5. Juni. Da werde ich 18. Und du?“

Harry realisierte gerade, dass sie den 18. Geburtstag von Draco Malfoy anscheinend hier zu dritt verbringen würden – ebenso wie seinen. „Äh, ich werde am 31. Juli 18.“

„Wow, du bist ja richtig jung!“

„Naja, ich bin knapp zwei Monate jünger als du…“

Draco lächelte charmant „Das kann eine Menge ausmachen … vielleicht sollte ich besser auf DICH aufpassen und nicht umgekehrt … größer bin ich ja auch!“ Er zwinkerte Harry zu.

Harry sah ihn unbewegt an und biss sich auf die Lippe. Draco sah wirklich anziehend aus, wenn er so lächelte.




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Ich weiß nicht, ob da noch jemand ist ;-) Wenn ja hoffe ich, das Kapitel hat euch gefallen!


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