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Fanfiction

Wer möchte ich wirklich sein? - Kapitel 8

von Mrs_Malfoy

Vielen Dank an die Review-Schreiber! Ich freue mich immer total über Rückmeldungen - besonders über so positive! ;-)

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!


________________________________________________


Untitled
Kapitel 8
PLOPP
Zwei ungleiche junge Männer landeten in einem bereits dunklen Park.
„Potter!“, Draco riss seine Hand geradezu aus der des Gryffindors und wischte sie demonstrativ an seinem Hemd ab.
Harry verdrehte erneut die Augen „Alles klar, Malfoy, das nächste Mal pack ich dir an den Hintern zum Apparieren, wenn dir das lieber ist als deine Hand.“
Er grinste, drehte sich dann kopfschüttelnd um und ging auf die Haustür seines gerade erscheinenden Hauses zu. Draco stand wie festgewachsen da und starrte Harry hinterher - was hatte der Gryffindor da gerade gesagt? Merlin, wo war er denn jetzt bitte gelandet? Obwohl… Er sah dem etwas kleineren Jungen hinterher und bewegte sich noch immer nicht.
„Kommt du jetzt, oder willst du doch auf ´ner Parkbank schlafen? Soll ich dir eine Decke rausbringen?“, rief Harry ihm feixend zu. Endlich riss sich Draco aus seiner Schockstarre und folgte dem Schwarzhaarigen widerwillig in das unscheinbare Haus. Er sah sich nur mäßig interessiert um, denn er hatte nicht vor, länger als nötig hier zu bleiben. Ein langer dunkler Gang, verstaubte Gemälde an der Wand, eine Treppe führte ins obere Stockwerk - nichts besonderes. Alles etwas heruntergekommen und wenig einladend - aber was hatte er schon erwartet? Das hier war das Haus von Potter, er hatte sich auf Geschmacklosigkeiten eingestellt.

Die Küchentür öffnete sich und der wie immer griesgrämig wirkende Hauself trat in den Flur. Als sein Blick auf den unangekündigten Gast fiel, änderte sich sein Gesichtsausdruck. Seine Augen weiteten sich, in geduckter Körperhaltung huschte er eilfertig auf Draco zu, der ihn kaum beachtete.
„Mr. Malfoy, Sir, welche Ehre, Sie hier begrüßen zu dürfen! Ein Reinblüter einer der angesehensten Familien der Zaubererwelt, hier in diesem Haus! Wie kann Kreacher Ihnen dienen, Sir?“
Harry klappte der Mund auf. Was war denn mit dem muffeligen, unfreundlichen Kreacher los?
Draco blickte den Hauselfen überheblich an und drückte ihm wortlos und ziemlich brüsk seine Tasche in die Hand, die dieser mit einer überraschend eleganten Verbeugung entgegennahm.
„Geruhen Mr. Malfoy länger zu bleiben? Soll Kreacher ein Zimmer vorbereiten?“
Draco sah Harrry fragend an, dieser schaffte es endlich seinen Mund wieder zu schließen und antwortet an Dracos Stelle: „Ja, Kreacher, Mr. Malfoy wird erstmal hier bleiben. Mach ihm das große Zimmer im 2. Stock fertig, bitte!“ Abfällig wandte Kreacher ihm nun seinen Blick zu und verschwand.
„Ich glaube, du hast einen Fan!“, bemerkte Harry amüsiert. Draco zuckte mit den Achseln, er gab nichts auf den Umgang mit Hauselfen. Sie sollten ruhig sein und ihre Arbeit machen, ob sie ihn mochten oder nicht war ihm dabei ziemlich gleichgültig.
„Woher weiß Kreacher, wer du bist?“, wollte Harry wissen, während er sich in Bewegung setzte.
Wieder ein Schulterzucken „Vielleicht hat er mich an den Haaren erkannt. Auch Hauselfen stehen untereinander in Kontakt, frag mich nicht wie. Meine Familie ist bekannt, und die Haare sind schon auffällig. Und selbst wenn nicht. Hauselfen erkennen Reinblüter, wahrscheinlich an ihrer majestätischen Aura.“
Harry warf Draco einen forschenden Blick zu, hatte er das etwa gerade ernst gemeint?
„Majestätisch?“ fragte er dann zweifelnd und ließ seinen Blick musternd über Malfoys Gestalt gleiten.
„Mann, Potter!“, schimpfte Draco und zog eine Augenbraue hoch. Harry glaubte jetzt, ein amüsiertes Glitzern in den Augen des Blonden zu erkennen. Merlin, hatte Malfoy etwa gerade einen wirklichen Scherz gemacht? Konnte er das? Was war denn mit dem plötzlich los?
Harry räusperte sich und winkte nun Draco, ihm zu folgen, was dieser murrend tat. Sie stiegen die Treppe hinauf und betraten ein großes Zimmer, den Salon, wie Draco fachmännisch feststellte. Er sah sich um, auch hier war alles etwas heruntergekommen, die dunklen Vorhänge waren verstaubt, die Tapete düster. Er rümpfte die Nase. Naja, es war ja nicht für lange.
Die Tür hinter ihnen öffnete sich und die beiden Jungen wandten sich um.

„Harry, da bist du ja endlich!“, Hermine betrat den den Raum und blieb wie angewurzelt stehen, als sie den blonden Slytherin im Zimmer stehen sah.
„Malfoy!“
Sie sah wirklich schockiert aus, errötete leicht und schloss ihren Bademantel, unter dem sie bereits ihren Lieblingspyjama mit Bärchenmuster trug.
Draco grinste süffisant. „Potter! Ich dachte, wir machen hier eine Männer-WG auf, aber wie ich sehe ziehe ich wohl bei einem Liebespaar ein! Störe ich denn da nicht?“
„Malfoy! Quatsch! Halt die Klappe!“, herrschte Harry den Jungen an, dann wandte er sich Hermine zu, die immer noch verlegen, doch nach Dracos Aussage auch ziemlich wütend zu dem Slytherin starrte, als wäre er eine Erscheinung.
„Hermine, ich habe Malfoy mitgebracht.“ Sehr schlau, schalt er sich, als ob sie das nicht schon selber bemerkt hatte „Er… wusste nicht wohin, und da dachte ich… naja, ich dachte… wir haben doch gestern Abend darüber gesprochen… und ich…“, er brach ab. Verdammt, was wollte er eigentlich sagen?
Draco setzte sich auf die zumindest halbwegs einladend aussehende Couch und schlug lässig ein Bein über „Potter hat mich einfach entführt!“, fasste er knapp zusammen. Hermine zog die Augenbrauen zusammen „Was erzählst du da für einen Blödsinn, Malfoy?“
Er lachte „Sag`s ihr, Potter!“
Harry wurde nun von zwei braunen und zwei grauen Augen fixiert und dachte in diesem Moment ernsthaft, dass es vielleicht doch keine so gut Idee gewesen war, Malfoy mitzubringen. Er wirkte hier plötzlich auch gar nicht mehr so hilflos… eher wie… naja… Malfoy. Anscheinend bekam ihm der Abstand zu den Ruinen von Hogwarts etwas zu gut.
„Ich erzähle es dir nachher, Hermine!“
„Im Bett?“, fragte Draco mit einem unschuldigen Augenaufschlag in völlig neutralem Ton.
Die beiden Gryffindors sahen ihn nun wirklich schockiert an, das versprach lustiger zu werden, als Draco gedacht hätte. Harry fand als Erstes seine Sprache wieder und blaffte den Slytherin an: „Malfoy, jetzt reiß dich mal zusammen! Was soll denn der Scheiß? Vor ein paar Stunden lässt du dich noch von einem Hufflepuff fertigmachen und jetzt das?“
Draco errötete leicht und schluckte.
Hermine schüttelte den Kopf „Ich gehe ins Bett. Viel Spaß noch!“, damit drehte sie sich um und verschwand. Sie hörten sie die Treppe hinaufgehen und gleich darauf eine Tür zuschlagen.
„Toll Malfoy! Du bist hier zu Gast! Ich dachte, du könntest dich inzwischen einigermaßen wie ein normaler Mensch benehmen! Tu doch wenigstens so!“
Draco kämpfte mit sich. Er wusste, dass er übers Ziel hinausgeschossen war, aber nicht, wie er die Sache bereinigen sollte. Das war schon immer sein Problem gewesen, er konnte einfach nicht nachgeben. Zugeben, dass er etwas falsch gemacht hatte. Um guten Willen zu zeigen, wechselte er das Thema und schlug einfach nur vor: „Würdest du mir vielleicht mein Zimmer zeigen? Ich bin wirklich müde.“
Er sah Harry von unten an und fügte schließlich, entgegen seiner Gewohnheit ein „Bitte.“ an.
Es verfehlte seine Wirkung nicht, denn Harry zog überrascht eine Augenbraue hoch „Malfoy, du kennst dieses Wort tatsächlich? Das hätte ich nicht gedacht!“
Draco lächelte charmant „Ja, ich kenne es, ich pflege es normalerweise nur nicht zu benutzen - wieso auch?“
„Dann fühle ich mich aber sehr geehrt!“ Harry drehte sich lächelnd um „Komm, ich zeig dir, wo du schläfst.“
Er ging voraus, zeigte Draco im oberen Stockwerk sein Schlafzimmer, das zu Harrys großer Überraschung wirklich von Kreacher vorbereitet worden war, und das Bad, was zu den drei Schlafzimmern auf dieser Etage gehörte.
„Die anderen beiden Schlafzimmer sind die von Hermine und mir.“, erklärte er überflüssigerweise „Im ersten Stock ist außer dem Salon noch eine Bibliothek und unten neben der Wohnküche gibt es noch ein Arbeitszimmer und ein zweites Bad.“
Draco nickte. Dann setzte er sich auf das frisch bezogene Bett und zog seine Schuhe aus. Harry sah ihn irgendwie fasziniert an.
Draco feixte „Was ist, Potter? Dachtest du vielleicht, ich schlafe mit Schuhen?“
Harry beeilte sich den Kopf zu schütteln, nein, natürlich dachte er das nicht. Irgendwie war es ihm eben nur seltsam vorgekommen, dass in seinem Haus, in Sirius´altem Haus, Draco Malfoy auf dem Bett saß und Anstalten machte, sich auszuziehen, um ins Bett zu gehen.
Ohne den Blick von Harry zu lassen, begann Draco nun mit einem fast süffisant zu nennenden Grinsen, sein Hemd aufzuknöpfen, und als dieser sich noch immer nicht regte, fragte er mit samtiger verführerischer Stimme: „Willst du mir vielleicht zur Hand gehen, Potter? Wo du mir doch vorhin schon versprochen hast, dass du meinen Hintern anfassen willst!“
Harry schrak aus seinen Gedanken hoch und realisierte, was Draco gerade gesagt hatte und dass er hier stand und auf Dracos inzwischen halb nackten Körper starrte… Er lief knallrot an „Malfoy!“
Damit drehte er sich um und knallte die Tür hinter sich zu. Er hörte aber noch das amüsierte Kichern von Draco hinter sich. Er hatte Vorldemort getötet und so die Zaubererwelt gerettet, doch die Sprüche von Malfoy konnten ihn noch immer aus der Fassung bringen. So ein verdammter Mistkerl!
Peinlich berührt schlich er in sein Zimmer, zog sich ebenfalls aus und legte sich ins Bett, kurz darauf hörte er wie üblich das Klappen von Hermines Zimmertür, sie kam in sein Zimmer und legte sich wortlos neben ihn. Ihre Schultern zuckten fast unmerklich, und als Harry sie ansah, wusste er, dass nicht der Zusammenstoß mit Malfoy daran schuld war - ihre Gedanken waren wieder bei Ron.
Auch Draco hatte das leise Klappen der Zimmertür gehört, dachte sich jedoch nichts dabei, es war hier ja niemand in sein Zimmer eingesperrt. Er zog sich bis auf die Shorts aus und beschloss, noch duschen zu gehen. Er nahm seine Sachen, trat leise auf den Flur hinaus, und hatte die Hand an der Klinke zur Badezimmertür, als er leise Stimmen aus Harrrys Zimmer hörte. Er runzelte die Stirn, das war ja interessant. Sollte sich die prüde brave Granger wirklich heimlich zu ihrem ach so heiligen Kumpel Potter geschlichen haben? Na die beiden hatten sich aber schnell getröstet nach der Show, die sie vor den anderen an Weasleys Leiche abgezogen hatte.
Naja, er zuckte mit den Schultern, ihm konnte es egal sein, wer hier im Haus mit wem vögelte, solange sie ihn da rausließen!


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