Fanfiction

Ta set neferu - Vorspiegelung - Tom´s Hexenkräfte

von Dragonmoon

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Kapitel 11

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Vorspiegelung - Tom´s Hexenkräfte

"Macht keine Dummheiten ihr beiden ...", Dean schiebt den Jakin vor sich in unser Zelt und hat, so wie er Ginny anguckt, na auch ein wenig mit der Eifersucht zu tun. Ein Kuß für mich von Ginny ihren weichen Lippen reicht mir um die eigene Eifersucht gleich wieder zu vergessen, wir schlendern noch eine Runde durch diesen Souk wo die Menschen bis heute in richtigen Zelten wohnen und verharren kurz vor dem Eingang von Tom seinem Zelt bevor wir hineingehen. Und sind überrascht das wir dadrinnen von einem alten Mann begrüßt werden der auf eine bescheuerte Weise unserem ehemaligen Schulleiter, vor allem wegen dem langen weißen Bart ähnlich ist.

"Mein Mann entschuldigt sich, er hat noch etwas zu tun, aber er kommt auch bald", eine junge Frau empfängt uns während der alte Mann sich nicht stören läßt, als wir zur Feuerstelle geführt werden.

Hinsetzen, die Ähnlichkeit mit Dumbledore scheint immer größer zu werden so gedankenversunken wie dieser Mann erscheint, das Mädchen füllt uns die bereitstehenden Becher und setzt sich in den Hintergrund vom Zelt wo sie sich um ihr Kind zu kümmern hat.

"Faszinierend!"(19), Ginny scheint nicht zu wissen ob sie kichern soll, sie hört sich an wie ihr Vater wenn der irgendetwas elektrisches begutachtet, was ja in einem Zaubererhaus nie funktionieren will und ich finde es faszinierend das der Becher vor mir plötzlich wie ein Pokal ausschaut.
´Hääh ... ?´, das Zeltinnere sieht jetzt eher aus als ob wir in die Vergangenheit gereist sind. Und gleich nochmal kaum mein Erstaunen zu unterdrücken vermögen als dieser alte Mann das Feuer zwischen uns entzündet hat.

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(19) - Minidrache : Faszinierend. Nicht wahr ? (geb zu, der Begriff - ist direkt geklaut, ich fand´s halt faszinierend wie Ginny ihr oller Paps so fast gar nichts mit Muggelzeugs anzufangen wußte obwohl der ja dafür zuständig war)

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Einfach nur mit beiden Händen kurz über das Holz streifen, die Flammen lodern hoch als die Hände seitlich weggehen, glatte faltenlose Haut im Widerspruch zu der uralt erscheinenden Gestalt, ein helles jungenhaftes Lachen kommt aus dem fast das ganze Gesicht bedeckenden Bart, "Tom, das ist unmöglich!"(20), und Ginny hat sich eher wieder eingefangen als ich.

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(20) - Minidrache: Und das hat Ginny bei Tom´s Schreiberling geklaut. Obwohl in den Büchern immer nur steht das Tom, im direkten Sinn, ein unmöglicher Kerl sein soll.

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"Meinst du?", Tom´s Stimme, er hebt seinen Kopf und vollführt eine kreisende Bewegung mit den Händen vor sich.

Gleitend, genauso unwirklich graziös wie er sich beim Feuer anzünden vorbeugte, ich schaue mich um weil ich denke das hier ein Zauberer versteckt sein muß der das alles vollführt, aber nein, ja doch, ringsherum werden auch die letzten Gegenstände so altertümlich wie der Pokal den Ginny inzwischen an ihre Lippen führt.

"Das sieht aus wie ...", Ginny nippt kurz bevor sie weiterredet, ich nehme gleich einen großen Schluck und glaube eigentlich nur das dieses Feuer als einziges so real ist wie es durch Zauberei entzündet wurde.

"Ist das Zelt dessen der sich hier vor etwa fünfhundert Jahren niederließ", wieder die jungenhaft klingende, wenn auch diesmal dunkle Stimme, danach zitiert Tom etwas in einer Sprache die auch Ginny nicht verstehen kann, als Tom nach seinem Kelch greift ist die uralte Umgebung quasi mit allen Sinnen greifbar und als er trinkt, erinnern nur noch zwei in ihren Scheiden steckende Schwerter (21) daran das wir immer noch im selben Zelt sitzen müssen.

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(21) - Minidrache: Schwerter. Du weißt was ein Katana ist ? Gibt aber echt Menschlein die meinen das es nur dieses eine Schwert gibt. Immer in derselben Länge. Wie langweilig. Das zweite Schwert dort heißt Dai-Katana und ist ein ´klitzekleineswenig´ länger. (vor dem Teil hab ich Respekt - was schätzt du womit allein man nem Drachen wie mir den Kopf abschlagen kann - glaubs ruhig)

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"Diese Katana hängte er damals auch dort auf, nur, er nahm sie erst dann wieder ab als er sie im See hier versenkte", mit genauso schwerelos erscheinenden Bewegungen nimmt Tom den falschen Bart von seinem Gesicht, "...schaut nicht so, ich spiele heute noch gern, etwas Theater...", aus den schweren Kelchen wurden wieder normale Trinkbecher und wie unter Zwang hebe ich meinen neu an um mit Tom anstoßen zu können.

?Der Friede wird kommen so sicher wie der Mond seine Phasen wechselt. Er wird halten solange die Magie zum Nutzen der Menschen und nicht gegen sie verwendet wird, die Kinder sich achten egal ob sie wach sind oder nur träumen ...?, und verdutzt schauen Ginny und ich uns an.
Tom rezitierte neu, erklärt danach das es die Übersetzung von seinen vorhin unverständlichen Worten gewesen ist und er verneint als Ginny wegen dem Zauber fragt der dieses Zelt verändert hatte.
Zauber und auch keiner, reine Vorspiegelung die sich angeblich nur in unserem Geist abgespielt hat, zurück zu seinem Spruch von ebend, nochmal anstoßen und es erscheint mir wie ein Schwur als ich Tom seine Worte wiederhole.

"Ich gebe zu das ich immer noch etwas verblüfft bin", nach endlos kurzem Schweigen, Tom´s Intonation erinnert mich an die Szene als unser neuer Zaubereiminister mich zum Premierminister der Muggel mitnahm um den vom Ende unsres Krieges zu unterrichten.
Der einzige Muggel in unserer Heimat der zu Gehör bekommt was andere noch viel weniger glauben wollen, dies ist ein sich regelmäßig wiederholendes Ritual mit dem wir uns im übertragenen Sinn unter die Muggelherrschaft beugen, egal wer Chefminister bei den Muggeln ist, reagieren tun die alle irgendwie auf ähnliche Weise, doch daran glauben, na ja, da bin ich mir bei Tom nun auch nicht unbedingt sicher.

Obwohl, sicher doch, die Art wie Tom das Feuer anzündete find ich ja selbst immer noch unglaublich, das ich durch seine Verkleidung nicht zu schauen vermochte ist noch so etwas, "...hab mich so gezeigt wie in unseren Märchen ein Zauberer dargestellt wird...", Tom ergänzt und Ginny zeigt dann ganz einfach wie eine Hexe, in denselben Märchen auszuschauen pflegt.

Inklusive Hakennase nur ohne Katze neben sich, Tom lacht los und Ginny kichert kurz, genau.
Gleich weiterverwandeln und ihr hübsches Katzengesicht als Morphi zeigen, nur sehr kurz und ich schüttle verneinend den Kopf als Tom mich fragend anschaut.
Gleich nochmal den Kopf schütteln, wenn auch mehr innerlich. Tom stellt uns das Mädchen, die junge Frau die uns jetzt etwas zu essen bringt als seine Frau vor.
"Ähm, was ist mit?", auch nein, ich brauche nicht weiterfragen, keine Zauberei, dieses Mädchen ist nur ein Mädchen und nicht ein wie auch immer verwandelter Frank, das Kind welches da im Hintergrund vor sich hin brabbelt hat sie von Tom, und der, bekommt einen hauchzarten Kuß auf´s Ohr.
Allerdings hab ich damit eines unserer eigenen Geheimnisse verraten, dieser verdammte Tom denkt um Ecken herum und reagiert auf meine nicht vollendete Frage, also echt.

"Verwandlung?", allerdings zieht er da erstmal nur einen Vergleich zu dem Bild mit dem er uns beim kennenlernen schließlich schon als ´Drache´ erschreckt hatte.
Und noch einen Vergleich zum Empfang in seinem Zelt gleich danach.
"Wenn man weiß wie, kostet es nichtmal übermäßig Kraft, wie fandet ihr die Kelche?", na er meint eher seine eigene Verkleidung und auf die bin vor allem ich hereingefallen.

"Ich würde sagen wir spielen lieber mit offenen Karten", Ginny schaut mich bei ihren Worten mal wieder so an das ich gleich weiß, ihren Dickkopf würde sie so oder so durchsetzen, die Frage nach den Kelchen, na abgesehen davon das die echt schwer in der Hand lagen, "...bei Merlin´s Bart...", Ginny flüstert als Tom unsre Becher neu ´verzaubert´, allein die Tatsache das er dafür keinen Zauberstab benutzt, über den Umweg der Imperius - Abwehr inklusive eigener Okklumentik gelingt es mir diesen echten Zugriff auf unseren Geist abzuschütteln und während Ginny noch staunend ihren ´Kelch´ in der Hand hält, Tom lächelt versonnen - und wechselt übergangslos zu Ernst als sich unsere Blicke treffen.

"Ist reine Vorspiegelung", ja doch, aber eine äußerst wirksame schon weil man ja nicht gleich mitbekommt das er sich einen Zugriff auf unsere Gedanken und Vorstellungen zu verschaffen weiß, die Kelche jedoch, "...sind aus einem Film...", genau, die haben mit Merlin weniger zu tun als halt die Tatsache das sie so wirklich erschienen.

"Ich bin ein wenig anders, ihr seid es auf eure Weise, was Angst bewirkt konnte ich bei eurem Freund sehen als er hier auftauchte und wenn wir uns nicht doch gegenseitig an die Gurgel gehen wollen hilft nur etwas mehr Vertrauen ...", der nächste Spruch von ihm.
Während ich die Worte noch auseinandernehme um herauszubekommen was er alles damit meinen könnte, Tom seine Bewegungen kann man wirklich nur als graziös bezeichnen und er holt mit einfachem Schwung ein Messer von seinem Rücken, welches er genauso einfach zwischen uns auf den niedrigen Tisch legt vor dem wir sitzen.

Ein Rippenstoß von Ginny, klar doch, Tom hat seine Waffe offen auf den Tisch gelegt, wir sollen das auch tun, zögernd dennoch und Ginny macht sich den Spaß die drei Becher auf dem Tisch in die vorgespiegelten Pokale zu verwandeln bevor sie ihren Stab neben meinen legt.

Darauf schauen, einander eine Minute in die Augen schauen ohne etwas zu sagen, "Kumaira könntest du ...", seine junge Frau kramt anschließend in einer Ledertasche die gar nicht soweit von Tom weg steht, als sie dort ein anderes Messer herausholt bin ich mir sicher das diese Tasche noch mehr Waffen beinhalten muß und vor allem, so schnell wie Tom seine Reaktionen bisher waren, diese Tasche steht dicht genug um genutzt zu werden, egal wie schnell ich mit meinem Zauberstab gewesen wäre.

"Vertrauen ... ?", na gut, ist ja logisch das Tom uns weniger traut als wir ihm, dieses andere Messer jedoch, Ginny weicht umgehend ein Stück zurück als es mit einfachster Geste auch auf dem Tisch abgelegt wird, Tom schaut in aller Ruhe wenn auch aufs äußerste gespannt zu wie ich mir meinen Zauberstab hochnehme.

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