von Dragonmoon
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Kapitel 9
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Tom´s Familie
"Dean, ich sorge dafür das du eine Stelle im Ministerium bekommst!", entspannt nebeneinander in der Spätnachmittagssonne liegen, einen ganzen Tag tatsächlich nur einen auf Urlaub gemacht ohne das es irgendwelche ´Kontakte´ zu Tom, oder wegen Dean gegeben hat. Dean beim Volleyballspielen zugeschaut und vor allem ignoriert, das mit der gestern erschienenen motorisierten Karawane die beiden Creeveybrüder eintrafen.
"Inkognito ... !", na echt und Ginny gibt mir Recht als ich meinte das die beiden sich zumindestens vor Tom nicht wirklich verstecken können.
Von Neferu quasi direkt geschickt und in die ´Schulklasse´ integriert welche zumindestens tatsächlich aus England kam, ´Zwillinge´ na ja, der Colin will offensichtlich echt nicht mehr weiter wachsen und geht anstandslos als Vierzehnjähriger durch wie sein genauso kleinwüchsiger Bruder, den ihre vorgebliche Schulklasse erweitert hier in den Ferien ihre Sprachkenntnisse und so wie es klingt, ja doch, der Richie blieb uns als Begleiter irgendwie erhalten.
"Schüleraustausch ...", nur, nein, einen ähnlichen Austausch können wir uns mit Hogwarts nicht wirklich vorstellen. Amüsant bleibt der Gedanke dennoch.
Allein der Gedanke das ein Typ wie Tom, mit seinen Abwehrmöglichkeiten, durch unsere Schulhallen spaziert, "Jakin bei den Slytherins?", na eher mal nicht, egal.
Dean wurde gesagt das er von allen arabischen Ländern, sich in Zukunft leider nur hier wird blicken lassen dürfen bis das Problem restlos aus der Welt ist, und restlos heißt, seine Verfolger müßten mitsamt möglicherweise vorhandenem Nachwuchs tot sein. Klar, das gäbe ein paar Tote zuviel, nur um zu erreichen das ein Einzelner nicht schlußendlich doch umgebracht wird, meine Idee Dean im Ministerium im Amt der internationalen Verbindungen unterzubringen löst einen neuerlichen Kicheranfall bei Ginny aus und Dean, auch nein, da gibt er keine Erklärung dazu ab, der könnte sich für den Moment eher vorstellen in der Abteilung für magische Tierwesen mitzuarbeiten.
"Behaltet ihr nur eure Geheimnisse für euch!", beinahe wütend weil ich mich ausgelacht fühle, nochmal nein, Ginny ihr ernster Blick reicht um wegen Ta set neferu nicht tiefer ins Detail gehen zu wollen, aber Dean will sich meinen Vorschlag dann wenigstens durch den Kopf gehen lassen, weil er sich nur mittels Immunität durch ebend das Ministerium zu einem Besuch bei Neferu aufmachen könnte.
"Gibt doch noch andere Wege ...", klar doch, im nächsten Moment sind wir erneut beim Thema wie Ginny hat entführt werden können und mir wird gleich wieder mulmig, bei dem Gedanken das sie ja als künftige Jägerin bei den Holyhead Harpyes auch nur mehr oder minder neu gefährdet sein könnte.
Na gut, lieber weiterlästern weil sich dafür die heute stattgefundenen Kampfspiele gut dafür anbieten. Spiele bei denen es nicht nur reine Vorführungen durch die Beduinen und ihrem Nachwuchs gab, sondern, es waren echt alle Touristen dazu aufgerufen sich an allem zu beteiligen was mir zuerst nur als Unterhaltung für uns Touristen erschien.
Über Dean lästern wie der beim Volleyball spielen immer wieder versucht war seinen Zauberstab zu ziehen anstatt gleich korrekt den auf ihn zufliegenden Ball wegzuschlagen, über mich, wo es mir nur mit Not gelungen ist auf dem Pferd zu bleiben auf das ich wegen dem Pferderennen steigen mußte. Ja, Dean vermochte wie der Teufel selbst zu reiten, Ginny, okay, die hatte einen wesentlich sanftmütigeren Gaul unter sich und alle beide brachten es beim gemeinsam im Wasser spielen nicht fertig auch nur einem von mir geworfenen Ball auszuweichen.
Die beiden Creevey´s, na gut, die hatten von ihren Schulfreunden die wenigste Mühe dem hiesigen Muggellehrer beim Unterricht zu folgen weil sie das wie Ginny in Ta set neferu lernten. Lesen, schreiben, sprechen, wir schauten da nur einen Moment lang zu und Ginny verblüffte diesen Jona mit ihren eigenen Sprachkenntnissen.
"Anja, zu einer richtigen Hexe gehören nunmal rote Haare", eben noch dem Jona in seiner Sprache darauf geantwortet warum wir uns mit deren Ballspielen nicht so auskennen, "...hab eher gedacht das zu einer Hexe ein Besen und eine schwarze Katze gehört...", die Anja ist auch schlagfertig und bringt bei unserer folgenden Antwort von wegen das es an einem Besen nicht scheitern soll genau dieselbe Mimik wie Tom.
Glauben wollen und trotzdem ungläubig sein, "... Marie nennt dich das Katzenmädchen...", Ginny grient als Antwort nur und läßt ihre spitzen Katzenohren gleich wieder verschwinden kaum das Anja die wahrgenommen hat.
Augen reiben, jetzt muß ich kichern.
"Bist Tom seine Schwester, ganz klar ...", was an Jakin etwas anders ist sagen wir ihr nicht, das ihr großer Bruder sich genauso die Augen gerieben hat, ja doch, und sie schüttelt anschließend auch genauso ihren Haarschopf bis sie merkt das derselbe immer länger wurde.
Wie Ginny ihren Zauberstab verschwinden läßt bekommt sie zwar mit, ein neuer Vergessenszauber umschwebt sie derweil von Dean´s Seite, Anja wundert sich anschließend nur das sie schon wieder zum Friseur muß und wir wissen das Tom der einzige Sonderfall hier ist.
"Tante Anja, Khuhsa hat schon wieder Hunger. ..", nein, ich reibe mir nicht die Augen obwohl, noch so´n kleiner Knopp. Und der ist dem genauso kleinen viel zu aufmerksamen Mädchen wie aus dem Gesicht geschnitten.
"Philip, ich komm ja schon ...", der Kleine zerrt an Anjas Hand und schaut uns strafend an, gut die Ähnlichkeit liegt eher am selben Haarschnitt wo ihm die Haarspitzen für einen Jungen viel zu lang um die Schultern fallen, "...wollt ihr mitkommen...", Anja dreht uns ihr Gesicht zu bevor sie dem Kleinen nachzugeben gewillt ist und eine Minute später seufzt meine Ginny, weil, das sind eine Menge Säuglinge wo sich Anja zielsicher den größten Quäker herausholt.
Streicheln, ein Baby auf dem Arm halten, große Augen die mich anschauen. Und bei Ginny sehen das die sich hier am liebsten eines aussuchen wöllte. Große Augen bekommen als die Anja einfach so ihre großen Brüste freilegt, wo ihr von Philip gleich noch ein zweites Baby gebracht wird.
"Ist mein Lucas", ist kaum zum hinschauen wie die unterschiedlich großen Münder ihre Brüste zu leeren beginnen, wenig später kommt dieses andere junge Mädchen ins Zelt wo ich es eigentlich immer noch nicht glauben will das sie in ihrem recht jungem Alter, das sie mit dem Richard verheiratet ist. Ablenken und der jungen Frau die hier irgendwie die Aufsicht hat das Kind zurückgeben und ungläubig zuschauen wie Ysabel sich auch nur ein Baby an die Brust legt.
"Paßt bloß auf, das könnte anstecken", ein Scherz. Trotzdem Anja immer wieder schmerzhaft die Augen verzieht weil dem größeren Säugling schon Zähnchen gewachsen sind, ich lege meinen Arm um Ginny die sich trostsuchend dichter an mich heranschmiegt, ich ziehe sie schließlich aus dem Zelt raus ohne noch irgendeine Bemerkung loszuwerden, nur, wir müssen uns dann nichtmal für unser abruptes Verschwinden entschuldigen weil das ´Warum´ nicht nur Anja unmittelbar klar wurde. (17)
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(17) Minidrache : Glaub jetzt bloß nicht das dies alle Kinder sind von denen hier gesprochen wird. Auf der Säuglingsstation, verdammt, das ist ja nen Zelt, na egal, ich wag schon kaum noch - mal ein neugieriges Auge durch den Zelteingang illern zu lassen. Die einen fangen an zu schreien wenn die mich sehn, und die andren - da muß ich mir noch überlegen ob ich mit den Blagen genauso spielen will wie mit Malik.
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