von Dragonmoon
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Kapitel 7
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Rechtsprechung auf arabisch ...
Volle Absicht gegenüber dem Mann der hier das Stammesoberhaupt darstellt, wenn dann bin ich zumindestens gleichrangig mit dem vollbärtigen Typ der zwar kurz die Augen verzog und trotzdem freundlich blieb, der andere Typ, der ägyptische Muggel, der sitzt in einer Form am Rand als ob er lieber abhauen wöllte. Tief durchatmen, wehmütig an die Wasserspiele denken bei denen ich endlich sämtliche Ernsthaftigkeit vergessen konnte, hier bin ich jetzt wieder ein Mann mit dem verhandelt werden muß und verleiere selbst die Augen als dieser Ägypter Dean und auch mich, als Ausgeburten der Hölle, als Abschaum bezeichnet.
Der Mann verstummt jedoch umgehend kaum das Tom ihn scharf anschaut, diese Beleidigung ist allerdings nichtmal der Gipfel aller Frechheiten was er so an Lügen vorgebracht hatte.
"Du vergißt das die Zeiten sich auch hier geändert haben, möchtest DU etwa erleben wie das hier sich anfühlt?", und Tom zieht erneut diese Peitsche aus seinen Klamotten hervor und meint dazu beschwichtigend das er nur einen Vergleich ziehen wollte - zwischen dem was Jakin ertragen mußte und dem, wo er, Tom, als Richter, einen vom eigenen Volk, bestrafte.
"Die Blendung hat er sich selbst zuzuschreiben, der Junge hatte das Recht sich zur Wehr zu setzen, und, hattest du nicht gesagt das der unsichtbare Richter freie Hand gegeben hat?"
Oh, genau. Das galt nicht nur für den nunmehr Klage führenden, das galt, es gilt für diesen Tom genauso. Freie Hand um den vor das hiesige Gericht gebrachten Fall endgültig entscheiden zu können und das nächste Mal fährt dieser Ägypter hoch als von ihm Entschädigung verlangt wird.
"Die sollen mich nur in Ruhe lassen, mehr will ich gar nicht!", Dean ist trotz vor sich hin flüstern deutlich zu verstehen, der bisher schweigende Sheik lächelt nunmehr richtig und ich staune halt wieder etwas weil es Tom seine Handbewegung gewesen ist bei der sich der Ägypter gezwungenermaßen, nein, anders, den zwang es regelrecht auf den Boden zurück noch bevor er es auch nur halb in die Höhe schaffte. (16)
Das war ein Zauber, wer wüßte das besser als ich hier, nur, ich bräuchte dafür einen Zauberstab und den habe ich bei meinen anderen Klamotten am Wasser zurücklassen müssen.
"Nicht der den du vertrittst hat irgendein Anrecht auf zumindestens Entschädigung, soll ich den Rat des Maghreb einberufen um seine Taten vor Gericht zu bringen, oder reicht ihm der Kleine Rat?", eine im lauernden Ton gestellte Frage, übersetzt wird das alles für mich von einem anderen Mann der ein wenig hinter dem Sheik seinen Platz hat, ein riesenhafter Kerl mit passend breiten Schultern wo ich mich irgendwie dooferweise an Yaxley erinnert fühle obwohl der sicher nicht ganz so groß gewesen ist und trotz neuerlicher Beleidigung, weder noch, dem Ägypter reicht es anscheinend nun doch das der Fall genau hier und jetzt abschließend verhandelt wird.
"Sklaverei ist es trotz all deiner beschönigenden Worte gewesen, das alleine reicht aus um ihn vor ein Gericht zu bringen, du solltest wissen das ich sehr wohl einordnen kann was das für Narben sind die Jakin für den Rest seines Lebens zeichnen, auch Dean Thomas ist ein Mensch wie du und ich, du sagtest das du für deine ´Freunde´ einstehen willst, nun, wähle!"
Luft anhalten. Tom meint es ernst. Tod oder Leben. Vorausgesetzt, ja, die Schuld ist erwiesen und wird anerkannt, wenn sowohl der als Drache bezeichnete und nicht anwesende Mann, der von Dean in seiner Luchsmorphigestalt geblendete, als auch sein Vertreter hier ihr Leben behalten wollen dann müssen sie den Preis dafür zahlen. Und auch wenn Dean nicht einen Knut würde annehmen wollen, ich will jetzt nur noch wissen wie die beiden Zauberer heißen mit deren Unterstützung Dean eingefangen werden sollte.
"In meiner Welt gilt Recht welches in keiner Form das der - Menschen - tangiert!", beinahe wäre mir das Wort Muggel rausgerutscht.
Dean grient mich an und spannt sich wieder. Ja, dieser Fall von Muggelquälerei kann für die ägyptischen Zauberer nicht einfach straflos bleiben, auch ja, als Auror, wenn auch als englischer und ich kenne schließlich den Boß von hier.
Und selber innerlich grienen anschließend.
Das Gastrecht gilt nicht mehr für diesen Ägypter. Das bekommt er unerwartet knapp formuliert an den Kopf geworfen, und wenn er nicht durch die Wüste bis zur nächsten Stadt laufen will, nun, er muß bezahlen wenn er sich hier ein Reittier ausleihen will.
"Teuer?", klar doch, mit einem Kamel oder Pferd ist es nicht getan weil die ihm zum Schutz beigegebene Begleitung auch bezahlt werden will, und als er vom Dolmetscher rausgeführt wurde schaun sich der Sheik und Tom nur kurz ernst an, bevor sie in ein kleines Gelächter ausbrechen.
"Wo ist jetzt der Witz dabei?", fragen, ich habe meine vorherige Frage nach den Namen nicht wirklich beantwortet bekommen und bringe dann eine ähnliche Verbeugung im sitzen zustande wie sie ein übergangslos ernster Tom mir gegenüber bringt.
"Dhakiré sagte das sich Neferu schon darum kümmert, inzwischen ...", ja verdammt, an den habe ich gar nicht gedacht obwohl ich Dhakiré hier im Zelt erwartet hatte, Tom schaut kurz wieder in der Art wie gestern noch im Zelt als Jakin den kleinen Schwebezauber brachte und nein, das sind Dinge die dieser Sheik hier nicht unbedingt wissen muß.
Quasi nur im Kopf ein paar Worte zusätzlich ´hören´: ... Dean muß zur Kenntnis nehmen das er nichts dagegen tun kann demnächst eine Menge Muggelgeld zu erhalten, sämtlicher Besitz den der ebend hinausgeworfene Ägypter sein eigen nennt, das von dem geblendeten Mann, ja, das steht Jakin zu und ich frage mich beim hinausgehen was Neferu mit dem Besitz der beiden Zauberer machen wird.
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16 - Minidrache : ´Pfeif...´ (hab ne Tatze auf dem seiner Schulter liegen... Was meinst du, sollt ich die Krallen ein wenig, na bewegen ?) Sag einfach ja oder nicke. Um den schon blinden ´Drachen´ kümmre ich mich auch. Wenn du möchtest.
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