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Fanfiction

Ãœber den Tellerrand - Auf Muggelart

von Winkelgassler

~: hab ich eigentlich Leser? Wär schön wenn mir mal jemand sagen könnte was ich beim Schreiben hier alles falsch mach :D :~

»Fliegen? Ich hoffe doch nicht auf irgendeinem verzauberten Stück Holz oder Fussmatte. « meckerte der Grieche.
Oder Drachen? dachte Hannah. Konnte man auf Drachen reisen?
»10.000 km auf einem Besen? Nein nein, ganz anders, du weißt doch noch wie wir letztes Jahr nach Auckland gekommen sind?« erwiderte Levon heiter.
»Ahhh, ich Dummkopf,« brummte Raloo, klatschte sich die Hand vor die Stirn und entspannte sich merklich. „Warum habe ich da nicht gleich dran gedacht. Die Muggelart gibt es ja auch noch!«
»Muggelart? Seit wann können Muggel fliegen?« fragte Neville unüberlegt, worauf Raloo die Arme ausstreckte und ihnen den Flieger machte.
»Muggel können nicht fliegen, aber sie haben Maschinen gebaut die es können. Flugzeuge, sieht man doch überall.«
Sie verließen den Wartesaal für den Asientransit mitsamt Gepäck und folgten Levon, der vor ihnen her schritt.
»Mit einem Flugzeug sind wir ja auch ziemlich schnell.« murmelte Hannah nachdenklich.
»-und wenn ihr heute Nacht noch abfliegt dann schafft ihr euren Termin im Handumdrehen. Ich habe mit einem Bekannten in der deutschen Regierung gesprochen, der mir einen Kontakt in Deutschland geben konnte. Dort hat man das mit Pakistan wohl schon erahnt und sich darauf vorbereitet.« erklärte Levon. »Tickets gibt es noch, wenn ihr schnell genug da seid. Ich habe mit den Deutschen telefoniert und drei reserviert.«
»Hui, telefoniert, wie modern. Aber ist einfacher als deutsche Adressen in ein Feuer zu brüllen. Das heißt wir müssen nach Deutschland zurück?« fragte Raloo.
»Genau. Der Flughafen ist vollständig mit Antiapparationszaubern überdeckt, und eigentlich wird geraten auf Muggelart mit Bussen oder Zügen anzureisen, aber es gibt ein paar Portschlüsselzugänge in der Nähe, zu dem der EZG werde ich euch bringen, passt ja auch, weil ich ja auch nach Trier zurück muss.«

Raloos Freund führte sie eine Etage tiefer in eine andere Unterabteilung der Zentrale. Hier gab es kleinere Warteräume und Portschlüsselsenken für alle möglichen Länder Europas, und auch der Größe der Länder schien Aufmerksamkeit geschuldet worden zu sein. Während Deutschland vier verschiedene Portschlüsselverbindungen bat und Frankreich drei schien es keine eigene Verbindung für das verglichen dazu kleine Belgien zu geben.
Ohne eine Warteschlange konnte alle vier den Schlüssel nach Trier sofort benutzen. Mit den Taschen noch voller Fremdwährungen schritten sie Augenblicke später wieder über den bekannten weißen Marmorboden. Auf Levons Orientierungssinn vertrauend folgten sie ihm weiter durch die Hallen, denn offenbar lag der Startpunkt des nächsten Schrittes nicht im öffentlichen Bereich. Vorbei an Büros, Lagern, Treppen hinauf und wieder herunter führte sie ihr Fußmarsch auch an einer bekannten großen Tür vorbei, hinter der die Büros von Audrey und Percy lagen.
Gerne hätte Hannah geklopft und herausgefunden wie es beiden ging, ob Percy immer noch hier arbeitete und was tatsächlich der Auslöser für dessen Flucht gewesen war. Doch während sie noch überlegte waren sie bereits zwei Korridore weiter, und durchquerten unter dem Nicken eines Auroren eine Schleuse in die nichtöffentlichen Abteilungen.

Links und rechts ging es durch Gänge und vorbei an allerhand Büros, bevor Levon sein Ziel im Forum für magisches Transportwesen fand. Er klopfte kurz, und trat dann ein, um von einem mit orangem Umhang und Strohhut bekleideten Angestellten begrüßt zu werden.
»Huch Mister Felbermayr, sie sind schon zurück? Sie haben aber Glück, ich wollte gerade Feierabend machen. Kann ich ihnen helfen?«
»Ich hatte mit Herrn Blötflocke gesprochen, er sagte hier gäbe es einen Portschlüssel für das Rhein-Main Projekt. Diese drei Botschafter müssen heute Abend noch ein Flugzeug erreichen.«
Der strohbehütete Zauberer kniff kurz grübelnd die Augen zusammen, griff dann hinter sich und hob ein kleines Röllchen verschnürtes Pergament von seinem gut gefüllten Schreibtisch.
»Uppsala, ist bei der Post für Morgen gelandet.« sprach er und entrollte die Notiz. Und zog etwas aus ihr heraus. »Kam vor einigen Minuten. Wird für sie sein, frisch aus Frankfurt.«
Drei Flugtickets, maschinell mit allerhand Buchstaben und Zeichen bedruckt und damit absolut untypisch für eine Zaubereinrichtung wie die diese. Eines für Hannah Abbot, eines für Neville Longbottom und das dritte für Raloo Moustakis. Flug CX 023, Ziel: Hong Kong HKG, Abflug 23:11 CET.
»Wunderbar, Levon du bist ein Top-Mann!« platzte es mit einem Klaps auf Levons Schulter aus Raloo heraus. »Nun brauchen wir nur noch den Portschlüssel.«
»Natürlich … hmm, welchen nehmen wir denn da mal… ah genau.«
Der strohbehütete Zauberer richtete seinen Stab auf sein scheinbar mit Unmengen Krimskrams und Müll gefülltes Regal, und ließ eine kleine gelbe Box heranschweben.
»Der Kaba-Schlüssel, muss noch plaziert werden, der führt sie zu einem Busbahnhof in der Nähe des Flughafens. Mit ihren Flugtickets können sie den Bus benutzen, zwanzig Minuten später sind sie dann am Terminal 1, Abflugebene. Was den speziellen Bereich für Zauberer angeht, begeben sie sich zum Übergang von Terminal 1 zu Terminal 2, und suchen sie dann auf halber Strecke auf Flugfeldseite. Der Eingang ist unübersehbar.«
Neville und Hannah verstanden nur Bahnhof, doch Raloo nickte zuversichtlich und bedankte sich. Nach einer herzlichen Verabschiedung ihres Begleiters der letzten anderthalb Wochen, und dem Versprechen Levon zu schreiben und ihn nach der Rückkehr nach Europa zu besuchen, portierten sie mit der Kakaoschachtel, verglichen zur Anreise aus Budapest in nur einem Augenblick, hinter die Werbetafel einer kleinen Bushaltestelle. Mitten auf dem Land gelegen waren sie die einzigen die an dieser zustiegen.

Schon nach fünf Minuten im Bus hatte Hannah das Gefühl, dass sie ihrem Ziel nahe waren, doch die Fahrt nahm kein Ende. Endlos zogen sich die riesigen Betongebäude des Flughafens hin, hinter denen sich immer wieder die farbenfrohen Heckflossen der Flugzeuge in den langsam dunkler werdenden Himmel reckten und bunt blinkende Flieger in die Wolken entschwanden, wie sie es auch in London vom kleinen Flughafen nahe der Abbot'schen Pergamentwerke taten.
Erst als auf Ansage des deutschen Fahrers um sie herum alle anderen Fahrgäste ihre Mäntel und Koffer griffen kamen sie dem Zwischenziel näher. Zwei Minuten später entließ der Bus sie in ein absolut kunterbuntes Treiben aus Autos, Bussen, Taxis, Gepäckwagen, grün gekleideten Polizisten und Unmengen Menschen, die allesamt in das Flughafengebäude zu strömen schienen. Neville kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, und wandelte dabei fast in den Pappaufsteller eines Schnellimbisses.
»Was hast du gedacht Neville, dass Zauberdeutschland eigene Flugzeuge gebaut hat und parallel zu den Flitzern der Muggel fliegt? Ok, euch Briten wäre das zuzutrauen … gewesen, damals...- nein, ein jeder Zauberer kann sich ja immer schon Tickets kaufen und mit den Dingern durch die Welt düsen, je nachdem wo man hin will ist oft viel praktischer. Levon und ich sind schon ein paarmal mit Flugzeugen geflogen, einmal ganz bis auf die andere Seite der Erde nach Neuseeland!« plauderte Raloo während sie das Terminal betraten und sich in einer riesigen Kathedrale aus Beton, Glas, glänzendem Stahl und bunten Lichtern wiederfanden. Große Schalttafeln, wie sie auch an Bahnhöfen zu finden waren, schienen die Flugpläne der ganzen nächsten Woche darzustellen, doch bei genauerem Hinsehen wurde klar, dass ihr Flug nach Hongkong, der ja nur ein paar Stunden hin war, noch nicht einmal am untersten Ende auftauchte. Selbst für Hannah und ihre Ferienfliegererfahrung war dies noch einmal eine ganze Spur größer als alles was sie kannte.
»Frag mich was sie wohl für uns Zauberer jetzt anders machen.« murmelte Raloo.
»Ich hoffe sie haben es ein wenig sicherer gehext.« kommentierte Neville mit ein bisschen Unsicherheit in der Stimme.
»Ach«, seufzte Hannah gespielt, »Auf Muggelart zu fliegen ist eigentlich ganz sicher.«
»Du bist schon mal in einem Flugzeug geflogen?« fragte Raloo.
»Ja, ein paar Mal in den Urlaub, da kamen Dad und ich nicht drum herum. Seite-an-Seite Apparation und Flohpulver funktionieren nur wenn magisches Blut in den Adern fließt, was bei Mum und Billy als er klein war ja nicht der Fall war. Und da wir alles an Zauberei vor Mums Familie verstecken mussten gab es eh keine wirkliche Diskussion über andere magische Transportmittel, da hätte auf den Urlaubsfotos und so einfach was gefehlt. Per Flugzeug ist das schnellste, billigste und einfachste. Wir hätten auch Busse nehmen können, aber das hätte bis ans Mittelmeer Ewigkeiten gedauert. Im Flieger ging`s ruckzuck.«
Erstaunlich. Über die Tücken und Problematiken einer Familie, die in zwei Welten lebte hatte sich Neville nie viele Gedanken gemacht. Doch die Selbstverständlichkeit mit der Hannah hier gerade erzählte brachte ihr aus Nevilles Sicht noch einmal einiges an Respekt ein.

Auf die unglaublich geschäftigen und weitläufigen Hallen des Terminals mit den Flugschaltern folgte ein sehr langer Gang, den allerhand Schilder als Übergang zu Terminal 2 auswiesen. Er war so lang dass man in der Mitte des Ganges Laufbänder in den Boden eingebaut hatte, die den eigenen Füßen die Arbeit abnahmen wenn man es denn wollte.
Einige hundert Meter gingen sie auf diesen, stolperten an den Endpunkten der einzelnen Bänder auf den unbeweglichen normalen Fußboden, um direkt das nächste Band zu betreten, bis Raloo sie am Ende eines dieser Segmente auf den ordinären Fußweg neben das nächste Laufband lotste. Nach ein paar Schritten erschien inmitten der anonym verglasten Wände und Türen eine hier absolut unerwartete Silhouette.
Mit einem dunklen Grau war auf das unbekannte Material der Wand präzise der Schattenwurf einer kesselrührenden Hexe mit Spitzhut aufgemalt worden.
»Das wird es sein.« bemerkte ihr griechischer Begleiter das Bild. Im selben Moment fiel auf, dass die Muggel um sie herum sich, vielleicht aus einem magisch hervorgerufenen Drang heraus, entweder auf dem Förderband oder auf der anderen Seite von diesem aufhielten. Oder vielleicht sahen sie hier etwas völlig anderes, eine Baustelle vielleicht.
Als die drei näher kamen offenbarte sich inmitten des Bildes ein ganz im Stil des restlichen Gebäudes gehaltene Eingangsportal. Zwei große Türen öffneten sich, und gaben den Blick hinein frei.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch