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Fanfiction

Ãœber den Tellerrand - Fassnacht

von Winkelgassler

Der geschwungene Flur erinnerte an einen Weinkeller, schon aufgrund dieser ulkigen Fässer, die hier in die Wände eingebaut waren. Hannah ging an dreien von ihnen vorbei, doch beim vierten umfasste sie plötzlich das Holzrad in der Mitte des Fassbodens, und mit einem Mal rollte dieser als Ganzes zur Seite weg in die Wand.
Hinter dieser schon seltsamen Art von Tür lag ein Raum, wie Neville ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Er sah aus wie das Innere eines Fasses, wenn auch um einiges größer als es die runde Eingangstür es vermuten ließ. In den gebogenen Seitenwänden waren Taschen eingearbeitet, ja, bei genauerem Hinsehen erkannte er diese als Betten wieder. Rundherum ergab das für dieses Fass damit acht Betten, vier pro Seite, jeweils zwei übereinander, wie Kojen in einem Schiff. Truhen wie Sie sie oben in ihren Turmzimmern gehabt hatten gab es nicht, aber unter jedem der Betten schien eine riesige Schublade zu sein, die bei einem der linken Betten noch geöffnet war.
Alles hier war aus Holz, mit Ausnahme der Fenster an der Decke, und so fiel ihm das kleine, aus einem massiven Block geschnitzte Waschbecken, welches begraben unter einem Haufen Schmink-Assisoires am anderen Ende des Raumes in die Wand eingelassen war, erst bei genauerem Hinsehen auf. Hannah war offenbar nicht die einzige, die noch nicht gepackt hatte.
Ohne Neville weiter zu beachten hob sie ein winziges Reiseköfferchen aus einer Schublade und warf es auf das Bett darüber, wo der Koffer sich mit einem Plopp zu einer ordentlichen Größe aufplusterte. Mehr oder weniger wahllos begann sie Klamotten aus der Schublade zu rupfen und schleuderte sie in ihren hilfsbereiten Koffer, der ihr das saubere Zusammenlegen magisch abnahm.
Mit jedem weiteren Kleidungsstück warf Hannah mit mehr Gewalt, riss an den Stoffen, dass man die Nähte reißen hören konnte, bis der Koffer mit dem ihm aufgetragenen Zusammenlegen nicht mehr hinterher kam, und trotzig ein Nachthemd zurückspuckte.
In die Stille, die Hannahs kurzes Innehalten in dem Fasszimmer ausbreitete, trat ihr Schluchzen. Sprachlos trat Neville einen Schritt an sie heran, nah genug, um ihr die Hand auf Schulter legen zu können. Er setzte sie auf das untere Bett, welches von der Schublade wie ein Vordach überspannt wurde, und nahm neben ihr Platz.

»Ich weiß nicht was mit mir los ist!«
Dicke Tränen suchten sich ihren Weg an den Wangen der jungen Dame herunter und tropften warm auf Nevilles Hand.
»Ich -«
Sie lies den Kopf in ihre Hände sinken. Im Jahr unter den Carrows, zu Beginn des Schuljahres, hatte Neville einige Male Ginny getröstet, die ihres Bruders, Freundes und bester Freundin geraubt manchmal bei ihm jemanden zum Sprechen gefunden hatte. Doch das hier war anders.
»Ich- als ich nach Hause geholt wurde als meine Mutter starb, hab ich gar nichts gefühlt, gar nichts! Ich habe versucht zu weinen, wie es mein Vater und mein Bruder konnten, aber es ging nicht. Ich hab mich so schlecht gefühlt.«
Hannah schilderte ihm, was damals bei ihr, und mit ihr passierte. Wie sie immer tiefer in den von ihrer Mutter geerbten Alltag versunken war, wie sie magie- und emotionslos die Monate überdauerte, und letztendlich in einem Sturm an aufgestauter Magie alles herausgeschrien hatte. Und wie sie seit jenem Moment immer mal wieder von der Trauer übermannt wurde. Neville schenkte ihr sein Ohr, nahm jedes der Worte in sich auf. Er versuchte zu verstehen, auf sich selbst zu übertragen, aber es fiel schwer. In seinem Kopf versuchte er, Stück für Stück eine sinnvolle Antwort zu formen, und fand schließlich eine Antwort:
»Du hast deine Mutter gekannt, in so vielen Erinnerungen gefestigt, du hast etwas was du vermissen kannst. Ich habe nur ein schemenhaftes Bild von meinen Eltern, wie sie vor dem Angriff waren, ich war erst ein halbes Jahr alt. Anders als so, wie sie heute im Sankt Mungos leben kenn ich beide nicht. Ich habe nichts echtes, nach dem ich mich sehnen kann, nur Was-wäre-wenn Gedanken und Träume. Du hast so viel mehr verloren. Und du bist stark genug, um damit irgendwie klar zu kommen. Aber das braucht nun mal Zeit. Die man dir nicht gegeben hat.«
Nevilles Hand fand tröstend ihren Weg auf Hannahs Kopf, der sich dankend an seine Brust schmiegte.
»Aber die anderen schaffen das doch auch so schnell. Harry. Ginny.«
»Das weißt du nicht. Du kannst in niemanden reinschauen. Hat Harry jemanden auf dieselbe Art verloren wie du? Er war genauso alt wie ich damals, als seine Eltern von Voldemort ermordet wurden. Seinen Paten kannte er nur für etwa zwei Jahre, hatte fast nur Briefkontakt, und mit dessen Verlust hatte er ganz schön zu kämpfen. Und nach der Schlacht letztes Jahr ... man kann sagen Harry ist inzwischen recht geübt was Trauer angeht - nicht das ich ihn dafür beneiden würde. Und Ginny - sie hat genauso zu kämpfen, aber sie zeigt das vielleicht nicht so wie du. Und sie hat Harry, der immer für sie da ist, mit seiner Erfahrung. Du hast Ernie, der selber nicht mehr weiter wusste und mich gefragt hat, weil er selber nie etwas Ähnliches erlebt hat. «
So wie ihm dies rausrutschte erwartete er eine Reaktion, vielleicht ein bisschen Empörung, weil dieses Gespräch von ihrem Freund eingefädelt worden war, doch nichts dergleichen passierte.
»Er hat viel versucht, er hat soviel Energie, und muss sich immer um mich kümmern. Sogar sein Bett hat er andersherum hergerichtet, damit er nachts schneller nach mir sehen konnte.«
Sie wies zur Nische ihnen gegenüber. Hier sah es wesentlich aufgeräumter aus, der gepackte Koffer stand am Fußende bereit. Nur eine Hand voll Fotos hing noch neben dem Kopfkissen, manche offenbar von Quidditchspielen, eines von Hannah und Ernie in ihren Ballkostümen, und ein von kitschigen glitzernden Herzchen umrahmtes Bild eines Neville unbekannten jungen Mannes. Aber sie waren doch eigentlich im Mädchenschlafsaal, oder etwa nicht?
»Ernies Koje?«
Irgendwas passte hier nicht zusammen. Mit einem letzten verschluckten Schluchzer schien Hannah Nevilles Verwunderung zu bemerkten.
»Ernie ist schon seit der fünften Klasse hier mit im Raum. Er hat sich unter all den Jungs einfach etwas seltsam gefühlt, stell dir vor du hättest mit Hermine, Lavender, Parvati und den anderen auf Dauer ein Zimmer geteilt, das wäre für dich auch komisch gewesen. Dumbledore selber hat ihm den Umzug erlaubt. Er meinte, er könnte ihn sehr gut verstehen, wie er das gemeint hat haben wir nie verstanden. Und als Vertrauensschüler musste er ja nicht unseren Waschsaal mitbenutzen.«
Irgendwo in Neville machte es Klick.
»Ernie ist … andersrum? Das hab ich nie gewusst.« stammelte er überrascht.
»Echt?« erwiderte Hannah verdutzt. »Hier in Hufflepuff weiß das jeder, aber man merkt es ihm nicht an, dass stimmt schon. Unter den Carrows hat er es lieber versteckt, wenn die ihn schon nicht wegen seiner wasserdichten Reinblütigkeit drankriegen konnten, hätten sie jede andere 'Andersartigkeit' heranziehen können.«
»Und ich dachte immer, ihr beiden seid mehr als nur Freunde.« Ernie und Hannah waren Neville eigentlich immer als unzertrennlich erschienen, auf eine andere Art als typische platonische Freunde.
»Das waren wir auch, irgendwie.« Hannah ließ nachdenklich den Kopf hängen.
»Damals in der vierten Klasse, vor dem Ball, haben wir mal versucht ein richtiges Paar zu sein, mit allem Drum und Dran. Er war viel mehr als nur ein Freund für mich, ich war total verknallt in ihn. Aber irgendwie hat es sich für ihn falsch angefühlt. Ich dacht erst es läge an mir, aber als Ernie bewusst wurde, dass er sich in Malcolm verliebt hatte, wurde uns klar was los war.«
»Und dann schläfst du jeden Tag mit ihm im selben Raum. Stell ich mir auch nicht leicht vor.«
»Ich weiß nicht, in dem Moment, wo er mir das mit Malcolm gebeichtet hat, da hat sich mein ganzes Gefühl ihm gegenüber geändert. Ich kann ihm dafür nicht böse sein. Heute ist er viel mehr -«
»-wie ein Bruder für dich?« unterbrach Neville sie. Hannah nickte mit einem Lächeln.
»Das sagt Harry immer über sich und Hermine, als Schwester natürlich. Als die drei zusammen auf der Flucht waren wäre ihre Freundschaft fast daran zerbrochen, dass Ron das nicht wahrhaben wollte. Seit der zweiten Klasse waren Hermine und Ron hintereinander her, ohne es zu merken. Mit dem, was die beiden dabei alles angestellt haben könnte man Bücher füllen. Aber letztendlich haben sie sich ja gekriegt.« antwortete Neville.
»Wie du und Luna.«

Dieser Satz traf Neville wie ein verbaler Tritt in den Schritt.
»Ach, Luna«, seufzte er gespielt zurück, »ich glaub da waren wir beide ein wenig übermütig letzten Sommer.«
Die letzten Tränen in Hannahs Gesicht waren noch nicht ganz getrocknet, aber auf ihren roten Wangen zeichnete sich nun eine verschmitzte Neugier ab. Sie zog ihre Beine in einen Schneidersitz hoch auf das fremde Bett, und warte unmissverständlich darauf, dass ihr alter Klassenkamerad fortfuhr.
»Die Jahre davor, besonders nachdem wir Dumbledores Armee gegründet, und ich sie öfters sah, da habe ich mich immer mehr für sie interessiert. Sie sooo anzusprechen habe ich mich natürlich nicht getraut, so schüchtern wie ich war, und so wie ich damals aussah…« Er schaute an sich herunter. In den letzten Jahren hatte sich glücklicherweise einiges verändert, aus der Pummeligkeit war Neville wahrlich herausgewachsen.
»Obwohl ich wusste das Luna das egal gewesen wäre, mir fehlte der Mumm. Erst nach dem Sieg über Voldemort bin ich einfach zu ihr hin und hab es ihr gesagt. Aber da hatte ich so viel Energie, ich glaub ich hätte mich alles getraut, ich hätte Bäume ausreißen können, verstehst du?
Wir haben dann zusammen fast den ganzen Sommer verbracht, ich war viel bei ihr und ihrem Dad. Wir hatten eine schöne Zeit, aber irgendwie … nach den ersten Wochen wurde es anders. Irgendwie waren wir wieder wie vorher, sehr gute Freunde aber-«
Die Worte für das zu finden, was er sagen wollte, war schwerer als erwartet.
Wenn der Nebel der jungen Liebe verfliegt, werden die Augen klar. Irgendwie so hatte seine Großmutter ihre Beziehung damals kommentiert.
»â€¦Ich mag sie immer noch unheimlich gern, mit all ihren Eigenarten, aber nicht so, wie ich es mir als Liebe vorstelle.«
»Das habe ich nicht gewusst. Ich habe mich im letzten Jahr nur gewundert, wie neben all den Schrumpfhörnigen Schnarchkacklern und Rotfangverschwörern noch Platz für dich bleiben konnte. «
»Vergiss nicht die Goldene Armee von Antrim. Wegen einer Expedition zu deren möglichem Versteck ist sie nicht einmal heute Abend hier. Lebt in ihrer eigenen Welt, die gute Luna. « fügte Neville an, nicht darauf bedacht, seine Enttäuschung zu verbergen.
»Das tut mir Leid für dich.«
»Muss es nicht. Ich bin dankbar für dass, was ich mit ihr erleben durfte.«
Für einen Moment saßen beide still nebeneinander in ihrer improvisierten Höhle. Nevilles Blick fiel auf die tickende Wanduhr über der Rolltür. Seit fast einer Stunde waren sie beide nun schon hier. Ob die anderen sich schon fragten, wo sie geblieben waren? Vom Gang her konnte man Applaus hören.
Mit ein wenig Mühe pellte Neville sich unter der Schublade hervor, half Hannah aus der Koje und begab sich mit ihr zurück zum Gemeinschaftsraum.

Im Gemeinschaftsraum löste sich gerade unter klatschen die Menge der Zuhörer auf. Neville trat vorsichtig an Ernie heran und fragte ihn flüsternd was sie gerade verpasst hatten.
»Cho hat eine wunderbare Rede zu Ehren der Gefallenen gehalten. Ich hätte mir keine bessere vorstellen können, man merkt echt dass sie heute mit Schreiben ihr Geld verdient. Sie hat es trotz all der Trauer geschafft, mit einer positiven Stimmung abzuschließen. Aber danke, dass du mit Hannah weg warst. Ich weiß nicht ob sie das jetzt schon verkraftet hätte.« sprach Ernie, und blickte zu Professor McGonnagal herüber, die sich bei Cho für die Rede zu bedanken schien.
»Sie hat mir viel erzählt, unfassbar wie tief sie in ihrem Jahr Zuhause versunken ist.« erwiderte Neville.
»Ja, sie hat es sich selbst und allen anderen nicht leicht gemacht. Ich hab ihr immer wieder geschrieben, zu Weihnachten hab ich noch versucht sie zu besuchen, aber da waren sie, ihr Bruder und ihr Vater nicht in London. Erst der Mord an Dumbledore hat irgendwas in Hannah zum Überlaufen gebracht, und danach ging es ihr echt gut, gemessen an all den Umständen. Doch jetzt wo der Schulabschluss immer näher kam ist sie mehr und mehr zurück in dieses Loch gefallen, keine Ahnung warum. Vielleicht durch den Prüfungsstress, damit hatte sie ja immer so ihre Probleme. Oder die Aussicht, aus dem geregelten Schulleben raus zu müssen.«
»Ihre UTZs hatte sie wohl ursprünglich auf Heilerin ausgerichtet. Aber freie Stellen gibt es eigentlich überall, im Ministerium sucht bald jede Abteilung händeringend nach Auszubildenden.« sprach Neville, doch Ernie schürzte die Lippen und schüttelte den Kopf.
»Ich glaube das Ministerium, London an sich, ist nicht das richtige für sie. Sie muss weg von all dem was sie mit ihrem Schmerz verbindet, ihrer alten Heimat, vielleicht auch nur für eine kurze Zeit. Neues entdecken. Sie war immer so ein fröhliches neugieriges Mädchen, irgendwo muss das in ihr noch versteckt sein.«
Ein klein bisschen von jenem Mädchen hat mich vor ein paar Minuten nach meiner Beziehung zu Luna befragt, kam es Neville in den Sinn. Um ihn und Ernie herum war inzwischen wieder eine gesprächige Plauderatmosphäre entstanden. Neben McGonnagal und Sprout waren inzwischen auch Flitwick, Aberford und sogar Slughorn in der Menge zu sehen, und schüttelten Unmengen Hände. Dass letzterer es an dem Barden vorbeigeschafft hatte hätte Neville so nicht erwartet. Aber vielleicht steckte in dem aalglatten alten Herren doch ein loyaleres Herz als erwartet.
Am anderen Ende des Saales wurde es lauter. Direkt neben den regungslosen Mienen einiger Muggelposter waren George und Ron offenbar gerade in eine spontane Präsentation für ein neues Weasleys-Wunderbare-Zauberscherze Produkt gestolpert, und zogen augenblicklich alle Blicke auf sich.
»Du willst deinen Gästen etwas bieten, bist aber magisch wie musikalisch vollkommen untalentiert? Musik von der Platte ist nicht dein Ding, und im Radio spielen sie nur was deiner Oma gefällt? Dann brauchst du S.O.S!« posaunte George in die verdutzte Menge.
»S.O.S, das Spontan-Orchester-Spray.«
Ron nahm eine der silbernen Sprühflaschen, die Neville an die Sodaspender seiner Großmutter erinnerten, und ging damit ausgerechnet zu der Sitzecke, in der Neville, Hannah und Professor Sprout zuvor gesessen hatten. Ron nebelte die vier Sessel und den Tisch großzügig ein, und nur einen Augenblick später begann einer der gemütlichen Sessel, seine Federn zu Saiten zu spannen, und routiniert zu stimmen. Die kleine Blumenvase war vor das Möbelgrüppchen gehüpft, und wedelte bestimmend mit einem Taktstock, der einst eine Rose gewesen war. Der große Ohrensessel hatte zum Bassisten umgeschult und begann mit dem Geigensessel einen Swing zu improvisieren.
Ron huschte durch den ganzen Raum und unterzog allen Sitzecken dieselbe Prozedur, und scheuchte nebenbei jene, die dort gesessen hatten, auf die Beine. Es war offensichtlich auf was das alles hinauslief, und schließlich rief George zum nächsten Tisch herüber:
»Ich glaube, den werten Herr- und Frauenschaften steht der Sinn nach Tanz. Konzertmeister, spiele er einen Walzer.«
Die winzige Blumenvase nickte eifrig, und kurz darauf begann es im ganzen Raum auf verschiedenste Art zu musizieren. Das Möbelorchester rahmte sie alle regelrecht ein. Und lies niemanden davonstehlen.
Taschen, Teller und Trinkgefäße wurden wo immer es ging verstaut, Hände fanden an Hüften und Schultern, viel selbstverständlicher und entspannter als beim Weihnachtsball vor vier Jahren. Schon allein, weil sich die Paare beim Tanzen in die Augen schauten, und nicht auf die Füße.
Hannahs kleine zarte Hand holte Neville schließlich aus seinen Beobachtungen, als sie fragte:
»Möchtest du tanzen?«


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