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Fanfiction

Four Steps to Happiness - Lächeln

von Zuckerdrache

Regen klatschte geräuschvoll gegen das Küchenfenster. Der Wind pfiff ebenso laut um die Ecken des Hauses. Er zerrte heftig an den Ästen der Bäume im Nachbargarten, deren blattlose Kronen sich, fast widerstrebend in der unsichtbaren Umarmung gefangen, im Takt des heulenden Sturmes hin und her wiegten. Beobachtet wurde das Schauspiel von Hermione Granger, die, eine Tasse Kaffee in der Hand, am Fenstersims lehnte und versuchte, dem Grau dieses Morgens etwas Positives abzugewinnen. Der März hatte gerade erst begonnen und der Winter war noch nicht wirklich bereit, die Segel zu streichen. Bittere Kälte, Nässe und Unbehaglichkeit verbreitend hatte er das Zepter noch fest in der Hand und Hermione sehnte sich nach Wärme, Sonne, dem Duft blühender Blumen und den Farben, die der Frühling mit sich bringen würde.

Seufzend drehte sie sich wieder ihrem Frühstück zu, das sie jetzt seit fast einem halben Jahr alleine zu sich nahm. Vergangenen Herbst hatte sie sich von Ron getrennt. Die Erkenntnis, dass ihre Beziehung doch eher freundschaftlicher Natur war, gepaart mit der Sehnsucht nach wahrer Leidenschaft und abwechslungsreichem Sex und der fehlenden Verzweiflung, als ihr Ron seinen Seitensprung mit Lavender beichtete hatten ihr diese Entscheidung leichter gemacht als sie dachte. Und nun war sie rundum zufrieden. Ihre eigene kleine Wohnung war inzwischen modern, aber trotzdem gemütlich eingerichtet, ihre Arbeit im Ministerium erfüllte sie voll und ganz und zusammen mit ihren Freunden, zu denen auch Ron nach wie vor gehörte, lebte sie ein glückliches Leben. Nur das leise Verlangen nach Zärtlichkeit, Nähe, Geborgenheit und der körperlichen Erfüllung beim Zusammensein mit einem Mann plagte sie inzwischen immer öfter. In Momenten wie eben wanderten ihre Gedanken dann auch in diese Richtung und Melancholie machte sich in ihr breit. Würde ihr die Liebe bald wieder begegnen? Die junge Hexe lächelte gedankenverloren in sich hinein, verwarf diesen Gedanken dann aber, um sich endgültig ihrem Frühstück zu widmen.

Sie setzte sich an den kleinen Tisch, der gerade so viel Platz bot, dass zwei Personen gemeinsam ihr Mahl einnehmen könnten. Der Tagesprophet lag zusammengefaltet neben ihrem Teller und wartete darauf, auseinandergefaltet und gelesen zu werden. Hermione schenkte sich noch eine weitere Tasse Kaffee ein, griff sich eine Brötchenhälfte, die sie bereits mit Butter und Marmelade beschmiert hatte und biss herzhaft hinein. Ihre linke Hand klappte die Zeitung auseinander. Wie jeden Morgen war sie gespannt auf die Schlagzeile und das dazugehörige Bild. Und die Überraschung stand ihr ins Gesicht geschrieben, als sie das Gesicht erkannte, das ihr von der ersten Seite des Propheten entgegen lächelte.

Lächelte? Ja wirklich. Er lächelte tatsächlich. Auf eine Art und Weise, die sie so noch niemals bei ihm gesehen hatte. Wenn er in ihrer Schulzeit bisweilen mal die Lippen verzog, so war das immer gepaart mit Sarkasmus und Arroganz oder Zynismus und Beleidigungen. Aber dieses Lächeln war offen, ehrlich, herzlich und ausgesprochen charmant. Seine Augen strahlten und spiegelten die Freude wieder, die er gerade zu empfinden schien. Er nickte mit dem Kopf und verzog seinen wirklich ansprechenden Mund immer wieder von diesem charmanten Lächeln zu einem strahlenden Lachen. Magische bewegliche Bilder hatten wirklich etwas für sich. Komischerweise konnte sich Hermione von diesem ungewohnten Anblick kaum lösen. Doch dann fiel ihr die Schlagzeile ins Auge und setzte dem Ganzen die Krone auf.

„DIE RÜCKKEHR DES TODESSERS!“ stand dort dick und fett. Und klein darunter „Draco Malfoy, nach dem Krieg freigesprochen und vollständig rehabilitiert, kehrt nach 5 Jahren Exil in seine Heimat zurück.“

Interessiert las Hermione den dazugehörigen Bericht, den die vom Goldenen Trio so verabscheute Rita Kimmkorn verfasst hatte. Reißerisch wie alles, was diese Frau fabrizierte, vermittelte er aber trotzdem den Eindruck, dass der ehemalige Slytherin eine ziemliche Verwandlung mitgemacht haben musste. Zudem brachte die Verfasserin in fast jedem zweiten Satz zur Sprache, wie charmant und nett und freundlich der Malfoy-Erbe doch sei. Sein Tränkestudium hatte er laut dem Artikel in Paris mit Bestnote abgeschlossen und jetzt wartete eine Anstellung im Mungos auf ihn, als Assistent des kommissarischen Leiters der Tränkeforschungsabteilung. Niemand anderer als Severus Snape, Hermiones ehemaliger Professor in Zaubertränke, hatte neben seiner Hauptarbeit als Lehrer in Hogwarts diese Position inne. Und sollte nun seinen neuen Assistenten auf die Aufgabe vorbereiten, ihm in naher Zukunft die Leitung der Abteilung abzunehmen, damit er sich wieder voll und ganz auf Hogwarts konzentrieren kann.

Hermione schüttelte total perplex den Kopf. Sie hatte den Slytherin seit dem Ende der Schlacht nicht mehr gesehen und danach auch keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet. Er war und blieb eine negative Erinnerung an ihre Schulzeit. Aber jetzt wurde ihr hier plötzlich ein Draco Malfoy präsentiert, der dem dunklen Ich seiner Vergangenheit so gar nicht mehr zu entsprechen schien. Womit Hermiones Neugier geweckt wurde. Denn eine Frage beherrschte jetzt ihr Denken. War dieses Lächeln so ehrlich wie es aussah? Oder spielte er hier allen etwas vor?

Sie würde zweifelsohne in den Genuss kommen, dies selbst herauszufinden. Denn ihr Job im Ministerium bestand darin, im Namen der obersten Zauberbehörde zu entscheiden, welche der Tränke, die Snapes Forschungsabteilung entwickelt für die Allgemeinheit zugelassen und welche der Verantwortung des Ministeriums unterstellt werden. Sie war seit kurzem die Leiterin der Forschungs- und Reglementierungsabteilung für Zaubertränke und würde in dieser Eigenschaft heute ihren Mentor, der sie während ihres Studiums so tatkräftig unterstützt hatte, im Mungos treffen. Severus selbst bat sie vor einigen Tagen um diesen Termin – und jetzt ahnte sie auch warum.

Drei Stunden später stieg sie perfekt gestylt aus einem Kamin des Mungos, der das Zaubererkrankenhaus direkt mit dem Ministerium verband. Sie trug unter ihrer Winterrobe ein schlichtes dunkelgraues Kostüm und hatte ihre Haare zu einem lockeren Zopf zusammengefasst. Dezentes Make-Up betonte ihre inzwischen durchaus ansprechende natürliche Schönheit. Ihre schlanke Erscheinung wurde durch das eng anliegende Kostüm betont und von den hochhackigen schwarzen Stiefeln, die ihre Beine optisch streckten, noch zusätzlich unterstrichen. Seit ihre Freundin Ginny ihr einige Tipps in Sachen Mode und äußere Erscheinung gegeben hatte, war sie ein eindeutiger Hingucker. Allerdings waren ihr die vermehrten Blicke und Avancen der Männerwelt eher unangenehm und bislang hatte sie nach ihrer Trennung von Ron noch keiner der sie anflirtenden Männer wirklich so sehr angesprochen, dass sie Lust auf ein Date oder gar mehr gehabt hätte. Aber sie ließ das einfach auf sich zukommen. Erzwingen ließ sich so etwas sowieso nicht.

Mit traumwandlerischer Sicherheit führte sie ihr Weg durch die zahlreichen Gänge und Flure des Mungos. Ein eigener Aufzug brachte sie dann in eines der unteren Stockwerke, in dem das Tränkeforschungslabor eine ganze Etage einnahm. Vor der Tür des Allerheiligsten – Serverus Snapes Büro - blieb sie kurz stehen um durchzuatmen. Denn sie war sicher, dass sie gleich auch ihrem ehemaligen Erzfeind gegenüberstehen würde, den sie eigentlich nie mehr wiedersehen wollte. Seine Beleidigungen und Bosheiten waren ausreichend für ein ganzes Leben. Sie hatte kein Interesse daran, dies noch mal ertragen zu müssen. Der Zeitungsartikel weckte aber trotzdem ihre Neugier, denn Malfoy war trotz allem ein attraktiver Mann geworden. Und dieses Lächeln ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Es passte so gar nicht zu dem Malfoy den sie kannte und doch – es stand ihm ausgesprochen gut.

Hermione klopfte kraftvoll gegen die Tür. Das sonore „Herein“ von Severus ließ sie sogleich die Tür schwungvoll öffnen. Sie trat ein in das private Refugium des Tränkemeisters. Zu seinem Büro hatten nur die wenigsten Mitarbeiter des Mungos Zutritt. Und Hermione war zusammen mit dem Minister wohl die einzige Ministeriumsangestellte, die diesen Raum jemals von innen gesehen hatte. Severus hielt die geschäftlichen Besprechungen normalerweise in einem der Labors oder den dazugehörigen Besprechungsräumen ab. Sein Büro war nichtöffentliches Rückzugsgebiet, das er mit einem Schutzzauber zu verteidigen pflegte.

Severus saß in der Sitzecke am Kamin, das Gesicht der Tür zugewandt. Als er Hermione erblickte sprang er sofort auf, um sie freundlich zu begrüßen.

„Hermione, ich grüße Sie. Sicherlich wundern Sie sich über diesen ungeplanten Termin. Aber die Umstände machten es erforderlich, dass wir....“

„Hallo Severus. Ich kann mir schon denken, warum Sie mich sprechen wollen. Ich habe heute Morgen auch Zeitung gelesen.“

Hermione lächelte ihren Mentor wissend an, ließ dann aber ihren Blick zu der Sitzecke wandern, wo sich gerade eine zweite Person erhob, die mit dem Rücken zur Tür saß. Blond. Sehr blond. Und groß. Und schlank. Und nachdem er sich umgedreht hatte - eindeutig Malfoy Junior.

„Hallo MISS Granger. Wir haben uns lange nicht gesehen. Ich hoffe es geht dir gut?“

Malfoy steuerte direkt auf sie zu und ergriff ihre Hand, um ihr einen formvollendeten Handkuss zu geben. Hermione war sprachlos. Nicht nur, dass er wieder dieses Lächeln im Gesicht hatte, das ihn unheimlich anziehend machte. Nein, jetzt gab er ihr auch noch einen Handkuss. Obwohl sie es nicht wollte, begann ihr Herz schneller zu schlagen und es wurde ihr plötzlich sehr heiß. Dass Severus sie beide zu seiner Sitzecke bat und Hermione aufforderte sich zu setzen bekam sie nur am Rande mit. Sie klebte förmlich an diesen grauen Augen, die ihr warm und fast schon ein wenig belustigt entgegenblitzten. Immer noch zu keinem vernünftigen Wort fähig ließ sie sich in den ihr angebotenen Sessel fallen. Ihr gegenüber nahm Severus Platz und neben Hermione hatte sich schon Draco Malfoy elegant zurückgelehnt und musterte sie nun ungeniert von oben bis unten.

„Wie es scheint hast du dich sehr verändert Miss Granger. Wer hätte das gedacht, dass dieser helle Kopf mal in einer so ansprechenden Hülle versteckt sein wird? Ich freue mich direkt auf unsere Zusammenarbeit.“

Der Blonde lächelte etwas anzüglich und Hermione kam nicht umhin, doch noch etwas von Malfoys früherem Ich zu entdecken. Und sie schämte sich fast dafür, körperlich so heftig auf ihn reagiert zu haben.

„Es wird sich zeigen ob du dich tatsächlich an unserer Zusammenarbeit erfreust MISTER Malfoy. Auch wenn deine Fassade wahrlich nicht hässlich ist, so kommt es hier doch wohl darauf an, was sich dahinter verbirgt, findest du nicht auch?“

„Aber, aber meine Herrschaften“, schaltete sich jetzt Severus ein. „Wir sind doch alle erwachsen. Wenn Sie den Artikel im Propheten gelesen haben Hermione, dann sind Sie ja jetzt darüber informiert, wie sehr sich Draco inzwischen verändert hat. Der arrogante Schnösel ist Geschichte. Fangen Sie einfach neu an … so wie Sie das mit mir auch getan haben.“

Severus schickte Hermione einen stechenden Blick seiner schwarzen Augen, der ihr sagte, dass er keinen Widerspruch duldete. Selbst Malfoy neben ihr sagte keinen Ton, obwohl er mit den Augen rollte, als er die wenig schmeichelhafte Aussage seines Patenonkels hörte.

„Entschuldige Severus. Es ist noch ... zu ungewohnt. Malfoy ist ...“ Hermione suchte nach Worten, wurde aber in ihrem Gedankengang unterbrochen.

„Draco!“, warf der blonde Mann neben ihr ein.

„Wie bitte?“ Hermione war wieder von diesem funkelnden Sturmgrau seiner Augen gefangen.

„Ich heiße Draco. Wir kennen uns seit wir 11 waren. Also können wir uns doch endlich mit Vornamen anreden. Jetzt wo wir zusammenarbeiten ... selbst Severus redest du mit Vornamen an. In Ordnung Hermione?“

Draco lächelte wieder. Was Hermione sichtlich aus der Fassung brachte. Was war nur mit ihr los? Dieser Kerl machte sie verrückt. Im dritten Schuljahr hatte sie ihm eine verpasst ohne mit der Wimper zu zucken und jetzt musste sie aufpassen, nicht den Boden unter Füßen zu verlieren.

„Gut, okay. Also dann Draco ... hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit. Und wie soll das jetzt im Einzelnen ablaufen Severus?“ Hermione wandte sich wieder dem älteren Tränkemeister zu und versuchte, seinen Ausführungen interessiert zu folgen.

Am Abend saß sie mit einer Tasse Tee in der Hand am Kamin und ließ sich die Ereignisse des Tages noch mal durch den Kopf gehen. Die Besprechung mit Severus und Draco war sehr angenehm gewesen. Severus’ Ausführungen waren wie immer kurz und knapp gehalten und auch Draco war kein Freund ausschweifender Worte. Das geschäftliche war ziemlich schnell abgehandelt und langsam driftete ihre Unterhaltung in eine privatere Richtung. Draco erzählte über seine Zeit in Frankreich und fachsimpelte mit Severus und Hermione über die neuesten Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in der Tränkebrauerei. Er war ein sehr angenehmer Gesprächspartner, kompetent, belesen und intelligent. Ein winziges Maß an Sarkasmus wohnte ihm immer noch inne, aber das kannte sie auch von Severus. Er versteckte oft seine wahren Empfindungen hinter scharfzüngigen Bemerkungen, wenn sich auch sein anfangs fast obligatorischer Zynismus inzwischen in Grenzen hielt. Sie fühlte sich wohl in der Gesellschaft dieser beiden Männer. Und sie müsste lügen, wenn sie behaupten sollte, dass ihr Draco Malfoy nicht gefällt.

Er gefiel ihr sogar ausgesprochen gut. Jedes Mal wenn er sie anlächelte spürte sie dieses Kribbeln im Bauch und ihr Herz schlug schneller. Ihre Hände wurden feucht und ihn ihrem Schritt begann es zu pulsieren. Sie war sich sicher, jeder der beiden könne sehen, wie puterrot ihre Wangen anlaufen, wenn die plötzlich aufwallende Hitze begann ihr zu Kopf zu steigen. Als sie sich am Ende mit einem längeren Händedruck von Draco verabschiedete, wurden ihr dann auch noch die Knie weich. Sie kam sich vor wie ein verliebter Teenager und kicherte, als sie sich das jetzt nochmals vor Augen führte. Seit Monaten schlichen alle möglichen Männer um sie herum, einige flirteten mit ihr, baggerten sie an, baten um Dates. Aber keiner hatte sie wirklich ernsthaft interessiert. Und ausgerechnet Draco Malfoy musste nun solche Gefühle in ihr auslösen. Mit einem einzigen – seinem Lächeln.

Sie schreckte aus ihren Gedanken, als es am Fenster klopfte. Ein dunkelbrauner, riesiger Uhu bat um Einlass. Hermione öffnete schnell das Fenster und ließ den Vogel herein. Kalter Wind blies ihr entgegen und ließ sie erschaudern. Sie versorgte das Tier, dessen dunkle Federn wunderschön im Licht des Kaminfeuers schillerten, mit Eulenkeksen und befreite es von dem Pergament, das an seinem Fuß festgebunden war. Ein Wappen, welches ihr nicht geläufig war, umrahmt von stilisierten Buchstaben, stach ihr ins Auge. Sie erkannte ein D und ein M. Draco hatte ihr geschrieben? Sie öffnete hastig den Brief und begann zu lesen.

Hermione,

es würde mir wirklich gefallen, Dich auch privat näher kennen zu lernen. Gib mir eine Chance.

Draco

P.S. Es wäre nett, wenn Du Perseus, meinem Uhu, heute Nacht Asyl gewähren würdest. Das Wetter ist scheußlich, selbst für einen Uhu. Schick mir morgen früh Deine Antwort – und ich hoffe, den Tag dann mit einem Lächeln beginnen zu können.


„Perseus heißt du also. Was für ein schöner und edler Name.“ Hermiones Blick wanderte von dem Brief zu Dracos Uhu, der sich auf der Lehne eines ihrer Stühle niedergelassen hatte und jetzt schuhute, so als wolle er ihr zustimmen. Seine stechenden Augen funkelten ihr gelb, mit einem leichten Stich ins Orange entgegen und sie kam nicht umhin, die Schönheit dieses majestätischen Vogels zu bewundern. Draco hatte seine Eule ihrer Obhut überlassen. Wo war der Draco von früher geblieben? Nicht dass sie ihn vermisste. Aber es kam ihr alles sehr unwirklich vor.

Hermione holte sich ihre Schreibfeder und ein Pergament von ihrem Schreibtisch und setzte sich wieder neben da wärmende Feuer ihres Kamins. Kurz streifte sie überlegend mit der Feder um ihr Kinn, aber dann überzog ein zufriedenes Lächeln ihr Gesicht, als sie die Feder auf das Pergament senkte und zu schreiben begann....


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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