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Bewährung der besonderen Art - Heimkehr und Abschied

von Zuckerdrache

Ein lauter Knall erschütterte den großen Salon des Grimmauldplace 12. Doch niemand nahm davon Notiz. Die Räumlichkeiten von Harrys Stadtquartier waren noch verlassen, der Hausherr noch ausgeflogen, als Kreacher mit Draco an der Hand wieder auftauchte. Draco kam durch die Wucht der starken Elfenmagie etwas ins Schleudern, als seine Füße plötzlich wieder den Boden berührten. Sein Oberkörper schnellte nach vorne. Nur mit Mühe konnte er verhindern, auch bäuchlings Gesellschaft mit dem Teppich zu machen. Er stolperte durchs halbe Zimmer, ehe er den Schwung soweit abgemildert hatte, dass er sich mit einem lauten Stöhnen auf einem der Sessel niederlassen konnte.

„Oh, Master Malfoy, Sir, Kreacher bittet vielmals um Entschuldigung“, hörte er da den alten Hauselfen mit seiner knarzigen Stimme lamentieren. Kreacher fuhrwerkte erst mit den Händen herum, dann wackelten seine Ohren und schließlich zog er den Kopf zwischen die Schultern und nahm eine geduckte Haltung ein, so als würde er Schläge erwarten, während er unablässig redete.

„Das hat Kreacher sehr unterschätzt. Kreacher ist es nicht gewohnt, mit Begleitung zu apparieren. Die Elfenmagie muss der Begleitung angepasst werden. Das ist besonders schwer, wenn ein Fidelius-Zauber auf dem Haus liegt. Kreacher ist sehr beschämt, dass er das falsch gemacht hat. Kann Master Malfoy Kreacher verzeihen?“

Obwohl Kreacher Harry gegenüber mehr als unfreundlich reagierte, war jedes Mal Drama angesagt, wenn Draco betreffend irgendetwas passierte, das nicht seiner gewohnten Norm entsprach, die er der reinblütigen Herrschaft gegenüber an den Tag legte. Diese hatte er sich gemäß dem, was er schon immer in diesem Hause zu tun hatte, selbst auferlegt, obwohl es jetzt, sowohl von Harrys, aber auch von Dracos Seite aus nicht mehr von ihm verlangt wurde. Dass sein Herr wie ein Geschoss durchs Wohnzimmer katapultiert wurde und beinahe im Kamin gelandet wäre, hatte für Kreacher auf jeden Fall Dramapotential. Doch Draco sah das nicht so eng. Vielmehr brach er in schallendes Gelächter aus, während er den alten Elf beobachtete, der ihn mit den kleinen, etwas hinterhältig anmutenden Knopfaugen ungewohnt unterwürfig anstarrte.

„Kreacher, nun mach mal halblang. Das war ein cooler Ritt. Apparieren ist ja schon heftig, aber mit Elfenmagie zu reisen ist wirklich so, als würde man einen Drachen durch ein Nadelöhr pressen wollen. Das war einfach nur geil!“

Kreacher entspannte sich langsam wieder und schaute etwas pikiert zu seinem Lieblingsherrn hinüber, so als wolle er es nicht glauben, dass der letzte reinblütige Nachfahre seiner Herrin dieselbe Muggelsprache zu verwenden schien wie sein unglückseliger neuer Besitzer, dem dies ja schließlich mit seiner halben Muggelherkunft in die Wiege gelegt worden war. Draco konnte es Kreacher in seinen griesgrämigen Gesichtszügen ablesen und das schien ihn fast noch mehr zu amüsieren.

„Kreacher, schau nicht so konsterniert. Geh lieber in die Küche und bereite das Essen vor, das dein Herr bestellt hat.“

Kreacher senkte ehrfürchtig den Kopf.

„Sehr wohl Master Malfoy. Kreacher kümmert sich um alles“, gab er etwas gepresst zum Besten, ehe er mit einem eher leisen Plopp vor seinen Augen verschwand.

Draco lehnte sich nach vorne und stellte das Paket auf den Tisch, das er sich fest unter den Arm geklemmt hatte, bevor Kreacher ihn in Malfoy Manor wieder abgeholt hatte. Seufzend fuhr er sich mit beiden Händen durch die Haare, brachte so wieder etwas Ordnung in seine Frisur, die durch das Apparieren etwas durcheinandergewirbelt worden war.

Er war also im Manor gewesen, an dem Ort, der einmal sein Heim war. Doch hatte es sich auch wie Heimkehr angefühlt? Langsam lehnte er sich wieder nach hinten, ließ den Kopf rücklings auf die Lehne sinken und dachte über die letzten Stunden nach.
…
Kreacher und Draco tauchten hinter dem Gästehaus auf dem weitläufigen Parkgelände von Malfoy Manor zwischen mehreren riesigen Eichen auf. Draco wusste sofort wo er war. Er kannte hier jeden Baum und jeden Strauch und es hatte sich, zumindest hier, nichts verändert.

„Wann darf Kreacher den Master wieder abholen?“, fragte sein persönlicher Portschlüssel etwas brummig.

„Warte kurz hier, ob meine Mutter überhaupt zu Hause ist. Wenn nicht, hole ich nur etwas und gehe dann gleich wieder mit. Wenn sie da ist, wird sie mich nicht gleich wieder weglassen. Dann rufe ich dich, wenn du mich holen kannst.“

Kreacher nickte und lief in einigem Abstand hinter Draco her, der nun in weitem Bogen das Gästehaus umrundete, um auf dem sauber angelegten Kiesweg zum Haupteingang zu gehen. Einen Moment hielt er inne und drehte sich um, schaute zum großen Haupthaus des Manors, in dem sich jetzt ein Waisenhaus befand. Unweit der Terrasse hatte er Einblick auf einen Spielplatz, auf dem sich bereits einige Kinder tummelten, lachten, jauchzten und redeten. Er freute sich, dass in diesem Haus, in dessen Mauern schon so viel Böses geschehen war, nun Friede herrschte und vielen Kindern, die durch den Krieg verwaist waren, eine schöne Kindheit ermöglicht wurde.

Er wurde abrupt aus seinen Gedanken geholt, als hinter ihm die Tür aufgerissen wurde.

„DRACO, mein Junge! Du bist wieder da! Wieso hast du dich nicht angekündigt? Ach Draco, ich hab dich so vermisst, komm, lass dich umarmen!“

Draco konnte kaum reagieren, als seine Mutter schon vor ihm stand und ihn geradezu in eine Umarmung riss. So enthusiastisch hatte er seine Mutter noch niemals erlebt. Anscheinend hatte das letzte Jahr auch bei seiner Mutter so manche Veränderung mit sich gebracht.

Vieles passierte jetzt gleichzeitig. Hinter sich hörte Draco Kreacher verschwinden, sein Herz schlug ihm vor Aufregung bis zum Hals, seine Mutter zerquetschte ihn fast, während er selbst ihren schlanken Körper umarmte und feststellte, dass sie wieder an Gewicht zugelegt hatte. Der Duft ihres Lieblingsparfums stieg ihm in die Nase, ihr langes blondes Haar war wieder weich und geschmeidig und kitzelte sanft an seiner Wange. Als sie ihre Umklammerung etwas löste, konnte er endlich in die blauesten Augen schauen, die er kannte und zu seiner großen Überraschung war in das stumpfe, matte Blau, in das er vor seiner Abreise gesehen hatte, wieder funkelndes Leben eingekehrt. Voller Freude strahlte ihn seine Mutter an und irgendwie hatte Draco das Gefühl, dass diese Zufriedenheit nicht nur mit seiner Rückkehr zu tun hatte.

„Du siehst wirklich gut aus, mein Sohn. Die Reise scheint dir gutgetan zu haben. War es erträglich, mit dem großen Helden als Aufpasser? Du musst mir alles erzählen, schließlich habe ich ein ganzes Jahr kaum Nachricht von dir bekommen. Komm‘ rein.“

Narzissa Malfoy hakte sich bei Draco unter und zog ihn mit ins Haus.

„War das etwa ein Vorwurf Mutter? Ich war in der Muggelwelt und darf noch immer nicht zaubern. Und Harry hat sich dem angepasst. Wie sollte ich mich da also bei dir melden? Sag mir lieber, wie es dir geht und wie du hier zurechtkommst. Du siehst wirklich gut aus.“

Draco freute sich sehr, seine Mutter wiederzusehen, aber Vorwürfe konnte und wollte er sich jetzt nicht anhören. Daher versuchte er, sie von sich abzulenken.

„Oh, mir geht es auch gut, Draco. Das erzähl ich dir alles später. Du bist mir jetzt wichtiger. Und ich mache dir keineswegs Vorwürfe. Wo denkst du hin, Draco? Dein zwangsläufiges Leben als Muggel … das weiß ich doch alles. Ich habe mich übrigens sehr über die Nachrichten, die mir Mister Potter hat zukommen lassen gefreut. Er war wohl sehr bemüht um dich. Und ich frage mich die ganze Zeit, warum er das getan hat. Ihr ward doch nie Freunde.“

Draco und seine Mutter waren inzwischen im Großen Salon angekommen, den Narzissa sehr elegant, hell und freundlich eigerichtet hatte. Wie das gesamte Haus, das eindeutig die exklusive Handschrift der Herrin des Hauses Malfoy trug, das Narzissa seit Lucius‘ Inhaftierung allein repräsentierte.

Setz‘ dich“, wurde Draco in einem Sessel gedrückt, während neben ihm schon Tee und Gebäck auf einem kleinen Tischchen erschien. Seine Mutter nahm ihm gegenüber Platz und füllte Tee in die Tassen. Während Draco Zucker in die heiße Flüssigkeit rieseln ließ und das dampfende Getränk umrührte, überlegte er fieberhaft, wie er seiner Mutter die Veränderung in seinem Leben beibringen sollte.

Als er aufblickte setzte Narzissa gerade ihre Tasse ab. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Ihr Blick ruhte fest und durchdringend auf ihm und es war ihm, als würde sie alles bereits wissen. Aber wie sollte sie?

„Draco? Warum hat er das für dich getan? Vor einem Jahr konntest du mir selbst noch keine Antwort geben. Wie sieht es jetzt aus? Du machst einen sehr zufriedenen Eindruck. Du siehst irgendwie … wie soll ich sagen … glücklich aus. So habe ich dich zuletzt gesehen, bevor das Unglück in Gestalt des Dunklen Lords über uns hereinbrach. Also? Ich höre!“

Draco wand sich innerlich. So schwer hatte er es sich nicht vorgestellt, nach Hause zurückzukommen. Eigentlich wollte er nur seine Mutter begrüßen, Harrys Geschenk holen und ihr begreiflich machen, dass er nicht mehr hier wohnen würde. Aber nun hatte seine Mutter mit ihrer weiblichen Intuition bereits Lunte gerochen und stocherte neugierig nach der Wahrheit. Draco nahm ein paar Schlucke Tee. Wirklich guter Tee, so wie er ihn von früher kannte, den er aber nicht mal vermisst hatte, da er so beschäftigt war in den letzten Monaten. Er setzte die Tasse ab und wappnete sich.

„Tja, Mutter … Harry und ich haben uns in diesem Jahr erfolgreich zusammengerauft. Wir haben Vergangenes verarbeitet und hinter uns gelassen und … wir sind gute Freunde geworden.“

Narzissa lächelte noch immer, während sie wieder an ihrem Tee nippte und zu überlegen schien.

„Aber jetzt bist du wieder zu Hause und bald wirst du wieder zaubern können. Malfoy Manor braucht wieder einen Hausherrn. Du musst deinen Vater vertreten. Er wird noch einige Jahre in Askaban sein.“

„Wie geht es ihm?“, warf Draco ein, obwohl es eher eine Frage aus Anstand war, denn aus wirklichem Interesse. Seine Gefühle für seinen Vater waren äußerst zwiespältig. Immer hatte er versucht, Lucius zu genügen und doch hatte er es nie geschafft. Das hatte eine Kluft zwischen ihnen beiden erschaffen, die wirkliche Nähe sehr erschwerte und je älter Draco wurde, das Vater-Sohn-Verhältnis immer distanzierter werden ließ. Draco wünschte es sich immer anders, aber keiner von beiden kam dagegen an. Es gab Momente, da fragte sich Draco wirklich ernsthaft, wie es seinem Vater ging und wünschte sich, dass er bald aus Askaban entlassen würde. Aber meist überwog der Gedanke, dass Lucius doch dort war, wo er hingehörte. Auch wenn er sich für solche Gedanken schämte. Aber sein Vater war immerhin ein aktiver Todesser gewesen, der die meiste Zeit auch noch überaus stolz darauf war.

Narzissa räusperte sich. Ihr Blick trübte sich etwas ein und wurde traurig, als Draco nach seinem Vater fragte.

„Nun, er ist in Askaban, dem schrecklichsten Ort, den man sich vorstellen kann. Es geht ihm den Umständen entsprechend. Ich darf ihn einmal im Monat besuchen und einmal pro Jahr darf er einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens stellen, um seine Strafe zu verringern. Leider haben seine Galleonen diesmal nicht geholfen, ihn vor der Strafe zu schützen. Der Minister ist ein sehr geradliniger Mann. Aber Lucius ist sehr erleichtert, dass wenigstens Mister Potters Aussagen in unserem Prozess und dessen Mithilfe sich so positiv für dich und mich ausgewirkt haben und wir frei sind. Auch er hat sich sehr darüber gewundert und es eher zähneknirschend akzeptiert. Und er erwartet natürlich, dass du nach Beendigung deiner Bewährungszeit hier seinen Platz einnimmst.“

Draco schnaufte resigniert und schüttelte leicht den Kopf. Genau das hatte er erwartet. Aber diesmal würde er sich nicht wieder beeinflussen lassen. Niemals!

„Nein, Mutter. Sei mir nicht böse, aber ich werde nicht wieder hier einziehen. Und Vaters Platz werde ich auch nicht einnehmen. Nach allem was hier passiert ist, will ich hier nicht mehr leben. Und da ich Vaters Ansichten nicht teile, kann ich auch nicht seinen Platz einnehmen. Ich denke, du machst das hier ganz gut. Du siehst zufrieden aus … sehr sogar. Das ist vollkommen in Ordnung. Du bist seit einem Jahr hier die Hausherrin, das kann auch weiter so bleiben. Und ich werde zu Harry ziehen. Er hat es mir angeboten. Er hat Platz genug … und er hilft mir auch, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Denn das ist mit meinem Namen und meiner Vergangenheit überaus schwer.“

Draco hatte schnell und hastig gesprochen, damit ihn seine Mutter ja nicht unterbrechen konnte. Er wollte das alles loswerden, das Geschenk holen und dann wieder verschwinden. Langsam wurde es unangenehm. Die Freude, seine Mutter nach so langer Zeit wiedergesehen zu haben wurde inzwischen von der eigenartigen Scham, seiner Mutter gegenüber seine Beziehung zu Harry offenzulegen überdeckt.

Narzissa runzelte jetzt missbilligend die Stirn. Hatte er sich verraten? Sah man es ihm an der Nase an, wie er wirklich für Harry fühlte … weit mehr als nur freundschaftlich?

„Deine Augen leuchten so, wenn du seinen Namen aussprichst. Was verschweigst du mir?“

Draco senkte den Blick, schluckte einmal heftig, ehe er sich fasste, den Kopf wieder hob und seiner Mutter direkt in die Augen blickte.

„Das was ich dir jetzt sage weiß noch keiner und das soll vorerst auch noch so bleiben. … Bitte! … Wir wollen das langsam angehen. In jeder Beziehung. Harry und ich … wir mögen uns … sehr. Mehr als ich das je bei einem Mädchen gefühlt habe. Es ist alles noch frisch und wir müssen uns noch zurechtfinden, aber … es ist … wunderbar. Ich möchte gerne bei ihm einziehen und daher werde ich nicht hierher zurückkommen.“

Narzissas Gesichtszüge waren kurzzeitig wie eingefroren, ehe sie wieder die weiche Mimik von eben zeigte und verhalten lächelte.

„Draco, bei Merlin, ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich über diese Entwicklung begeistert bin. So wirst du den Namen der Familie nicht weiterführen können.“

Draco schnaubte.

„Vielleicht will ich das ja auch gar nicht. Ist es denn wirklich so erstrebenswert, den Namen Malfoy fortzuführen? Was hat Vater für uns, für diese Familie getan? Er hat Galleonen gescheffelt, ja, die Verliese gefüllt, zweifelsohne. Mit lauteren und sicher auch unlauteren Mitteln. Aber was unsere Familie eher zerstört hat, als dass es ihr geholfen hätte, das war Vaters Beitritt zu den Todessern. DAS hat den Namen Malfoy inzwischen in den Schmutz gezogen. Ich kann froh sein, wenn es mir mit Harrys Hilfe möglich ist, einen Ausbildungsplatz zu finden.“

„Aber deswegen musst du doch nicht gleich, … mit ihm …, dich … nein, DAS ist nicht richtig! Ich verstehe ja, dass ihr jetzt ein Jahr ständig zusammen ward und deswegen sehr gut befreundet seid. Da kann man schon mal die normale Sicht auf die Dinge verlieren. Aber jetzt ist doch alles vorbei und du bist wieder zu Hause und … nein, Draco. Das kannst du nicht machen!“

Narzissa war jetzt doch ziemlich ungehalten und Draco fragte sich, ob es Harry an seinem Geburtstag mit seinen Freunden genauso ergehen würde. Sollten sie tatsächlich keine Chance haben? Selbst seine eigene Mutter billigte ihm diese Entwicklung nicht zu. Aber das war ihm ganz einfach egal. Er würde sich nicht beeinflussen lassen. Diesmal nicht! Sein Herz wummerte inzwischen wie ein Dampfhammer gegen seine Rippen, doch äußerlich ließ er sich nichts anmerken.

„Mutter, bitte! Lass es gut sein. Ich werde NICHT wieder hier einziehen, geschweige denn bei Harry ausziehen. Ich fühle mich einfach wohl mit ihm, bei ihm … und ich werde mir das von niemandem verbieten lassen. Auch von dir nicht und von Vater erst recht nicht! Das ist vorbei!“

Narzissa seufzte jetzt.

„Kannst du mir verraten, wie ich deinem Vater DAS beibringen soll? Er zählt so sehr auf dich.“

Draco rutschte unruhig auf seinem Sessel herum. Das Gespräch wurde ihm immer unangenehmer. So sehr er sich darauf gefreut hatte, heimzukehren, so sehr sehnte er jetzt herbei, dieses Haus wieder zu verlassen. Hier war nicht mehr sein zu Hause. Nichts hielt ihn mehr hier. Er musste seine Vergangenheit hinter sich lassen, völlig neu anfangen, um sich ein eigenes, neues Leben aufbauen zu können … zusammen mit Harry … und zu seinem Leidwesen würde es sicher nicht ohne dessen tatkräftige Unterstützung funktionieren, in die Zaubererwelt zurückzukehren. Die Frage seiner Mutter machte ihn wütend. Draco lehnte sich heftig zurück und verschränkte abwehrend die Arme vor seiner Brust, als wolle er sich instinktiv vom Einfluss seiner Mutter abschotten.

„Mutter“, begann er leise aber bestimmt mit seiner Antwort, „bitte nehme zur Kenntnis, dass es mich nicht interessiert, was genau du Vater sagen willst. Sag ihm, dass ich die Vorzüge des männlichen Geschlechts entdeckt habe, weil ich mit Frauen bisher nicht wirklich Glück hatte. Sag ihm, dass ich versuche, mit Hilfe des Helden der Nation einen Ausbildungsplatz zu finden, damit ich für mich selbst sorgen kann. Sag ihm, dass ich hier, in der Nähe des Hauses, in dem so viele schreckliche Dinge passiert sind und das uns nicht mal mehr gehört nicht leben will. Ich muss meine Vergangenheit hinter mir lassen, um neu anfangen zu können. Ich wollte nie ein Todesser sein. Aber ich kann das nur beweisen, indem ich mich distanziere, … von allem, was damit zu tun hatte. Und sag ihm, dass ich mich … verliebt habe. Und allein dieses Gefühl gibt mir die Sicherheit, dass ich es schaffen kann.“

Narzissa entfuhr vor Schreck ein undamenhaftes Zischen.

„Du hast was? … Du hast dich in Mister Potter … verliebt?“

Draco fuhr sich hastig mit der Hand durchs Gesicht und strich sich dann mit beiden Händen die Haare zurück, die ihm die ganze Zeit immer wieder locker in die Stirn fielen. Er war erstaunt über sich selbst, dass ihm dieses Geständnis so leicht über die Lippen kam.

„Ja, bei Merlin und ich verfluche dich wirklich dafür, dass ich es dir zuerst gesagt habe … und nicht Harry. Aber ich wusste es bisher selbst nicht. Nur …, da ich mich hier anscheinend verteidigen muss …, bitte versteh‘, dass ich nicht hier bleiben KANN. Ich möchte nicht mehr ohne Harry leben. Ich werde gehen!“

Narzissa saß stocksteif in ihrem Sessel, kaum zu einer Reaktion fähig. Lediglich in ihren Augen schimmerten ein paar Tränen und ihre Finger nestelten an einem Taschentuch herum, auf dem Draco die Initialen NB erkennen konnte.

„Bei Merlin, das Taschentuch ist älter als ich“, dachte er zusammenhanglos, während er versuchte, in der Miene seiner Mutter irgendeine Art von Zustimmung zu finden.

„Du hast vorhin so glücklich ausgesehen, … und nicht nur, weil ich plötzlich wieder da war. Du fühlst dich wohl. Das sieht man dir an. Willst du das nicht auch für mich?“, versuchte Draco noch ein letztes Mal, für sich und Harry Partei zu ergreifen.

Narzissa schloss die Augen. Langsam hob und senkte sich ihr Brustkorb und Draco war ziemlich überrascht, als sich ein zaghaftes Lächeln auf ihrem Gesicht zeigte. Seine Mutter lachte leise, als sie die Augen wieder öffnete und ihn fast so freundlich anstrahlte wie zu Beginn ihres Gespräches.

„Ich bin deine Mutter, Draco … ich werde dich immer lieben. Und es ist egal, wen du liebst oder was du tust oder mit wem du dich umgibst … ich werde dich lieben … und ich werde mir das von deinem Vater nicht verbieten lassen. Auch ich habe mich geändert. Vielleicht ist es ja nicht mal schlecht, wenn du Erfahrungen außerhalb dieser Mauern sammelst. Und was Mister Potter angeht … du bist noch so jung. Es wird sicher nicht für immer sein. Ich hege daher noch die leise Hoffnung, dass du doch noch irgendwann eine Familie gründest. Und nun lass uns über etwas anderes reden …“

Draco wusste, dass er vorerst gewonnen hatte. Mehr durfte er wirklich nicht erwarten. Wenn seine Mutter etwas abgehakt hatte, dann war das auch so. Daher begann er, von der Reise zu erzählen, schilderte in kurzen Stichworten den Verlauf seines Abenteuers, das er mit Harry erleben durfte und erfuhr zwischendurch von seiner Mutter, dass sie inzwischen aktiv in die Leitung des Waisenhauses eingebunden war und sich dabei wirklich sehr wohl fühlte. Sie sammelte Spendengelder für das Waisenhaus und kümmerte sich immer wieder gerne auch selbst um die Kinder. Draco war froh darüber, dass seine Mutter hier eine wirklich erfüllende Aufgabe gefunden hatte. Dass ihr Mann in Askaban einsaß schien sie zu akzeptieren. Trotzdem kämpfte sie sehr darum, dass er vorzeitig entlassen wurde. Erst vor wenigen Tagen war sie damit im zweiten Anhörungsverfahren gescheitert. Es hieß also, sich ein weiteres Jahr zu gedulden und dann einen neuen Anlauf zu nehmen.

Ihr Gespräch war lang und zwischendurch servierte Kreacher ein kleines Mittagsmahl. Am frühen Nachmittag schließlich, schlug sich Draco demonstrativ auf die Oberschenkel und stand auf.

„So Mutter, ich muss jetzt wirklich wieder los. Sonst macht sich Harry Sorgen, falls er früher nach Hause kommt als ich. Er weiß nicht, dass ich hier bin. Und ich muss noch etwas holen … du entschuldigst mich also bitte kurz? Ich bin gleich wieder da.“

Narzissa nickte wohlwollend und Draco machte sich auf den Weg in seine Räume. Neugierig öffnete er die Tür zu seiner kleinen Wohnung im zweiten Obergeschoss, die ihm eigentlich nach seiner Rückkehr ein Heim hätte sein sollen. Doch jetzt fühlte er sich hier keinesfalls heimgekehrt. Alles war noch so wie er es zurückgelassen hatte. Sauber, aufgeräumt, als wäre es nach seiner Abreise konserviert worden. Alles hatte er selbst eingerichtet und sich eigentlich ganz wohl und irgendwie zu Hause gefühlt. Aber jetzt fühlte es sich fremd an und falsch. Hier wollte er nicht mehr leben.

Zügigen Schrittes steuerte er die kleine Bibliothek an, die er sich aus der großen Büchersammlung des Manors zusammengestellt hatte, bevor sie zum Teil hier ins Gästehaus geschafft wurde, nachdem alle Bücher, die irgendetwas mit schwarzer Magie zu tun hatten beschlagnahmt und die teuren, wertvollen Bände in Gringotts in das Verlies seines Vaters geschafft worden waren. Ein Fach inmitten des Bücherregals enthielt etwas, das er Harry zum Geschenk machen wollte. Geschmückt mit einer reich verzierten Tür, war es durch ein Zahlenschloss gesichert, da Draco ja nicht zaubern durfte.

Draco stellte das winzige Zahlenschloss auf die richtigen Ziffern ein und öffnete das Fach, das Muggel wohl als Tresor bezeichnen würden. Darin fanden sich einige wertvolle Erbstücke seiner Familie und zahlreiche Dokumente und Schriftstücke, die ihm bei Erreichen der Volljährigkeit überreicht worden waren. Einer der Gegenstände war etwas ganz Besonderes und sein liebstes Erinnerungsstück an seinen Großvater Abraxas. Auch wenn der alte Mann ein ziemlich strenger Opa gewesen war und Draco nicht nur positive Erfahrungen mit ihm verband, so war Abraxas Malfoy doch hin und wieder auch einfach nur Großvater gewesen. Und in einem dieser Momente hatte er ihm sein Reisedenkarium geschenkt. Ein Einzelstück aus reinem Ägyptischen Alabaster. In strahlendem Weiß und mit kunstvollen Ornamenten verziert war es ein wirkliches Schmuckstück und fast zu schön, um es wirklich zu benutzen. Draco liebte das Kleinod, in dem er immer wieder einige Erinnerungen, die ihm sein Großvater überlassen hatte ansah. Er selbst hatte den Zauber, sich Erinnerungsfäden aus dem Kopf zu ziehen erst im nachgeholten siebten Schuljahr perfekt beherrscht. Aber nur wenige seiner Erinnerungen der letzten Jahre waren es ihm wert gewesen, sie abzuspalten, um sie noch einmal betrachten zu können. Vor den meisten hatte er eher Angst, sie nochmals zu erleben und vergaß sie lieber.

Nachdenklich hielt er das Denkarium in der Hand, nachdem er es vorsichtig aus der Holzkiste geholt hatte, in der es aufbewahrt wurde und die allein für sich auch schon eine Augenweide war. Aus Spanischer Zeder gefertigt, war sie geschmückt mit dem Wappen der Malfoys und zahlreichen Runen, die rundum in das wohlriechende Holz eingraviert waren. Ausgekleidet mit dunkelgrünem Samt bot sie dem Denkarium einen guten Schutz und verbarg zudem das teure Stück vor allzu neugierigen Blicken. Das Denkarium war ein wirklich erlesenes Erbstück der Familie, das schon seit vielen Dekaden von einer Generation zur nächsten wechselte. Draco hatte es bislang immer in Ehren gehalten. Aber nun wollte er, dass Harry es bekam. Er wollte ihm etwas persönliches, etwas von sich selbst und für ihn wichtiges schenken. Und sicherlich würde sich dabei auch die Möglichkeit ergeben, seinem Freund zu zeigen, wie es manchmal wirklich zugegangen war im Hause Malfoy, als die Zaubererwelt fast wegen Lord Voldemort vor die Hunde gegangen wäre. Zudem war er sicher, dass Harry manchmal den Wunsch hegte, die eine oder andere seiner eigenen Erinnerungen nochmals zu sehen. Sei es, um einen glücklichen Augenblick erneut zu erleben oder um ein bewegendes oder gar belastendes Erlebnis endlich zu verarbeiten.

Draco hoffte sehr, dass Harry sich über dieses Geschenk freute. Denn Denkarien waren sehr selten und ausgesprochen wertvoll. Draco lächelte versonnen, während er das Denkarium wieder in der Kiste verstaute. Schon jetzt begann sein Herz vor Aufregung schneller zu klopfen. Er konnte es kaum erwarten, seinem Freund um Mitternacht sein Geschenk zu überreichen. Endlich würde er sich mit etwas wirklich wertvollem bei Harry bedanken können für alles, was er bislang für ihn getan hatte. Er ahnte zwar, dass für Harry der materielle Wert eines Gegenstandes nicht wichtig war, aber die Geste und der sich daraus ergebende ideelle Wert würden ihm hoffentlich zeigen, wie wichtig Draco der ehemalige Gryffindor inzwischen geworden war.

Draco schaute sich noch einige Momente in seinen Räumen um. Bald würden alle seine Möbel hier verschwinden und im Grimmauldplace ihren Platz finden. Da er hier im Gästehaus des Manor aber nicht lange gewohnt hatte, hinterließ das keine Wehmut in seinem Herzen. Erst als sein Blick aus dem Fenster fiel und auf dem in unmittelbarer Nähe liegenden Haupthaus hängenblieb, schlich ihm bereits etwas Abschiedsschmerz unter die Haut. Schließlich war er hier aufgewachsen und die ersten Jahre seiner Kindheit und Jugend waren nicht schlecht gewesen. Leider überdeckten die bösen und äußerst unangenehmen Erinnerungen an die Todesser im Haus alles Schöne. Vielleicht würde er mit Harry zusammen die glücklichen Momente seiner frühen Jahre in Malfoy Manor wieder neu entdecken.

„Draco, was machst du mit Großvater Abraxas‘ Denkarium?“, hörte er plötzlich seine Mutter hinter sich fragen.

„Ich nehme es mit. Schließlich ist es jetzt meins. Und sobald ich wieder zaubern darf werde ich vorbeikommen und den Rest meiner Sachen holen. Und keine Angst, ich werde dich regelmäßig besuchen.“

Draco lächelte seine Mutter beschwichtigend an, da er ihr bereits ansehen konnte, dass sie genau das von ihm erwartete.

„Gut“, flüsterte Narzissa zufrieden. „Dann solltest du dich wohl auf den Weg machen, bevor Mister Potter noch die Auroren nach dir ausschickt, weil du verschwunden bist.“

Draco grinste leicht, klemmte die Kiste mit dem Denkarium fest unter seinen Arm und rief nach Kreacher.

„Master Malfoy möchte abgeholt werden?“, knarzte Kreacher hoheitsvoll. Als er Narzissa entdeckte verbeugte er sich tief. „Kreacher grüßt die letzte Nachfahrin seiner alten Herrin.“

„Bring‘ deinen Herrn gut in sein neues zu Hause und sorge gut für ihn … und Mister Potter.“

Kreachers Blick war ein Bild des Entsetzens. Dracos Grinsen wurde überbreit, da Harrys Hauself nun auch noch von der Nichte seiner ehemaligen Herrin dazu angehalten wurde, seinen jetzigen, eigentlich verabscheuten Herrn gut zu behandeln. Aber er würde es tun, dessen war sich Draco sicher.

„Bis bald, junger Mann. Du bist auf einem schwierigen Weg. Ich hoffe, du hast den richtigen genommen.“

Narzissa umarmte Draco zum Abschied. Dem kam die Verabschiedung jetzt etwas kühl vor. Nicht mehr so herzlich wie die Begrüßung. Aber er durfte nicht mehr erwarten. Sie war eben eine reinblütige Black. Und mit dem Motto der Familie war sie großgeworden. „Toujours pour“. Für Draco galt das nicht. Nicht mehr. Er hatte sich befreit und war dabei, neu anzufangen. Der Rundumblick über sein altes zu Hause, bevor er Kreachers Hand packte, um mit ihm zu apparieren, war ein erster Abschied und begann, das Malfoy Manor für ihn zu dem zu machen was es für ihn bald sein würde … Vergangenheit.

…
Draco tauchte aus seiner Erinnerung auf und bemerkte erst jetzt, dass es bereits begann, dunkel zu werden. Wo zur Hölle war Harry? Er sollte schon längst wieder da sein. Ein schneller Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es bereits neun Uhr war.

Draco war schneller auf den Füßen als er denken konnte. Ein im ersten Moment unerklärbarer Schreck durchfuhr ihn. Harry wollte am frühen Abend schon wieder hier sein. Jetzt war Mitternacht nicht mehr weit und er war noch immer nicht da. Es musste etwas passiert sein. Dracos Herzschlag erhöhte massiv die Schlagzahl und sein ansteigender Blutdruck vermittelte ihm den Eindruck, sein Kopf würde platzen. Harry musste Schwierigkeiten bekommen haben. Sicherlich wegen ihm. Wahrscheinlich war es nicht so gelaufen, wie Harry sich das vorgestellt hatte. Und nun traute er sich sicher nicht nach Hause. Denn dass er um diese Zeit noch im Ministerium weilte, das konnte sich Draco nicht vorstellen. Außerdem hatte er bald Geburtstag. Zu der Sorge, warum Harry noch nicht hier war, gesellte sich nun noch leise Wut und Enttäuschung darüber, dass Harry ihm nicht wenigstens eine Nachricht hatte zukommen lassen. Er musste wirklich eine sehr schlechte Botschaft für ihn haben, dass er sich überhaupt nicht meldete. Oder war ihm doch etwas passiert?

Die Gedanken rasten in Dracos Kopf, als er das Naheliegendste tat, was ihm einfiel.

„Kreacher!“, rief er laut in das Dämmerlicht des Salons.

Es ploppte und augenblicklich wurde das Zimmer vom angenehmen Licht einiger Lampen erleuchtet, die die einzelnen Wohnbereiche akzentuiert mit Helligkeit versorgten.

„Master Malfoy hat einen Wunsch?“

Kreacher war geschäftig wie immer und machte nicht den Eindruck, als wäre er in irgendeiner Weise besorgt. Aber das war er nie, wenn es um Harry ging.

„Ist Master Potter schon zurück? Hat er eine Nachricht geschickt?“, fragte Draco ungeduldig.

„Ja, Sir. Master Potter hat Kreacher aufgetragen, einen Warmhalte- und Frischezauber über die Speisen zu sprechen, da sich seine Rückkehr verzögern wird.“

Draco runzelte die Stirn. Wut wallte in ihm auf, von der er selbst nicht wusste, warum sie so heftig war.

„Warum sagst du mir das nicht?“, blaffte er Kreacher an.

„ Sir hat geschlafen und Kreacher wollte Sir nicht wecken“, krächzte der Hauself erschrocken.

„Schon gut, geh weiter die Speisen warmhalten und lass‘ mich allein!“, ranzte Draco weiter, während er sich schon von Kreacher wegdrehte und zum Fenster ging. Sein Blick fiel auf den im Dämmerlicht sehr trist aussehenden Grimmauldplace. Kreachers Verschwinden bekam er schon nicht mehr mit, denn ein einziger Gedanke beherrschte jetzt sein Innerstes.

Warum war Harry noch nicht wieder zurückgekehrt?


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