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Fanfiction

Durch die Nacht - Durch die Nacht

von Harryna

Die Brünette war fix und fertig. Sie lag auf dem Boden, wo Draco sie zurückgelassen hatte. Ein heftiger Streit hat dazu geführt, dass die beiden die Kontrolle verloren haben, dass der Blondschopf gegangen ist und die Tür zugeschlagen hat. Jede Sekunde zählte sie in ihrem Kopf, die sie schon Streit hatten, die er schon fort war und sie wusste, dass es ihre Schuld war. Sie schloss die Augen.

Kann mich wieder nicht ablenken
Alles dreht sich nur um dich
Ich liege hier und zähl die Tage
Wieviele noch kommen, ich weiß es nicht


lhr liefen die Tränen über die Wangen. Wie oft hatten sie sich in der letzten Zeit gestritten und wie oft hatten sie sich wieder versöhnt - nach Wochen? Dieses ständige Hin und Her, es machte sie wahnsinnig. Die beiden liebten sich, sie hassten sich. Sie brauchten einander, sie verstießen den anderen.

Was hast du mit mir gemacht?
Warum tust du mir das an?
Was soll ich noch ändern?
Ich komm nur wieder bei dir an


Roxanna hatte durch ihn gelernt, zu lieben, zu ihren Gefühlen zu stehen, der Welt auf andere Weise zu trotzen. Der Boden war hart, doch das war ihr egal. Es war gut so. Das Leben war auch hart und kannte kein Polster. Egal, was sie machte, egal, was sie auch sagte, sie stritten sich, sie versöhnten sich. Sie küssten sich, sie schubsten sich. Und am Ende tat es jedem Leid und sie fielen sich in die Arme. War das der Sinn der Sache?

lch will weg von hier
Doch es scheint, egal wohin ich lauf
Das mit dir hört nicht auf
Sag mir, wann hört das auf?


Es war dunkel. Der Mond schien, verdeckt von Wolken und vom Nebel geschwächt in seinem Licht. Heute Nacht käme er nicht zu ihr ins Bett. Er war gegangen und er würde wieder wegbleiben, bis eine Woche verstrichen war. Eine Träne rollte über ihre Wange. Sie drehte sich auf die Seite und rollte sich ein. Es war kalt auf dem Bretterboden. Sie war alleine - wieder.

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Hab keine Ahnung was du mit mir machst
lch krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch!

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
lch krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch!


Wie scheiße die Situation gerade war. Dabei wollte sie mit ihm einfach nur glücklich sein. Was hatte die Brünette nur dazu verdammt, ständig unglücklich zu sein? Sie hatte so oft gebibbert, dass alles besser wurde, doch es schien, als wären ihre Wünsche bereits alle verbraucht worden.

Alle meine Wünsche
Habe ich an dir verbraucht
lch kann es selbst nicht glauben
Denn nur ich hol mich da raus


Draco ging durch die Straßen. Er war alleine und wieder hatte Roxanna ihn aus dem gemeinsamen Haus vertrieben. Das konnte es echt nicht sein. lmmer wieder dieser Streit, immer wieder wollte er nachgeben und es dann doch nicht einsehen. Wütend schlug er gegen die Wand in einer Seitenstraße.

Es fällt mir schwer, das zu kapiern
Doch irgendwie wird es schon gehn
Alles würde sich verändern
Wenn ich dich nicht mehr wiederseh


Er erinnerte sich damals an ihre erste Begegnung. Wie sie ihn damals zur Sau gemacht hatte, wie sie ihn immer so eiskalt abgewiesen hatte. Und an die schönen Zeiten, in denen sie alleine in der Krise waren und sich doch liebten. Wie sie ihn geküsst hatte, wie sie herumgealbert hatten. lhm kam eine Träne.

lch will weg von hier
Doch ich weiß, egal wohin ich lauf
Das mit dir hört nicht auf
Sag mir, wann hört das auf?


Es war kalt und dunkel hier in der verlassenen Seitenstraße. Niemand war da, außer vielleicht ein paar Katzen, die es sich neben den Mülltonnen bequem gemacht hatten. Seine Erinnerungen schweiften weiter. Wie er vor ihr auf die Knie gegangen war, ihr einen Antrag gemacht hatte. Wie begeistert sie war, wie sie ihm um den Hals fiel und wie sie sich küssten.

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Hab keine Ahnung was du mit mir machst
lch krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
lch krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch


Draco kamen die Tränen und er sank zusammen. Sie hatten sich so geliebt und nun hassten sie sich erneut - vielleicht würden sie sich irgendwann nur noch hassen und sich scheiden lassen. Und was war mit ihrer kleinen Tochter? Die würde den ganzen Stress mitbekommen, vielleicht sogar abbekommen.

lch, ich
lch kann nicht mehr!
lch kann nicht mehr!


Roxanna weinte bitterlich. Würde er sie mit der Kleinen alleine zurücklassen? Würde er dieses Mal nicht mehr wiederkommen, vielleicht nur, um seine Sachen zu holen? Einfach verschwinden, wie schon viele geliebte Menschen aus ihrem Leben verschwunden waren? Hoffentlich schlief sie noch.

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Hab keine Ahnung was du mit mir machst
lch krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
lch krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch


Der Blondschopf stand entschlossen auf. Er musste zu ihr. Das konnte nicht so weitergehen und wenn sie an sich arbeiten würden ... Er rannte, ja, er rannte nach Hause.

Die Brünette konnte nicht anders. Dieses Mal würde sie ihm hinterherrennen und ihn bitten, dass er zurückkam, koste es, was es wollte. Sie stand auf und rannte die Haustür raus. Hinaus in die Kälte, auf der Suche nach ihm.

ln der Ferne konnte Draco eine kleine Gestalt erkennen, die nach ihm rief. "Roxy?" Er rannte auf sie zu, bis sie ihn bemerkte und ebenfalls auf ihn zurannte. ln seinen Armen machte sie Halt. Nur dort, wo sie hingehörte. lhr liefen die Tränen über die Wangen und ihr Gesicht verbarg sie an seiner Brust. "Es tut mir Leid! Es tut mir alles so Leid! lch werde mich ändern! Bitte bleib bei mir!", schrie sie. Doch der Blondschopf drückte sie an seine Brust. "Wir haben beide Scheiße gebaut, aber genau das werden wir beide ändern ...", säuselte er. Er hatte wieder den Duft von ihrem Haar in der Nase, spürte ihren zierlichen Körper an seinem. Sie war in seinen Armen. "lch kann nicht ohne dich ..."


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