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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Außer Kontrolle

von TatzeMoonyKrone

Als Mary die Augen wieder öffnete, befand sie sich im Malfoy Manor, in dem sie schon einmal schreckliche Erfahrungen gesammelt hatte.
"Jetzt werden wir ja sehn' ob du Recht hast oder nich'. Denn wenn nich', wirds sehr ungemütlich für dich.", sagte der Todesser schadenfroh.
Er führte Mary wieder in den großen Raum, in dem sie schon einmal gequält wurde. Einige Todesser waren schon da, aber Mary hatte keine Angst. Jetzt wo sie so oder so nichts mehr zum verlieren hatte. Als Mary jedoch Avery in einer der Ecken stehen sah, spürte sie wie der Hass und der Zorn stärker denn je zurückkehrten. Sie musste sich schon arg beherrschen um ihm nicht gleich einen Fluch an den Hals zu hetzen.
"Na sieh' mal an wen Jugson da gefunden hat. Dich kenne ich doch.", sagte Avery gspielt überrascht. Er kam sofort auf sie zu.
"Hast du deine Meinung nochmal geändert, hä? Hast mich doch vermisst!"
"Und wie. Aber ich bin nicht zum Spaß hier, ich muss mit dem dunklen Lord sprechen!", entgegnete Mary wütend.
"Oho, das wird ihn freuen zu hören. Aber es wird noch dauern bis er hier ist. Bis dahin kannst du dich gern' ein wenig mit mir beschäftigen.", meinte Avery und kam noch näher auf sie zu.
"Bleib mir vom Leib oder du wirst es bereuen! Das wirst du sowieso schon, das versprech' ich dir!", wies Mary ihn zurecht.
Avery, der gerade etwas erwiedern wollte, wurde von einer Hand auf seiner Schulter untebrochen und weggezogen.
"Avery, lass' unseren Gast doch erst einmal ankommen.", sagte eine tiefe raue Stimme, die Mary ebenfalls gut bekannt war.
Lucius Malfoy stand vor ihr und lächelte sie an.
"Bitte entschuldige Mary, für diesen überaus unhöflichen Umgamgston. Du wünschst mit dem dunklen Lord zu sprechen? Dann wirst du das auch tun. Nur Geduld.", sagte er und funkelte sie begierig an.
"Zeit habe ich genug. Im Gegensatz zu Ihnen, Mr. Malfoy."
Er lachte.
"Aber natürlich. Es ist mir eine gro-"
"Schweig, Lucius!", rief plötzlich eine kalte Stimme und ließ Malfoy zusammenfahren. Eine weitere Stimme, die Mary schon einmal gehört hatte: Voldemort.
"Habe ich jemanden gesagt wir sollen Gefangene herbringen?", fragte er kühl.
"Nein. Aber mein Gebieter, sie ist keine Gefangene. Sie wollte mit euch sprechen. Sie sagte es sei überaus wichtig.", antwortete Malfoy.
"Soso. Mary Jones möchte mit mir reden. Was verschafft mir die Ehre?", fragte Voldemort höhnisch.
Alle Blicke ruhten nun auf Mary die noch immer neben dem langen Tisch stand und nun Voldemort direkt ins Gesicht sah.
"Ich .. möchte mich euch anschließen. Ich kann von großem Nutzen für euch sein.", sagte Mary ernst und furchtlos.
"So plötzlich? Wer kann mir versichern, dass das keine Falle ist?"
"Nachdem meine Mutter tot ist, sehe ich keinen Sinn mehr. Das ist das Einzige, was noch Sinn für mich ergibt.
Ich fürchte mich nicht."
"Ach nein? Auch nicht vor mir?", fragte Voldemort herausfordernd.
"Ich habe großen Respekt vor euch, natürlich. Aber sonst fürchte ich nichts. Lasst mich dabei sein."
"Für was wärst du uns von großem Nutzen?"
"Was für eine Frage, my Lord! Seht sie euch an, mit ihr kann man bestimmt-", bevor Jugson weiterreden konnte, hetzte Voldemort ihm den Todesfluch an den Hals. Normalerweise hätte Mary wohl geschrien, wenn sie gesehen hätte, wie jemand ermordet wird, aber nicht in diesem Fall. Noch immer lag auf ihrem Gesicht ein ausdrucksloser Blick.
Voldemort drehte sich wieder zu Mary.
"Seht nur, Mary ist nicht einmal zusammengezuckt. Sie scheint es ernst zu meinen. .. nun gut. Du darfst zumindestens heute bleiben und dann ... sehen wir weiter.", meinte er grinsend und Mary setzte sich ganz hinten auf einen freien Stuhl.
"Wie geht es im Ministerium voran?", fragte Voldemort in die Runde.
"Ausgezeichnet. Der Zaubereiminister ist tot und das Ministerium ist fast vollständig in unseren Händen.", erklärte Malfoy mit zittriger Stimme.
"Was heißt "fast"?", erwiederte Voldemort mit rasiermesserscharfen Stimme.
"Nunja, es ist, .. es sind ...", Malfoy kam vor Angst ins Stottern.
"Es sind noch einige Auroren auf der "anderen" Seite. Sie weigern sich, sich euch anzuschließen und wir konnten sie bis jetzt noch nicht vernichten.", antwortete McNab bestimmt.
"Dann findet sie und zwar schnell! Jeder einzelne von ihnen könnte uns gefährlich werden!", schrie Voldemort zornig.
Alle rutschten jetzt nervös auf ihren Stühlen hin und her.
Die Tür ging auf und Snape kam herein. Mary konnte es nicht fassen, er war also wirklich wie alle munkelten ein Todesser!
"Ah Severus, wir alle haben schon auf dich gewartet! Wir fürchteten schon, du hättest dich verlaufen.", rief Voldemort ironisch.
"Verzeiht, my Lord, aber es gab diversen Komplikationen auf meinem Weg hierher.", erwiederte Snape kühl und ruhig.
Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und starrte Mary an, als er sie entdeckte.
"Du hast unseren Gast wohl schon gesichtet. Stell dir vor, Mary Jones möchte sich und anschließen! Ist das nicht wunderbar? Sie hat im Gegensatz zu all den anderen da draußen erkannt, wer am Ende gewinnen wird.", meinte Voldemort triumphal.
"Aber Herr, sie ist noch nicht einmal volljährig.", entgegnete Snape.
"Nun, Draco war es vor einem Jahr auch noch nicht und dennoch war er hier. Wenn du dich nun bitte setzen würdest." Er tat es.
"Hört zu, es gibt wohl einige unter euch, die unseren lieben Mary nicht vertrauen. Daher habe ich einen besonderen Auftrag für sie, mit dem sie uns ihr Vertrauen zeigen wird.", verkündete Voldemort laut.
Mary war ein wenig mulmig zumute, das gab sie zu.
"Allerdings müssen mir dabei nicht zwanzig neugiere Gefolgsleute zuhören. Mary, Severus, folgt mir.", befahl Voldemort und sowohl Mary als auch Snap gehorchten.
Sie gingen in einen Nebenraum, dessen Tür Voldemort mit einem Zauber belegte, sodass sie gut verschlossen war und kein anderer mithören konnte.
"Mary, ich möchte, dass du in ein paar Wochen, wenn ich es dir sage nach Hogwarts fährst und mir jemanden mitbringst. Eine Lehrerin für Muggelkunde.", das letzte sagte er sehr angewidert. "Bring sie her. Und du Severus, da du neuer Schulleiter bist, verlange ich, dass du Mary gewähren lässt. Damit meine ich, dass du sie nicht unnötig strafst oder sonst irgendetwas, dass sie aufhalten könnte. Lass sie ihren Auftrag erfüllen.", verlangte Voldemort.
"Sehr wohl, Herr.", antwortete Snape kühl.
"Gut. Dann werden wir ja sehen, ob ich dir vertrauen kann oder nicht.", meinte Voldemort lächelnd und drehte sich um, um den Raum zu verlassen.
Plötzlich packte Snape sie am Arm und drückte sie an die Wand.
"Sind Sie sich eigentlich bewusst, auf was Sie sich hier einlassen? Was glauben Sie, dass er mit der Lehrerin tun wird, wenn sie erst einmal hier ist? Tee trinken sicher nicht.
Möchten Sie wirklich Schuld an dem Tod einer unschuldigen Hexe sein? Ich würde es mir zweimal überlegen.", sagte Snape scharf.
"Gut, dass sie es sich nicht überlegen müssen. Ich habe meine Entscheidung gefällt, also lassen Sie mich los!", erwiederte Mary wütend.
"Jetzt ist es Ihnen vielleicht egal, aber spätestens dann, wenn sie sich gerächt haben, werden sie ihr Vergehen noch sehr bereuen. Außerdem werden Sie so oder so feststellen müssen, dass es hier anders als auf Hogwarts oder bei Ihnen zu Hause zugeht und ich, werde Ihnen diesesmal nicht helfen.", entgegnete Snape, bevor er sie losließ und ebenfalls wieder hinüber ging.
Mary wusste, dass er Recht hatte, aber wenn sie jetzt aufgab, würde sie sich nie richtig rächen können.
So ging auch sie zurück in den anderen Raum, in dem nun wieder reges Treiben statt Stille herrschte. Snape und Voldemort waren verschwunden. Auch Bellatrix und ein paar andere Todesser waren weg. Ein paar jedoch blieben dort.
"Endlich haben wir n'bischen Zeit für uns, was?", sagte Avery und kam wieder zu ihr.
"Das glaube ich kaum.", erwiederte Mary kühl.
Avery gab trotzdem nicht auf und ging erneut nah an sie heran. Marys Wut deswegen stieg. Sie war drauf und dran es ihm jetzt schon heimzuzahlen.
Bevor es so weit kam, schritt erneut Malfoy ein.
"Avery, wirst du nicht langsam müde, es zu versuchen? Sieh' es ein, sie möchte dich nicht."
"Pah, aber dich möchte sie oder was?", entgegnete Avery.
"War das ernsthaft eine Frage?", fragte Malfoy ironisch.
Mary wusste nicht wieso, aber in diesem Fall, war ihr Malfoy der eindeutig sympathischere von beiden.
"Bitte Mary, möchtest du einen Drink? Wir haben alles hier. Folge mir." Aus unerklärlichen Gründen, tat es Mary und folgte ihm. Vielleicht war es das Spiel mit der Angst und dem Risiko, vielleicht auch nur Naivität, aber sie folge ihm!
"Nun, mir kannst du es sagen. Warum bist du hier? Warum hast du deine Meinung geändert?", fragte Malfoy während er ihr ein Glas Wein einschenkte.
"Weil ich es mir nunmal anders überlegt habe. Ist das so unbegreiflich für Sie, Mr. Malfoy?"
Er lachte leise und reichte ihr das Glas.
"Ganz und gar nicht. Ich freue mich sehr darüber. Wer weiß, was sich aus dieser Entscheidung noch alles entwickeln könnte?", sagte er und stieß mit ihr an.
"Auf deine brilliante Entscheidung."
Mary nahm einen Schluck. Der Wein war sehr trocken und süß. Nicht unbedingt ihr Geschmack, aber darauf achtete sie gar nicht. Sie starrte in die Augen von Mr. Malfoy und ohne wirklich darüber nachzudenken, stellte sie ihr Glas ab, schlang die Arme um Malfoy und küsste ihn.
Er war deutlich überrascht, erwiederte den Kuss aber natürlich sofort.
Mary wusste nicht was sie tat, immer wieder sah und hörte sie George, Remus, Mrs. Weasley, ihre Mom und alle anderen vor sich, doch sie schaltete ihr Gehirn vollkommen ab. Sie ließ sich einfach darauf ein. Ihr Magen zog sich zusammen, da sie wusste wie falsch es war, aber so würden ihr die Todesser noch mehr gauben und vertrauen.
Malfoy zog sie zu dem leerstehenden Sofa und setzte sich. Mary setzte sich auf seinen Schoß. Was war nur mit ihr los? Davor hatte sie sich immer gefürchtet und jetzt?
Auf dem Sofa küssten sie sich noch weiter. Alle anderen Todesser starrten sie entweder finster lächelnd oder (so wie Avery) eifersüchtig an. Draco, der ebenfalls noch da war, wendete sich enttäuscht und angewidert ab. Sein Vater war es, der das Mädchen küsste, das Draco auch schon geküsst hatte. Eine furchtbare Vorstellung. Draco drehte sich um. Sein Vater zerstörte seine Familie und brachte sie auseinander. Etwas, das Draco ihm nie verzeihen würde.
Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, schaltete sich Marys Gehirn wieder ein und sie erstarrte.
Was um alles in der Welt, tat sie da?, fragte sie sich geschockt. Malfoy grinste sie hämisch an.
"Es ist schon sehr spät, ich fürchte ich muss nun gehen. Aber keine Sorge, morgen ist ein weiterer Tag.", flüsterte er begierig in ihr Ohr. Mary nickte und stand sofort auf.
Sie stand noch immer leicht unter Schock, da sie nicht begreifen konnte, was sie gerade getan hatte.
Bevor Malfoy mit seinem Sohn apparierte, küsste er sie noch einmal. Diesesmal erwiederte sie den Kuss nicht, aber Malfoy lächelte sie dennoch an. Als auch er weg war, war Mary noch immer verwirrt. Sie beschloss, auch wenn es noch mehr Schmerz bringen würde, in ihr ehemaliges zu Hause das Appartement in London zu fliegen. Und sie tat es auch. Sie verriegelte die Tür mit mehreren Zaubern und ließ sich dann auf die Couch nieder. Ihr schwirrten tausende Gedanken im Kopf und bevor sie sich versah, kamen ihr erneut die Tränen. Alles was bisher passierte war einfach nur schrecklich! Der Tod ihrer Mutter, von dem man im Appartement noch nichts spürte, da alles noch so da lag wie ihre Mutter es verlassen hatte, Die Streitereien mit Remus und natürlich George, dass sie George vermutlich sogar verlieren würde und schließlich die Erlebnisse bei den Todessern. Das alles veranlassten Mary zum verzweifeln. Sie war kraftlos, machtlos und willenlos. Es war noch immer dunkel draußen, aber es begann bereits zu dämmern. Still weinte sie vor sich hin und zum ersten mal seit dem tragischen Ereignis, hatte Mary Angst. Wirkliche Angst vor Voldemort, seinem Auftrag an sie und den anderen Todessern, da sie nicht wusste, wie weit sie noch gehen würde, für die Rache an ihrer Mutter.


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