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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Aufregungen

von TatzeMoonyKrone

Bis zum Abend geschah nichts ungewöhnliches. Alte Runen stellte sich nur als ein äußerst interessantes Fach heraus.
Als sie gerade zum Abendessen gingen, konnte sich Hermine nicht mehr zurückhalten: "Was hat Snape denn jetzt gesagt?"
"Naja, er meinte, dass dieses "Verhalten" bei Malfoy öfter vorkommt und er versucht dieses zu stoppen. Deswegen wird er mir dabei helfen oder besser gesagt hat er mir geholfen.", erklärte Mary.
"Dir helfen? Und das freiwillig? Also, sei mir nicht böse, Mary, aber erstens du bist eine Gryffindor und zweitens würde Snape nie einem nicht-Slytherin freiwillig helfen!", bemerkte Hermine misstrauisch.
"Ach komm schon Hermine, warum sollte er da keine Ausnahme machen? Er tut es schließlich nur um Malfoy eins auszuwischen und nicht wegen mir.", stellte Mary richtig.
"Wenn du meinst, ... ich rate dir aber trotzdem skeptisch zu bleiben. Er könnte es auch auf etwas anderes abgesehen haben. Vielleicht eine Falle-", sagte Hermine nachdenklich.
"Du glaubst doch nicht, dass Snape so ist wie Draco! Er würde mir doch mit der Nummer niemals eine Falle stellen.", erwiederte Mary kopfschüttelnd.
"Ich wäre mir da nicht so sicher. Aber, .. wir werden sehen. Mach auf jeden Fall nichts unüberlegtes!", mahnte Hermine.
"Okey, das verspreche ich dir.", antwortete Mary lachend.
Als sie jedoch an der Halle ankamen, verging es ihr. George stand ernst und wütend an einem der Fenster und starrte nach draußen. Sie musste es ihm jetzt sagen, ansonsten würde sie ihn verlieren und das mochte sie sich noch nicht einmal vorstellen.
"Hey, ich hab's mir anders überlegt. Ich esse heute nichts. George ist jetzt wichtiger. Wir sehen uns später."
Hermine nickte und ging in die Halle, während Mary langsam auf George zuging.
"Hast du jetzt endlich Zeit ?", fragte er genervt und starrte ihr dabei direkt in die Augen.
"Ja. Komm einfach mit, ich erzähle es dir oben im Gemeinschaftsraum. Es sei denn, du hast Hunger.", meinte Mary schwach lächelnd. Nun konnte man auch bei George wieder ein leichtes Lächeln erkennen.
Beide gingen nach oben und setzten sich vor das Feuer.
"Also? Ich höre. Was hast du mit Dracos Vater zu tun?"
"Eigentlich direkt gar nichts, nur ..", begann Mary, wusste jedoch nicht wie sie weitererzählen sollte.
"Nur was?", erwiederte George ungeduldig.
"Er hat mich bedrängt, zweimal. Er .. wollte was von mir. Also, .. er wollte mich küssen.", so brachte Mary es auf den Punkt, bereute es jedoch gleich wieder, da sie nicht wusste, ob der direkte Weg das beste war für George.
"Moment, moment! Nur damit ich alles richtig verstehe. Dieser Mistkerl wollte sich an dich ranschmeißen und hat das auch getan!?", fragte George jetzt entsetzt und wütend zugleich. Mary nickte, die Angst und Scham schnürten ihr die Kehle zu.
"Okey, das reicht! ICH WERDE DIESEN VERDAMMTEN MISTKERL FERTIG MACHEN! WAS GLAUBT DER EIGENTLICH?", schrie George und sprang auf. Er ging Richtung Ausgang und wollte das was er schrie wohl schon in Tat umsetzen, als Mary ihn zurückhielt. Sie hielt seinen Arm fest.
"Bitte George, tu es nicht!", flehte sie.
"WAS? WIESO NICHT? MARY ER HAT-"
"Ich weiß was er getan hat und es ist schrecklich! Aber ich möchte nicht, dass er dir etwas antut! Trotzdem er ein Mistkerl ist, ist er auch immernoch ein Todesser, vergiss' das nicht! Ich würde es mir niemals verzeihen, wenn er dir wegen mir etwas antun würde!", sagte Mary und starrte ihm flehend in die Augen. George blieb noch einen Moment wütend stehen und schaute zu Boden.
"Bitte, George! Tu es nicht!"
"Wieso nicht?", fragte er schon etwas ruhiger.
"Weil ich dich über alles liebe und dich nicht verlieren möchte!", antwortete Mary.
Da entspannten sich seine Gesichtszüge und er ging wieder auf sie zu. Beide umarmten sich und dann nach einer gefühlten Ewigkeit küssten sich wieder.
"Danke", flüsterte sie. Als Antwort gab er ihr einen Kuss auf den Kopf. Sie lächelte.
"Trotzdem können wir das nicht auf uns sitzen lassen, das weist du hoffentlich!", meinte er.
"Ja, wir werden es ihm heimzahlen .. irgendwann. Nur nicht heute.", antwortete Mary und genoss seine Nähe.
"Warum hast du mir das nicht schon früher gesagt?"
"Weil ich Angst davor hatte und mich zudem noch unendlich dafür geschämt habe. Du weist nicht, wie dreckig man sich nach soetwas fühlt.", sagte Mary kleinlaut.
"Okey hör' zu. Ich verspreche dir nicht gleich heute oder morgen nach dem Dreckskerl zu suchen und es ihm heimzuzahlen, wenn du mir versprichst, mir soetwas zukünftig gleich zu erzählen. Einverstanden?", fragte er.
"Okey, versprochen.", antwortete sie lächelnd.
"Ich hab' dich vermisst.", ergänzte Mary.
"Ich dich auch und ich bin so froh, dass du mir endlich die Wahrheit gesagt hast.", erwiederte er sichtlich erleichtert.
So genossen beide noch die ungestörte Zweisamkeit, bis schließlich die anderen nach und nach vom Abendessen hereinkamen. Hermine und Ginny lächelten ihr zu, als sie ebenfalls den Gemeinschaftsraum betraten. Mary und George hatten sich mittlerweile wieder hingesetzt. Er legte beide Arme um sie und beide tauschten sich wieder über alles mögliche aus. Den ganzen Abend saßen sie beide noch zusammen, redeten, lachten und küssten sich und das erste mal seit langer Zeit konnte sie sich von all den Problemen und schlimmen Dingen die passiert sind lösen und einfach nur die Zeit genießen. Als es kurz vor Mitternacht war verabschiedeten sich beide voneinander und gingen in ihre jeweiligen Schlafsäle. Mary hatte das Gefühl noch immer auf Wolke 7 zu schweben. Lächelnd betrat sie den Schlafsaal und bemerkte, dass Hermine und Ginny noch wach waren.
"Und? Alles wieder gut bei euch?", fragte Ginny ungeduldig.
"Ja, zum Glück.", meinte Mary lächelnd.
"Ach, das war doch zu erwarten, so verschossen wie mein Bruder in dich ist."
"Naja, da wäre ich mir nicht so sicher. So einfach war es nämlich nicht. Aber jetzt ist alles wieder ins Reine gebracht worden."
"Na dann. Besser gehts ja gar nicht.", erwiederte Hermine und lächelte ebenfalls.
Daraufhin machte sich Mary bettfertig und legte sich in ihr Bett. Es dauerte nicht lang und sie schlief wie ein Stein.

Die nächsten zwei Wochen geschah nichts neues. Umbridge bestrafte alle immer wieder für die unnötigsten Dinge und es gab kaum mehr jemanden, der nicht mit einer verletzten Hand herumlief. Mit George verbrachte Mary wieder mehr Zeit (so gut es wegen Umbirdge eben ging). Alles in allem verging die Zeit nur sehr mühsam. Jeden Tag standen kleinere Prüfungen als Vorbereitung für die ZAG Prüfungen an und jede Freude die man zumindestens hin und wieder am Unterricht hatte, wurde einem durch Umbridge genommen. Als dann nach einer weiteren Wochen die tatsächlichen ZAG Prüfungen anstanden waren alle aufgeregt und unmotiviert zugleich. Umbridge würde die Tests so streng und unfair bewerten, dass kaum einer eine Chance hatte sie zu bestehen. Am Morgen dieses Tages bekamen weder Mary noch die anderen auch nur einen Bissen hinunter.
"Das wird die reine Folter! Schlimmer noch als ihr Nachsitzen!", meinte Ron unmotiviert. Alle (außer Hermine natürlich) nickten zustimmend.
"Ich glaube nicht, dass es so schlimm wird! Mal im Ernst, ihr alle, außer vielleicht Ron, habt doch gelernt! Da kann nichts schief gehen.", sagte Hermine aufmunternd. Aber richtig überzeugt war davon keiner.
Letztlich half alles nichts und sie gingen in ihre Säle um ihr Schreibzeug zu holen. Als sie wieder unten in der Halle ankamen waren die langen Tische verschwunden und viele kleine Einzeltische standen samt Stuhl dort. Auf jedem Tisch lag ein Bearbeitungsbogen mit dem jeweiligen Namen des Schülers bzw. der Schülerin darauf, damit jeder wusste wo er zu sitzen hatte. Widerwillig setzten sie sich. Umbridge, die vorne stand, lächelte voller Genugtuung wie sie es immer tat. Als alle saßen ergriff sie das Wort.
"Nun denn liebe Schüler. Sie alle haben exakt 140 Minuten Zeit um alle Aufgaben der ZAG-Prüfung zu bearbeiten.
Fangen Sie nun an.", frohlockte sie und alle fingen sofort an zu schreiben.
Mary las sich die erste Aufgabe durch und kam schon ins Schwitzen. Wann hatten sie das bitte gemacht? Verzweifelt ließ sie ihren Blick durch die Halle schweifen. Hermine schrieb wie erwartet schon, Ron sah genauso verzweifelt aus wie sie und auch Harry schien erst noch überlegen zu müssen. Naja, so schwer kann es doch nicht sein, ganz ruhig. So versuchte sie sich zu beruhigen.
Also, eigentlich müsste es doch-
WUMMMS!
Ein lautes Geräusch ließ sie und alle anderen hochschrecken. Alle drehten sich in Richtung Tür um, allerdings war nicht zu sehen. So versuchten sich alle wieder zu konzentrieren, aber dann.
WUMMMS!
Da war es schon wieder. Auch Umbridge schien nun Notiz davon genommen zu haben und ging in Richtung Tür.
WUMMMS!
Niemand, nicht einmal mehr Hermine schrieb. Alle starrten zur Tür. Umbridge öffnete sie und ging hinaus.
Nichts. Sie war kurz davor sich wieder umzudrehen, als plötzlich das Geräusch von Besen immer lauter wurde. Mary starrte verwundert zu Hermine. In diesem Moment hörte man lautes Gelächter und Fred und George flogen beide auf ihren Besen in die Halle, ließen alle Tests herumfliegen, sodass sie nur noch Fetzen waren und verstreuten überall ihre Feuerwerkskörper. Alle fingen an zu jubeln. Mary hatte noch gar nicht richtig verstanden, was die beiden eigentlich getan hatten, als sie schon nach draußen flogen. Alle neu aufgehängten Regeln fielen zu Boden. Die ganze Horde folgte den Beiden nach draußen. Auch Hermine die zuerst eher empört als erfreut aussah, lachte nun und feuerte die beiden an. Auch draußen gab es noch ein riesiges Feuerwerk, als Mary plötzlich merkte, dass Hermine, die gerade noch hinter ihr stand plötzlich nicht mehr da war.
Sie sah, dass sie bei Harry kniete, der anscheinend irgendwie gefallen war. Sofort rannte sie zu ihr.
"Hermine, was ist los?", rief Mary aufgeregt.
"Harry hatte eine Vision. Du weist schon wer hat Sirius.", sagte sie kleinlaut und Mary wurde schlagartig klar, was dies beudeutete.


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