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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Richtigstellen.

von TatzeMoonyKrone

Als Mary alles erzählt hatte, herrschte für eine ganze Weile Stille im Saal.
"Mary, es tut mir so leid! Ich hätte mir schneller etwas ausdenken müssen!", meinte Hermine schuldbewusst.
"Nein, du konntest nichts tun. Ich hoffe einfach nur, dass Remus bald antwortet.", erwiederte Mary nachdenklich.
"Bestimmt. Wenn er deinen Brief liest, wird er sich sicher Sorgen machen und sofort mit dir reden wollen.", ermutigte sie Hermine.
"Ja, vielleicht hast du Recht."
Nach diesem Gespräch, machte sich Mary bettfertig und legte sich dann in ihr Bett. Trotz der Aufregung, spürte sie, wie müde sie war und schlief schnell ein.
Am nächsten Morgen, als sie gerade aus dem Bad kam, sah sie am Fenster Hermines Eule.
Sofort rannte sie dorthin, holte die Eule herein gab ihr einen Eulenkeks und etwas zu trinken um dann den Brief zu lesen.
Mary,
ich komme so bald wie nur möglich nach Hogwarts. Wahrscheinlich schon heute oder morgen. Bis dahin halte bitte durch, ich tue mein bestes.
Remus

"Und?", fragte Hermine die gerade ihre Bücher einpackte.
"Er kommt heute oder morgen.", antwortete Mary und war sehr froh darüber.
"Haben wir heute Zaubertränke?", fragte Mary plötzlich und spürte wie sich ihr Puls wieder beschleunigte.
"Ja, wieso?", fragte Hermine, doch der Blick von Mary ließ ihr das Gespräch und Ereignis von gestern wieder ins Gedächtnis rufen.
"Achso .. na komm schon Mary, er ist sicher nicht nachtragend und er hat dir geholfen, also.", meinte sie daraufhin gelassen.
"Ich werde mich bei ihm bedanken.", erwiederte Mary.
"Gute Idee. Vielleicht sagt er dir ja, was Malfoy dann noch gesagt hat.", sagte Hermine vorsichtig.
"Naja, mal sehen."
Als sie dann unten bei Frühstücken waren, fiel Mary George wieder ein. Er war stinksauer.
"Mary! Wenn du mir jetzt nicht auf der Stelle sagst was los ist, flippe ich noch völlig aus! Du versprichst immer und immer wieder es mir zu sagen und dann, kommt wieder irgendwas viel wichtigeres dazwischen!", sagte er wütend und versetzte Mary damit einen Stich ins Herz.
"Ich weiß, tut mir leid. Nur ich muss zuerst mit Remus darüber sprechen und dann kann ich es dir sagen."
"Und wann sagst du es ihm?", fragte George ungeduldig.
"Heute oder morgen, je nachdem wann er kommt."
"Na schön. Aber wenn du mir nicht spätestens morgen Abend die ganze Geschichte erzählst, werde ich wirklich richtig wütend.", meinte er ernst und Mary nickte bedrückt. Sie wollte keinen Keil zwischen sich treiben, aber sie musste zuerst mit Remus über den Vorfall sprechen um zu sehen, was er dazu sagt.
George drehte sich um und ging wieder hinüber zu Fred.
"War das nicht ein wenig hart?", sagte Fred so laut, dass Mary es auch noch hören konnte. Die Antwort von George jedoch nicht.
Überall hingen jetzt sowieso neue Regeln von Umbridge. Mädchen durften sich Jungs nur mit 10cm Abstand nähern, keine Weasley Produkte mehr und noch mehr solchen Schwachsinn.
"Mary, schau! Remus ist da!", sagt Hermine.
Tatsächlich stand er im Eingang der Großen Halle. Sofort lief Mary auf ihn zu und umarmte ihn. Es tat so gut wieder in solch' liebevollen und vertrauten Armen zu sein.
"Hallo Mary! Ich bin so schnell gekommen wie es nur ging.", meinte Remus und ging mir Mary nach draußen in den Schlosspark.
"Also, was ist los? Ist wieder etwas mit Umbridge?", fragte Remus vorsichtig. Mary schüttelte den Kopf.
Sie wusste einfach nicht wie sie anfangen sollte.
"Es geht um etwas ganz anderes."
"Aber es muss etwas schlimmes sein, deinem Brief nach zur Folge."
"Ja, ist es."
Mary ließ sich auf die Bank am See nieder und Remus setzte sich neben sie. Er legte einen Arm um ihre Schultern.
"Du kannst mir alles sagen, Mary. Wirklich!", erwiederte er aufmunternd.
"Es hat etwas mit Lucius Malfoy zu tun.", begann Mary vorsichtig, ehe sie merkte, dass ihre Stimme immer leiser wurde. Ihre Hände fingen wieder leicht an zu zittern.
"Mit Lucius Malfoy? Was hat er getan?", fragte Remus scharf.
"Er hat mich bedrängt. Zweimal. Wenn Professor Snape nicht dagewesen wäre, dann .. -", Mary verstummte. Zu groß war die Scham vor dem Rest des Satzes.
"Wie bedrängt, mit seinem Zauberstab?", hakte Remus nach und schaute Mary nun in die Augen.
"Auch, aber eher mit .. naja sich selbst. Er sagte ich sei sehr begehrenswert in seinen Augen und naja, .. wollte mir eben sehr nahe kommen.", meinte Mary angewidert.
Jetzt erst schien Remus richtig zu verstehen.
"Das glaube ich einfach nicht! Das werden wir ihm heimzahlen, darauf kannst du dich verlassen!", erklärte Remus wütend.
"Mary, du musst mir alles ganz genau erzählen!"
Sie nickte und begann von den zwei Begegnungen zu erzählen, wie sie bedrängt wurde, wie Malfoy sogar anfing ihren Hals zu küssen und natürlich davon wie Snape ihr geholfen hatte. Als sie alles erzählt hatte, herrschte wie erwartet erst einmal Stille.
"Mary, du hättest mir das gleich sagen müssen, das weist du!" Sie nickte erneut und merkte erst jetzt, wie ihr ein paar heiße Tränen der Scham über das Gesicht liefen.
"Scht, ist schon gut. Er wird sowas nicht nochmal tun können, das verspreche ich dir.", meinte Remus und nahm sie erneut in den Arm. Mary hatte ganz vergessen wie spät es schon war und geriet in Panik, weil sie gerade die erste Stunde verpasste.
"Oh nein! Ich habe die erste Stunde verpasst!", rief sie panisch.
"Ja, ich weiß, aber ich bin sicher Dumble-"
"Dumbledore ist nicht mehr hier, weist du das denn nicht?"
"Was, wo sollte er denn sein?"
"Umbridge hat ihn rausgeworfen, eigentlich hätte er nach Askaban gehen sollen. Das stand doch sicher auch im Tagespropheten!"
"Den habe ich heute noch nicht gelesen. .. Aber wieso?"
"Sie hat unser geheimes Treffen entdeckt. Wir haben einen eigenen geheimen Kurs gegründet. Harry war unser Lehrer und wir haben uns "Dumbledores Armee" genannt. Umbridge hat uns entdeckt und dachte Dumbledore wollte mit seiner "Armee" das Ministerium stürzen. Harry wollte es aufklären, aber Prof. Dumbledore hat ihn unterbrochen und die ganze Schuld auf sich genommen. Dann kurz bevor er festgenommen werden sollte, ist er mit seinen Phönix geflohen. So hat es uns Harry erzählt. Er war dabei.", erklärte Mary bedrückt.
"Aber, - .. Dann ist jetzt Umbridge Schulleiterin?", fragte Remus entsetzt.
Mary nickte. "Sie hat nun die volle Macht über uns alle."
"Das ist purer Wahnsinn!", sagte Remus entgeistert.
"Aber mach dir keine Sorgen, ich, .. wir sind an ihre Strafen mittlerweile gewöhnt. So grausam sie auch sind.", ergänzte Mary kleinlaut.
"Oh Mary, das tut mir unendlich leid. Zumal ich absolut hilflos bin, jetzt wo Umbridge Schulleiterin ist."
"Ach komm Remus, sei nicht albern. Du kannst nichts dafür. Ich werde das schon schaffen."
Remus lächelte schwach und drückte sie.
"Ich weiß und trotz allem, bin ich so stolz auf dich, wie gut mit alle dem umgehst. Du kommst wahrlich nach deinem Vater.", meinte Remus immernoch lächelnd. Mary lächelte zurück.
"Ich, .. geh' dann mal rein. Sonst bekomm ich gleich die doppelte Strafe.", entgegnete Mary genervt.
"Warte, ich rede mit Umbridge, vielleicht hilft e-"
"Nein Remus, bitte tu' es nicht. Es würde nichts ändern, sondern eher dich noch zusätzlich in Gefahr bringen! Du weißt mit was sie mir am Anfang des Jahres gedroht hat."
"Aber ich möchte auch nicht, dass du noch zusätzlicher Gefahr ausgesetzt wirst."
"Das ist lieb von dir, aber ich möchte es so. Geh' nicht hin, ich bekomm' das schon hin.", erklärte Mary bestimmt.
Remus nickte. "Na gut, aber wenn irgendetwas sein sollte, lass' es mich wissen."
"Mach ich." Beide drückten sich noch einmal, bis sie sich schließlich verabschiedeten und Mary zurück in den Unterricht ging.
Natürlich hatte der Unterricht bei Prof. Snape schon begonnen, weshalb sie alle argwöhnisch anstarrten, als Mary herein kam. Prof. Snape schaute sie kühl an.
"Nun, Miss Jones, können Sie sich hier nach über einem Jahr noch immer nicht zurechtfinden? Sie haben sich wohl verlaufen, anders wäre Ihr Zuspätkommen nicht zu erklären.", meinte er höhnisch.
"Nein, Professor. Ich, ... musste ein wichtiges Gespräch führen."
"Soso, ein wichtiges Gespräch. Mit unserer Schulleiterin nehme ich an?"
"Nein, mit meinem Paten."
"Achso, nun denn. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Alle anderen haben bereits mit dem heutigen Trank begonnen für Sie wird es keine extra Zeit geben, das heißt Sie haben noch genau 24 Minuten Zeit um die Zutaten, die auf der Tafel stehen, richtig zu mischen. Viel Glück.", erwiederte Prof. Snape schnippisch.
Widerwillig und hektisch zugleich, versuchte Mary den Trank zu brauen. Natürlich ohne Erfolg.
Am Ende der Stunde wollte Mary Prof. Snape unbedingt noch einmal über Mr. Malfoy ansprechen. So wartete sie darauf das alle anderen den Kerker verlassen würden um dann zum Pult gehen zu können.
Vorne angekommen nahm Prof. Snape zunächst keine Notitz von ihr.
"Was kann ich für Sie tun?", meinte er abwesend, da er noch in die Benotung vertieft war wie sie jetzt sah.
"Sir, ich ... wieso haben Sie mir erneut geholfen?"
"Hätte ich etwa nicht sollen? Das tut mir leid."
"Nein, nein! So war das nicht gemeint, ich wollte einfach nur wissen wieso."
"Nunja, Sie sollten wissen, dass Lucius Malfoy immer wieder gerne Spaß mit Frauen oder sollte ich besser sagen Mädchen Ihres Alters hat. Er schmückt sich gerne mit Ihnen in der Öffentlichkeit, sofern seine Frau nicht dabei ist, verständlicherweise. Ich persönlich halte dieses Verhalten für äußerst unangemessen, vorallem wenn diese "Zuneigung" nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Daher versuche ich es einzudämmen. Deswegen habe ich Ihnen geholfen, zufrieden?"
"Ja, Professor. .. Danke und verzeihen Sie, wenn ich unhöflich Ihnen gegenüber erschien."
Professor Snape nickte nur und vertiefte sich wieder in seine Arbeiten. Mary drehte sich um und wollte gerade den Kerker verlassen, als Prof. Snape sie doch noch zurückhielt.
"Und Miss Jones!"
"Ja?", fragte Mary und drehte sich um.
"Wenn er Sie noch einmal belästigen sollte, so schicken Sie ihn zu mir oder sagen Sie mir bescheid, ich kümmere mich so gut es geht um dieses "Problem"".
Lächelnd und dankend nickte Mary und verschwand.


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