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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Erleichterung

von TatzeMoonyKrone

Dumbledore schob Filch aus der Tür, schloss sie und kehrte an seinen Schreibtisch zurück.
"Nun, ich muss dir nicht sagen, dass sich alle riesige Sorgen um dich machen und gemacht haben.", sagte er freundlich.
"Damit meine ich natürlich auch mich.", ergänzte er.
"Wir dachten alle, dass dich Todesser gefunden haben und wir dich vermutlich nicht mehr wieder sehen werden."
Mary nickte, ihr schlechtes Gewissen schnürrte ihr die Kehle zu.
"Du siehst nicht gut aus, hast du überhaupt etwas gegessen?", fragte Dumbledore besorgt. Es stimmte, sie war schmäler geworden, sowohl im Gesicht als auch überhaupt am Körper.
"Ja, .. nicht viel, aber genug um hier zu sein.", antwortete Mary und vermied es direkt in Dumbledores Augen zu sehen.
Stille. Nur das Feuer knisterte angenehm.
"Was ist passiert, Mary?"
So direkt gefragt zu werden, war Mary unangenehm. Dumbledore erwartete jetzt vermutlich wilde Entführungsgeschichten und dabei war sie einfach nur zu feige, sich ihren Problemen zu stellen.
"Um ehrlich zu sein ...-", setzte Mary an, verstummte jedoch schnell wieder.
"Du brauchst keine Angst davor zu haben verurteilt zu werden. Ich höre einfach nur zu.", meinte Dumbledore.
"Ich war einfach nur feige. Ich habe mir erhofft meine Probleme zu lösen, indem ich vor ihnen fliehe und wollte raus, niemanden sehen. Nur, dass ich es wohl zu sehr auf die Spitze getrieben hab'.", erklärte Mary ehrlich und schuldbewusst und starrte nun zum ersten mal wirklich in seine Augen.
Er nickte leicht.
"Es ist keine Schande vor Problemen und schwierigen Situationen davonzulaufen, im Gegenteil: Es ist natürlich! Wichtig ist nur einzusehen, dass es keine Lösung ist und zurückzukehren. Genau das hast du jetzt getan, daher gibt es weder für mich noch für sonst irgendjemanden einen Grund dich zu verurteilen.", sagte Dumbledore ruhig.
"Ich danke Ihnen, dass Sie es so sehen.", meinte Mary und lächelte leicht.
"Aber ... bekomme ich jetzt Ärger, weil ich gestern nicht in der Schule war?", fragte Mary unsicher.
"Nun, du warst in einer schwierigen Lebensphasen, von daher, sehe ich keinen Grund dich zu bestrafen.", antwortete Dumbledore und zwinkerte ihr zu.
"Ich würde dir vorschlagen in der Mittagspause auf die anderen zu stoßen und dann deinem Stundenplan zu folgen. Ich informiere deine Hauslehrerin noch.", sagte Dumbledore.
Mary lächelte und ging hinaus. Als erstes ging sie auf ihr Zimmer und legte sich dort auf ihr Bett. es war soo bequem, soo bequem ... Schließlich schief sie ein.
"MARY!", schrie eine helle Stimme und ehe Mary erkennen konnte wer es war, befand sie sich auch schon in den Armen von Hermine.
"Ich glaubs nicht! DU bist hier! Wo warst du? Wir haben uns solche Sorgen gemacht! Geht es dir gut? Du siehst ziemlich dünn aus, komm sag schon!" Hermine redete so schnell, dass Mary Mühe hatte ihr zu folgen.
"Ganz ruhig Hermine! Mir geht es gut, ich war einfach für ein paar Tage verhindert, aber es ist nichts schlimmes passiert.", antwortete Mary und lächelte Hermine an.
"Wie verhindert?", bohrte Hermine weiter.
"Naja, es wurde mir einfach alles zu viel... ich wollte einfach raus an die Luft und allein sein."
"Das hättest du uns doch sagen können! Meine Güte, alle hatten unendlich große Angst um dich!"
"Ich weis, tut mir leid.", entschuldigte sich Mary.
"Jetzt bist du ja wieder da. Das wird alle so freuen, besonders George! Er hat sich extrem große Sorgen um dich gemacht.", erzählte Hermine weiter.
"Komm, wir gehen jetzt was essen.", meinte Hermine.
"Ist etwa schon Mittagspause?", fragte Mary erstaunt, die durch ihr kurzes Schläfchen die Zeit völlig aus den Augen verloren hatte.
"Ja! Weshalb glaubst du, wäre ich sonst hier?", lachte Hermine und ging mit Mary zusammen hinunter in die große Halle. Schon bevor sie an der Halle ankamen, lief George auf sie zu. Mary wünschte sich in diesem Moment einfach Luft zu sein, vergeblich.
"Mary! Endlich! Geht es dir gut? Wo warst du? Es tut mir echt leid, ich-", fing er an, wurde jedoch von mary untebrochen.
"Was tut dir leid?", fragte diese erstaunt.
"Du bist wegen mir abgehauen!", meinte er schuldbewusst.
"Was? Nein, George. Es war nicht wegen dir, sondern wegen allem was in letzter Zeit passiert ist. Deine Schuld ist es sicher nicht, sondern nur meine! Ich war feige und bin vor meinen Problemen davongelaufen anstatt sie zu lösen. Das alles hatte nichts mit dir zu tun!", beruhigte sie ihn.
"Aber wo warst du? Du siehst, mit verlaub, schrecklich aus!", sagte er und Mary musste lachen, da sich das wieder nach dem George anhörte, den sie kannte und liebte.
"Hier und da. Es ist eine längere Geschichte.", erwiderte Mary und lächelte leicht.
"Dann würde ich sie gerne hören."
"Später ... ich muss jetzt erstmal etwas essen.", meinte Mary, deren Magen schon stark rebellierte. George lachte und nickte zustimmend. "Ich seh' dich dann später .. dann aber sicher.", sagte George mit Nachdruck. "Okey, bis dann."
Nachdem sie die Halle daraufhin betrat, wurde sie von allen anderen überrascht beäugt. Mary entging es auch nicht, dass alle anfingen über sie zu tuscheln. Genervt setzte sie sich mit Hermine neben Harry und Ron. War es wirklich so außergewöhnlich, dass sie jetzt erst auftauchte? Ja okay, normal war es nicht, aber deswegen gleich so aus dem Häuschen zu sein? Schließlich war ein ja keine sechs Woche oder so weg! Beim besten Willen konnte Mary die Reaktion der anderen nicht verstehen. Endlich wieder etwas essen! Als sie sich nach einer Weile den Bauch mit Essen vollgeschlagen hatte, ging sie aus der Halle und traf dort wieder auf George.
"Hey.", begrüßte sie ihn.
"Hallo schöne Frau.", erwiderte er lächelnd.
"Also, ich höre. Die ganze Geschichte ohne auch nur einen Teil wegzulassen."
"Naja ...-", begann Mary und wurde jäh unterbrochen.
"Miss Jones?", sagte Prof. McGonagall in ihrer krötenhaften Stimme.
Widerwillig drehte sich Mary zu ihr um.
"Ja?", erwiderte sie genervt davon, wieder unterbrochen worden zu sein.
"Professor Dumbledore erwartet Sie in seinem Büro. Ich soll Sie unverzüglich dorthin bringen.", erklärte Prof. McGonagall und starrte kühl zu ihr hinunter.
"Was? Wieso? Ich war doch erst bei ihm." , beschwerte sich Mary.
"Nun, das kann ich Ihnen leider nicht sagen, da ich es nicht weis. Wenn Sie mir nun bitte folgen würden."
"Na schön. George, wir reden später, tut mir leid.", sagte Mary und folgte Prof. McGonagall in Dumbledores Büro.
Als sie vor der Tür des Büros standen, vernahm Mary eine ihr bekannte Stimme.
Prof. McGonagall klopfte kräftig an der Tür und bekam sofort eine Antwort.
"Herein?", rief Dumbledore.
Zu zweit traten sie in das Büro und erkannte eine ganze Horde von Menschen. Remus, Mr. Und Mrs. Weasley, ihre Mutter, Prof. Snape und schließlich Dumbledore standen in der Mitte des Raums.
"Ah, Mary. Komm rein. Oh und Minerva, du kannst ebenfalls hierbleiben, es betrifft nämlich auch den Orden.", sagte Dumbledore und lächelte. Mary trat einen Schritt näher. Schon wurde sie von einem nach dem anderen umarmt (abgesehen von Prof. Snape natürlich).
"Du siehst Dürr aus, meine Liebe!", sagte Mrs. Weasley besorgt, als sie Mary in den Armen hielt. "Aber keine Sorge, dass bekommen wir schon wieder hin.", ergänzte sie und lächelte.
Da war es wieder. Das schlechte Gewissen, das seit Tagen an ihr knabberte. Sie hatten sich also wirklich alle riesige Sorgen gemacht.
"Mary, sag wie konntest du mir nur sowas antun!?", sagte ihre Mutter den Tränen nahe, während sie Mary umarmte.
"Tut mir leid.", antwortete Mary darauf kühl. Sie hatte einfach keine Lust Mit ihrer Mutter darüber zu diskutieren.
Dann machte Remus einen Schritt auf sie zu und nahm sie kurz in den Arm.
"Ich hatte wirklich Angst um dich, Mary!", war das einzige, dass er sagen konnte. Mary nickte stumm und mit schwerem Herzen.
"Nun denn, jetzt da wir alle vollständig hier sind, können wir ja beginnen.", meinte daraufhin Dumbledore und erhob sich.


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