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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Raus

von TatzeMoonyKrone

Mary war gerade kurz davor in die Küche zu gehen, als sie bei der Tür stehen blieb. Sie sah, wie sich George mit einem anderen Mädchen (Lisa Turpin aus Ravenclaw) unterhielt. Was eigentlich einem normalen Gespräch glich, stellte sich als deutlich vertrauter heraus als bisher erwartet. Mary wusste, dass es George und nicht Fred war. Mittlerweile konnte sie die beiden selbst im Schlaf unterscheiden.
Was war denn bitte los? Kaum drehte sich Mary um, war schon das nächste Unglück bereit einen hinunterzuziehen.
Plötzlich umarmte George das Mädchen und Marys Wut kochte wieder hoch. Wütend räusperte sie sich laut und ging an den beiden vorbei ohne einen von ihnen auch nur eines Blickes zu würdigen.
So schnell wie es ging versuchte Mary sich ein Glas Wasser zu holen und das Zimmer zu verlassen um hoffentlich nicht angesprochen zu werden. Dafür starrte sie jedoch so wütend und entrüstet wie sie nur konnte zu George herüber während sie das Glas austrank, mit Erfolg.
Nachdem sie aus der Küche ging und gerade dabei war zornig die Stufen hochzugehen, lief George ihr hinterher.
"Mary! Jetzt warte doch mal!", rief er ihr hinterher.
"Wozu? Um mir noch mehr Kuscheleinheiten von euch beiden anzusehen? Nein danke!", gab Mary wütend zurück.
"Oh bitte, sag mir nicht, dass du im Ernst eifersüchtig bist.", meinte er lachend und hielt Mary am Arm fest.
Entrüstet drehte sie sich um.
"Natürlich bin ich das! Was glaubst du denn? Das ich dabei einfach gemütlich zuschaue?"
"Ach komm Mary! Glaubst du wirklich ich würde dich betrügen? Du weist, dass ich dich liebe!", sagte er sanft und strich über Gesicht. Mary schlug seine Hand jedoch weg.
"Und was war das dann gerade, bitte?", fragte Mary genervt.
"Lisa und ich kennen uns schon seit vielen Jahren. Ich hab sie seit 'ner Ewigkeit nicht mehr gesehen. Sie hat mir erzählt, was sie in der Vergangenheit alles gemacht hat und das ist auch schon alles. Da läuft nichts!", erklärte George lächelnd. "Im Ernst, du musst dich wirklich mal entspannen, Mary. Es ist alles gut."
"Entspannen ja? Wenn du das unter entspannen verstehst, kannst du mir echt gestohlen bleiben!"
Mit diesen Worten verschwand Mary so schnell es ging. Sie wusste, dass George Recht hatte, aber den Mut das zuzugeben hatte sie nicht. Eine Eigenschaft die ihr ihre Mutter vererbt haben musste. Im Moment wurde ihr einfach alles zu viel. Sie musste raus.
Als sie gerade dabei war sich ihre Jacke überzuziehen, kam Remus an ihr vorbei.
"Hey. Alles in Ordnung? Wo willst du hin?", fragte Remus überrascht.
"Nirgendwohin.", antwortete Mary kurzangebunden.
"Ich George und dich vorhin laut disskutieren gehört. Habt ihr euch gestritten?"
"Nein, alles bestens!"
"Das sieht aber anders aus."
"Remus, vielleicht solltest DU erstmal leiser mit Tonks streiten und das wieder gutmachen bevor du anderen Tipps in Sachen Beziehung gibst!", schrie Mary genervt.
Dann stürmte sie aus dem Haus.
Sie nahm ihren Besen zur Hand und stieß sich vom Boden ab.
Erst jetzt merkte sie, was sie gerade wieder getan hatte. Ihren Paten wieder angegiftet, obwohl sie das doch auf keinen Fall wollte! Doch im Moment kamen alle Ereignisse auf einmal zusammen und Mary spürte ihr Bedürfnis nach frischer Luft zum Atmen.
Sie wusste nicht wohin sie flog, einfach nur weit weg. Und nach einer halben Ewigkeit fand sie ein durch und durch verlassen-aussehendes Stück Wald in das sie sich niederließ und dort verweilte.
Währenddessen im Hauptquartier.
Remus stand immernoch leicht verwirrt im Gang. Immer wieder schossen ihm Marys Worte in den Kopf. .. Wie recht sie doch eigentlich hatte.
"Remus!", rief Hestia und schüttelte an seiner Schulter. Langsam drehte er sich ihr zu.
"Wo ist Mary? Wo ist sie hin?", fragte sie aufgebracht.
"Raus ... ich weis nicht genau wohin.", meinte er abwesend.
"Du weist nicht genau wohin? Ach du meine Güte! Da draußen wimmelt es momentan doch nur so von Todessern! Sie ist in riesiger Gefahr!", rief Hestia panisch.
"Ganz ruhig, Hestia. Mary ist kein kleines Kind mehr, sie weis, was sie tut. Sie war sehr aufgebracht. Wir sollten ihr einfach ein wenig mehr Freiraum geben. Sie wird von selbst wiederkommen, glaub mir.", beruhigte Remus sie.
"Wie kannst du dir dessen so sicher sein?"
"Nunja, ich war auch mal jung.", meinte er lächelnd.
Auch Hestia lachte leicht.
"Wie du meinst. Aber wenn sie bis morgen Abend nicht wieder da ist, werden wir sie suchen, verstanden?"
"In Ordnung."
Wieder bei Mary.
Langsam wurde es dunkel. Mary begann zu frösteln.
Wieso war alles nur so kompliziert? Warum war sie anscheinend so kompliziert? Hatte sie das wirklich von ihrer Mutter geerbt vor Problemen wegzulaufen?
All diese Fragen schossen Mary immer wieder durch den Kopf.
Erschöpft lehnte sie sich gegen den Baum, einer alten Eiche an der sie saß. Obwohl es sehr kalt war, schlief sie daraufhin schnell ein.


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