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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Weitere Rätsel

von TatzeMoonyKrone

Später am Abend hielt es Mary einfach nicht mehr aus und beschloss hinunterzugehen um sich bei Remus zu entschuldigen. Ihr schlechtes Gewissen hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet!
Als sie das Wohnzimmer betrat, sah sie niemanden außer Mrs. Weasley, die gerade hektisch versuchte das Zimmer bis aufs letzte Detail zum Glänzen zu bringen.
"Wo sind denn alle?", fragte Mary verwundert.
"Oh, die meisten sind gerade im Esszimmer. Dumbledore hat eine zusätzliche Versammlung einberufen. Wo Hermine, Ginny, Harry und Ron stecken weiß ich nicht, Liebes. Aber du findest sie bestimmt.", antwortete Mrs. Weasley und begann weiterzuputzen.
Mary drehte sich um ging die Treppen erneut hoch und durchsuchte jedes Zimmer nach einem Lebenszeichen der anderen.
Kurz bevor sie am Ende des Ganges angekommen und gerade die vorletzte Tür öffnen wollte, hörte sie plötzlich wie Remus laut mit jemanden stritt. Sofort schlich sie sich an die Zimmertür an, aus der das Geschrei kam und sah, dass sie einen Spalt geöffnet war. Vorsichtig lugte sie hindurch.
"WIR HABEN SCHON OFT GENUG DARÜBER GESPROCHEN!", schrie Remus und drehte sich wütend um. Er ging ein paar Schritte auf und ab.
"MAG SEIN, ABER ICH BIN IMMERNOCH DERSELBEN MEINUNG! ICH LIEBE DICH!", schrie Tonks ihm entgegen.
Tonks und Remus waren zusammen? Deswegen hatten sich also Sirius und Remus gestritten! Wieso hatte sie das nicht bemerkt?, dachte Mary empört über sich selbst.
"Ts, lieben ... wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich einfach ZU ALT, ZU ARM UND ES NICHT WERT BIN VON DIR GELIEBT ZU WERDEN!", schrie Remus erneut und schlug mit einer Hand fest gegen die Wand. Mary und Tonks erschraken beide bei dem lauten Knall, den dieser Schlag bewirkte.
"Remus, ich dachte du hättest endlich erkannt, dass ich dich liebe und zwar egal ob du arm, alt oder sonst was bist. Ich weis, dass du zu Molly gesagt hast, dass du zuerst so gedacht hast wie sie jetzt bei Mary und George und es bereut hast! Wieso kannst du es jetzt nicht mehr akzeptieren?", fragte Tonks flehend.
"Weil ich einfach wieder vernünftig geworden bin! Tonks, es tut mir leid, aber wir können und werden nicht zusammen sein!", sagte er mit fester Stimme und war kurz davor das Zimmer zu verlassen. Mary wich erschrocken zurück und ging ein paar Schritte von der Tür weg.
Sie wunderte sich jedoch, als Remus nicht durch die Tür kam, weshalb sie beschloss noch einmal an die Tür heranzutreten.
Dort sah sie, dass Tonks ihn aufgehalten hatte.
"Bitte! Lass mich nicht schon wieder allein, bleib einmal bei mir!", flehte Tonks verzweifelt.
"Es wäre falsch. Du hast dich in den falschen Werwolf verliebt, tut mir leid.", erklärte Remus und ging zur Tür.
Sofort rannte Mary um die Ecke und versteckte sich dort, bis Remus an ihr vorbeiging.
Mary konnte noch gar nicht begreifen, was sie gerade eben mitangehört hatte.
So kannte sie ihren Paten gar nicht, so .. wütend! Es war schrecklich, dass sich Remus als zu alt und arm bezeichnete, denn selbst wenn er nicht viel Geld besaß, so hatte er etwas, das noch viel wichtiger war: ein Herz. Liebe, Fürsorge, dass alles sind Dinge, die tausendmal wichtiger als Geld sind!, dachte Mary und merkte gar nicht, dass sie noch immer in der dunklen Ecke stand, als sie plötzlich ihren Namen hörte und dieser sie aus ihren Gedanken riss.
"Mary? Was machst du da?", fragte George grinsend.
"Oh, hey.. ich .. gar nichts. Ich musste nur gerade nachdenken.", antwortete Mary noch immer leicht verwirrt.
"Und deswegen stellst du dich in eine dunkle Ecke? Sicher das alles in Ordnung ist?", erwiederte George lachend.
"Ja, alles bestens. Wo warst du eigentlich?"
"Ich musste mit Freddie ein paar Geschäfte abklären. Wir haben da einen riesigen Fisch am Haken, verlass dich drauf!", erzählte George aufgeregt und zwinkerte ihr zu.
"Das klingt ja ziemlich geheimnisvoll.", meinte Mary lachend und ging nun auf ihn zu. Er legte seine Arme um ihre Taille und küsste sie liebevoll.
"Und du? Hast du außer im Dunkeln stehen auch noch was anderes gemacht?", murmelte er grinsend während dem Kuss.
"Nicht wirklich.. meine Mom ist hier angekommen und naja, wir haben uns mal wieder gestritten.", antwortete Mary gleichgültig.
"Wegen was diesmal?", fragte er wieder ernster.
"Ich bin einfach ein wenig ausgerastet weil sie momentan so wenig Zeit hat und ja.. danach hab ich Remus auch noch angegiftet, deswegen wollte ich mich eigentlich noch entschuldigen. Wenn du mich also bitte entschuldigen würdest.", meinte sie lächelnd.
"Sehr wohl, holde Maid.", antwortete George ironisch und löste sich von ihr.
Mary ging die Treppen wieder hinunter und erkannte Remus, der allein im Wohnzimmer stand und zum Fenster hinausstarrte. Warum Remus wohl nicht bei der Versammlung ist?, fragte sich Mary innerlich. Dann ging sie jedoch auf ihn zu.
"Remus?", fragte sie vorsichtig, da sie sich nicht sicher war, ob er seine Wut schon gänzlich abgelegt hatte.
"Was?", antwortete er grob und Mary wusste sofort, dass er noch immer deutlich wütend war.
"Ich wollte mich nur entschuldigen... für vorhin. Ich wollte dich nicht angiften. Natürlich stehst du neutral zwischen meiner Mutter und mir, ich ... war einfach wütend. Es tut mir leid.", entschuldigte sich Mary und sah, dass sich seine Haltung etwas entspannte und er sich zu ihr umdrehte.
"Ist schon vergessen. Ich weis doch, dass es für dich momentan auch nicht leicht ist.", meinte Remus und nahm seine Patentochter kurz in den Arm.
"Wieso bist du nicht auf der Versammlung?", fragte Mary mutig und merkte, dass er sich wieder leicht anspannte.
"Es gibt nichts, dass ich mit den Versammelten besprechen müsste. Ich hatte zudem noch ein paar andere Dinge zu klären.", erklärte Remus. Mit Tonks schlussmachen!, dachte Mary leicht empört, sagte jedoch nichts. Stattdessen nickte sie nur.
Plötzlich ging die Tür des Esszimmers auf und man konnte im Gang lautes Stimmengewirr vernehmen. Remus ging an Mary vorbei und hinaus in den Flur. Mary hingegen beschloss sich auf das Sofa zu setzen und einfach den Stimmen zu horchen. Allerdings waren es so viele Stimmen auf einmal, dass sie so gut wie nichts verstand. Erst als die meisten schon gegangen waren, konnte man ein paar Stimmen deutlich hören.
"Nein, wir werden genau nach diesem Plan vorgehen. Etwas anderes wäre in diesem Fall nicht sinnvoll. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Tag.", sagte Dumbledore um kurz darauf zu apparieren, was Mary daraus schloss, dass sie ein lautes PLOP vernahm.
"Ich halte das für keine gute Idee... aber was soll's. Dumbledore wird schon recht haben.", meinte Sirius.
"Hestia bleibst du zum Essen?", fragte Mrs. Weasley. Es war ungewohnt für Mary, dass Mrs. Weasley ihre Mutter beim Vornamen nannte.
"Das wäre sehr nett. Vielen Dank.", antwortete Hestia.
"Wo ist Tonks? Wollte sie nicht zum Essen bleiben?", fragte Mrs. Weasley verwundert.
"Nein, .. sie ist schon weg.", meinte Remus kühl.
Wieso tat er das? Ihm selber tut es weh und Tonks umso mehr! Das ist doch lächerlich!, dachte Mary und wurde bei diesem Gedanken leicht wütend.
Plötzlich ging die Tür vom Wohnzimmer auf und ihre Mutter kam herein. Mary war gerade dabei wieder aufzustehen um zu gehen, doch ihre Mutter hielt sie auf.
"Mary, warte bitte! Es tut mir wirklich leid, dass ich so wenig Zeit für dich hatte. Ich wusste nicht, dass du so fühlst. Bitte verzeih mir!", bat ihre Mutter verzweifelt.
Mary konnte und wollte jedoch darauf nichts sagen, weshalb sie ohne ein einziges Wort in die Küche ging, in der bereits die nächste Überraschung auf sie wartete ...


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz