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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Der größte Verlust

von TatzeMoonyKrone

Also als erstes wieder vielen Dank an alle Leser und Kommentar-Schreiber :)

Dann muss ich euch noch etwas erklären. Ich habe jetzt das sechste Jahr übersprungen, da es für mich nicht genug Story enthielt, damit es auch für Mary ect. spannend wird. Daher geht es jetzt sozusagen im siebten Buch/Film weiter.
Ich hoffe ihr seit deswegen nicht allzu enttäuscht. Keine Sorge, am Ende des siebten Buchs wird es eine weitere neue FF geben, also keine Angst bekommen. Noch dazu muss ich sagen, dass es von Anfang an so geplant war, dass ich das sechste Buch/Film auslassen werde. ;)

Und jetzt viel Spaß beim weiterlesen.



Mary war noch immer darüber erstaunt wie "normal" das letzte Schuljahr im Vergleich zum fünften war. Es gab natürlich auch in diesem Jahr wieder Eifersucht, Intrigen und nicht zuletzt das wohl schlimmste: Dumbledore war getötet worden von Snape! Das war es, was Mary anfangs nicht glauben konnte, wo er ihr doch im fünften Jahr doch geholfen hatte! Aber so war es .. auch mit Remus und ihrer Mutter verstand sie sich wieder viel besser. Durch einige klärende Gespräche, konnte einiges wieder ins Reine gebracht werden. Jetzt in den Ferien vor dem siebten Jahr musste der Orden versuchen Harry sicher vom Ligusterweg in den Fuchsbau zu bekommen. Keine leichte Aufgabe wegen Voldemort, aber sie versuchten es und es sollte an diesem Abend stattfinden.
"Lasst mich mitkommen!", forderte Mary. "Ihr wisst, dass ich gut kämpfen kann!"
"Nein, Mary. Du bist nicht volljährig und wir werden das nicht zulassen, dass du uns begleitest.", antwortete Remus bestimmt während er mit Hestia die restlichen Sachen packte.
"Aber, das ist nicht fair! Ich kann kämpfen!"
"ES REICHT MARY! Wir werden nicht zulassen, dass du dein eigenes Leben aufs Spiel setzt, verstanden!? Du bist KEIN Mitglied im Orden!", rief Remus und starrte sie an.
Mary erschrak, nickte jedoch.
"Und was ist wenn jemanden von euch was passiert? Denkt ihr ich schau da einfach zu?"
"Du bleibst gleich im Fuchsbau! Sei dankbar, dass du überhaupt zum Fuchsbau darfst.", meinte Hestia mahnend.
"Bitte, ich wer-"
"MARY! Es reicht jetzt! Das ist so beschlossen und basta! Du bleibst im Fuchsbau.", rief Hestia leicht genervt.
Wütend ließ sich Mary auf einen der Stühle in ihrer Küche fallen. Das war einfach nicht fair!
Nach einer halben Stunde, hatten ihre Mutter und Remus alles Nötige gepackt und waren bereit zum Ligusterweg zu apparieren.
"Mary, du fliegst jetzt los, verstanden? Pass auf und schick mir einen Patronus damit wir sicher gehen können, dass du gut angekommen bist.", sagte ihre Mutter eindringlich.
Mary nickte und nahm ihren Besen.
"Passt auf euch auf, ja? Ich kann das echt nicht ertragen wenn einem von euch etwas passieren würde!", erwiederte Mary und erschauderte bei diesem Gedanken.
"Keine Sorge, es wird alles gut werden. Auf wiedersehen mein Schatz, ich liebe dich, das weist du hoffentlich.", sagte Hestia und umarmte ihre Tochter. Auch Remus drückte sie kurz an sich, bevor beide apparierten und Mary mit dem Besen losflog. Sie wusste genau in welche Richtung sie musste und hoffte inständig, dass sie keinem Todesser begegnen würde. Ihre Gebete wurden erhört.
Denn nach fast einer Stunde kam sie im Fuchsbau an. Unbeschadet und ohne gröbere Vorkommnisse.
Miss Weasley kam schon aus dem nun viel kleineren Haus, da der ursprüngliche Fuchsbau von einem Feuer, das von todessern gelegt wurde, zerstört wurde.
"Mary, Gott sei Dank bist du sicher hergekommen! Geht es dir gut?", fragte Mrs. Weasley und lächelte sie schwach an.
"Ja, danke.", antwortet Mary und folgte Mrs. Weasley ins Haus. Auch Ginny war da, da sie auch noch nicht volljährig war. Beide umarmten sich und warteten ungeduldig darauf, dass die anderen ankommen würden.
Mary schickte währenddessen noch einen Patronus an ihre Mutter um ihr zu sagen, dass sie gut angekommen war.
"Ich hoffe nur inständig, dass alles gut geht.", sagte Mrs. Weasley nachdenklich. Nach über einer Stunde wurde sie alle drei immer nervöser. Noch immer war keiner hergekommen. Plötzlich hörten sie einen lauten Platscher.
Zu dritt rannten sie hinaus und sahen Hagrid und Harry. Sofort rannte Ginny auf Harry zu.
"Oh Harry, gut dass du hier bist. Aber wo sind die anderen?", fragte Mrs. Weasley besorgt.
"Ist denn noch kein anderer da?", erwiederte Harry entsetzt.
Sie schüttelten den Kopf.
Plötzlich hörte man ein weiteres lautes Plopp-Geräusch und Kingsley kam mit einem Rotschopf unterm Arm zurück.
Es sah aus, als wäre er verletzt. Nein ... das konnte nicht George sein, dachte Mary.
"Schnell, hilf' mir!", schrie Kingsley Harry zu. Dieser rannte sofort zu ihm und half den Verletzten zu stützen.
"Oh mein armer Junge!", schrie Mrs. Weasley.
Da begriff Mary erst, dass es sich wirklich um George handelte, der das Ohr verloren hatte.
Sofort rannte sie zu ihm und kniete sich vor das Sofa.
"Oh nein George! Du hast mir doch versprochen, gesund wieder zu kommen!", rief Mary panisch und strich ihm vorsichtig über den Kopf.
"Kein Sorge Mary, ich lebe schließlich noch.", gab er schwach und doch lächelnd zurück. Mary lachte ebenfalls, weil ihr das zeigte, dass er immernoch ein solcher Kindskopf war wie zuvor.
"Hast du Schmerzen?", fragte sie ihn.
"Nein, du bist ja bei mir.", erwiederte er und lächelte sie an.
Da bekam Mary mit, dass auch Fred und Mr. Weasley angekommen waren und Fred rannte sofort zu seinem Bruder. Auch Tonks und Ron waren wieder da. Bill, Fleur und Hermine waren die nächsten. Aber von Remus und ihrer Mutter noch immer keine Spur. Langsam wurde Mary noch nervöser. Sie setzte sich wieder zu George und strich ihm sanft über den Kopf. Als sie ein weiteres PLOP hört und sich deswegen umdrehte. Sie starrte nach draußen und sah Remus, aber nur Remus. Dieser starrte bedrückt und ernst zu Boden.
"Schnell! Ich brauche jemanden, der mir hilft!", schrie er. Sofort kamen Kingsley und Mr. Weasley zu ihm. Auch Tonks, die ihn ebenfalls entdeckt hatte, lief auf ihn zu und umarmte ihn.
"Gott sei Dank, du bist hier!", rief sie ihm zu. Doch Remus nickte nur schwer. Mary ging nach draußen. Plötzlich erkannte sie, dass Mr. Weasley und Remus vorsichtig ihre Mutter vom Besen hoben und auf den Boden legten.
Mary fiel in eine Schockstarre. Nein, das konnte nicht wahr sein, nein!, dachte sie panisch.
Sofort rannte sie auf sie zu. "NEIN! NEIN!", schrie sie und fiel auf den Boden. "Ihr wart euch so sicher, es würde nichts passieren!"
Noch war ihre Mutter leicht bei Bewusstsein, doch sie war schwer verwundet. Hestia starrte ihre Tochter mit einem schwachen Lächeln an.
"Meine Süße.", sagte sie schwach.
"Mom, nein! Du lässt mich nicht im Stich, verstanden? Wehe du lässt mich allein!", flüsterte Mary unter Tränen.
"Mary, hör' mir zu. Es tut mir so leid! Dass ich so eine schreckliche Mutter war und so versagt habe, das wollte ich nie.", erklärte Hestia mit leiser Stimme.
"Mom du warst nie eine schlechte Mutter hörst du? Ich liebe dich! Und das habe ich immer! Es war alles meine Schuld!", erwiederte Mary schluchzend. Alle anderen standen geschockt um sie herum. Keiner konnte etwas sagen.
"Einige Todesser haben sie getroffen." Das war das einzige was sie von Remus hört.
"Nein, mein Schatz. Ich liebe dich, ... du bist und warst immer mein Leben. Ich grüße deinen Vater von dir.", meinte Hestia lächelnd und strich Mary mühsam und ganz leicht über den Kopf.
"Nein Mom, nein ich lass' dich nicht gehen! Lass mich nicht allein, bitte! Ich bin noch nicht soweit!", sagte Mary mit weinerlicher Stimme. Tränen rannen ununterbrochen über ihr Gesicht.
"Ihr müsst etwas tun! Ihr könnt sie retten!", schrie Mary die anderen an. Doch keiner konnte etwas tun. Die Verletzungen waren zu schlimm.
"Du bist immer gut allein zurechtgekommen .. wie dein Vater.", erwiederte ihre Mutter.
"Es ist alles meine Schuld, Mom! Ich hätte dich nicht gehen lassen dürfen!"
"Nein, sag soetwas nicht. Es ist nicht deine Schuld, sondern meine ganz allein. ... Ich ... ich liebe dich ... Mary.", das Ende des Satzes war nur noch ein Flüstern. Und dann wurde der Blick ihrer Mutter plötzlich leer. Als würde sie in einer anderen Welt sein.
"NEIN! NEIN! MOM!", schrie Mary und rüttelte an ihr, doch keine Reaktion. Remus schritt ein und zerrte sie weg. Mit beiden Armen zog er sie von ihrer Mutter weg, die keine Reaktion mehr zeigte.
"NEIN! REMUS LASS MICH LOS! ICH MUSS ZU MEINER MOM! NEIN!", mit Händen und Füßen wehrte sie sich gegen die klammernden Arme von Remus, aber keine Chance.
Mary fühlte nichts. Zu viel der Trauer, Wut und Zorn überkam sie auf einmal. Es konnte nicht wahr sein! Es war ein Albtraum!
Wieder fiel Mary zu Boden. Schluchzte, weinte, schrie vor Schmerz. Jetzt wusste sie, wie schlimm sich Harry damals fühlte. Als ihm der Verlust von Sirius ein riesiges Loch ins Herzen riss. Plötzlich machte nichts mehr einen Sinn. Es war ihr egal ob sie hier oder dort war, wer bei ihr war. Es machte keinen Unterschied mehr.
Dann riss sie sich von Remus los und rannte hinter das Haus und ließ sich auf den Boden fallen. Sie lehnte sich an einen Baumstamm und weinte dort noch mehr. Sie war zugleich aber auch unendlich wütend. Wütend auf sich, auf Remus und wütend auf ihre Mutter. Wie konnte sie sie nur einfach so allein lassen!?
"WARUM? WARUM MEINE MOM, DAD? MUSSTEST DU SIE SO FRÜH ZU DIR HOLEN?", schrie Mary in den Himmel. Für sie machte nichts mehr Sinn. Sie wusste nicht mehr was sie tun sollte, wo sie hingehörte.
Währenddessen bei Remus und den anderen.
Vorsichtig legten sie ein weißes Tuch über Hestia. Alle weinten, sogar Hagrid, der normalerweise nicht so leicht weinte und der Hestia kaum gekannt hatte.
Remus weinte, schluchzte und konnte es nicht fassen was geschehen war. Auch George war mittlerweile aufgestanden und hatte alles mitbekommen. Auch er war völlig entsetzt und bestürzt.
"Und Mary?", fragte er unter Tränen.
Remus starrte in die Richtung in der Mary saß. George folgte seinem Blick und nickte.
"Sie wird nicht darüber hinwegkommen.", sagte er ausdruckslos und ernst.
Keiner wagte etwas anderes zu sagen. Fleur vergub ihr Gesicht noch immer in Bills Schulter.
"Ich gehe zu ihr.", meinte George, wurde jedoch von Remus aufgehalten, der den Kopf schüttelte.
"Nein. Lass ihr die Zeit."
Mit der Zeit gingen alle wieder bedrückt ins Haus. Keiner lächelte, keiner konnte etwas trinken geschweige denn essen. Größtenteils still saßen alle im Raum. Es wurde langsam dunkel draußen. Mary saß noch immer draußen., dachte Remus.
"Remus! Irgendjemand muss zu Mary gehen und sie reinholen. So schwer es auch ist. Sie kann nicht in der Kälte bleiben.", sagte Mrs. Weasley. Remus nickte und ging hinaus.
Wieder bei Mary.
Noch immer rannten Mary Tränen über das Gesicht, noch immr spürte sie nichts außer Kälte. Ein Teil ihrer selbst war gestorben. Sie hörte Schritte von hinten an sie herankommen.
"Mary. Komm rein, es wird zu kalt hier.", sagte Remus kühl.
Stille.
"Welcher Todesser war es genau?", fragte sie hingegen.
"Was?"
"WELCHER TODESSER HAT MEINE MUTTER ERMORDET?", schrie sie wütend.
Wieder Stille.
"Es waren mehrere. Aber besonders beteiligt waren, .. Avery und Bellatrix."
"Ich werde mich rächen! Ich werde jede Regel brechen und selbst zur Todesserin werden, wenn ich dafür meine Mutter rächen kann! Keiner von denen wird mehr leben, das verspreche ich dir!", sagte Mary so scharf und kalt, dass es einem einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
"Mary, bitte. Ich ... mach trotzdem keine Dummheiten!"
Blitzschnell drehte sich Mary um und starrte Remus voller Zorn in die Augen.
"Es war klar, dass du mir das nicht zutrauen würdest. Aber ich werde es tun, egal wie lange es dauert und du wirst der letzte sein, der davon erfährt! Die alte Mary gibt es nicht mehr. Nie mehr."


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