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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Der Richtige?

von TatzeMoonyKrone

Vielen Dank wie immer an alle Leser und Kommentare!

An trini: Tja, das tut mir wirklich leid, dass ich dich so fragend stehen lasse aber du kannst beruhigt sein, denn alle deine Fragen werden im Laufe der Zeit beantwortet. ;)

An Sabrina.Lupin<3: Danke erneut für dein Kommentar! :) Auf Marys Animagi musst du nicht mehr lange warten. ^^
Hoffentlich werde ich dann deinen Erwartungen gerecht. ;)

Viel Spaß beim Lesen!


Mary war verwirrt. So viele Ereignisse und Gefühle auf einmal überrumpelten sie. Wieso hatte George das getan? Hätte er es für jeden getan, oder vielleicht hatte er .. Gefühle für sie? ..., schnell verdrängte Mary den Gedanken. "Nein, bestimmt nicht. Ich bin schließlich nicht besonders hübsch und lustig, außerdem kennen wir uns doch kaum..", sagte sie laut zu sich selbst.
Oder interpretierte nur sie es so, weil .... SIE Gefühle für IHN hatte?
"Kommst du heute etwa nicht zu dem Treffen?", fragte Hermine, wodurch Mary aus ihren Gedanken gerissen wurde.
"Welchem Treffen?", erwiederte Mary verwundert.
"Wir treffen uns doch gleich in Hogsmeade, um darüber zu entscheiden, wer uns in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten soll, jetzt wo es uns diese Schreckschraube ja nicht beibringen möchte.", antwortete Hermine.
"Stimmt!" Mary klatschte sich die Hand auf die Stirn. "Das hab' ich total vergessen. Ich bin schon unterwegs.", meinte Mary und ging mit Hermine, Ron und Harry zusammen in ein abgelegenes Wirtshaus.
"Da treffen wir uns?", fragte Ron erstaunt.
"Ja, ich fand es ist sicherer abseits der normalen Wege.", erklärte Hermine.
"Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist? Ich meine, schon vergessen, ich bin der Junge der lügt. Die werden wenn nur kommen, um mich anzuglotzen.", sagte Harry sarkastisch.
"Ach Harry, stell' dich nicht so an.", entgegnete Hermine und sie betraten zu viert ein schäbig aussehendes Wirtshaus in dem nichts los war.
Sie gingen in einen dunklen, abgetrennten Raum und setzten sich zusammen hinein. Sehr viele der anderen Gryffindors waren gekommen und starrten sie neugierig an. Es herrschte absolute Stille.
"Hallo. Danke, dass ihr gekommen seid. Wie ihr wisst, sind wir heute hier, um jemanden zu finden, der uns in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten kann. Jemanden mit praktischer Erfahrung darin.", erklärte Hermine.
"Wieso?", fragte ein Junge, den Mary nicht kannte.
"Wieso? Weil du-weist-schon-wer wieder da ist!", rief Ron genervt.
"Ja, dass sagt er.", meinte der Junge und starrte auf Harry.
"Und Dumbledore.", antwortete Ron weiterhin genervt.
"Ja, aber Dumbledore sagt das, weil er es sagt. Die Frage ist, wo ist der Beweis?", entgegnete der Junge wieder.
Mary schaute zu Harry und sah wie genervt er dasaß, er hatte sowas erwartet.
"Wenn Potter uns mehr über den Tod von Diggory erzählen könnte ..", fing ein anderer Junge an.
"Ich rede nicht über Cedric, wenn ihr deswegen hier seid, könnt ihr gleich wieder gehen.", sagte Harry während er aufstand und gehen wollte.
"Lass uns verschwinden Hermine, die sind eh nur gekommen um mich blöd anzustarren."
"Nein, Harry warte.", erwiederte Hermine.
"Kannst du wirklich einen Patronus heraufbeschwören?", fragte das merkwürdige, blonde Mädchen, dessen Name Luna war und die Mary im Zug kennenlernte, plötzlich.
Harry antwortete nicht. "Ja, ich hab's gesehen.", antwortete Hermine an seiner Stelle. Alle schauten sich überrascht und ehrfurchtsvoll an.
"Im dritten Jahr hat er mit einem mal hunderte Dementoren verjagt!", erzählte Ron aufgeregt.
"Und er hat im zweiten Jahr einen Basilisken mit einem Schwert getötet.", meinte Neville.
"Und letztes Jahr hat er wirklich einen Kampf gegen ihr-wisst-schon-wen geführt.", beendete Hermine.
"Wartet, Leute.", mischte sich Harry ein.
"Wenn ihr das alle so erzählt, dann hört sich das toll an, aber die Wahrheit ist, dass ich oft nicht mal wusste was ich tun soll und ich eigentlich immer Hilfe hatte."
"Er ist nur bescheiden.", sagte Hermine und wollte das eben von Harry-Gesagte überspielen,
"Nein, das stimmt. nicht. Wenn ihr da draußen einen Fehler macht, ist es nicht wie in der Schule. Ihr könnt es nicht einfach am nächsten Tag noch einmal probieren, denn bei einem Fehler könntet ihr da draußen schon getötet werden.", erzählte Harry bitter.
"Ihr wisst nicht wie das ist."
"Stimmt, Harry. Das wissen wir nicht und deswegen brauchen wir deine Hilfe. Denn ansonsten haben wir keine Chance im Kampf gegen ... Voldemort.", sagte Hermine und schließlich willigte Harry ein und sie holten eine Liste hervor, auf der jeder unterschreiben sollte, der mitmachen wollte.
Als Mary sich gerade anstellte um zu unterschreiben, bemerkte sie George und sie spürte, wie ihr Herz einen Schlag aussetzte um im nächsten Moment nur noch schneller zu schlagen. Er grinste sie an und sie erwiederte sein Lächeln. Konnte es wirklich sein, dass sie schon wieder verliebt war? Vielleicht diesmal in den Richtigen?
"Mary? Willst du heute noch unterschreiben oder erst morgen?", fragte sie Ron ironisch, denn sie hatte nicht bemerkt, dass sie die ganze Schlange aufhielt. Eilig trat sie nach vorne und setzte ihren Namen auf die Liste mit dem Titel "Dumbledore's Armee".
Dann gingen die meisten wieder und Mary überlegte mit den anderen, wo sie üben konnten.
Da kam George auf sie zu. Wieder beschleunigte sich ihre Atmung.
"Hey Mary, alles wieder in Ordnung?", fragte er lächelnd.
"Klar, danke.", antwortete sie.
"Hättest du Lust mal unser Sortiment an Weasley-Produkten kennenzulernen? Ich könnte es dir zeigen.", bot er ihr an.
"Gerne, ja wirklich sehr gerne." Mit aller Macht versuchte sie gelassen rüberzukommen.
"Gut, ich hol' dich dann. Ich habe schon einen schönen Racheplan für den kleinen Draco.", meinte er vorfreudig.
"Klingt super.", meinte Mary und lachte.
Danach verließen sie zusammen das Wirtshaus und gingen zurück zum Schloss.
"Was wollte George von dir?", erkundigte sich Hermine neugierig, als sie zusammen in die Große Halle zum Mittagessen gingen. Samstage hatten einfach ihren Reiz.
"Er möchte mir das Sortiment ihrer Produkte zeigen.", sagte sie lächelnd.
"Gibt es da etwas, dass ich wissen sollte?", fragte Hermine weiter und wusste, dass sie einen wunden Punkt getroffen hatte.
Mary errötete leicht. "Nein, es ist alles wie immer.", log sie und wusste jedoch, dass ihr breites Grinsen sie verriet.
"Jaja, ganz bestimmt. Wenn es jemals wichtig wird, ich war die erste, die es gemerkt hat.", entgegnete Hermine neckend. Einige der Slytherins fingen wieder an zu lachen und Witze zu reißen, als Mary hereinkam, doch seit diesem Zwischenfall mit Malfoy ließ sie sich davon nicht mehr beirren. Geradewegs setzte sie sich neben Ginny und Hermine und aß ein paar Würstchen mit Salat.
"Hey Mary, kommst du?", fragte sie George grinsend, als sie mit dem essen fertig waren.
"Klar.", antwortete sie und spürte wieder das Kribbeln in ihrem Bauch. Sie folgte ihm in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum, in dem sie (noch) alleine waren, da die meisten in der Großen Halle saßen.
"Ich präsentiere mit Stolz unsere originalen Weasley-Produkte.", verkündete er und öffnete eine Schachtel in den viele verschiedene Pralinen und Bonbons drin waren.
"Die habt ihr alle selbst erfunden?", fragte Mary begeistert.
"In der tat, alles eigene, geheime Rezepturen. Vom Nasenblut-Nougat bis hin zum Kollapps-Keks.", erklärte George stolz. "Darf ich was ausprobieren?", fragte Mary immernoch fasziniert. "Ähm, ja klar! Ich glaub du bist die erste richtig Freiwillige, die was probieren möchte.", meinte er lachend. "Was aus unserem Repertoire hättest du denn gern?" "Ist mir eigentlich egal. Es ist alles sehr verlockend.", sagte sie lächelnd. "Mh, die Kollapps-Kekse wurden bisher noch nicht allzu oft getestet. Wir bräuchten also noch jemanden.", meinte er und zwinkerte ihr zu.
"Okey, ich hoffe nur, dass ich irgendwann wieder aufwache, wenn ihr sie noch nicht vollständig erprüft habt."
"Das wirst du, ganz sicher.", versicherte er und gab ihr einen Keks. "Ich fang dich auf.", meinte George lächelnd.
"Oh, wie höflich, vielen Dank.", sagte sie sarkastisch.
Dann biss sie vorsichtig ein Stück ab und schon innerhalb weniger Sekunden spürte sie, wie ihr schwarz vor Augen wurde und sie zur Seite kippte. Danach erinnerte sie sich an nichts mehr. Sie wusste nicht, wie lange sie dort lag, aber irgendwann schlug sie ihre Augen auf und wusste nicht mehr was sie auf dem Boden tat. Alles was sie sah war George über ihr, der sie mit einem Grinsen beobachtete.
"Na, sind wir auch wieder wach?", fragte er neckend.
"Was ist passiert?", erwiederte sie verwirrt.
"Aha, Erinnerungslücken. Das werde ich gleich mal Fred berichten. Sonst irgendwelche Beschwerden?"
"Nein, alles gut. Bin ich einfach so auf den Boden umgekippt?"
"Sehr gut, dann lief ja eigentlich alles nach Plan, auch die Zeit war in Ordnung. Und nein, du hast einen Kollapps-Keks probiert, freiwillig!", fügte er noch zwinkernd dazu.
Erst jetzt kamen Mary langsam wieder die Erinnerung.
"Hast du mich auch aufgefangen, wie du es versprochen hast?", fragte sie ihn neckend.
"Nein, ich hab dich erstmal richtig auf den Boden klatschen lassen.", sagte er sarkastisch. "Natürlich hab ich dich aufgefangen! Ich bin schließlich gut erzogen.", meinte er lachend.
"Ach wirklich? Davon hab ich aber bisher noch nicht viel bemerkt.", entgegnete sie ironisch.
"Tja, das zeigt nur, dass du mich noch nicht richtig kennst."
"Dann habe ich wohl noch einiges aufzuholen.", antwortete Mary lächelnd. George lachte. Plötzlich kamen Hermine, Harry, Ron und Ginny mit Dean und Seamus herein, als Hermine auf Mary entsetzt zurannte.
"Mary! Alles okey?", fragte sie besorgt und sofort kamen auch alle anderen zu ihr.
Mary konnte nicht anders und fing an zu lachen. "Ja, ganz ruhig. Ich habe nur einen Kollapps-Keks gegessen."
Die anderen verdrehten die Augen und seufzten erleichtert auf. "Du hast ihr einen von deinen schwachsinnigen Produkten gegeben?", rief Hermine wütend.
"Hermine, ganz ruhig! Ich hab es freiwillig getan.", erwiederte Mary lächelnd und stand auf. "Du isst sowas freiwillig?", fragte sie entsetzt. "Ja, ich finde diese Dinger super!", meinte Mary begeistert. "Also manchmal versteh ich dich nicht.", bemerkte Hermine und setzte sich ans Feuer.
Nun wurde es langsam voll im Gemeinschaftsraum und als Fred ebenfalls hereinkam, musste George ihm gleich das "Testergebnis" mitteilen. "Hey Freddie, Mary hat unsere Kollapps-Kekse probiert und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es hat alles reibungslos geklappt, einziges Manko, Mary hatte kurzzeitig ein paar Gedächtnislücken.", erzählte George stolz. Fred schaute erst zu George und dann zu Mary um dann ein hämisches Grinsen aufzusetzen. "Das ist wirklich super. Ihr wart also die ganze Zeit alleine hier?", fragte er mit einer andeutenden Stimme.
"Ja, es wäre auch nicht vorteilhaft gewesen, wenn ich sie mitten in einer Menschenmenge zum Test hätte umkippen lassen.", entgegnete George.
"Natürlich, da hast du recht.", sagte Fred sarkastisch.
In diesem Moment dachte Mary zum ersten mal richtig darüber nach, dass George sie aufgefangen hatte. Da war es wieder dieses Kribbeln im Bauch. Mary konnte es nicht mehr leugnen, sie war verliebt! Wie ein kleines Mädchen beim ersten Verliebt-sein. Aber ob George wirklich genauso empfand? Sie musste versuchen es irgendwie herauszufinden... vielleicht sollte sie ihm ihre Gefühle offenbaren? Nein, dafür war es zu früh!
"Ich gehe jetzt schlafen, gute Nacht. Was ist mit dir Mary?", sagte Hermine und starrte Mary fragend an.
"Ich gehe auch." Dann verabschiedeten sich beide und gingen hoch in ihr Zimmer. Als sie bettfertig waren und Bett lagen, fand Mary den Mut und fragte Hermine um Rat.
"Hermine?"
"Ja?"
"Kann ich dich was fragen?"
"Klar, das weist du doch!"
"Also, naja, ... als du gemeint hast, ich würde George ... gut finden, hattest du nicht ganz unrecht."
"Ha! Ich wusste es doch! Es war so offensichtlich."
"Im ernst? Naja, auf alle Fälle würde ich gerne wissen ob George auch so fühlt wie ich und ich weis aber nicht wie ich das anstellen soll, denn um meine Gefühle zu offenbaren ist es noch zu früh, oder?"
"Mary, im ernst, jeder sieht, dass er auch was von dir möchte! Er ist ein echter Gentleman zu dir wenn du ihn sonst vergleichst, wie er z.B. mit mir umgeht und ich mein, ich muss es wissen, ich bin sein Schwester!", brachte sich Ginny plötzlich ein.
"Ich finde du kannst es vorsichtig versuchen es ihm beizubringen.", meinte Hermine.
"Nur sollte es vielleicht nicht zu kitschig werden, sowas hasst George.", riet ihr Ginny.
Mary nickte. "Wenn ihr meint, dann werde ich es versuchen. Gute Nacht!"
"Gute Nacht!", rief Hermine und blies die Kerze aus.
"Nacht.", gähnte Ginny und auch Mary schlief schnell ein.
Am nächsten Morgen, als Mary und die anderen bereits am Tisch für das Frühstück saßen, sah sie permanent zu George.
"Am besten du machst es jetzt gleich.", flüsterte Hermine ihr ins Ohr, als sie Marys Blicke, die zu George führten, bemerkte.
"Ich weis nicht, ... ich will ihn ja nicht überrumpeln."
"Komm schon, schieb es nicht raus! Dann hast du es hinter dir.", meinte diesmal Ginny.
Mary seufzte und willigte ein. Nachdem sie fertig gegessen hatte, holte sie tief Luft und wartete auf George, bis er aufstand. Dann ging sie auf ihn mit großen Schritten zu.
"Hey!", sagte sie zu ihm und lächelte.
"Oh hey Mary! Na, schon erholt von gestern?", fragte er ironisch.
"Ja, obwohl ich glaube, dass ich Langzeitschäden davongetragen hab.", meinte sie sarkastisch. Beide gingen ein paar Schritte aus der Halle raus.
"Könnte ich vielleicht mal mit dir reden?", fragte sie.
"Ähm klar."
"Unter vier Augen.", stellte Mary richtig, als Fred sich neben sie stellte. Er grinste und ging weiter. Auch Mary und George gingen hinaus auf den Schlosspark und unterhielten sich ein wenig, bevor Mary ihre "Mission" startete.
"Also, ich wollte dir was sagen.", fing Mary an und schaute ihn mit einem nervösen Lächeln an.
"Ich bin ganz Ohr."
"Es ist so, ... weist du, als du mich letztends-"
"Du hast da was.", sagte er lächelnd und strich ihr sanft über die Wange und verharrte dort einen Moment.
"So jetzt ist es weg. Tut mir leid, jetzt höre ich dir voll und ganz zu."
"Wir haben uns in letzter Zeit ja gut verstanden und so ... und ich wollte dir eigentlich nur sagen ..." Plötzlich kam ihr wieder das, was ihr Ginny erzählt hat nämlich, dass George kitschiges hasste, in den Sinn. Eigentlich genau wie sie, aber jetzt wusste sie nicht mehr wie sie es sagen sollte, ohne dass es zu kitschig klang. Mary wurde von Moment zu Moment verwirrter.
"Ja?", hakte er nach.
"Ich ..."
"Mary sag es einfach. Ich werde dich deswege nicht gleich hassen, egal um was es geht.", meinte er freundlich.
"Du bist für mich einfach mehr als ein Freund geworden...", sagte Mary schließlich und verwünschte sich dafür.
Zuerst schien George eine längere Zeit zu brauchen um das Gesagte zu verstehen, doch dann lächelte er und beugte sich zu ihr. Mary wollte ihm ebenfalls näher kommen, doch bevor sich ihre Lippen berührten, kam Mary blitzartig das Bild von Avery in den Sinn, wir er seine Lippen auf die ihren presste und wich deswegen zurück. George interpretierte es natürlich falsch und sah sich verlegen um.
"Tut mir leid, ich dachte du meintest..-"
"Nein, George bitte versteh mich nicht falsch! Du hast es richtig verstanden, ich bin in dich verliebt.", sagte Mary nun ganz offen.
"Es ist nur so... als mich Malfoy zu ... Voldemort brachte .. da hat mich einer der Todesser gegen meinen Willen geküsst und ich mir kamgerade unwillkürlich das Bild und die Gefühle wieder hoch. Es tut mir leid.", brachte Mary mühsam hervor.
George wusste nicht was er sagen sollte.
"Ich .. verstehe.", sagte er unsicher.
"Du bist der erste, dem ich davon erzähle... es .. ich weis selbst noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Es tut mir leid, wenn-"
"Mary, sieh' mich an. Ich bin nicht dieser Todesser und wenn dich jemals wieder jemand gegen deinen Willen anfasst und zwar egal ob wir dann zu diesem Zeitpunkt noch zusammen sind oder "nur" noch Freunde, dann drehe ich demjenigen den Hals um! Ich lasse nicht zu, dass dir irgendjemand nochmal soetwas antut.", sagte George ernst und nahm ihr Gesicht in beide Hände. Noch nie zuvor hatte sie ihn so ernst gesehen. Eine Flut von Dankbarkeit, George gegenüber kam in Mary auf.
"George, ich danke dir, dass ist wirk-"
Mary wurde von einem zärtlichen Kuss untebrochen. Diesmal erwiederte sie ihn, denn jetzt konnte sie sich darüber freuen, musste nicht an diesen Avery denken und spürte, wir ihr ganzer Körper von diesem Glück durchströmt wurde.
Er lächelte sie glücklich an.
"Also, sind wir jetzt zusammen?", fragte Mary überrascht.
"Ja! Was glaubst du denn, dass ich mit jeder die angerannt kommt gleich eine Beziehung anfange?", fragte er ironisch. "Ich bin vielleicht eigenwillig und ein ganz schön heißer Typ, aber so ungepflogen auch wieder nicht." Mary musste lachen und hätte im selben Augenblick auch vor Glück weinen können. So surreal war das, was gerade zwischen ihnen passierte. Damit hatte sie niemals gerechnet! Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss darauf.
"Miss Jones? Ich bekenne mich offiziell dazu, dass ich Sie Liebe.", verkündete er lächelnd und Mary fühlte sich geschmeichelt.
"Vielen Dank, Mylord!", meinte sie daraufhin lachend.
Dann blieben beide noch eine Weile auf der Wiese des Schlossparks, setzten sich dort ins Gras und redeten über die verschiedensten Dinge (zwischendurch gab es den ein oder anderen Kuss).
Mary war unendlich glücklich und hatte das Gefühl, endlich den richtigen gefunden zu haben.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis