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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Unter der Oberfläche

von TatzeMoonyKrone

Mary fühlte sich schwer wie Blei. Sie wollte die Augen öffnen und sich bewegen, doch sie konnte es nicht. Das einzige was sie tun konnte, war hören und spüren.
Oft kamen Menschen zu ihr, redeten mit ihr, weinten und zu gern wollte sie antworten, aber egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte es nicht.
"Wie geht es ihr?", fragte eine raue Stimme.
"Ihr Zustand ist derselbe. Aber ich bekomme das hin, keine Sorge.", antwortete eine andere beschwichtigend.
Sie spürte, wie jemand ihre Hand nahm und hielt. So fest wie sie konnte, versuchte sie zurückzudrücken, jedoch rührte sich nicht ein Finger.
"Oh Mary ... bitte komm wieder zu dir! Es tut mir leid, ich hätte da sein müssen.", sagte die raue Stimme.
Ja, ich bin wach, ich bin da! Siehst du es nicht?, dachte Mary und hoffte derjenige würde es hören ... vergeblich.
"Wieso ist mir nur nichts aufgefallen? Es muss schrecklich gewesen sein!", sagte eine hohe Mädchenstimme.
"Das war es. Sie dort so gebrochen und reglos liegen zu sehen, war die reine Folter. Es gleicht einem Wunder, dass wir alle lebendig rausgekommen sind. Aber, es ist nicht deine Schuld Hermine. Mach dir keine Vorwürfe.", antwortete die raue Stimme.
Natürlich! Es war die Stimme von Hermine!
Hermine, hey! Ich bin wach! Sieh mich an, ich höre euch doch!, schrie Mary verzweifelt, aber kein Laut kam aus ihrem Mund.
"Was hat Dumbledore dazu gesagt?", fragte Hermine unsicher.
"Naja, er hat sowiso schon alle Hände zu tun. Er hat versucht, Draco Malfoy von der Schule zu verweisen, aber sein Vater hat direkten Kontakt zum Ministerium, sie haben einen riesen Aufstand gemacht, schließlich ist Voldermort auch nicht zurückgekehrt, in deren Augen.
Natürlich war Professor Dumbledore unendlich wütend, aber es hilft nichts, wenn man nichts tun kann.", sagte die raue Stimme bitter und in diesem Moment erkannte ihr Hirn, wer dort sprach: Remus.
Wie froh Mary war zumindestens seine Stimme zu hören.
"Wie schlimm ist sie verletzt?", wollte Hermine wiederum wissen.
"Naja wir bekommen sie wieder hin.", antwortete Remus und man konnte hören, dass er schwer schluckte.
"Sie hat ein paar blaue Flecken und an sich hat sie keine "offensichtlichen" körperlichen Schäden, dafür musste sie seelisch sehr viel einstecken. Sie wurde mit dem Cruciatus-Fluch gefoltert und zwar mehr als nur einmal, so viel steht fest."
Hermine zog scharf Luft ein.
"Was sonst noch passiert ist, ... weis ich nicht. Auf alle Fälle war sie absolut regungslos und später bewusstlos als wir sie fanden. Es muss also sehr, sehr schlimm gewesen sein, aber was könnte man von den Todessern anderes erwarten?"
Erst jetzt dachte Mary noch einmal über das was Geschehen war nach und als die Erinnerung wiederkam, durchlebte sie nochmal denselben Schmerz. Es war furchtbar in jeglicher Hinsicht. Eine Glocke läutete.
"Ich muss zum Unterricht. Ich komme gleich danach wieder. Falls sie aufwacht, sag ihr, dass ich sie sofort besuchen werde, wenn der Unterricht vorbei ist.", bat Hermine und verschand.
Dann kam wieder plötzliche Finsternis über sie.
Als sie wieder wach wurde, hörte sie erneut Gespräche.
"SIE ELENDER MISTKERL! Sie waren da, als diesem Mädchen all dieses Leid widerfuhr und doch haben Sie tatenlos zugesehen! WAS GLAUBEN SIE WER SIE SIND?", schrie eine andere Männerstimme laut, die weiter weg zu sein schien.
Sie hörte, dass sich Remus, der immernoch neben ihr saß, erhob und auf die Männerstimme zuging.
"Sirius! Sirius hör auf! Das hat doch keinen Sinn!", rief er zu Sirius. Ihm gehörte wohl die ihr zuerst fremde Männerstimme.
"ABER ES IST WAHR!", schrie Sirius.
"Und können Sie das beweisen, Black?", erwiederte eine düstere Stimme von der sie genau wusste wem sie gehörte: Professor Snape.
"Dafür brauche ich keine Beweise, das weis jeder!", entgegenete Sirius.
"Wenn das so ist, bitte entschuldigen Sie mich.", sagte Snape.
"BLEIB HIER DU-", setzte Sirius erneut an.
"Hör auf! Ich bin mindestens genauso wütend wie du, aber es bringt nichts. Er hat recht, wir haben keine Beweise, wie furchtbar das auch immer ist.", vermerkte Remus.
Mary war überrascht, dass sich Sirius offenbar auch Sorgen um sie machte und hatte das Bedürfnis ihm für dafür zu danken, doch sie konnte nicht.
Sie hörte, dass Remus wieder näher kam und sich wieder neben sie setzte.
"Ist sie bisher noch nicht zu sich gekommen?", fragte die Frauenstimme wieder. Es musste wohl Madame Pomfrey sein.
"Nein, noch keine Regung.", erwiederte Remus.
"Nun, dann werde ich ihr ein Mittel geben, dass sie zum aufwachen bringt.", sagte Madame Pomfrey, öffnete Marys Mund ein wenig und träufelte ihr drei, eklig-schmeckender Tropfen hinein.
"Es dauert ein wenig.", sagte sie und das Geklapper ihrer Schuhe wurde von laut immer leiser, was wohl hieß, dass sie ging.
Sanft strich ihr Remus über die Wange.
"Mary?", fragte er vorsichtig.
Ja, ich bin wach, sieh doch!, sagte sie ohne einen Ton von sich zu geben.
Dann endlich konnte sie langsam ihre Augen ein wenig öffnen.
"Mary! Endlich, du bist wach.", flüsterte Remus erleichtert.
Immer weiter konnte sie ihre Augen öffnen, bis sie schließlich so weit, wie ihr Zustand es erlaubte, geöffnet waren.
"Hey, es ist alles gut. Du bist in Sicherheit.", sagte er liebevoll.
Es war sehr anstrengend für sie ihre Augen offen zu halten. Ihre Augenlieder fielen immer wieder zu und sie musste oft blinzeln.
Madame Pomfrey kam zu ihr und untersuchte sie genau.
"Wie fühlen Sie sich, Miss Jones?", fragte sie.
"Ein wenig müde, aber gut.", log Mary, denn eigentlich ging es ihr noch gar nicht gut. Ihr ganzer Körper tat weh.
"Sind Sie sich sicher?", erwiederte Madame Pomfrey misstrauisch.
Mary überlegte einen Moment und entschied sich die Wahrheit zu sagen.
"Nein .. um ehrlich zu sein, mein ganzer Körper aber besonders mein Kopf tut mir sehr weh.", meinte Mary, deren Stimme nicht mehr als ein Flüstern war.
"Ich werde Ihnen einen Trank geben, der Ihre Schmerzen lindern sollte.", sagte Madame Pomfrey und verschwand.
"Wie lang war ich bewusstlos?", fragte Mary.
"Zwei Tage. Wir haben uns alle riesige Sorgen gemacht.", antwortete Remus bitter und strich ihr erneut liebevoll über die Wange.
"Es tut mir so leid Remus! Ich hätte auf dich, oder besser gesagt auf alle hören sollen und doch, habe ich ihm vertraut.", sagte Mary und spürte, dass sie den Tränen nahe war, als sie daran dachte.
"Liebe macht blind, Mary. Das haben wir alle schon lernen müssen und du leider auf eine sehr schmerzhafte Art und Weise.", erwiederte Remus und lächelte sie an.
Mary versuchte zurück zu lächeln, aber keine Chance. Mehr als ein leichtes Mundwinkel-nach-oben-ziehen brachte sie nicht zu stande.
Madame Pomfrey kam zurück und gab ihr einen Trank mit bitteren Geschmack. Schon nach wenigen Minuten spürte sie, dass die Schmerzen ein wenig besser wurden.
"Wie habt ihr es geschafft mich zu befreien?", wollte Mary wissen.
"Das war ein Wunder! Es ist eine lange Geschichte, als deine Mutter zu uns ins Hauptquartier kam, haben wir den Orden einberufen lassen. Es sind fast alle gekommen. Zusammen berieten wir was wir tun sollten, schließlich konnten wir nicht einfach reinmarschieren.
Professor Snape-" Remus sprach den Namen sehr verspottend aus- "wusste natürlich wo das Versteck war, schließlich war er selbst bis vor kurzem dort. Wir entschieden uns leise reinzuschleichen mit so vielen Ordensmitgliedern wie möglich. Es war sehr schwer, aber wir schafften aus. Außerdem hatten wir Glück weil Voldemort in genau dieser Zeit weg war. Dennoch, gleicht es einem Wunder, dass wir alle lebend rausgekommen sind.", erzählte Remus.
"Es tut mir so leid, soo leid!", entschuldigte sich Mary wieder und wieder.
"Mary hör zu, was geschehen ist, ist geschehen. Wir alle sind einfach nur unendlich froh und glücklich, dass wir dich lebend da rausholen konnten. Keiner macht dir einen Vorwurf!", beruhigte er sie.
Mary kam eine Träne, eine Träne vor Schuldgefühlen. Remus strich sie zart aus ihrem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Schlaf jetzt ein wenig, damit du schnell wieder gesund wirst.", sagte er und als sie ihre Augenlider daraufhin schloss, schlief sie innerhalb von ein paar Minuten ein.
Mary schlief sehr schlecht, da sie die diversen Albträume hatte. Zuerst träumte sie von Bellatrix und ihrem hämischen Grinsen, dann von dem schrecklichen Kuss von Avery und schließlich von Voldemort wie er sie folterte. Einen Fluch nach dem anderen, feuerte er auf sie. Immer mehr Leben hauchte er in ihr aus, so weit bis keines mehr übrig war...
Schweißgebadet wachte Mary auf.
"Sssht. Schon in Ordnung mein Schatz. Du hast nur schlecht geträumt.", sagte Hestia zu ihrer Tochter.
Sie saß auf dem Platz auf dem Remus gesessen hatte.
"Wo ist Remus?", brachte Mary krächzend hervor.
"Ich habe ihn ein wenig nach Hause geschickt. Er war ununterbrochen hier und war deutlich übermüdet.", erklärte Mrs. Jones und strich ihrer Tochter sanft über die Haare.
"Oh Schatz, ich bin so froh dich wieder wach zu sehen.", sagte sie und weinte.
"Mom, ist schon gut, ich bin hier.", antwortete Mary und versuchte ihre Mutter zu trösten.
Diese lächelte daraufhin unter den Tränen und gab Mary einen Kuss auf ihre Hand.
"Wir haben uns alle solche Sorgen gemacht, sogar Professor Dumbledore! Er war ebenfalls sehr besorgt und fürchtete schon das ... schlimmste." Wieder schluchzte sie auf.
"Geht es allen gut?", fragte Mary besorgt.
"Ja, es haben alle geschafft. Manche haben den ein oder anderen Fluch abbekommen, aber nichts ernstes.", beschwichtigte Mrs. Jones sie.
Noch immer fühlte sich Mary sehr schwach und spürte auch noch die Schmerzen.
"Du solltest dich jetzt ausruhen.", meinte ihre Mutter liebevoll.
"Ich würde gerne, aber ich habe Angst vor dem Schlaf. Diese Träume sind so furchtbar!", sagte Mary bitter.
"Ich werde mit Madame Pomfrey reden, sie hat bestimmt etwas, dass dir hilft.", antwortete Hestia und stand auf.
Ein paar Minuten später kam sie mit Madame Pomfrey an iher Seite zurück, die einen Trank dabei hatte.
"Sie müssen das austrinken, Miss Jones. Es ist ein Trank für einen traumlosen Schlaf.", erwiederte sie.
Sofort wurde Mary schläfrig zumute und es dauerte nicht mehr lang und sie war tief und fest eingeschlafen. Ohne Albträume oder überhaupt Träume. Einfach nur Ruhe und Frieden.


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