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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Verrat

von TatzeMoonyKrone

Als sie wieder in Hogwarts ankamen, schaute sich Mary um und hoffte irgendwo Draco zu sehen. Tatsächlich!
Als sie gerade in das Schloss gehen wollten, sah sie ihn in einer Gruppe von Slytherins.
Sie lächelte leicht und wäre am liebsten auf ihn zugelaufen, aber natürlich tat sie es nicht.
In diesem Moment, dachte Mary an das, was ihr Hermine sagte. Harry hat Verdacht geschöpft ... was wenn das auch andere diesen Verdacht hatten? Draco würde mich hassen!, dachte Mary panisch und wurde, bevor sie weiter daran denken konnte, von Hermine mit in die Große Halle gezerrt.
Mary aß an diesem Abend nur sehr wenig, da sie sich immernoch nicht richtig gesund fühlte und wollte deswegen auch schon früher ins Bett gehen, als sie, nachdem sie gerade aus der großen Halle gegangen war, wieder auf Draco stieß. Diesmal allein.
Sofort strahlte sie ihn an und umarmte ihn.
"Endlich treffe ich dich alleine an.", sagte Mary ironisch.
"Ja, tut mir leid. Wie waren deine Ferien?", fragte er, während sie ein Stück zusammen den Gang entlang gingen.
"Sehr schön, abgesehen davon, dass ich krank geworden bin und bis jetzt noch krank bin.", antwortete Mary schniefend.
"Und deine?"
"Es ging schon. Sie wären schöner gewesen, wenn du da gewesen wärst.", meinte Draco lächelnd und doch schien er wegen irgendetwas nervös zu sein.
"Das ist lieb von dir. Alles in Ordnung?", fragte sie ihn besorgt, als er noch nervöser in alle Richtung sah.
"Jaja, alles gut. Ich will nur sicher gehen, dass uns keiner sieht.", erwiederte er, doch Mary glaubte ihm das nicht.
"Ich freue mich schon auf unser Picknick." Damit versuchte sie ihn ein wenig abzulenken, doch scheinbar ohne Erfolg.
"Ich .. ich mich auch. Bis dann, ich muss jetzt los.", sagte er und ging ohne einen weiteren Blick an ihr vorbei.
Was war nur los mit ihm?, dachte Mary verzweifelt.
Dann ging sie in ihr Zimmer, machte sich bettfertig und dachte noch lange darüber nach.
Irgendwann kam Hermine herein und legte sich ebenfalls ins Bett.
"Alles in Ordnung, Mary?", fragte sie.
"Klar, alles gut. Ich mache mir nur Sorgen um Draco.", antwortete sie geistesabwesend.
"Um Draco? Wieso das?", schnaubte Hermine abwertend.
"Er war einfach so nervös, so merkwürdig heute .. ich weis auch nicht."
"Wenn du mich fragst führt der mit 100%er Wahrscheinlichkeit etwas im Schilde. Du solltest dich nicht auf ihn einlassen.", mahnte Hermine und pustete die Kerze aus.
"Das glaube ich nicht. Egal wie naiv sich das anhört, aber ich vertraue ihm.", teilte Mary mit, bevor sie einschlief und einen wunderbaren Traum hatte, in dem Draco vorkam.

Am nächsten Tag konnte sie es gar nicht erwarten endlich am späten Nachmittag zum Picknick zu gehen. Diese Vorfreude wurde ihr jedoch zum Verhängnis, da sie in allen Fächern nur wenig, bis gar nicht aufpasste.
Professor Binns, der sowiso mehr als einschläfernd war und sich normalerweise von nichts stören liesß, entging die aufgeregte Unterhaltung von Mary mit Hermine (die ebenfalls leicht genervt war, da sie nicht aufpassen konnte) nicht.
"Miss Jones, wenn Sie die Geschichte der Zauberei so wenig interessiert, können sie genauso gut gleich rausgehen.", sagte er empört. Mary verstummte schlagartig, konnte sich jedoch ein Lächeln nicht verkneifen.
In Pflege magischer Geschöpfe bekam Mary wegen ihrem Desinteresse am heutigen Tag ebenfalls Ärger von Professor Raue-Pritsche, die ihr dafür eine Zusatzaufgabe, nämlich die Anfertigung eines Ausatzes über den Hippocampus, aufgab.
Auch in der Mittagspause und sogar in Zaubertränke war Mary nicht zu bändigen. Professor Snape ließ sich davon natürlich nicht beeinflussen und bemerkte und bemäkelte es sofort, wenn Mary etwas vergaß.
"Sind Sie sich sicher, Miss Jones, dass das der gewünschte Zaubertrank ist?", fragte er sie schnippisch.
"Nun, ich denke schon. Ich habe keine Zutat vergessen.", antwortete sie, nachdem sie die Liste der Zutaten drei mal durchgegangen war.
"Das mag sein, aber mir scheint als hätten sie von dem Flubberwurmschleim nur vier statt sechs Tropfen hinein getan.", sagte er ausdruckslos.
Mary lief leicht rot an. Es stimmte, natürlich tat es das. Bei Professor Snape immer. Dann ging er an ihr vorbei.
In Verteidigung gegen die dunklen Künste gab sich Mary besonders große Mühe, ihre Vorfreude wegzuschieben und gut aufzupassen. Jedoch ohne Erfolg ... Umbridge hatte es einfach auf sie abgesehen. Wieder Nachsitzen, aber heute würde sie nicht hingehen, schließlich war es ihr besonderer Abend mit Draco. Komme was da wolle!
Als der Schultag endlich geschafft war, rannte Mary nach oben und zog sich um. Panisch überlegte sie, was sie anziehen sollte und entschied sich dann für eine schöne blaue Bluse und eine neue helle Jeans. Sie wollte sich nicht zu sehr "aubrezeln".
Erst als sie ihre Haare zum neunten mal frisiert hatte, ging sie nach draußen auf den Schlosshof.
Die Sonne stand schon tief, aber es würde noch etwas dauern, bis sie untergehen würde.
Da erkannte sie den blonden Jungen, auf dessen Antreffen sie sich schon so sehr gefreut hatte. Sie merkte kaum wie sie ihre Schritte verdoppelte um schneller bei ihm zu sein.
Als sie jedoch vor ihm stand, wirkte er verängstigt und nervös.
"Hey, ist alles in Ordnung?", fragte sie besorgt.
"Ja, alles bestens .. du siehst toll aus! Ich freu, dass du da bist. Komm mit, ich ... ich habe einen schönen Platz für uns ausgesucht.",sagte er und griff nach ihrer Hand.
Mary nahm die seine und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Obwohl er so merkwürdig war, lächelte sie, denn das Glück breitete sich in ihr aus.
Sie waren schon fast vor dem Tor, das das Gelände von Hogwarts und der "Außenwelt" abgrenzte, als Mary plötzlich misstrauisch wurde.
"Wir müssen da raus.", sagte er und zwang sich zu einem Lächeln.
"Außerhalb vom Schulgelände? Wieso?", fragte Mary misstrauisch.
"Weil der Platz dort ist. Vertrau mir Mary, ich liebe dich.", sagte er liebevoll.
Also traute sie ihm und ging mit ihm durch das Tor, welches sich nicht leicht öffnen ließ (verständlicherweise). Draco wusste jedoch wie es ging.
Mary erwartete, dass sie weitergehen würden, doch sie hatte sich geirrt, und wie sie das tat.
Sofort als sie den ersten Schritt in der Welt außerhalb von Hogwarts machten, sah Draco ihr nervös in die Augen.
"Es tut mir leid! Aber wenn ich dich nicht zu ihm bringe, wird er mir etwas tun, verstehst du?", krächzte er und sah sie ängstlich an.
Erst ganz langsam verstand Mary, was ihr Draco gerade gesagt hatte ... "zu ihm bringen" ... NEIN! Nein, es konnte nicht sein! Nicht Draco! Sie hatte ihm vertraut, alle hatten sie gewarnt und was macht sie? Sie nahm ihn auch noch in Schutz!
Mary versuchte sich loszureißen und zurück zu rennen, doch vergeblich. Draco packte sie an der Schulter und zu ihrer Überraschung apparierten sie. Er musste es wohl schon früher gelernt haben.
Mary schloss die Augen und hofften, dass das alles nur ein böser Traum war, doch als sie sie wieder aufschlug standen sie vor einem großen, dunklen und sehr altaussehenden Herrenhaus.
"Draco, wieso? Ich habe dir vertraut, obwohl mich alle gewarnt haben!", schluchzte Mary, denn der Schmerz von einer Person der man vertraut so verraten und verletzt zu werden, war noch tausendmal schlimmer, als der Gedanken an die Schmerzen, die die Todesser ihr bereiten würden.
Draco antwortete nicht, sondern schluchzte und wimmerte.
Plötzlich kam zu diesem Schmerz auch noch Wut dazu und das war eine gefährliche Mischung. Mary versuchte sich loszureißen, aber Draco hatte ihren Arm fest im Griff und zerrte sie ins Haus. Es sah innen genauso alt und schrecklich aus wie von außen. Sie versuchte mit aller Macht nicht weiterzugehen, doch Draco war stärker. Er stieß eine Tür auf und eine ganz Ansammlung an Fremden und auch Bekannten Gesichtern waren darin. Mary spürte, wie die Angst nun doch heraufstieg. Ein Schauer lief ihr über den Rücken und breitete sich als Gänsehaut am ganzen Körper aus. Lauter Todesser saßen hämisch grinsend da.
"Ahh sieh an! Draco hat seine Aufgabe erfüllt. Braver Junge!", sagte Bellatrix Lestrange mit ihrer hohen Stimme.
"Der dunkle Lord wird sehr stolz auf dich sein", fügte sie noch hinzu und kam in bedrohlichen Schritten näher.
Draco ließ ihren Arm los und ging hinüber zu seinen Eltern.
"Ist es nicht schön, wenn sich alte Freunde wiedesehen?", fragte Bellatrix spöttisch.
Marys Herz begann zu rasen und ihre Atemzüge wurden deutlich schneller.
"Vielleicht sollte ich ihr ein kleines Wiedersehensgeschenk geben?" Bellatrix war kurz davor tatsächlich ihren Zauberstab zu benutzen, als eine tiefere, seltsamklingende Stimme sie davon abhielt.
"Das wird nicht nötig sein Bella. Scher dich weg!"
Nun kam eine Gestalt auf Mary zu. Ein Mann. Dieser war sehr blass, hatte keine Haare und keine Nase und er war der gefürchteste Zauberer aller Zeiten: Voldemort.
"Wie schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast, Mary.", sagte Voldemort lächelnd.
Marys ganzer Körper begann zu zittern.
"Du fragst dich sicher warum du hier bist und warum ich Draco-" -Sein Blick legte sich auf ihn- "aufgetragen habe dich herzubringen. Die Antwort ist ganz leicht.
Wir haben mit deiner Mutter noch eine Rechnung zu begleichen und da sie unserer Einladung nicht freiwillig folgen würde, hatten wir die Idee, uns ein kleines Druckmittel zu holen: dich.", erklärte er immernoch lächelnd und streichelte seiner Schlange die neben ihm her schlich den Kopf.
Alle anderen Todesser, und es waren mindestens 15, standen nun um Voldemort und Mary herum. Alle lächelten sie hämisch und finster an. Immer größere Panik stieg in ihr auf.
"Der erste Schritt ist, deine Mutter von deiner Abwesenheit in Kenntnis zu setzen. Durch einen Brief den DU schreiben wirst.", sagte er.
"Das ... das werde ich niemals tun!", rief Mary überraschend laut und rang wieder nach Luft.
"Das ist wirklich zu schade, denn dann müssen wir zu anderen Mitteln greifen, die dich dazu zwingen.", meinte Voldemort.
"Ich habe keine Angst!", sagte Mary laut, obwohl es eine Lüge war.
Alle lachten. "Hört sich das einer an! Wir wäre es dann mit einem kleinen Duell? Keine Sorge, ich werde nicht zu grob sein, schließlich brauchen wir dich noch.", erwiederte er und zog, ohne eine Antwort abzuwarten, seinen Zauberstab.
"CRUCIO!", schrie er und verfehlte nur knapp Marys Kopf, die sich gerade noch duckte. Sie hatte das Gefühl jegliche Zauber vergessen zu haben, doch Gott sei Dank konnte sich ihr Zauberstab so einiges merken. So musste sie ihn nur auf Voldemort richten und mit einer gekonnten Drehung wollte sie einen Zauber abfeuern, den Voldemort jedoch abhielt und er einen anderen erwiederte, der ihren Zauberstab aus ihrer Hand schleudern ließ.
Unbewaffnet stand sie nun da, verzweifelt, hoffnungslos, verängstigt.
"Ich gebe dir noch eine Chance für die sanftere Variante, Mary. Wirst du diesen Brief für uns schreiben?", fragte Voldemort siegessicher.
"Nein, niemals!", brachte Mary schluchzend hervor und ehe sie sich versah, spürte sie einen heftigen Schmerz in ihrem ganzen Körper. Sie kannte diesen Schmerz bereits und wusste, dass es nur der Cruciatus-Fluch sein konnte.
Alles um sie herum verschwamm, sie ging in die Knie und schrie. Sie hörte nur noch das grauenhafte Lachen Voldemorts und das der umstehenden Todesser.
Eine gefühlte Ewigkeit lag sie am Boden und krümmte sich vor Schmerzen.
Endlich, gingen sie vorbei. Sie fühlte sich benommen und die Schmerzen klangen noch nach. Keine Kraft ... sie hatte keine Kraft mehr.
"Wir lassen sie einfach in ihrem Namen unterschreiben, das sollte genügen.", antwortete Voldemort als ihn ein sehr bekanntes Gesicht eine Frage stellte. Es war Professor Snape! Mary war nun nur noch mehr geschockt, doch sie fühlte sich so schwach, dass sie nichts tun konnte.
Dann beugte sich ein ihr unbekannter Todesser zu ihr hinunter und gab ihr einen Stift. Er lächelte sie hämisch an.
"Nun, Mary wenn du das bitte unterschreiben würdest. Ansonsten werde ich nachhelfen.", sagte Voldemort drohend.
Mary weigerte sich. Ihr wurde der Zettel genau unter die Nase geschoben.
"Herr? Ich glaube sie wird es nicht tun. Wenn Ihr erlaubt würde ich gerne ein wenig nachhelfen.", sagte Bellatrix ehrfurchtsvoll.
"Nein, sie wird es tun!", erwiederte Voldemort überzeugt.
Wieder kam ein Lichtstrahl aus seinem Zauberstab und traf Mary. Der Schmerz kam mit voller Wucht wieder zurück.
Als er wieder schwächer wurde, unterschrieb Mary widerwillig und ließ den Stift fallen.


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