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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Der Kuss

von TatzeMoonyKrone

"Also, erzähl! Was hat diese Schreckschraube von dir gewollt?", fragte Hermine neugierig, nachdem sie in ihr Zimmer gegangen waren.
"Sie hat mir gesagt, dass sie wegen meinem "schlechten Benehmen" zu Dumbledore gehen wird.", antwortete Mary bitter.
"Was? Welches schlechte Benehmen? Du hast doch nichts falsch gemacht!", sagte Hermine entrüstet.
"Ich weis auch nicht. Außerdem hat sie mir gedroht. Wenn ich mich nicht richtig benehme wird sie entweder den Job meiner Mutter streichen oder Remus das Leben noch schwerer machen.", erzählte Mary verzweifelt.
"Aber ... das kann sie nicht machen! Das ist illegal! Nein Mary, das wird sie nicht.", antwortete Hermine empört.
"Ich glaube die ist zu allem fähig. Das Ministerium steht hinter ihr, egal was sie tut. Ich hoffe einfach nur dass Dumbledore mich nicht von der Schule wirft.", sagte Mary besorgt.
"Nein, Professor Dumbledore ist ein großartiger Schulleiter! Er weis, ob etwas stimmt oder nicht und er würde jemanden wegen einer solchen Kleinigkeit nicht von der Schule schmeißen, glaub mir.", erwiederte Hermine aufmunternd.
Hoffentlich.,dachte Mary.
"Soll ich Dumbledore erzählen, dass sie mir gedroht hat?", fragte Mary.
"Ich würde es versuchen.", meinte Hermine. Mary nickte.
Dann machten sich beide bettfertig und wollten sich gerade ins Bett legen, als Prof. McGonagall in ihr Zimmer trat.
"Miss Jones? Sie müssen bitte mit mir mitkommen. Professor Dumbledore will mit Ihnen sprechen.", sagte diese.
"Wie, jetzt gleich?", fragte Mary ungläubig.
"In der Tat.", antwortete Prof. McGonagall.
Marys Magen drehte sich um. Sie spürte wie Angst in ihr hochstieg. Sie folgte Prof. McGonagall den ganzen Weg bis in das Büro von Prof. Dumbledore. Es war groß und an jedem Fleck der Wand hingen Gemälde verschiedener Menschen (es waren wohl ehemalige Schulleiter). Merkwürdige Gerätschaften standen zwischen den Büchern in den Regalen.
"Professor Dumbledor? Miss Jones ist nun hier.", sagte Prof. McGonagall.
"Sehr gut. Vielen Dank, Minerva.", antwortete Dumbledore.
Prof. Dumbledore saß auf einem großen Stuhl hinter einem Schreibtisch. neben ihm saß auf einer Stange ein großer roter Phönix. Prof. McGonagall ging hinaus.
"Nun, setzten Sie sich, Miss Jones.", sagte Dumbledore freundlich. Seine Augen blitzten hinter der Halbmondbrille hervor.
"Ich denke Sie wissen warum ich Sie hergebeten habe?", fragte er ruhig.
"Ja Professor, aber ich weis auch nicht. Ich verstehe es nicht, wissen Sie-" Doch Mary wurde jäh unterbrochen.
"Aber, aber Miss Jones. Ich habe Sie nicht herholen lassen um sie zu bestrafen."
"Nicht?", sagte Mary überrascht.
"Nein. Ich habe mir alles angehört was mir Professor Umbridge berichten wollte und es mag sein, dass ein paar Dinge stimmen, aber darauf lege ich keinen Wert.
Sie sollten sich nur bei ihr etwas in Acht nehmen. Das gesamte Ministerium steht hinter ihr.", warnte Prof. Dumbledore.
"Ich weis. Das hat sie mir auch gesagt. Außerdem ...-" Mary brach ab. Sollte sie es erzählen?
"Sprechen Sie ruhig weiter, Miss Jones. Ich habe nicht die Absicht irgendjemanden zu verurteilen. Weder sie noch Professor Umbridge."
"Nunja, ... sie hat mir gedroht.", brachte Mary schließlich hervor.
"Gedroht? Inwiefern?", hakte Prof. Dumbledore nach.
"Sie sagte, dadurch, dass sie in direkte Verbindung mit dem Ministerium steht, kann sie, wenn ich mich "schlecht benehme", meiner Mutter die Arbeitsstelle im Ministerium streichen oder das Leben meines Paten Remus Lupin noch erschweren."
"Ja, das dachte ich mir, dass sie zu solchen Mitteln greifen würde. Aber keine Sorge, weder Sie noch ihre Mutter oder ihr Pate werden in irgendeiner Weise Probleme bekommen.
Versuchen Sie einfach Professor Umbridge möglichst nicht zu verärgern. Denn momentan, kann niemand etwas gegen sie tun, nicht einmal ich.", sagte Dumbledore.
Mary starrte zu Boden. Sie war verzweifelt und fühlte sich schuldig. Dumbledore starrte sie freundlich an.
"Sie müssen sich in keinster Weise schuldig fühlen, Miss Jones. Es war richtig von Ihnen mir das zu erzählen und es wird für sie keine Konsequenzen meinerseits geben.", sagte er, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Mary nickte. Dann herrschte Stille. Nur das Zischen und Knacken des Feuers konnte man hören.
"Professor, war es das?", fragte Mary und versuchte freundlich zu klingen, denn sie wollte endlich gehen.
"Noch nicht ganz. Ich muss wissen, was an Ihrer alten Schule damals passiert ist.", sagte Dumbledore und Mary spürte wie sich ihr Magen, der sich gerade wieder entspannt hatte, erneut verkrampfte.
"Wieso?"
"Weil es viellecht Hinweise geben könnte, was Lord Voldemort als nächstes plant. Ich weis, es fällt Ihnen nicht leicht darüber zu reden, aber es ist sehr wichtig.", meinte Dumbledore.
Mary nahm alle Kraft zusammen und begann die ganze Geschichte zu erzählen. Wie sie verwirrt herumrannte, Bellatrix traf, sie ihr sagte, dass sie an allem Schuld war und so weiter.
Als sie zu Ende gesprochen hatte, rannten ihr heiße Tränen über die Wange.
Zunächst herrschte wieder Stille bis Dumbledore das Schweigen brach.
"Ich danke Ihnen. Ich weiß das war sehr schwer für Sie.
Aber es gab tatsächlich einige Hinweise."
Mary nickte. Dumbledore reichte ihr ein Taschentuch, das Mary dankend annahm.
"Es ... es ist alles mmeine Sschuld. Wegen mmir sind alle diese Hexen und Zauberer gestorben!", schluchzte Mary.
"Das ist nicht wahr. Es hätte jedem passieren können und sich dem Imperio-Fluch zu wiedersetzen ist eine der schwersten Aufgaben die es gibt. Grämen Sie sich nicht, Miss Jones. Es ist nicht Ihre Schuld.", sagte Dumbledore mit einem aufmunternden Lächeln.
Mary nickte lächelnd. "Danke, Professor.", sagte sie zu ihm.
Dann kam Prof. McGonagall wieder herein.
"Ah Minerva, sehr gut. Nun Miss Jones ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.", sagte Dumbledore.
Mary stand auf. "Ihnen auch, Sir.", antwortete sie und folgte daraufhin Prof. McGonagall zurück in den Gryffindor Turm.
Als sie schließlich wieder in ihrem Zimmer war und sich ins Bett legte, fing Hermine an, sie mit Fragen zu löchern.
"Also, was hat er gesagt?", fragte sie mit besorgter Miene.
"Er macht mir keinen Vorwurf und ich soll einfach versuchen ihr aus dem Weg zu gehen."
"Na bitte, was hab ich gesagt?", sagte Hermine freudestrahlend.
Mary erzälte ihr nicht, dass sie Dumbledore die Geschichte des schrecklichen Tages ihrer alten Schule erzählen musste, aus Angst, sie würde sie dann auch hören wollen.
So schliefen beide ruhig ein.

Die nächste zwei Wochen verliefen ohne größere Ereignisse. Professor Umbridge hatte Mary weiterhin im Auge, Professor McGonagall bekam öfters Briefe wegen Marys "schlechtes Benehmen", das sie sich nicht erklären konnte und Professor Snape machte Mary und Harry weiterhin fertig. So auch an diesem Tag ...
Bis zur Mittagspause war er ziemlich langweilig. Sie hatten jediglich zwei Stunden Kräuterkunde, sowie zwei Stunden Zaubertränke, in denen Prof. Snape Mary wieder mit seinen Sprüchen fertig machte.
In der Mittagspause aßen Mary und die anderen zusammen und unterhielten sich über den bevorstehenden Wahrsagen-Unterricht bei Professor Trelawny. Als sie fertig waren, wollten sie gerade zum Klassenzimmer für Wahrsagen gehen, als Mary einfiel, dass sie ihre Hausaufgaben in ihrem Zimmer liegen gelassen hatte. Schnell eilte sie nach oben, nahm ihr Pergament mit den Hausaufgaben und war schon kurz vor der Leiter die zum Klassenzimmer führte, als sie plötzlich jemand am Arm packte und in eine dunkle Ecke zerrte. Beinahe hätte Mary geschrien, doch als sie sich umdrehte erkannte sie den Übeltäter und schlagartig begann es in ihrem Bauch zu kribbeln. Es war Draco Malfoy.
"Was sollte das?", rief Mary. "Psst! Tut mir leid, aber ich wusste nicht, wann ich es sonst tun könnte.", wisperte Malfoy. "Was tu-" Doch Mary wurde durch einen leidenschaftlichen Kuss unterbrochen. Sie erwiederte ihn, wenn auch völlig überrascht. Alles an ihr fing vor Freude an zu zittern und ihr Bauch spielte nun vollkommen verrückt. "Das.", sagte Draco schließlich, nachdem er den Kuss beendet hatte und lächelte Mary leicht an.
Mary war schwindlig, denn damit hatte sie beim besten Willen nicht gerechnet.
"Ich liebe dich.", wisperte er. Mary konnte nicht anders als zu strahlen. "Ich dich auch.", erwiederte sie glücklich und küsste ihn erneut. War das gerade Wirklichkeit?, dachte sie fassungslos.
"Hör zu, wir müssen es geheim halten, verstanden? Es darf niemand erfahren, dass wir zusammen sind!", mahnte Draco.
Mary nickte. Sie blieben noch eine Weile so stehen und lächelten sich an. Erst dann fiel Mary ein, dass sie eigentlich Unterricht hatte. Mit einem Kuss verabschiedete sie sich von Draco und rannte in das Klassenzimmer von Prof. Trelawny.
"Bitte entschuldigen Sie Professor, dass ich zu spät komme.", sagte Mary glückselig. Dann setzte sie sich neben Hermine. "Was war denn los?", flüsterte sie ihr ins Ohr.
So leise wie es ging flüsterte sie draufhin in Hermines Ohr: "Draco hat mich geküsst".
"Was?", sagte Hermine laut und bemerkte, dass sie nun alle ansahen. Für einen Moment, taten sie als würden sie auf den Unterricht achten, bevor sie weiter flüsterten.
"Ja, er hat mich einfach hinter eine Ecke gezogen und geküsst. Aber bitte, ich hab versprochen es niemanden zu erzählen, nur.. du bist meine beste Freundin, sag es niemanden.", sagte Mary ernst.
Hermine nickte geistesabwesend. Sie war ziemlich geschockt. Nach Wahrsagen hatten sie an diesem Tag schon aus, da die zwei Stunden Verwandlung ausfielen. Mary ging nach oben ins Zimmer und Hermine folgte ihr.
"Er hat dich einfach so geküsst?", fragte Hermine noch einmal.
"Ja, wenn ich es dir doch sage. Außerdem hat er gesagt, dass er mich liebt.", antwortete Mary lächelnd.
"Mary, ich will deine Freude nicht dämpfen, aber ... pass auf! Es könnte sein, dass Draco nur ein Spiel mit dir spielt."
"Ach du gönnst mir nur nicht, dass ich mit ihm zusammen bin! Sowas würde er MIR niemals antun.", erwiederte Mary und merkte, dass sich das Gesagte ziemlich naiv anhörte, doch es kümmerte sie in diesem Fall nicht.
"Nein, das ist nicht wahr!", sagte Hermine gekränkt.
"Ich wollte dich nur warnen!"
"Ich .. ich weis, tut mir leid.", entschuldigte sich Mary.
Dann zog sie zwei Blätter Pergament heraus und schrieb einen Brief an Remus und ihre Mutter. Hermine ging hinaus. Es war offensichtlich, dass sie nun sehr wütend auf Mary war.
Doch diese beschloss, sich später darum zu kümmern.
Als erstes schrieb sie einen Brief an ihre Mutter. Er war nur sehr kurz, denn sie war noch immer sauer auf Hestia und hatte keine Lust ihr vieles zu erzählen.
Den zweiten, den sie an Remus schrieb, füllte sie ausführlich mit allen möglichen Details. Sie schrieb:
Lieber Remus,
wow, Hogwarts ist wirklich riesig! Ich bin in Gryffindor gelandet und mir gefällt es dort mit Harry, Ron und Hermine sehr gut. Sie sind mittlerweile gute Freunde von mir.
Auch der Unterricht ist sehr gut, abgesehen von manchen Lehrern. In Verteidigung gegen die dunklen Künste haben wir Professor Umbridge (sie kommt vom Ministerium). Sie ist eine Schreckschraube! Außerdem macht sie mir das Leben mit Drohungen schwer, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Ich hoffe dir geht es gut, denn mir geht es abgesehen davon auch sehr gut. Dass Professor Snape ebenfalls nicht gerade angenehm werden würde, hätte ich anfangs nicht erwartet, aber naja, es ist erträglicher als Umbridge. Ich freue mich schon sehr, dich in den Ferien wiederzusehen und ich hoffe, dass meine Mom es erlaubt, dass ich mit den anderen ins Hauptquartier komme.
Ich hoffe, bei dir ist alles in Ordnung und wir sehen uns bald.
Viele Grüße
Mary

Danach brachte sie ihn in die Eulerei um ihre Eule Pongee die Briefe zu geben. Diese flog sofort los.
Als sie wieder unten im Gemeinschaftsraum war, sah sie Hermine, die gerade vertieft ihre Hausaufgaben machte.
"Hermine, es tut mir leid! Ich wollte dich nicht verärgern.", sagte Mary schuldbewusst.
Hermine schaute sie einen Moment lang noch böse an, bevor sich ihre Muskeln entspannten und sie Mary wieder freundlich ansah.
"Schon okey.", antwortete sie.
Dann machten sie beide zusammen ihre Hausaufgaben und hatten den restlichen Tag noch viel Spaß.
Draco hingegen, sah sie den ganzen Tag nicht (nicht einmal beim Abendesen), aber am nächsten Tag würde sie ihn wiedersehen und darauf freut sie sich jetzt schon.


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