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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Die erste Fahrt nach Hogwarts

von TatzeMoonyKrone

Vorweg möchte in Bezug auf dieses Kapitel noch sagen, dass manche Passagen an das Buch angelehnt sind, jedoch danach wieder ihren eigenen (nicht wie im Buch vorgegebenen) Weg gehen. Außerdem wird es eine naja ... noch im Verlauf genauer beschriebene "böse Überraschung" geben, doch keine Angst: Letztendlich wird es einigermaßen gut ausgehen. Mehr sage ich dazu nicht. ^^
Danke und viel Spaß beim Lesen.


"Hast du dein Gepäck schon abgegeben?", fragte Mrs. Jones gestresst. Auf die Minute genau kamen Mary und ihre Mutter am Bahnsteig 9 3/4 an. Mary verdrehte die Augen. Wie sehr sie doch dieses ganze "Es ist doch alles super"- Gehabe hasste.
"JA, Mom! Und wenn du mich noch einmal frägst, dreh ich durch!"
"Tut mir leid, es ist nur ... ich bin einfach nervös. Dein erster Schultag an der Hogwarts Schule. Ich bin einfach .. so stolz auf dich.", verkündete Hestia.
"Danke.", erwiederte Mary genervt.
Reges Treiben herrschte am Bahnsteig und überall tummelten sich Hexen und Zauberer verschiedenster Jahrgangsstufen mit deren Eltern. Mary war unendlich froh, endlich von zu Hause wegzukommen. Sie konnte es kaum fassen, dass sie das wirklich so empfand, schließlich wollte sie vor ein paar Wochen noch nicht mal aus ihrem Zimmer raus. Ein lauter Pfiff riss Mary aus ihren Gedanken.
"Oh, ich glaube das war der erste Warnpfiff! Du solltest dich lieber beeilen.", meinte Hestia aufgeregt. Beide drängten sich immer weiter zur Tür des Zuges. Bisher hatte Mary weder Hermine noch Ron oder Harry gesehen.
Hoffentlich, treffe ich sie im Zug!, dachte Mary. Erst jetzt merkte sie, wie sehr sie doch aufgeregt war. Kurz vor der Tür blieb sie stehen, drehte sich zu ihrer Mutter um und umarmte sie kurz.
"Auf Wiedersehen, mein Schatz! Wir sehen uns bald, hörst du? Spätestens in den nächsten Ferien.", verkündete Mrs. Jones und ihren Augen sah man an, dass sie kurz davor waren, ein paar Tränen zu vergießen.
"Ja, bis dann Mom. Wird schon schief gehen.", antwortete Mary und löste sich aus der Umarmung um in den Zug zu steigen. Ein letztes mal winkte sie ihrer Mutter noch und ging dann durch die Gänge auf der Suche nach einem freien Abteil. Am Ende des Ganges fand sie schließlich einen, in dem nur ein einziges Mädchen mit langen blonden Haaren saß, das in ein Magazin starrte.
"Verzeihung, aber darf ich mich hier zu dir hineinsetzen?", fragte Mary und lächelte dem Mädchen freundlich zu.
Zuerst schien es, als hätte sie Mary gar nicht gehört, doch dann drehte sie ihren Kopf langsam zu ihr.
"Natürlich.", erwiederte diese verträumt und widmete sich wieder ihrer Zeitschrift. Mary setzte sich hinein. Dann herrschte Stille. Am liebsten hätte sie etwas gesagt, nur was?
"Du bist neu hier oder? Ich sehe es deinem Gesichtsausdruck an.", gab das Mädchen plötzlich von sich.
"Ähm, ja stimmt. Ich bin Mary Jones.", antwortete Mary leicht verwirrt.
Das Mädchen nickte. Wieder herrschte Stille.
"Und du bist?", fragte Mary und versuchte damit, das Gespräch aufrecht zu erhalten.
"Luna Lovegood.", sagte das Mädchen während sie weiterhin in ihr Magazin starrte. Danach ließ es Mary, mit dem Versuch ein Gespräch mit Luna zu führen gut sein und starrte aus dem Fenster.
Wie es wohl dort wird? Hoffentlich mache ich nicht wieder alles falsch. Die Todesser werden bestimmt in Hogwarts kein so leichtes Spiel haben wie an meiner alten Schule ... oder doch? Was wenn-, dachte Mary und wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sich die Tür des Abteils öffnete und Harry mit Ginny, die sie bereits auf der Versammlung kurz kennengelernt hatte und einem anderen Jungen (der einen merkwürdigen Kaktus in der Hand hielt) hereintraten.
"Stört es euch wenn wir uns zu euch reinsetzen?", fragte Ginny.
"Nein, gar nicht. Kommt rein!", meinte Mary lächelnd und alle drei setzten sich hinein.
"Alles klar bei dir Mary? Ich hab' dich jetzt schon länger nicht mehr gesehen.", sagte Harry und starrte sie neugierig an.
"Alles bestens.", log Mary."Und bei dir?", fragte sie weiter.
"Naja, ich kann mich zumindestens momentan nicht beschweren.", meinte Harry ernst. Mary nickte. Der Kaktus des anderen Jungen windete sich plötzlich und gab merkwürdige Geräusche von sich. Unwillkürlich starrte Mary den Kaktus an.
"Er ist toll, nich'?", fragte der Junge lächelnd, nachdem er Marys Blick auf den Kaktus bemerkte.
"Es ist ein Mimbulus mimbeltonia, oder?", erwiederte Mary.
"Ja .. wow .. du bist die erste die das gewusst hat.", sagte er anerkennend.
"Du .. du bist neu, oder?", fragte er weiter.
"Stimmt, ich bin Mary Jones.", antwortete Mary.
"Freut mich. Ich bin Neville Longbottom." Er reichte Mary die Hand und erklärte die restliche Fahrt über, was der Kaktus alles konnte. Alle hatten zusammen viel Spaß, bis Neville auf die Idee kam ihnen zu zeigen, dass der Mimbulus mimbeltonia auch einen grünen Schleim abfeuern konnte, wenn man ihn kitzelte. Mit einem kleinen Kitzeln, waren alle im nu voll mit grünem Schleim, der auch noch sehr streng roch.
Plötzlich ging die Tür des Abteils auf und ein blonder, blasser Junge stand darin. Mary kannte ihn (logischerweise) nicht, aber für einen Augenblick, konnte sie an nichts anderes denken als an ihn.
Er sieht absolut markellos aus. Wie er wohl heißt?, dachte sie hoffnungsvoll.
Erst jetzt realisierte sie, dass sich der Junge und Harry heftigst stritten.
"PASS AUF, Potter! Ich würde meine Zunge in diesem Jahr etwas mehr in Zaum halten! Schließlich bin ich im Gegensatz zu dir Vertrauensschüler und kann dir jede Menge strafen aufhalsen.", sagte der blonde Junge schadenfroh.
"Uh Malfoy, jetzt hab ich wirklich Angst. Verzieh dich!", erwiederte Harry wütend und der Junge verschwand.
Mh ... Malfoy heißt er also. Ob er von allen wohl so genannt wird? Es wird sein Nachname sein, oder?, dachte Mary.
"Wer ist dieser Malfoy?", traute sie sich schließlich zu fragen.
"Das wohl arroganteste Muttersönchen, das die Welt je gesehen hat!", antwortete Ginny und schnaubte verächtlich.
"Er ist ein Angeber.", meinte Harry, doch er sagte es wohl eher in Gedanken.
"Und nennen ihn alle Malfoy?", hakte Mary nach und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
"So gut wie alle, außer die Slytherins. Die nennen ihn Draco, wie er ja auch eigentlich heißt. Malfoy ist nur sein Nachname.", erklärte Harry.
"Wieso willst du das wissen? Hast du etwa vor dich gleich mal mit ihm zu verbünden?", fragte Harry gereizt.
"Nein!", erwiederte Mary zähneknirschend und spürte, wie in ihr ebenfalls wieder Wut hochstieg.
"Tut mir leid Mary. Ich bin in den letzten Tagen etwas gereizt.", entschuldigte sich Harry.
"Schon okey.", antwortete Mary. In diesem Moment ging die Tür des Abteils erneut auf und Hermine kam mit Ron im Schlepptau herein. Beide begrüßten Mary freundlich und erzählten ihnen allen, was sie im Abteil der Vertrauensschüler alles erfahren hatten.
"Rate mal, wer in Slytherin "Vertrauensschüler" geworden ist.", fragte Ron Harry ironisch.
"Ich weis es schon. Malfoy. Er war schon hier um es uns unter die Nase zu reiben. Anscheinend ist er schon früher von der Versammlung gegangen.", antwortete Harry.
"Es ist einfach unerhört, dass jemand wie Draco Malfoy zum Vertrauensschüler ernannt wird.", meinte Hermine.
So redeten sie noch eine ganze Weile über die verschiedensten Themen, bis sie plötzlich auf Mary zu sprechen kamen.
"Du bist schon ziemlich aufgeregt, oder?", fragte Hermine mitfühlend.
"Klar, aber naja .. wird schon werden.", vermerkte Mary.
Hermine lächelte und machte ihr Mut.
"Wie weist du eigentlich in welches Haus du kommst?", wollte Ron plötzlich wissen.
"Ich und die paar anderen aus meiner alten Schule, die auch nach Hogwarts gehen, bekommen wie alle "neuen" Schüler den sprechenden Hut aufgesetzt.", berichtete Mary.
"Zusammen mit den Erstklässlern, oder wie?", bemerkte Ron ironisch.
"Nein, wir kommen vor den Erstklässlern dran. Zumindestens habe ich es so verstanden.", stellte Mary richtig. Die restliche Fahrt über, hatten sie alle noch eine Menge Spaß und die Reise verging wie im Flug, als es schließlich hieß, alle sollten sich nun ihre Schuluniform anziehen und fertig machen.
Endlich ging das "Abenteuer" so richtig los.


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