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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Unverständnis

von TatzeMoonyKrone

Danke an alle Leser und Kommentar-Schreiber!
Tut mir wirklich leid, dass es so lang gedauert hat, aber die Schule macht momentan Stress.
Ich hoffe, ihr könnt jetzt trotzdem was mit dem neuen Kapitel anfangen. Viel Spaß :)


Als Mary am nächsten Morgen erwachte, war sie zunächst verwirrt, da sie spürte, wie jemand zweites in ihrem Bett lag. Doch genau in diesem Moment, fiel ihr die wunderschöne letzte Nacht mit George wieder ein. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass George, der immerhin 3 Jahre älter war, sie wirklich so sehr begeherte und liebte. Da drehte sich George zu ihr um und grinste sie hämisch und zur selben Zeit liebevoll an.
"Guten Morgen.", sagte er und gab ihr einen Kuss.
"Guten Morgen.", erwiederte sie. "Wie spät ist es?", fragte George und strich ihr sanft über das Gesicht. Mary starrte auf ihre Uhr. "8:38 Uhr.", antwortete sie. Plötzlich sah George leicht beunruhigt aus. "So spät schon? Ich werde mal schnell in mein Zimmer apparieren, bevor Mom noch was merkt.", sagte er wieder lächelnd. Mary nickte und sah ihm dabei zu, wie er seine Klamotten zusammen suchte. Als er damit fertig war, kam er noch einmal zu ihr beugte sich hinunter und küsste sie. "Es war meine bisher schönste Nacht. Sie kommt sogar noch vor der Nacht, als Fred und ich endlich das perfekte Gegenmittel für unser Nasenblut-Nougat gefunden haben.", sagte er fröhlich. "Meine auch.", sagte Mary lachtend.
Dann drehte er sich um und mit einem PLOP war er verschwunden. Sie hätte es sich niemals so schön vorgestellt.
Im Zimmer von Fred und George.
PLOP. Fred erwachte, als er sah dass sich sein Bruder George klammheimlich in sein Bett zurückschleichen wollte. "Na? Haben wir eine schöne Nacht verbracht?", fragte Fred neckend. "In der tat mein geliebter Bruder, sogar die schönste.", erwiederte George lächelnd. "Was? Sogar noch vor der schicksalshaften Nasenblut-Nougat-Nacht?", fragte Fred gespielt entsetzt. George nickte und legte sich in sein Bett. "Wie wars? Habt ihr .. also.. habt ihr es wirklich gemacht?"
"Ja und es war wunderschön.", sagte George. "Von dir kann man einfach immer wieder etwas lernen Georgie.", antwortete Fred. "Tja Freddie, es gibt noch viele Dinge, die du von mir nicht weist.", meinte George und beide lachten. Plötzlich hörten sie Schritte vor der Tür. Es war Mrs. Weasley, so viel stand fest. Schnell taten beide Brüder so, als würden sie noch schlafen. Die Tür ging auf und Mrs. Weasley trat ein. "Jungs, es gibt Frühstück!", sagte sie und sah wie beide sich verschlafen die Augen rieben und zustimmten. Dann ging sie wieder hinaus und beide Brüder lächelten sich hämisch an.
Wieder bei Mary.
Es klopfte an Marys Tür. Sie hatte sich inzwischen wieder etwas angezogen, damit es nicht zu auffällig aussah. "Herein.", sagte sie mit fester Stimme. Mrs. Weasley trat ein.
"Guten Morgen. Es gäbe jetzt ein Frühstück.", sagte diese.
"In Ordnung, vielen Dank.", antwortete Mary und wartete darauf, dass Mrs. Weasley ihr Zimmer wieder verlassen würde, doch sie tat es nicht. "Mary, es tut mir wirklich leid! Ich ... ich kann es einfach nicht mit ansehen, wenn meine Kinder groß werden und du bist ja auch noch so jung und ... es tut mir leid. Ich bin natürlich damit einverstanden, dass du und George zusammen seid, es war einfach nur ein Schock. Ich dachte eigentlich die beiden würden für immer Junggesellen bleiben, doch so wie es aussieht wohl doch nicht.", sagte sie und lächelte Mary leicht an. "Schon in Ordnung Mrs. Weasley, ich kann das verstehen", antwortete Mary. "Naja, George hat mir gestern erzählt wie viel Sorgen du dir darüber gemacht hast, wir könnten dich verachten und nicht mehr mögen." Die letzten Worte kamen Mrs. Weasley nur mit Mühe über die Lippen und Mary merkte, dass Molly Weasley kurz davor war zu weinen. "Ich möchte nur, dass du weist, dass wir dich nie absolut niemals verachten würden! Weder wegen der Sache mit George noch wegen dem was dir damals an deiner alten Schule passiert ist. Wir haben dich sehr gern!", sagte Mrs. Weasley und weinte.
Mary stand auf und ging zu ihr hinüber. Dann nahm sie sie in den Arm. "Mrs. Weasley, ich mache Ihnen keine Vorwürfe! Ich bin dankbar für alles was Sie für mich tun und getan haben!", antwortete Mary. Nach ein paar Minuten fing sich Mrs. Weasley wieder und lächelte Mary an. Dann ging sie aus dem Zimmer und Mary begann sich fertig anzuziehen, ihre Haare zu kämen und schließlich die Treppen zum Esszimmer hinunter zugehen. Als sie den Raum betrat, sah sie sofort zu George und musste lachen. Auch er erwiederte ihren Blick und lächelte. Dann setzte sie sich neben ihn und aß ein paar Toasts. Remus betrat den Raum mit Sirius. Sie schienen über irgendwas heftig zu diskutieren. "Remus darum geht es nicht! Sie ist hier nicht sicher!", sagte Sirius zu Remus. "Ach nein? Wenn sie es hier nicht ist, wo denn sonst? Sirius, ich bitte dich, das kann nicht dein ernst sein!", rief Remus. "Es tut mir leid.", antwortete Sirius trüb. Remus war wütend und kurz davor auch etwas zu demolieren, bevor er sich umdrehte und nach oben rannte. Mary wollte aufstehen und ihm nachlaufen, aber Sirius hielt sie zurück. "Mary, das ist keine gute Idee. Lass ihm ein wenig Zeit.", sagte er. Mary nickte. "Was ist los?", wollte Mrs. Weasley wissen. "Naja, es ging um Tonks." Mehr brauchte Sirius anscheinend nicht sagen, denn alle verstummten und wussten anscheinend worum es ging. "Ihr wisst ja, die letzten Tage vor dem nächsten Vollmond sind für ihn die schlimmsten. Da können ihn selbst einfach Dinge auf 180 bringen.", sagte Sirius. Was war denn nur mit Tonks? dachte Mary, sagte aber erstmal nichts. Plötzlich kam Hestia in das Zimmer und lächelte sie breit an.
"Guten Morgen!", rief sie fröhlich und umarmte ihre Tochter, die sich jedoch sofort aus ihrer Umarmung befreite. Dann stand Mary auf und ging die Treppe nach oben. Hestia stand noch einen kurzen Moment verdattert am Tisch, um dann ihrer Tochter nachzugehen. "Mary, alles in Ordnung? Gehts dir gut?", fragte sie besorgt.
"Mh, lass mich überlegen Mum... achja stimmt, das kannst du gar nicht wissen, weil du andauernd weg bist! Wie lang ist es her, dass wir uns zum letzten mal gesehen haben?", rief Mary wütend.
"Ich kann verstehen, wenn du sauer bist, aber du weist, ich versuche immer mein Bestes um ein gutes Gleichgewicht zwischen meiner Arbeit und meiner Familie herzustellen."
"Ohja, das hast du super hinbekommen wie man sieht! Überhaupt, in den letzten 13 Jahren warst du wirklich nie für mich da, aber was soll's, vielen Dank!", sagte sie sarkastisch.
"Mary bitte, es ist auch nicht leicht für mich immer so lange von dir getrennt zu sei-"
"Natürlich, klar! Als kleines Kind hätte ich dir das vielleicht geglaubt aber jetzt nicht mehr. Dir ist es doch total egal ob ich bei dir bin oder nicht! Deine Arbeit ist für dich das wichtigste und erst danach irgendwann komme ich. Wenn ich etwas in den letzten Jahren gelernt habe, dann das!", schrie Mary und rannte die Treppe ganz nach oben. Auf dem Treppenansatz erkannte sie Remus, der offensichtlich alles mitangehört hatte. Doch die Wut stand Mary bis zum Kopf, weshalb sie schnaubend an ihm vorbeirannte.
Bei Hestia.
Völlig ratlos, wütend, verzweifelt und überhaupt überfordert mit der gerade eben passierten Situation stand Hestia da.
Sie merkte kaum, dass Remus plötzlich neben ihr stand.
"Ich verstehe es nicht... sie weis doch dass ich immer versuche alles gut hinzubekommen.", meinte sie verzweifelt.
"Lass ihr einfach ein wenig Zeit. Die letzten Wochen waren nicht leicht für sie.", meinte Remus und ging auf Hestia zu.
"Ja, das ist wahr, aber trotzdem hat sie noch nie so mit mir geredet... ich bin einfach ratlos.", erwiederte sie und ließ sich seufzend auf die unterste Treppe nieder.
"Ich bin mir sicher, dass sich alles wieder zum Guten wendet. Lass ihr einfach Freiraum und Zeit.", vermerkte Remus und strich Hestia kurz aufmunternd über den Arm.
"Ich gehe zu ihr. Vielleicht lässt sie mit sich reden.", sagte er. "Warte! Ich komme mit.", rief Hestia und sprang auf.
"Nein, sei mir nicht böse Hestia, aber es ist wirklich besser wenn du erst einmal Abstand hältst."
"Ach, du weist natürlich viel besser was gut für meine Tochter ist und was nicht.", schnaubte Hestia sauer.
"Das habe ich nicht behauptet. Ich weiß nur, wie es ist, wenn man sich von allen unverstanden und allein fühlt. Das ist alles.", erwiederte Remus, drehte sich um und ging nach oben. Vor der Tür von Marys Zimmer blieb er stehen und klopfte vorsichtig an.
Stille.
"WAS?", schrie Mary wütend in ihrem Zimmer.
Vorsichtig öffnete Remus die Tür und trat ein.
"Was willst du?", fragte sie genervt und starrte aus dem Fenster.
"Mit dir reden.", entgegnete Remus ruhig und setzte sich auf einen kleinen Stuhl.
"Über was? Es gibt nichts zu sagen! Schon gar nicht, wenn es um meine Mutter geht!", sagte Mary und man konnte förmlich spüren, wie ihre Wut von Minute zu Minute stieg.
"Nein, darum geht es nicht."
Überrascht drehte sich Mary um und starrte zu Remus.
"Worum dann?"
"Du hast mir immernoch nicht deine Geschichte über deinen Animagi erzählt.", meinte Remus sanft und lächelte leicht.
Das war Teil seines Plans, sie erst einmal vom eigentlichen Thema abzulenken um dann in Ruhe um eine Antwort auf die eigentliche Frage zu bitten. Außerdem interessierte Remus diese Geschichte wirklich.
"Achso ...", begann Mary und schaute zu Boden.
"Da gibt es nicht viel zu erzählen.", meinte sie dann kurzangebunden.
"Das ist aber ziemlich merkwürdig, meinst du nicht? Das letzte mal sagtest du noch, es wäre eine lange Geschichte.", bemerkte Remus und zwinkerte ihr zu.
Mary konnte nicht anders als zu grinsen, das wusste er. Obwohl er sie so viele Jahre nicht gesehen hat, hatte er schon immer die "Gabe", wie er sie nannte, bei anderen Menschen sofort festzustellen wie man sie am besten aufmuntern konnte.
"Na gut. Erwischt.", meinte sie lachend.
"Ich wurde zu einem Animagus, als wir bereits in unserem 3. Schuljahr den Cruciatus-Fluch genauer durchnehmen sollten und wir ihn an verschiedenen Tieren oder sogar anderen Schülern ausprobieren sollten. Es war furchtbar! Du musst wissen, dass meine alte Schule nicht die beste Wahl war, aber ich konnte nicht gehen, wegen meiner Mom und ihrer Arbeit. Deshalb schwieg ich darüber. Meine beste Freundin ...", Mary hielt kurz inne. "...meine ehemalige beste Freundin Sam und ich haben beschlossen einen Ausweg zu finden um dieses Thema nicht mitmachen zu müssen. Wir haben alles versucht und sind so gut wie jedes Buch durchgegangen, aber nichts hat wirklich etwas gebracht. Irgendwann fand Sam jedoch ein Buch in der Bibliothek. Ein Buch über Animagi. Also gingen wir den langen, oft auch schmerzhaften und schwierigen Weg um Animagi zu werden. Zumindestens hat es etwas gebracht. Wir konnten uns in diesen Stunden wegschleichen oder besser gesagt sind oft gar nicht hingegangen. Weil wir oft gefehlt haben, mussten wir zwar diversen "Entschuldigungen" abgeben, doch letztendlich hat es etwas gebracht. Außer Sam und mir wusste bisher niemand davon, also bitte behalte es für dich.", bat Mary und beendete damit ihre Geschichte.
"Und was für eine Gestalt nimmst du an?", fragte Remus fasziniert und zugleich sehr überrascht von dieser Geschichte.
"Naja, um ehrlich zu sein... ich kann zwei Gestalten annehmen. Zum einen die eines Pferdes und zum anderen die einer Eule.", erklärte Mary zögerlich.
"Zwei Gestalten?", fragte Remus fassungslos.
"Ja, aber wie gesagt... weder das Ministerium noch sonst irgendwer wusste davon außer Sam und mir."
"Das ist auch besser so! Das Ministerium würde dich deswegen zumindestens was die momentane Lage angeht wohl sofort verurteilen. Das ist wirklich unglaublich! Aber du bist auch eine unglaublich talentierte Hexe... etwas, das du zum großen Teil deinem Vater und deiner Mutter verdankst.", murmelte Remus.
"Wenn du meinst.", antwortete Mary lachend.
"Ich finde ja, ich bin eine ganz normale Hexe, aber gut."
"Da bin ich anderer Meinung und deine Mutter auch. Komm schon Mary, was ist da los zwischen euch?", fragte er jetzt wieder ernst.
"Nichts. Sie ist einfach nur furchtbar, das ist alles!"
"Wieso? Was hat sie denn getan?"
"Was sie getan hat? Remus, bitte! Du siehst doch, dass ihr alles andere und besonders ihre Arbeit immer wichtiger ist als ich! Wo war sie als ich im St. Mungo lag? Wo war sie die letzten Wochen, als mir so viel Schlimmes passiert ist?", schrie Mary wütend und verzweifelt zugleich.
"Ihre Arbeit ist auch wichtig! Nicht wichtiger als du natürlich, aber du musst verstehen, dass sie viel dazu beiträgt Lord Voldemort aufzuhalten! Du bist ihr ein und alles! Sie liebt dich unendlich genauso wie ich es tu. Hab einfach ein wenig Verständnis dafür, für deine Mutter ist das auch nicht leicht, so lang von dir getrennt zu sein.", vermerkte Remus und sah Mary ins Gesicht geschrieben, dass sie nachgab und es einsah.
"Trotzdem, ich habe keine Lust auf diese "Ich-kümmer-mich-um-dich- Getue"!"
"Sie sorgt sich um dich, auch wenn du das nicht glauben kannst oder willst."
"Von mir aus. Ich möchte mit ihr zumindestens momentan nichts zu tun haben und wenn du weiterhin so auf ihrer Seite stehst, dann bitte ich dich jetzt zu gehen!", rief Mary zornig.
Remus seufzte. Für einen kurzen Moment dachte er es würde klappen, sie beruhigen zu können und sie mit ihrer Mutter wieder zu versöhnen, aber falsch gedacht.
Kopfschüttelnd ging er aus dem Zimmer und ließ Mary allein zurück. Erst jetzt merkte sie, wie Recht Remus schon wieder hatte (wie immer) und wie das schlechte Gewissen nun an ihr nagte. Trotzdem gab sie diesem Gefühl nicht nach und blieb stur in ihrem Zimmer.


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