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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Die Aufnahmeprüfung

von TatzeMoonyKrone

Als Mary am Tag der Aufnahmeprüfung aufwachte, fühlte sie sich so elend wie schon lange nicht mehr. Bei dem Gedanken an das, was ihr heute bervorstehen würde, drehte sich ihr Magen um. Am Tag zuvor hatte sie den ganzen Tag trainiert, allerdings gingen die meisten Zauber schief, da sie sich unter enormen Druck stellte und sehr aufgeregt war.
Um 13:00 Uhr sollte sie bereits auf dem Gelände von Hogwarts anwesend sein, weshalb sie und ihre Mutter beschlossen mit ihren Besen zu fliegen. Es war zwar nicht der angenehmste Weg, aber es war das was ihre Mutter für richtig hielt. Sie würden über eine Stunde fliegen müssen, weshalb Mary beschloss schon sehr früh aufzustehen. Angespannt zog sie sich um und ging die Treppen hinunter. Heute konnte sie beim besten Willen nichts essen. "Na, bereit für den Test?", fragte ihre Mutter freundlich. "Ich weis nicht ... ich hoffe es.", antwortete Mary zaghaft. "Ach, das wird schon. Du bist wirklich begabt und kannst das.", baute Mrs. Jones ihre Tochter auf.
Mary nickte nur stumm. Sie war sich da überhaupt nicht sicher. Pünktlich um 11:30 Uhr flogen beide los um rechtzeitig anzukommen. Der Flug verlief einwandfrei und ohne Komplikationen. Den ganzen Flug über machte Mary sich Sorgen. Was war, wenn sie doch nicht bestehen würde? Wo würden sie dann hinziehen? Mary wollte es sich gar nicht erst ausmalen. Um 13:00 Uhr befanden sich beide pünktlich auf dem Gelände der Hogwartsschule. In der Ferne konnte man das Schloss erkennen und Mary musste sich eingestehen, dass es einfach atemberaubend schön aussah. Als Mary und ihre Mutter durch das Tor der Hogwartsschule gingen konnte man ein paar Meter weiter hinten mehrere Personen erkennen. Die Nervosität breitete sich immer weiter in Marys Körper aus. Je näher sie kamen desto deutlicher wurden die Personen und als Mary einen nach dem anderen genauestens betrachtete, bekam sie bei der letzten Person einen riesen Schreck. Die letzte Person der Reihe war ihr Pate Remus Lupin! Nun war sie vollkommen verwirrt und auch ihre Mutter zog scharf Luft ein, als auch sie Remus erkannte.
"Ah vortrefflich! Willkommen, willkommen Miss Jones.", begrüßte sie Dumbledore.
"Hallo.", gab Mary schüchtern zurück.
"Nun, Sie sind ja auf die Minute genau angekommen. Wunderbar! Ich werde Ihnen nun erklären, was in dieser Prüfung auf sie wartet. Sie werden sich verschiedenen Aufgaben stellen. Eine davon wird zum Beispiel darin bestehen einen Irrwicht zu bekämpfen und da mir Ihre Mutter erzählt hat, dass Sie in Ihrer alten Schule bereits den Patronus-Zauber gelernt haben, werden Sie sich auch einem Dementor stellen. Am Ende werden ich und zwei weitere jetzige und ehemalige Lehrkräfte darüber entscheiden, ob sie aufgenommen werden oder nicht. Für die heutige Prüfung habe ich mir Professor Snape und Professor Lupin ausgesucht.", erklärte ihr Dumbledore ausführlich.
"Wieso Mr. Lupin?", fragte Hestia Jones mit einem bissigen Unterton in der Stimme.
"Nun, es ist mir überlassen wen ich mir heraussuche und in diesem Fall, habe ich mich für eine aktuelle und eine ehemalige Lehrkraft entschieden.", erwiederte Dumbledore ruhig. Man konnte deutlich erkennen, dass es Mrs. Jones überhaupt nicht behagte Remus hier zu treffen, jedoch verhielt sie sich ruhig und sagte nichts.
"Ah, genau bevor ich es vergesse. Miss Jones darf ich Ihnen Ihren wohl hoffentlich zukünftigen Zaubertranklehrer Professsor Sanpe vorstellen?", erwähnte Dumbledore fröhlich. "Guten Tag.", sagte Mary und schaute in das ernste Gesicht des Lehrers. Dieser antwortete nicht und ließ noch nicht mal den leisesten Hauch davon erkennen, dass er sie auch nur eine Minuten seines Blickes würdigen würde.
Remus hingegen lächelte sie voll wohlwollen an und schlagartig fühlte sie sich besser.
"Und nunja, Professor Lupin dürfte Ihnen ja bekannt sein.", sagte Dumbledore. Mary nickte und lächelte ihrem Paten zu.
"Bestens! Dann lassen sie uns doch mit Ihrer Prüfung beginnen."
Alle zusammen gingen sie ein paar Meter weiter auf eine große ebene Grasfläche. Marys Herz pochte wie wild. Remus ging neben ihr her. "Wie geht es dir? Meinst du, du bist gut vorbereitet?", fragte er mit seiner sanften Stimme.
"Ich bin total aufgeregt! Ich kann nur hoffen, dass nichts schief geht.", meinte Mary nervös. "Du schaffst das! Ich weis, dass dir dein Vater eine große Portion Talent mitgegeben hat.", sagte Remus und lächelte erneut. Damit fühlte sich Mary schon ein wenig besser.
"Nungut, Ihre erste Aufgabe ist eine Aufwärmübung. Entfernen sie einfach die Gnome auf eine Ihnen bekannte Weise.", erklärte Dumbledore. Das war wirklich die einfachste Übung überhaupt. Mary wartete, bis sich die Gnome zeigten um dann zuzuschnappen. Und tatsächlich, nach nur zwei Minuten hatte sie den ersten Gnom erwischt scheuderte ihn im Kreis und ließ ihn dann mehrere Meter wegfliegen. Auch mit dem Zweiten, den sie nach weiteren drei Minuten erwischte, tat sie das gleiche.
"Sehr schön! Nun, dann beginnen wir mit den schwierigeren Aufgaben.", sagte Dumbledore. Danach folgten ein paar Aufgaben wie das Entfernen eines Bowtruckles, das Herauslocken und Bekämpfen eines Grindelohs am See und das Entfernen eines Nifflers. Danach hatte sie fünf Minuten Pause. Bisher lief alles bestens und sie hoffte, dass dies auch so bleiben würde. Dann ergriff Dumbledore wieder das Wort. "Jetzt ist es Zeit für die letzten Aufgaben. Diese werden auch die schwersten sein. Es wird Ihnen jeden Moment ein Dementor entgegentreten. Wenden Sie den Patronus-Zauber richtig an.", forderte Dumbledore.
Mary schloss die Augen und versuchte sich sehr zu konzentrierte. Zwar hatte sie mit dem Patronus noch nie ein Problem gehabt und trotzdem erforderte er jedes mal eine Menge Kraft. Sie öffnete die Augen und sah wie eine Kreatur in einem schwarzen, zerissenem Umhang auf sie zuschwebte. Abwarten. Bloß abwarten., sagte Mary sich. Sie durfte bloß nicht zu vorschnell handeln. Plötzlich spürte sie deine eisige Kälte und alles Glück war wie weggeblasen. Jede schöne Erinnerung wurde ihr genommen. Dunkelheit. Verzweiflung. Nein! Reiß dich zusammen!, ermahnte sie sich selbst. Schnell hob sie ihren Zauberstab um den Dementor von sich zu lösen. Sie richtete ihn gegen den Dementor und schrie: "Expecto Patronum!" Ein wunderschönes weißes Pferd entsprang aus ihrem Zauberstab. Sie liebte ihre Patronusgestalt. Mit aller Macht galoppierte das Pferd auf den Dementor zu und verjagte ihn. Erleichtert atmetete Mary aus. "Sehr schön!", rief Dumbledore. Hestia klatschte stolz. "Das war die wohl schwierigste Aufgabe. Zum Ausklang der heutigen Prüfung werden Sie nun einem Irrwicht die Stellung bieten. Keine leichte Aufgabe, jedoch im Vergleich zum Patronus eine nicht ganz so schwer, wie Sie sicher wissen. Gut, bekämpfen Sie den Irrwicht.", verkündete Dumbledore.
Mit einer kleinen Drehung seines Zauberstabs holte Dumbledore einen Schrank hervor, in dem etwas rappelte. Plötzlich bekam Mary Panik. Welche Gestalt würde der Irrwicht annehmen? Was war ihre größte Angst? Seit dem lezten Angriff in ihrer Schule wusste sie dies nicht mehr. Doch bevor sie hätte weiter darüber nachdenken können, stand diese eine Angst schon vor ihr. Der Irrwicht hatte die Gestalt von Bellatrix Lestrange angenommen. Obwohl Mary wusste, dass es sich hierbei nur um einen Irrwicht handelte, erstarrte sie wie an dem schrecklichen Tag der Zerstörung ihrer Schule auf der Stelle. Sie wollte etwas tun, doch egal wie sehr sie es versuchte, sie konnte es nicht. Mit dem ihr bekannten kranken Grinsen kam Bellatrix immer weiter auf Mary zu. Ganz ruhig Mary!, versuchte sie sich selbst zu ermahnen, doch es half nichts. Mary spürte, wie ihr ganzer Körper zu zittern begann. Sie wollte das nicht, aber sie konnte nicht anders. Los! Mach doch was! Irgendwas!, bat sich Mary innerlich selbst. Schließlich fand sie die Kraft ihren Zauberstab auf den Irrwicht zu halten, doch bevor sie irgendetwas hätte tun können, schossen ihr die Erinnerungen an diesen Tag, an die Schmerzen die ihr diese Frau zugefügt hatte durch den Kopf und Mary spürte, wie sie langsam in die Knie sank. Sie konnte es einfach nicht. Unwillkürlich schossen ihr Tränen in die Augen und rannten über ihr Gesicht. Plötzlich stand Remus vor ihr und sagte laut und deutlich: "Riddikulus!" Der Irrwicht verschwand und Remus kniete sich zu Mary hinunter.
"Alles in Ordnung?", fragte er besorgt, doch als er die Tränen in Marys Augen sah nahm er sie einfach nur in den Arm. "Ist schon gut, alles ist gut! Es war nur ein Irrwicht.", sagte er sanft. "Es tut mir soo leid! So unendlich leid! Ich habe versagt!", antwortete Mary schluchtzend. Auch Hestia kam über das Feld auf sie zugelaufen. "Mary, geht es dir gut?" Auch in ihrer Stimme konnte man Besorgnis erkennen. "Lass ihr ein wenig Zeit.", sagte Remus zu Hestia, die in daraufhin wieder böse anfunkelte und wieder zum Rand des Feldes ging. "Ich bin eine Enttäuschung für alle!", schimpfte Mary über sich selbst.
"Nein, das bist du nicht! Für niemanden und für mich schon gar nicht. Wenn wir so überraschend unserer größten Angst begegnen, können wir in eine regelrechte Schockstarre fallen. Das ist jedoch völlig normal und nichts weshalb man sich schämen müsste.", vermerkte Remus liebevoll.
Nach ein paar Minuten fing sich Mary wieder und beide gingen zu Dumbledore. Am liebsten hätte Remus sie gleich gefragt, warum sie solche Angst vor der Todesserin Bellatrix Lestrange hatte, aber es war noch nicht der richtige Augenblick dafür, das wusste er.
Mary schämte sich so sehr, dass sie unentwegt auf den Boden starrte.
"Nun Miss Jones, ich werde mich nun mit den beiden Lehrkräften unterhalten und Ihnen in einer halben Stunde Bescheid geben. Am besten warten Sie hier.", sagte Dumbledore. Mary nickt und setzte sich zu Boden.
Beide Lehrkräfte und Dumbldore gingen hoch ins Schloss um sich genauer zu besprechen, während Mary an Ort und Stelle wartete.
"Oh mein Schatz.", sagte Hestia und umarmte ihre Tochter. In diesem Moment war es Mary egal. Sie war enttäuscht, wütend auf sich selbst, beschämt und auch noch immer geschockt. Verzweifelt schwirrten ihr jede Menge Gedanken im Kopf herum: Wegen einem Irrwicht werde ich nun doch nicht angenommen werden! Ich bin so blöd!
Diese halbe Stunde zog sich wie eine halbe Ewigkeit. Doch als Mary dann doch endlich die Umrisse näher auf sich zukomen sah, kam schlagartig die Angst in ihr hoch.
Innerhalb von zwei Minuten standen die drei Personen wieder vor ihr.
"Ersteinmal die gute Nachricht. Auch wenn wir uns nicht sofort einig waren -" Dumbledore schaute daraufhin zu Professor Snape, "ist es mir eine Freude Ihnen mitzuteilen, dass Sie den Test bestanden haben und auf der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei angenommen werden.", verkündete Dumbledore fröhlich. Mary war unendlich erleichtert und glücklich, auch wenn sie das in diesem Moment noch nicht richtig zeigen konnte.
"Professor Lupin und ich waren uns dessen von Anfang an einig, dass sie angenommen werden. Nur Professor Snape hatte Bedenken. Nun denn, einen Fehler kann jedem von uns passieren! Wenn wir alle fehlerlos wären, könnten wir bei anderen keine Fehler mehr suchen und uns würde somit ein großer Teil unserer täglichen Freude verloren gehen. Schließlich sind es gerade die Fehler, die uns zu etwas besonderm machen.", sagte Dumbledore und zwinkerte Mary zu.
"Nun, ich denke meine Bedenken waren rechtens. Einen Irrwicht-Zauber sollte jeder hinbekommen, der es anstrebt die 5. Jahrgangsstufe zu meistern. Ganz abgesehen davon, dass sich Professor Lupin und Miss Jones schon kannten.", erwiederte Snape kühl.
"Aber aber Professor! Ich habe Professor Lupin nicht deswegen gewählt, er ist ein ausgezeichneter Lehrer und kann in derartigen Fällen gut beurteilen.", erwiederte Dumbledore.
"Aber gewiss.", sagte Snape wiederum.
"Da meine Hilfe nicht länger benötigt wird, werde ich nun wieder meinen anderen Pflichten nachgehen. Guten Tag wünsch ich.", sagte Snape und verschwand eilig.
"Nun denn, herzlichen Glückwunsch! Ich sehe Sie am 1.September in der großen Halle unseres Schlosses. Dort werden Sie als nachträglich neue Schülerin einem Haus zugeordnet. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.
Ich wünsche Ihnen ebenfalls einen guten Tag.", verkündete Dumbledore mit einem Lächeln und verschwand ebenfalls.
Nun blieben nur noch Mary, ihre Mutter und Lupin übrig. Remus lächelte sie warm an und jetzt wo all die Anspannung weg war konnte sich Mar erst so richtig freuen und fiel ihrem Paten um den Hals. "Ich danke dir!", sagte sie zu ihm.
"Ich habe doch nichts gemacht! Das war allein dein Talent.", sagte er liebevoll. Überglücklich wollten sich Mary und ihr Pate noch weiter unterhalten, weshalb sie sich für den nächsten Tag im Hauptquartier verabredeten. Dann verabschiedeten sie sich und Remus verschwand ebenfalls. Hestia hatte nichts gegen das Treffen einzuwenden, was Mary stutzig machte. Allerdings fragte sie nicht weiter nach, denn sie war froh, sich morgen mit ihm treffen zu können. So flogen sie beide (Hestia voller Stolz) nach Hause.


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