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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Das erste Gespräch

von TatzeMoonyKrone

"SIE IST HIER, ODER?" Mit diesem lauten Gebrüll, wurde Mary unsanft aus dem Schlaf gerissen.. Erst nach und nach realisierte sie, dass die Stimme, die eine Etage unter ihr wie am Spieß schrie, die ihrer Mutter war.
Nein ... das konnte nicht sein, oder doch? Plötzlich bekam Mary Angst und das zurecht...
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Hestia Jones stand wut-schnaubend in der Tür.
"Ich wusste es! Wie kannst du es wagen, einfach wegzulaufen? Du hättest tot sein können! Hast du den ernst der Lage noch nicht begriffen? Es sind überall Todesser unterwegs, sie hätten dich umbringen können!", schrie Hestia ihre Tochter an.
Doch bevor Mary, die die Nacht in ihren Klamotten verbracht hatte (sie hatte schließlich nichts eingepackt), irgendetwas dazu sagte, stieg sie aus dem Bett und stellte sich ihrer Mutter gegenüber.
"Ich verstehe nicht, wieso du dich so aufregst! Nach dem gestrigen "Gespräch" hättest du dir das doch denken können!", entgegnete Mary die auch spürte, dass sie immer wütender wurde.
"ICH FASSE ES NICHT! WENN DU JETZT TOT WÄRST, GLAUBST DU ICH KÖNNTE MIR DAS JEMALS VERZEIHEN? WIE UM ALLES IN DER WELT -", weiter kam Hestia nicht als sie sah, dass Mary sie keines Blickes mehr würdigte und gebannt auf die Tür hinter ihr starrte.
Langsam drehte sich Mrs. Jones um und ... erstarrte.
Remus Lupin stand in der Tür und sah sie beide ernst an.
Hestia ließ ihren Blick zum Boden sinken. Sie hatte nicht den Mut und die Lust ihm in die Augen zu sehen.
"Kann ich euch helfen?", fragte er mit einem fast schon ironisch wirkendem Lächeln.
Mrs. Jones fing an zu Lachen. Einfach so! Se musste ihrem Frust abhilfe schaffen.
"Du, uns helfen? Haha das ich nicht lache! Jetzt willst du uns also helfen? Wie denn? Wie würdest du das bitte anstellen wollen?", fragte Hestia Jones sarkastisch.
"Mom, hör auf! Hör endlich damit auf und zieh mich da nicht mit rein! ICH kann nichts dafür, dass ihr euch gestritten habt und ICH habe auch keinen Grund auf meinen Paten wütend zu sein! Höchstens auf dich und das bin ich sowiso schon zu genüge!", fuhr Mary ihre Mutter mit fester Stimme an. Dann ging die junge Hexe um das Bett herum auf Remus zu. Er lächelte sie mit einem schiefen Lächeln an. Doch bevor sie ganz bei ihm angekommen war, wurde sie von ihrer Mutter zurückgehalten.
"Moment! Ich erwarte defintiv mehr Respekt von dir und ich werde es dir nicht gestatten mit IHM zu reden!", sagte sie zu ihrer Tochter.
"Hestia, deine Tochter muss das selbst entscheiden ob sie das will oder nicht! Das du nicht mit mir redest ist bekannt und es tut mir bis heute unendlich weh, aber deine Tochter muss nicht genauso handeln wie du.", vermerkte Remus. "DU hältst dich da raus!", fauchte Hestia.
"Mom, das kannst du nicht entscheiden! Ich bin NICHT sauer auf ...", sie überlegte kurz was sie sagen sollte. "Mr.Lupin! Ich habe gar keinen Grund dazu und deshalb lass mich los!", protestierte Mary während sie versuchte sich von ihrer Mutter loszureißen.
"ICH entscheide was das beste für dich ist, weil ICH für dich verantwortlich bin! Daher sage ich nein!", verharrte Mrs. Jones.
"Lass mir 10 Minuten Zeit mit Mr. Lupin zu reden, bitte! Danach können wir gehen, okey? Bitte Mom!",drängte Mary. Hestia sah, dass es aussichtslos war. Irgendwann musste Mary mit IHM reden, ob sie als Mutter das wollte oder nicht. "Na gut, aber keine Sekunde länger!",warnte Mrs. Jones und ging an Remus mit einem wütenden Blick vorbei. Remus trat mit langsamen Schritten in das Zimmer und schloss die Tür. Erst jetzt merkte Mary, wie unangenehm ihr diese Situation war. Was sollte sie ihn zuerst fragen? Wie sollte sie anfangen? Doch bevor sie weiter hätte nachdenken können, fing Remus an zu sprechen.
"Wie ich sehe, hat sich deine Mutter seit damals nicht verändert." Er lächelte und setzte sich neben Mary auf das Bett. Dann wurde es still. Panisch überlegte Mary, wie sie das Gespräch aufrecht erhalten sollte.
"Wie geht es dir? Ich weis, es muss eine merkwürdige Situation für dich sein mit deinem Paten, den du seit 7 Jahren nicht mehr gesehen hast zu reden und so zu tun als wäre nichts gewesen.", sagte Remus.
"Nein, das ist es gar nicht ... ich bin einfach wütend auf meine Mutter! SIE hat mir NICHTS erzählt und das nur wegen einem Streit an dem sie die Schuld trägt!",schimpfte Mary und sah nun ihrem Paten ins Gesicht.
"Nun, wir haben beide Dinge gesagt, die wir lieber nicht hätten erwähnen sollen. Wir tragen beide Schuld, aber leider war deine Mutter schon immer zu stur das einzugestehen und das war letztendlich auch unser Verhängnis.", erzählte ihr Pate und lächelte melancholisch.
"Es tut mir soo leid! Ich weis, dass Sie unendlich gelitten haben mussten und ich konnte nichts tun!", beteuerte Mary und merkte erst jetzt, dass sie kurz davor war zu weinen. Sie versuchte ihre überraschenden Tränen zu verbergen, doch ohne Erfolg. Eine nach der anderen rollte ihre Wange hinunter.
"Ach Mary...", sagte Remus liebevoll und strich ihr vorsichtig die Tränen weg. "Es ist doch nicht deine Schuld! Mir tut es leid! Lass dir nicht die Schuld anderer so zu Kopf steigen. Du warst doch noch so jung, was hättest du tun sollen? Und bitte, nenn mich Remus." Wieder lächelte er mit einem mitleidvollen Blick. Mary nickte mit einem kurzen Lächeln auf den Lippen.
"Ich wünschte nur, wir hätten mehr Zeit zusammen vebringen können.", schluchzte Mary.
"Ich doch auch, aber es ist nunmal leider alles schief gelaufen! Dafür können wir jetzt zumindestens ein wenig Zeit aufholen. Komm her.", sagte Remus und Mary lehnte sich vorsichtig an ihn. Dann nahm er sie in den Arm um sie zu trösten. Man konnte Remus förmlich ansehen, wie froh er war seine Patentochter wieder in den Armen halten zu können. Seit 7 Jahren hatte er von diesem Tag nur träumen können und jetzt war er einfach nur glücklich. Nach ein paar Minuten fing sich Mary wieder, setzte sich wieder aufrecht hin und wischte sich die Tränen weg. Sie sah zu ihrem Paten und fühlte einfach nur ... pures Glück.
Da ging die Tür plötzlich auf und Hestia Jones stand ungeduldig im Türrahmen.
"So, das waren 10 Minuten! Komm jetzt, bitte.", forderte Mrs. Jones ihre Tochter auf.
Widerwillig stand diese auf, drehte sich noch einmal zu ihrem Paten um, hauchte ein "Bis bald", sah wie Remus mit einem breiten Lächeln antwortete und apparierte mit ihrer Mutter nach Hause.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz